Rund zwei Wochen bleiben RB Leipzig noch, um bis zum Ende des Sommer-Transferfensters einen Abnehmer für Timo Werner zu finden. Nachdem die Gerüchte über einen Wechsel innerhalb der Bundesliga zuletzt wieder erkalteten, wird der 29-Jährige nun mit einem bekannten ausländischen Klub in Verbindung gebracht.
Wo Timo Werner in der Saison 2025/26 spielen wird, steht immer noch nicht fest. Als sicher gilt: Für RB Leipzig wird der frühere Nationalspieler nicht auflaufen. Die Sachsen suchen dem Vernehmen nach händeringend einen Abnehmer für den Stürmer, dessen Vertrag nur noch bis zum Sommer 2026 läuft.
Gehandelt wurde sein Name zuletzt unter anderem bei Borussia Mönchengladbach. Die "Bild" schürte entsprechende Gerüchte über einen Wechsel zu Fohlen, die sich in den letzten Wochen jedoch nicht erhärteten. Mittlerweile gilt die Spur an den Niederrhein längst als kalt.
Setzt Timo Werner seine Karriere in Frankreich fort?
Eine andere Spur könnte dafür heißer werden, und zwar nach Frankreich. Das Portal "FootMercato" berichtet, dass Werner dem einstigen Serienmeister Olympique Lyon angeboten wurde. Der Klub sei auch durchaus interessiert, betrachte den Deutschen aber lediglich als Option für das Ende der Transferphase, heißt es.
Was laut "FootMercato" für einen Wechsel Werners sprechen könnte: Mit Michael Gerlinger sitzt an Lyons Transfer-Spitze ein Mann, dem exzellente Verbindungen in den Red-Bull-Kosmos nachgesagt werden. Darauf setze der französische Erstligist im Zusammenhang mit einer möglichen Last-Minute-Lösung, schreibt das Portal.
Noch gibt es für OL an der ganzen Sache allerdings einen großen Haken: Werners Gehalt. Was schon die Gladbacher abgeschreckt haben soll, passt auch nicht in Lyons Budget. Werner soll in Leipzig rund zehn Millionen Euro jährlich kassieren. Das ist für den französischen Erstligisten zu viel. Vor allem für einen Spieler, der in den letzten zwei Jahren weder bei RB noch in Tottenham regelmäßig zum Zug kam und in diesem Zeitraum lediglich fünf Tore in 55 Spielen erzielte.
