Die Cincinnati Bengals kamen zu einem klaren 31:17-Erfolg über die Washington Commanders zum Abschluss von Woche 2 der NFL Preseason. Doch wirklich in Feierlaune dürfte danach keiner gewesen sein, nachdem Joe Burrow gleich mehrfach hart getroffen worden war.
Ultimativ blieb der Franchise-Quarterback der Bengals unverletzt, doch waren die Hits, die er in drei Serien kassierte, besorgniserregend. Auf der anderen Seite gab Jayden Daniels sein Preseason-Debüt 2025 und zeigte sich souverän.
NFL Preseason: Woche 2
Cincinnati Bengals (1-1) @ Washington Commanders (0-2)
Ergebnis: 31:!7 (7:14, 21:0, 0:3, 3:0) BOXSCORE
Burrow spielte drei Angriffsserien und führte sein Team dabei zu zwei Touchdowns. Sein Abend in Landover/Maryland war schließlich nach einem kurzen TD-Pass auf Charlie Jones zu Beginn des zweiten Viertels beendet. Doch die Szene, die für Aufsehen sorgte, war vielmehr ein Sack, den er im zweiten Viertel kassierte.
Burrow ließ sich tief fallen und wurde dann von gleich zwei Verteidigern - Jacob Martin und Dorance Armstrong - per hartem Sack mit 17 Yards Raumverlust zu Boden gebracht. Und beim finalen Drive steckte Burrow noch einen 14-Yard-Sack ein und verlor einen Fumble, den O-Liner Ted Karras eroberte. Eine Horse-Collar-Strafe gegen Washington negierte jedoch das Play - den Hit dürfte Burrow dennoch nicht vergessen haben.
Anschließend war Burrow (9/14, 62 YDS, TD) erlöst und Jake Browning übernahm, der dann gegen die Backups der Commanders einen ordentlichen Auftritt hinlegte und vor allem noch den letztjährigen UDFA der Commanders, Mitchell Tinsley, an dessen alter Wirkungsstätte glänzen ließ. Der Youngster, der um einen Kaderplatz kämpft, fing fünf Pässe für 73 Yards und zwei Touchdowns.
Was die Commanders betrifft, brillierten diese vor allem auf dem Boden. Daniels spielte nur die erste Serie und vollendete den Drive mit einem 14-Yard-Touchdown-Run. Das Besondere an jenem 74-Yard-Drive? Es wurde nur gelaufen! Daniels warf keinen einzigen Pass und es brauchte nur vier Plays. Neuzugang Deebo Samuel lief für 19 Yards, Chris Rodriguez Jr. für 40 und dann noch für ein Yard, ehe Daniels den Rest besorgte von der 14 - per Scramble wohl gemerkt.
Insgesamt legten die Commanders 185 Rushing Yards (30 CAR) auf und erzielten zwei Touchdowns. Sie taten dies mit acht verschiedenen Ballträgern, von denen Rodriguez (62 YDS) und Jacory Croskey-Merritt (46 YDS, TD) am erfolgreichsten waren. Der letztjährige Starter und heutige Trade-Kandidat Brian Robinson spielte indes gar nicht.



































