Stefon Diggs hat bislang aktiv am Training Camp der New England Patriots teilgenommen. Für den näher rückenden Start der kommenden NFL-Saison wollte der Neuzugang dennoch kein grünes Licht geben, was seine Verfügbarkeit betrifft.
In Woche 8 der vergangenen Season zog sich Diggs - damals noch im Trikot der Houston Texans - bekanntlich einen Kreuzbandriss zu. "The Athletic"-Reporterin Dianna Russini wollte in der jüngsten Ausgabe des "Scoop City"-Podcasts deshalb vom Wide Receiver wissen, ob er zum Saisonauftakt Anfang September einsatzbereit ist.
Diggs ließ sich jedoch nicht in die Karten schauen und sagte: "Ich gehe es einfach Tag für Tag an. Ich fühle mich großartig. Ich gebe immer alles. Mal sehen, wie es in Woche 1 aussieht. Ich weiß noch nicht, wie ich mich dabei fühle. Mal sehen."
Im Anschluss deutete der Patriots-Profi zudem an, dass die Tendenz eher in Richtung Spielverzicht geht. "Die Trainer sind nicht so begeistert, ich bin es auch nicht. Ich versuche einfach, jeden Tag zu nehmen, wie er kommt. Wir werden sehen. Es sieht so aus, als wüssten wir einfach nicht, wie es weitergehen wird", schilderte Diggs.
NFL-Coach lässt Diggs auffliegen
Die erfahrene Russini merkte wiederum, dass der ehemalige Fünftrundenpick der Minnesota Vikings sie an der Nase herumführte und hakte aus diesem Grund noch einmal nach: "Sehen wir Sie in Woche 1?" Diggs entgegnete daraufhin mit einem Lächeln auf den Lippen: "Ich weiß es nicht. Das ist im Moment noch ungewiss. Das musst du mit Coach Vrabel besprechen."
Am Donnerstag tat Patriots-Reporter Phil Perry genau dies und wurde dafür scharf von Mike Vrabel angegangen. "Hast du das wirklich geglaubt, Phil. Ich meine, du bist ein kluger Kerl. Ich weiß nicht, wo du studiert hast - es war nicht Ohio State. Aber glaubst du das wirklich?", fragte der 50-Jährige mit Blick auf Diggs' offensichtliche Flunkerei.
Vrabel ergänzte: "Ich kenne den Kontext nicht, indem er das gesagt hat, aber Sie müssen mir helfen. Er war ja fast jeden Tag hier. Ich bin gespannt, wo er steht und wir werden sehen, was bis Woche 1 passiert, aber heute wird er trainieren. Hoffentlich hilft er uns in der Red Zone, aber wir können die Zukunft für Woche 1 nicht vorhersagen. Ich weiß nur, dass er heute dabei sein wird, dass er hart arbeitet und sich engagiert und das sind zwei wichtige Dinge."



































