Jetzt ist der Deal durch: Enzo Millot wechselt vom VfB Stuttgart nach Saudi-Arabien. Dort winkt dem Edeltechniker ein üppiges Gehalt.
Statt Stuttgart oder Atletico heißt es für Enzo Millot: Al-Ahli. Der Offensivstar des VfB Stuttgart wechselt zum Fünften der saudischen Liga. Das teilte der Klub aus Dschidda am Samstagabend mit.
Der Franzose hat bei Al-Ahli einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. In Saudi-Arabien erhält der 23-Jährige nach Informationen von "Sky Sports" ein Gehalt von rund zehn Millionen Euro netto im Jahr - und damit deutlich mehr als bisher in Stuttgart. Laut dem Bericht würde Millot mit diesem Gehalt in der Bundesliga zu einem der Top-Verdiener zählen.
Vor allem der deutsche Trainer Matthias Jaissle, gebürtiger Schwabe, soll sich für einen Wechsel von Millot stark gemacht haben. "Wir haben Enzo schon eine ganze Weile verfolgt und haben unsere Hausaufgaben gemacht", wird der Coach in einer Mitteilung zitiert. Millot sei technisch versiert und verfüge über eine "exzellente taktische Intelligenz", schwärmte Jaissle.
Der Transfer nach Saudi-Arabien war durchaus eine Überraschung, weil zuletzt eigentlich Galatasaray und Atlético Madrid als Transferziele von Millot galten.
VfB Stuttgart profitiert vom Deal - Seitenhieb im Video
Die Spanier wollten allerdings aushandeln, dass die Ablösesumme in Raten gezahlt werden kann - die Schwaben machten da laut "Marca" nicht mit.
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Unter der Wochen kamen deshalb Medienberichte über eine Kehrtwende auf. Al-Ahli grätschte bei Millot dazwischen und fand eine schnelle Einigung mit dem VfB.
Im Vorstellungsvideo konnte sich der neue Klub von Enzo Millot einen Seitenhieb nicht verkneifen. Auf einer virtuellen Anzeigetafel wurde der Flug des Shootingstars nach Madrid gecancelt. Sein neues Ziel: Dschidda in Saudi-Arabien.
Auch der VfB Stuttgart profitiert von dem Wechsel in die Wüste. Weil dort die Ausstiegsklausel nicht griff, erhält der VfB eine Basisablöse von 28 Millionen Euro. Wäre der Franzose in eine der europäischen Top-Ligen gewesen, wäre es rund 10 Millionen Euro weniger für die Schwaben gewesen.































