Im Vertragsdisput in der NFL zwischen den Cincinnati Bengals und Edge Rusher Trey Hendrickson ist weiter kein Ende in Sicht.
Hendrickson reiste zwar mit den Cincinnati Bengals zum Preseason-Spiel am Montagabend zu den Washington Commanders (31:17), spielte aber natürlich nicht mit, da er immer noch keinen neuen Vertrag erhalten hat. Er sprach jedoch im Vorfeld mit Reporterin Laura Rutledge von "ESPN", die anschließend vom Stand der Dinge berichtete.
Dem Bericht zufolge hat Hendrickson bestätigt, dass er sich mit den Bengals über gewisse Eckpunkte des neuen Vertrags einig sei, darunter die Vertragslänge sowie das durchschnittliche Jahresgehalt dieser möglichen Vertragsverlängerung. Das Problem jedoch soll weiterhin die Tatsache sein, dass die Bengals nicht bereit sind, Gehalt über das erste Vertragsjahr hinaus zu garantieren.
Das ist eine Regel bei den Bengals, die sie aber nun schon zweimal in dieser Offseason gebrochen haben. Sowohl Ja'Marr Chase als auch Tee Higgins haben in ihren vor wenigen Monaten unterschrieben Vertragsverlängerungen Garantien im zweiten Jahr erhalten. Die Regel gilt indes auch nicht für Quarterbacks, denn Joe Burrows Vertrag enthielt Garantien bis ins dritte Jahr seiner 2023 unterschrieben Verlängerung.
Bengals erteilten Trade-Erlaubnis
Bereits im März hatten die Bengals Hendrickson die Erlaubnis gegeben, sich nach einem Tradepartner umzusehen. Seither ist an dieser Front jedoch nichts passiert. Jüngste Berichte von Anfang der Woche besagten jedoch, dass der Preis für Hendrickson sehr hoch wäre - die Rede ist von mindestens einem 2026er Erstrundenpick sowie einem jungen Spieler mit Potenzial.
Stand jetzt würde Hendrickson, der im Dezember 31 wird, in dieser Saison 16 Millionen Dollar verdienen. Er hatte jedoch schon früh in der Offseason erklärt, dass er nicht bereit ist, unter dem laufenden Vertrag zu spielen.



































