Fußball Schweiz Cup  2021/2022 Achtelfinale FC Thun Berner Oberland - Servette FC Liveticker

Pünktlich auf die Sekunde pfeift Fedayi San die Partie ab. Der FC Thun schiesst den nächsten Favoriten aus dem Cup - tolle Geschichte!

Drei Minuten werden nachgespielt.

Bernegger fordert die Fans zu mehr Emotionen auf. Diese kommen der Aufforderung gerne nach.

Geier bringt noch zwei Jungspunde. Nils Pedat und Papu Mendes kommen in den Schlussminuten für Miroslav Stevanovic und Antunes.

Für Castroman kommt Hefti.

Marco Bürki scheint in der Rolle des Captains richtig aufzublühen und gleist den nächsten Konter auf. Chihadeh zieht an der Strafraumlinie ab, Frick pariert nicht ganz stilsicher.

Damit ist die Messe wohl gelesen, auch wenn Servette jetzt nochmals etwas Anstalten macht, sich aufzulehnen.

Der Eckball bringt die Entscheidung mit sich. Castroman bringt den Ball zur Mitte und dort steigt der 1,98 m Mann am höchsten. Nicht wirklich bedrängt vom ebenfalls 1,92 m grossen Rodelin kann Havenaar wuchtig zur 4:1 einköpfen.

Castroman macht es bei seinem Abschluss schon einiges besser. Er holt mit seinem Flatterball eine Eckball heraus.

Die Grenats kommen zu einem Eckball. Diesmal versucht man die Heimmannschaft zu überraschen und spielt den Ball auf Antunes an der Sechzehnerlinie. Der probierts aus der Distanz, dabei stimmt aber weder Körpersprache noch Körperspannung. Der Ball muss morgen vom Thuner Platzwart vom Stadiondach geholt werden.

Der in der zweiten Halbzeit eher blass gebliebene Imeri muss vom Feld. Alex Schalk soll für neue Impulse sorgen.

Der neu eingewechselte Saleh Chihadeh wird im Mittelfeld gefoult. Freistoss für den FC Thun, für den mittlerweile alle Weichen auf das Viertelfinal stehen.

Bernegger nimmt zwei Torschützen runter. Dzonlagic und Gerndt weichen Ndongo und Chihadeh.

Ziswiler faustet einen Corner weg, der Ball bleibt aber heiss. Beim zweiten Abschluss von Stevanovic ist Ziswiler wieder auf dem Posten und begräbt den Ball unter sich.

Servette kommt für einmal mit etwas Tempo, doch Douline legt sich den Ball zu weit vor. Roth antizipiert gut und kann den Angriff unterbinden.

2289 Fans verfolgen die Partie vor Ort. Schade für die, die Zuhause geblieben sind. Diese Partie hätte mittlerweile nämlich eindeutig ein grösseres Publikum verdient.

Omer Dzonlagic schnappt sich ein Genfer Zuspiel und zieht über die linke Flanke davon. Seine Flanke zur Mitte ist gut getimet, Gerndt kommt jedoch im letzte Moment noch ins Straucheln.

Alain Geiger ist jetzt natürlich zum Wechseln gezwungen und macht dies gleich doppelt. Cespedes und Valls müssen raus, dafür kommen Douline und Rodelin. Damit ist das defensive Mittelfeld komplett neu aufgestellt.

Für einmal zieht Dzonlagic nicht in Robben-Manier zur Mitte sondern legt auf für Dorn. Der spielt den Ball flach vor den Fünfmeterraum auf Alexander Gerndt. Der schwedische Altmeister haut den Ball humorlos unter die Latte.

Der Gefoulte bringt den Standard gleich selbst zur Mitte, respektive er versucht es zumindest. Doch der Ball gerät viel zu Hoch und fliegt unberührt ins Toraus.

Wie reagieren die Westschweizer auf diesen Rückstand? imeri holt immerhin einen Freistoss auf der linken Seite heraus.

Was ist denn hier los? Thun dreht das Spiel innert zwei Minuten. Castroman initiert das ganze und spielt dann gut nach aussen zu Hasler. Der zieht wuchtig ab, Frick kann den Ball nur abwehren, genau vor die Füsse von Bürki. Der aufgerückte Innenverteidiger schiebt locker ein.

Dzonlagic zieht an der linken Strafraumecke ab, der Ball wird noch leicht von einem Genfer abgefälscht und segelt so über Jeremy Frick drüber ins Tor. Das Tor hat sich in den letzten Minuten etwas abgezeichnet. Trotz des Ablenkers sieht Frick nicht ganz unschuldig aus.

Plötzlich kann der Gast kontern. Stevanovic kann beinahe davon ziehen und wird im letzten Moment noch von Wetz zurückgehalten.

Beim folgenden Eckball brennt es gleich nochmals im Strafraum von Servette. Havenaar steigt am höchsten, Frick ist bereits geschlagen, Kyei wehrt auf der Linie ab.

Topmöglichkeit für den TC Thun! Malik Savadogo leistet sich im eigenen Strafraum einen Schnitzer und spielt den Ball genau zu Gerndt. Der Schwede zieht sofort ab, Frick bringt in extremis noch die Hände dran.

Die Startphase des zweiten Durchgangs gehört bislang den Thunern. Nun müssen sie sich wegen einer Abseitsstellung aber wieder hinten einsortieren.

Nach einer kurzen Pflege von Dorn kann es weitergehen. Havenaar wird in der Mitte gesucht, ist allerdings doch noch etwas zu kurz geraten um an den Ball zu kommen.

Pius Dorn zieht von der Seite zur Mitte, kommt zum Abschluss und wird dann mit der offenen Sohle noch umgemäht. Doch statt einem Freistoss aus guter Position und einer gelben Karte für einen Genfer gibt es nur Corner.

San pfeift die Partie wieder an, die zweite Halbzeit ist unterwegs!

Die Flanke kommt von der rechten Seite aus in die Mitte. Für einmal steht der bislang auffällige Stevanovic im Zentrum. Havenaar verschätzt sich leicht und so kommt Stevanovic zum Handkuss und kann einköpfen.

Miguel Castroman bringt den Ball zur Mitte. Fedayi San pfeift allerdings ab, er hat ein Foulspiel eines Genfers gesehen.

Angriff des Unterklassigen über die rechte Seite. Rouiller klärt zu einem Eckball.

Plötzlich schalten die Berner Oberländer schnell um und spielen den Ball nach vorne auf Gerndt. Der alte Schwede hat aber nicht mehr das Tempo von früher, weshalb er schnell eingeholt wird. Es bleibt ihm nur noch ein mässig gefährlicher Schuss von der Strafraumkante aus.

Das ist aber ein früher Wechsel, der verwarnte Schüpach muss raus und für ihn kommt Wetz. Bernegger gingen wohl zu viele Angriffe von Servette über die rechte Seite, weshalb er jetzt Wetz bringt.

Stevanovic leistet sich im Duell mit Bürki ein Stürnerfoul. Freistoss für die Gastgeber.

Der FC Thun zieht für einmal ein Pressing auf. Die Calvinstädter lassen sich davon aber nicht beirren und spielen sich mit feinen Pässen aus der Umklammerung.

Vouilloz unterbindet einen vielversprechenden Angriff mit einem taktischen Foul. Damit ist auch die andere Nummer 33 auf dem Platz verwarnt.

Jetzt klopft auch der Underdog ein erstes Mal in der Offensive an. Gregory Karlen erhält den Ball und haut aus gut 26 Metern einfach mal drauf. Der halbhohe Ball rauscht mit viel Tempo aber auch einigem Abstand am Tor vorbei. Darauf kann man aber aufbauen.

Kastriot Imeri ist für die erste gute Chance der Partie zuständig. Stevanovic spielt den Pass auf Imeri. Der fackelt nicht lange und zieht aus spitzem Winkel im Strafraum ab. Ziswiller ist schnell in der Torwartecke und pariert.

Stevanovic, der wohl auffälligste Genfer bislang, erobert sich einen Ball in der Thuner Platzhälfte und spielt dann den klugen Pass auf Valls. Doch dann stellen sich die Gäste zu kompliziert an und das Heimteam kommt wieder an die Pille.

Kyei tritt Havennar beim Kampf um den Ball unabsichtlich aufs Schienbein. Der bleibt liegen, Servette spielt unter Protest des Publikums weiter, bis die Thuner den Ball ins Aus schlagen können.

War das Absicht oder Zufall? Stevanovic erhält auf der rechten Seite den Ball, blickt zur Mitte und schlägt die Flanke. Der Ball kommt aber noch gefährlich aufs Tor und streift das Netzdach.

Nach vorne geht bei beiden Mannschaften weiterhin nur sehr wenig bis gar nichts. Für einmal kommen die Oberländer etwas in den Schwung, spielen das Ganze dann aber zu ungenau, weshalb Jeremy Frick klären kann.

Jetzt kommen auch die Grenats zu einem ersten Eckball. Sie versuchen es mit einer Variante, doch der grosse Havenaar kann klären.

Stevanovic enteilt Schüpach auf der rechten Seite und der grätscht ihm von halbhinten zwischen die Beine. Ein unnötiges Foul, weil es dahinter noch genug Thuner gehabt hätte und eine verdiente gelbe Karte.

Nachdem die Westschweizer zu Beginn noch etwas dominanter aufgetreten sind, sind mittlerweile auch die Thuner gut im Spiel drin. Die beiden Mannschaften neutralisieren sich gegenseitig, weshalb Torchancen bis jetzt noch Mangelware sind.

Die Hausherren kommen zum ersten Eckball der Partie. Miguel Castroman führt diesen aus, beinahe-Doppelmeter Haveenar kommt in der Mitte zum Kopfball und köpft gefährlich nahe am Tor vorbei. Die Wiederholung zeigt, dass ein Servettien den Ball noch entscheidend abgelenkt hat.

Nach einem Foul von Bürki an Kyei kommen die Romands zu seinem Freistoss aus dem Halbfeld. Theo Valls bringt den Ball zur Mitte, findet aber nur einen Gegenspieler als Abnehmer.

Ein schöner Ball von Boris Cespedes in die Sturmspitze. Dort kann Thuns Nicola Bürki aber vor Kyei befreien. Gute Aktion von Bürki, der nach Sutters Ausfall die Binde trägt.

Es ist ein gemächlicher Beginn im Berner Oberland. Jetzt wagt sich auch das Heimteam ein erstes Mal in die gegnerische Platzhälfte, Rouiller kann allerdings dazwischengehen.

Die Gäste nehmen den Ball sogleich in Beschlag und wagen sich nach vorne. Stevanovic lässt seinen Gegenspieler fein aussteigen, wird dann aber wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen.

Fedayi San eröffnet die Partie. Lasst uns auf einen echten Cupknaller hoffen!

Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und wir würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Gesundheit.

Servette tritt am Sonntag in Lugano an. Der FC Thun spielt gegen Yverdon.

Das Heimteam startet gut in die zweite Hälfte und erspielt sich schnell Chancen. Eine Doppelchance in der 53. Minute läutet die Wende ein. In der 57. Minute erzielt DZONLAGIC mit etwas Glück nämlich das 1:1. In der 60. Minute doppeln die Oberländer durch MARCO BÜRKI nach. Nur wenig später, in der 65. Minute kommt es noch dicker für die Genfer, die nicht mehr wissen wie ihnen geschieht, ALEXANDER GERNDT markiert das 3:1. Von den Romands kommt danach nicht mehr viel. In der 83. Minute sorgt NIKKI HAVENAAR für die endgültige Entscheidung.
Der FC Thun gewinnt dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 4:1 und schmeisst damit den nächsten SL-Vertreter aus dem Cup.

Thun hält zu Beginn gut mit dem oberklassigen Servette mit. So neutralisieren sich die beiden Mannschaften weitestgehend. Mit der Zeit öffnen sich beide Teams etwas und tauchen dann und wann in Tornähe auf, wer jetzt aber auf ein Chancenfestival hofft ist Fehl am Platz. Auffälligster Mann auf dem Platz ist Miroslav Stevanovic. Ebendieser STEVANOVIC köpft die Grenats dann kurz vor der Pause auch in Führung.

Fedayi San leitet die Partie in der Stockhorn Arena. Ihm dabei zur Seite stehen Didier Dubrit, Nicolas Müller und Tobias Thies.

Die Thuner haben in der diesjährigen Cup-Ausgabe schonmal überrascht, als man den favorisierten Rekordmeister aus Zürich bezwungen hat. Auch im heutigen Spiel dürfen sich die Berner Oberländer eine Chance ausrechnen, schliesslich wartet der Servette FC seit fünf Siegen auf einen Sieg. So lässt auch Thuns Innenverteidiger Marco Bürki verlauten: «Wir können frei aufspielen und haben nichts zu verlieren».

Vier der letzten fünf Partien endeten mit einem Sieg der Westschweizer. Doch die letzte Partie sollte dem Underdog Mut geben, am 22. Juni 2020 fegten sie die Genfer nämlich gleich mit 5:1 vom Spielfeld.

Bei Thun gibt es in letzter Sekunde noch einen Wechsel. Nicolas Sutter kann nicht mittun und wird durch Nikki Havenaar ersetzt. Bernegger scheint dabei ebenfalls auf ein 4:2:3:1 zu setzen. 

Geiger wagt keine grosse Experimente und setzt in der Offensive auf seine gewohnten Akteure. Gespielt wird wohl in einem 4:2:3:1.

Die Thuner spielen in der Dieci Challange League momentan um den Aufstieg. Punktgleich mit den zweitplatzierten Vaduzern liegen sie auf dem dritten Rang. Diese konnten sie am 1. Oktober mit 1:3 besiegen, ehe sie die Partie gegen den Leader aus Winterthur eine Woche später 0:2 verloren. Vergangenen Freitag fuhren die Berner Oberländer gegen den FC Aarau wieder einen Vollerfolg ein.

Die Calvinstädter liegen momentan auf dem sechsten Platz der Credit Suisse Super League. Allerdings warten sie bereits seit dem 12. November auf einen Sieg in der Liga. Seither gab es aus fünf Spielen nur noch zwei Punkte. Die letzten drei Partien verloren die Grenats sogar allesamt, darunter befindet sich auch die 0:6 Klatsche gegen YB.

Es steht der Achtelfinal des Schweizer Cups an. Die Romands starten natürlich als Favorit in diese Partie, spielen sie doch eine Liga höher als die Berner Oberländer. Diese haben im Sechzehntelfinal allerdings mit GC bereits einen Vertreter aus dem Oberhaus ausgeschaltet. Die Genfer ihrerseits bezwangen damals problemlos Concordia Basel mit 1:4.

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur Partie des Schweizer Cups zwischen dem FC Thun und dem Servette FC. Anpfiff in der Stockhorn Arena ist um 20:00.