Der FC Bayern München beschäftigt sich seit Wochen mit Malick Fofana, Flügelstürmer von Olympique Lyon. In diesem Sommer wird der Belgier jedoch nicht zum FCB kommen.
Der FC Bayern München sucht weiterhin nach einem linken Flügelstürmer. Wie Sportvorstand Max Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen RB Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr) bestätigte, darf er nur noch Leihangebote versenden.
Einkäufe, die eine direkte Ablösesumme erfordern, sind in diesem Sommer von der Vereinsführung nicht mehr gestattet.
Unter diesen Umständen wird die Verpflichtung eines Top-Spielers unwahrscheinlicher. Wie die französische Zeitung "le Progrès" mit Sitz in Lyon schreibt, habe OL eine Leih-Offerte des FC Bayern abgelehnt.
Der Verein aus der Region Rhône-Alpes sei an diesem Transfermodell nicht interessiert. Einen Spieler würden die "Gones" jedoch noch abgeben müssen, um ihre Finanzen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wegen finanziellen Ungereimtheiten wäre Lyon schließlich beinahe in die Ligue 2 versetzt worden.
Demnach wolle Lyon 40 Millionen Euro für Fofana, der in der vergangenen Spielzeit kein Stammspieler war.
Fofana zum FC Bayern? "Wenn wir eine gute Möglichkeit haben, werden wir sehen"
Der 20-Jährige kommentierte die Gerüchte um einen Abgang aus Lyon kürzlich.
Er zeigte sich dabei offen für einen Abgang: "Schwierige Frage. Im Fußball kann alles passieren. Wenn ich bleibe, werde ich glücklich in Lyon sein. Es ist nicht so, dass ich gehen will, aber wenn wir eine gute Möglichkeit haben, werden wir sehen."
Für den linken Flügel verpflichtete der FC Bayern München in diesem Sommer bereits Luis Diaz vom FC Liverpool. Doch nach den Abgängen von Leroy Sané zu Galatasaray Istanbul und Kingsley Coman zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien sucht Eberl nach einem weiteren Neuzugang für diese Position. Jadon Sancho (Manchester United) und Marco Asensio (Paris Saint-Germain) sollen weitere Optionen sein.
Fofana wurde von 2014 bis 2021 bei KAA Gent ausgebildet und spielte im Anschluss bis Januar 2024 bei den Profis des belgischen Vereins. Dann schlug Olympique Lyon für 19,50 Millionen Euro zu.






























