Bei Werder Bremen wird sich in Kürze wieder etwas im Kader tun: Ein Verkaufskandidat soll gleich mehrere Angebote haben und wird wohl zeitnah gehen, ein Wunschspieler steht offenbar kurz vor der Verpflichtung.
Vor einigen Tagen war es nur ein loses Gerücht, doch mittlerweile scheint Werder Bremen tatsächlich den Zuschlag bekommen haben im Poker um Samuel Mbangula von Juventus Turin. Der Flügelspieler, von dem es zuerst hieß, dass er maximal auf Leihbasis an die Weser kommen könnte, soll laut "Bild", dem Transferexperten Gianluca Di Marzio und der "Deichstube" tatsächlich fest verpflichtet werden.
Konkret heißt es, dass Werder zehn Millionen Euro für den belgischen U21-Nationalspieler auf den Tisch legen wird. Eine riesige Summe angesichts der klammen Kassen bei den Bremern. Dazu sollen noch Bonuszahlungen kommen im Fall der Fälle.
Mbangula soll beim Bundesligisten bis 2030 unterschreiben, die Grün-Weißen sollen sich unter anderem gegen den VfL Wolfsburg im Werben um den Offensivmann durchgesetzt haben. Aktuell befindet sich der 21-Jährige, der zuletzt noch mit Juve bei der Klub-WM war (aber nicht zum Einsatz kam), im Urlaub.
Trotzdem soll in den kommenden Tagen der Medizincheck erfolgen. Mbangula wird dann noch ins Trainingslager nach Österreich nachreisen, das vom 22. Juli bis zum 1. August stattfindet.
Kownacki hat wohl drei Angebote und nimmt das von Hertha
Dass Stürmer Dawid Kownacki das Trainingslager noch über die volle Zeit bestreitet, ist hingegen sehr unrealistisch. Derzeit deutet sogar einiges darauf hin, dass er gar nicht mitreist.

Beim Testspiel gegen Kickers Emden (3:1) wurde der Pole am Wochenende nur kurz ein- und nach 23 Minuten schon wieder ausgewechselt. Wohl eine Maßnahme der Schonung für einen anstehenden Wechsel.
"Ich glaube, da kann sich jeder seinen Teil denken", sagte Neu-Trainer Horst Steffen zur Kownackis Kurzeinsatz. "Ich finde es toll, wie er sich präsentiert und im Training Gas gibt. Nichtsdestotrotz gibt es auch Gedanken, dass es vielleicht nicht weitergeht. Und das müssen wir berücksichtigen", so Steffen weiter.
Wie "Bild" erfahren hat, liegen dem Angreifer gleich drei unterschriftsreife Angebote vor. Von welchen Klubs, wurde nicht gesagt.
Gehandelt wurden zuletzt aber Polen-Erstligist Widzew Lodz und Hertha BSC. Nach "Deichstube"-Infos ist mit den Berlinern sogar bereits alles klar, es wird erwartet, dass Kownacki zeitnah wechselt. Werder hofft demnach noch auf eine kleine Ablöse im unteren Millionenbereich.
Konkret wird Kawnacki aber wohl erstmal offiziell verliehen, am Ende der Saison greift dann aber eine Kaufpflicht (orientiert an Einsätzen), die die besagte Summe einbringen soll.




























