Fußball Österreich 2. Liga  2014/2015 3. Spieltag Kapfenberger SV 1919 - FC Wacker Innsbruck Liveticker

Fazit
Am Ende bleibt es also bei einem torlosen Unentschieden, mit dem beide Mannschaften wohl nicht sonderlich glücklich sein werden. Die zweite Hälfte startete relativ schleppend, ab der 73. Minute war aber deutlich mehr los, wo beide Mannschaften gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer hatten. Doch weder Hirschhofer noch Bahtic brachten den Ball im Tor unter. Wacker musste nach einem unnötigen Foul vom eingewechselten Zangerl in der Schlussphase mit einem Mann weniger auskommen, ließ aber nichts mehr zu. Beide Mannschaften warten daher weiterhin auf den ersten Sieg in der Saison, in der Tabelle liegt Kapfenberg mit zwei Zählern einen Punkt vor Wacker auf Platz sieben.

Es gibt noch einen Einwurf für Kapfenberg nahe des rechten Corners.

Es werden noch drei Minuten nachgespielt.

Lange bleibt dem KSV nicht mehr, um die Überzahlsituation zu nutzen. Vielleicht bekommen wir aber auch eine Trotzreaktion von Wacker zu sehen.

Rote Karte für Simon Zangerl (FC Wacker Innsbruck)
Zangerl tritt unnötigerweise einem Kapfenberger in die Fersen und muss wenige Minuten vor Ende vom Platz. Schiri Dintar stand direkt daneben.

Nach einer relativ actionreichen Phase ist die Partie mittlerweile wieder abgeflacht. Vielleicht gelingt einer Mannschaft ja noch der "Lucky Punch".

Vollmann probiert es mit einem Distanzschuss aufs lange Eck, hier haben aber drei, vier Meter gefehlt.

Kofler verlängert einen Freistoß von Bergmann gefährlich, sein Kopfball geht aber knapp am langen Eck vorbei.

Der eingewechselte Bahtic nimmt Bergmann an der Strafraumgrenze den Ball weg und schießt aus halbseitlicher Position ans Außennetz. Die Chancen im Spiel mehren sich.

Grünwald zögert gegen den heranlaufenden Nwamora zu lange und schießt den Kapfenberger an. Das hätte auch ins Auge gehen können.

Der Nigerianer Nwamora kommt also doch noch zu einem Kurzeinsatz. Mit einem weiteren Tor würde er sich für einen Stammplatz empfehlen.

Gefährlicher Schuss aus der Drehung von Hirschhofer aus elf Metern, Nicht kann den abgefälschten Schuss aber halten. Die bislang beste Möglichkeit für die Innsbrucker.

Gelbe Karte für Mario Grgic (Kapfenberger SV 1919)
Grgic stoppt einen Konter über Hauser und sieht ebenfalls Gelb.

Die Partie wird wieder etwas härter, beide Mannschaften spielen immer noch mit vollem Einsatz.

Zangerl ersetzt den seit der Attacke von Grgic angeschlagenen Säumel, der behandelt werden muss.

Es sind nur mehr 25 Minuten zu spielen, so richtig an Fahrt hat das Spiel aber immer noch nicht aufgenommen.

Witteveen ist selbst nur wenig gelungen, ein Mal wäre er aber beinahe zum Assistgeber für Ronivaldo geworden.

Eckball für Innsbruck von rechts durch Mićić, vielleicht geht für die Gäste ja etwas über die Standards.

Säumel ist nach einer harten Attacke von Grgic angeschlagen und humpelt nun sichtbar. Der Innsbrucker wird aber vorerst weitermachen.

Hölzl hechtet in eine Flanke von Hauser, bekommt den Ball aber nicht direkt aufs Tor. Die erste halbwegs gefährliche Aktion der Innsbrucker in der zweiten Hälfte.

Witteveen hat bei einer Flanke von Vollmann etwas zu viel Rückenlage und bekommt daher keinen Druck auf den Ball. Ein paar Zentimeter weiter vorne, und es wäre eine gute Torchance für Kapfenberg geworden.

Gelbe Karte für David Harrer (Kapfenberger SV 1919)
Harrer wird nach einem harten Foul an Hauser verwarnt.

Wacker gelingt nach vorne immer noch recht wenig, Michael Streiter wird an der Linie langsam ungeduldig.

Kapfenberg scheint weiterhin auf eine Konterstrategie zu setzen und lässt die Innsbrucker ihr Spiel machen.

Vollmann soll rechts außen für neue Akzente sorgen, Harrer rückt dafür nach innen.

Gelbe Karte für Thomas Hirschhofer (FC Wacker Innsbruck)
Hirschhofer sieht nach einem harten Foul an Grgic die erste Gelbe Karter der zweiten Halbzeit.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier im Fekete-Stadion also noch 0:0. Wacker erwischte den deutlich besseren Start, konnte sich aber trotzdem nur wenige Torchancen herausspielen. Mit der Zeit kam Kapfenberg immer besser ins Spiel und hatte durch einen Kopfball von Ronivaldo die erste gute Möglichkeit. Kapfenberg kam durch ein Beinahe-Eigentor von Đokić und einen Konter über Ronivaldo noch zu zwei weiteren guten Chancen und waren dem ersten Treffer trotz spielerischer Unterlegenheit deutlich näher. Wacker wird sich in der zweiten Halbzeit deutlich steigern müssen, um mehr als einen Punkt mitzunehmen.

Ein Fehler der Innsbrucker leitet einen Konter über Felfernig ein, der in die Mitte zu Witteveen spielt. Dieser sieht, dass rechts Ronivaldo angelaufen kommt, der Brasilianer scheitert aber am herausgekommenen Grünwald.

Die Fans machen noch einmal Stimmung, beide Mannschaften sind aber geistig bereits in den Kabinen.

Die Partie wird zunehmend zerfahrener, vor der Pause wird sich hier wohl nicht mehr viel tun.

Đokić macht einen äußerst riskanten Rückpass, mit dem Grünwald nicht gerechnet hat. Zum Glück für die Innsbrucker geht der Ball knapp am Tor vorbei.

Beim KSV wärmen bereits die ersten Wechselspieler auf, mit einem Wechsel ist aber wohl erst in der zweiten Hälfte zu rechnen.

Đokić kommt an der Strafraumgrenze eher zufällig zum Abschluss und will Nicht mit einem Schuss aufs kurze Eck überraschen. Der KSV-Goalie hält den Ball aber sicher.

Überzahlsituation der Kapfenberger bei einem Konter, Grgic entschließt sich aber dazu, es von der Strafraumgrenze direkt zu probieren. Möglicherweise hätte er nach links spielen sollen, wo zwei Mitspieler freigestanden sind.

Beim Ballbesitz führt Wacker immer noch mit beinahe 70 Prozent. Die Streiter-Elf ist aber schon länger nicht mehr gefährlich geworden.

Ronivaldo ist bei einem Zweikampf eingeknickt und humpelt nun leicht. Man wird sehen, ob der Brasilianer weitermachen kann.

Kapfenberg gewinnt nun deutlich mehr Zweikämpfe als in der Anfangsphase und findet langsam zu seinem Spiel.

Gelbe Karte für Michael Hochleitner (Kapfenberger SV 1919)
Hochleitner rutscht Hauser an der Mittellinie von hinten in die Beine und sieht die erste Karte der Partie.

Gute Möglichkeit für Kapfenberg nach einem Eckball, Ronivaldos Kopfball streicht aber wenige Zentimeter über die Latte. Die erste Kapfenberg-Chance ist gleichzeitig die beste des Spiels.

Erster Torschuss der Kapfenberger durch Ronivaldo, der den Ball aber nicht voll trifft und nur einen Edelroller produziert.

Wacker ist dem Führungstreffer deutlich näher als die Kapfenberger, die nach wie vor recht unsicher wirken.

Mićić legt nach einem Ballverlust der Kapfenberger im Strafraum für Hirschhofer auf, der den Ball mit der Ferse ins Tor zu befördern versucht. Die Situation scheint eigentlich bereits geklärt, Nicht lässt aber den Ball wieder los und kann ihn erst in größter Bedrängnis wieder unter Kontrolle bringen.

Das Konterspiel der Kapfenberger funktioniert bislang noch nicht so richtig, der letzte Pass geht meist daneben.

Innsbruck gewinnt immer noch deutlich mehr Zweikämpfe, wirklich klare Torchancen konnte man sich aber noch nicht erarbeiten.

Kapfenberg hat die druckvolle Anfangsphase der Innsbrucker gut überstanden und findet nun langsam zum eigenen Spiel.

Harrer wird nach einem taktischen Foul an Schilling vom Schiri ermahnt, noch so eine Aktion kann er sich nicht leisten.

Nicht muss weit aus dem Tor kommen, um den Ball vor Hirschhofer wegzuschlagen. Der KSV-Goalie wird dabei aber vom Innsbrucker getroffen, es gibt Freistoß für Kapfenberg.

Hamzic stoppt einen Konter der Kapfenberger mit einem Foul, es gibt die Standardsituation für die Obersteirer.

Wacker startet mit viel Druck und ist bereits zwei Mal in den Kapfenberger Strafraum vorgedrungen.

Falken-Trainer Kurt Russ muss heute auf die verletzten Ralph Spirk und Philipp Wendler verzichten, ansonsten steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung.

Schiedsrichter der Partie ist Christian Dintar.

KSV-Neuzugang Kelvin Nwamora, der im letzten ein Tor erzielen konnte, muss heute vorerst auf der Bank Platz nehmen. Kurt Russ setzt auf das Stürmerduo Witteveen&Ronivaldo.

Michael Streiter: "Wir haben die Liga nicht unterschätzt. Uns hat bislang das nötige Glück gefehlt. Diese Dinge haben wir aufgearbeitet und wollen es dieses Mal besser machen. Nach zwei Runden sollte man nicht in Panik geraten, es gibt noch 34 Runden. Wir wollen die Räume engmachen und dann schnell nach vorne umschalten. Die Erwartungshaltung in Tirol ist sehr hoch. Ich bin nach wie vor von der Qualität der Mannschaft überzeugt."

Die Bundesliga-Absteiger der letzten Jahre haben sich allesamt sehr schwer getan, in der zweithöchsten Liga Fuß zu fassen (Kapfenberg, Mattersburg). Wacker scheint dasselbe Schicksal zu treffen.

Wacker-Coach Michael Streiter muss heute auf Stjepan Vuleta verzichten, der im letzten Spiel Gelb-Rot gesehen hat.

Herzlich willkommen zur dritten Runde der Sky Go Erste Liga zum Spiel Kapfenberger SV 1919 gegen FC Wacker Innsbruck!

Die vor der Saison als Aufstiegskandidaten gehandelten nach zwei Spielen noch punktelosen Innsbrucker treffen heute auswärts auf Kapfenberg, die in der Saison immerhin einen Punkt holen konnten.

KSV-Trainer Kurt Russ will heute den kleinen Aufwärtstrend seiner Mannschaft fortsetzen, sieht die Favoritenrolle aber bei den Absteigern. "Drei Punkte wären natürlich ein Traum. Aber Innsbruck ist klar über uns zu stellen", so Russ.

Russ hofft heute auf seinen Stürmer Ronivaldo, der derzeit in guter Form ist. Mit zwei Toren und einem Assist ist der Brasilianer Topscorer der Liga.

Wacker will nach dem verpatzten Start in die Saison heute natürlich die ersten Punkte holen und hat die Statistik auf seiner Seite: in den letzten vier Pflichtspiele gegen die Falken ging man als Sieger vom Platz.