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Dynamo Dresden
Dynamo Dresden
Deutschland
Fußball
(M)

2. Bundesliga 2025/2026

#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.Pkt.
12Eintracht BraunschweigEintracht BraunschweigBraunschweig6213-47
13Fortuna DüsseldorfFortuna DüsseldorfDüsseldorf6213-77
14Hertha BSCHertha BSCHertha BSC6123-25
15Dynamo DresdenDynamo DresdenDresden7124-45
161. FC Nürnberg1. FC NürnbergNürnberg6114-34
17VfL BochumVfL BochumBochum6105-53
  • N = Aufsteiger
  • A = Absteiger

Newsticker

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Torjäger

#SpielerPosSpTore11mTorschüsseQuoteMin/Tor
1DeutschlandChristoph DafernerST630180,17148,33
2SchwedenNils FrölingMF61090,11355
DeutschlandNiklas HauptmannMF71090,11414
DeutschlandLuca HerrmannMF61011168
Sri LankaClaudio KammerknechtAB31040,25200
  • Pos = Position

Vereinsdaten

vollständiger Name Sportgemeinschaft Dynamo Dresden
Stadt Dresden
Land Deutschland
Spitzname SGD
Mitglieder 28.039
Farben schwarz-gelb
Gegründet 12.04.1953
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
32.066 Plätze

Erfolge

8 x DDR Meister
3 x
7 x DDR Pokalsieger
2 x Meister 3. Liga
1 x Meister Oberliga NOFV-Süd

Geschichte

Dynamo Dresden: Ein Aushängeschild des Ostfußballs

  • Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden wurde am 12. April 1953 gegründet und war in der DDR eng mit dem Sportverband der Polizei verbunden – daher auch der Name "Dynamo", der für Kraft und Bewegung steht.
  • Dynamo entwickelte sich in der DDR-Oberliga zu einem der erfolgreichsten und populärsten Fußballvereine der DDR, wurde achtmal DDR-Meister (1953, 1971, 1973, 1976, 1977, 1978, 1989, 1990) und holte siebenmal den FDGB-Pokal (den nationalen Pokal der DDR).
  • Die Sachsen spielten nach der deutschen Wiedervereinigung von 1991 bis 1995 in der Bundesliga. 1995 wurde Dynamo die Lizenz für die erste und zweite Liga aufgrund fehlender Liquidität verweigert, der Verein musste in die Regionalliga Ost absteigen. 

Legendäres Europapokal-Duell mit dem FC Bayern 

  • Neben den nationalen Erfolgen in der DDR-Oberliga sorgte Dynamo auch im Europapokal für Furore - etwa 1973/74, als die Sachsen den FC Bayern München im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister am Rande des Ausscheidens hatten (3:4 A, 3:3 A).
  • Dynamo erreichte zudem einige Male ein Europapokal-Viertelfinale und stand 1988/89 im Halbfinale des UEFA-Cups, in dem man gegen den VfB Stuttgart knapp ausschied (0:1 A, 1:1 H). 
  • Nach dem gefeierten Zweitliga-Aufstieg 2011 bewies Dresden weiterhin, dass man an guten Tagen vor den heimischen Fans für Überraschungen sorgen kann: Im DFB-Pokal etwa besiegte Dynamo nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand den Bundesligisten Bayer Leverkusen mit 4:3 nach Verlängerung.

Traditionen und Legenden

Das Rudolf-Harbig-Stadion

  • Namensgeber des Dresdner Arena ist Rudolf Harbig (1913-1944) - ein Dresdner Leichtathlet, der als Mittelstreckenläufer mehrere Weltrekorde erzielte.
  • Bis 2007 trug das Stadion diesen Namen, bevor es umgebaut und nach Sponsoren benannt wurde. Bei einer Fan-Abstimmung 2018 legte die Dresdner Anhängerschaft fest, dass das Stadion zukünftig wieder seinen alten Namen bekommen sollte.

Rivalitäten

  • Große Rivalitäten bestanden und bestehen zu gleich mehreren ehemaligen Klubs aus der DDR-Oberliga: Das Duell gegen den 1. FC Magdeburg wird als der "Elb-Clásico" bezeichnet, zudem gilt Erzgebirge Aue unter den Fans genauso als ewiger Rivale wie Hansa Rostock oder der Chemnitzer FC

Legenden

Vereinshymne

  • Die aktuelle Vereinshymne ist "Der zwölfte Mann" und wurde 1989 anlässlich der siebten DDR-Meisterschaft vom Dresdner Musiker Bernd Aust komponiert. Egal in welcher Liga – die Hymne blieb bis heute immer die gleiche.

Maskottchen

  • Dynamo Dresden hat kein Maskottchen. Gemäß der Fancharta soll der Support allein von den Fans ausgehen, in der Vergangenheit wurde etwa ein Glückskäfer aufgrund von Fan-Protesten schnell wieder "beerdigt".

Zuschauer-Boom und Gründung eines Frauenteams

  • In der Saison 2024/25 verzeichnete Dynamo Dresden in der 3. Liga und im DFB-Pokal hohe Zuschauerzahlen: 29.074 Fans strömten im Schnitt ins Rudolf-Harbig-Stadion. Die Kapazität liegt bei 32.066 Zuschauern.
  • Im Juli 2024 gründete der Verein eine Frauenmannschaft, die in der sechsthöchsten deutschen Spielklasse antrat und gleich in der Premierensaison alle Spiele gewann und aufstieg.