Fußball Deutschland Bundesliga  2012/2013 14. Spieltag Hamburger SV - FC Schalke 04 Liveticker

Fazit:
Im Vorfeld hatte man sich gefragt, wie die Hamburger ohne van der Vaart und Son überhaupt irgendwie gegen das Topteam aus dem Westen bestehen können und das ging dann so: Völlig verdient schlug Hamburg die Knappen mit 3:1 und setzte ein Lebenszeichen in Richtung internationale Plätze ab. Die Hamburger ließen sich zu keiner Zeit in die Underdog-Rolle drängen, spielen im Gegenteil mutig nach vorne und zwangen Schalke dazu, als Auswärtsmannschaft auf Konter zu lauern. Zwar stand die Knappen-Abwehr lange sicher, doch eine Unnerstall-Unsicherheit und ein Riesenpfund von Beister brachten die Gäste auf die Verliererstraße, denen dann der späte Anschluss per Elfmeter auch nicht mehr half. Damit ging die Negativserie der Gelsenkirchener in der Liga weiter und nur zeitgleichen Patzern der Konkurrenz war es zu verdanken, dass Königsblau auch an diesem Spieltag unter den Top4 weilen durfte.

Tooor für Hamburger SV, 3:1 durch Milan Badelj
Der van der Vaart-Vertreter vom Punkt verläd Unnerstall, verwandelt sicher in die linke Ecke.

Elfmeter Hamburg! Der HSV kontert, die Flanke von rechts landet im hinteren Sechzehner bei Aogo, der von Barnetta ziemlich hüftsteif gelegt wird. Klare Sache!

Stürmerfoul bei der Ecke, es gibt drei Minuten obendrauf.

Adler fliegt! Derweil hat sich Schalke auf den Direktversuch aus 26 Metern vorbereitet, Fuchs tritt an und Adler lenkt den über die Mauer gezirkelten Ball ins Toraus.

Unter Jubel geht der Torschütze runter und lässt sich natürlich Zeit. Soll alles nur noch Zeit bringen.

Freistoß von der rechten Seite, Barnetta wird von Badelj gelegt, säbelt dann im Fallen selbst noch Aogo um. Viele Pfiffe, die Zuschauer wollen natürlich den Pfiff in die andere Richtung, doch letztlich viel Wirbel um nichts, denn die Flanke wird vom HSV ohne Probleme geklärt.

Unter frenetischen Pfiffen tasten sich die Gäste langsam nach vorne.

Also auf in eine heiße Schlussphase! Jetzt müssen die Hanseaten doch noch einmal zittern.

Tooor für FC Schalke 04, 2:1 durch Klaas-Jan Huntelaar
Doch der Rebound landet dann wieder beim Niederländer, der dann keine Probleme hat, das Leder ins leere Tor zu befördern.

Elfmeter verschossen von Klaas-Jan Huntelaar, FC Schalke 04
Der Stürmer sucht sich die rechte Ecke aus, doch Adler ahnt es, ist schnell unten unter wehrt den platzierten Schuss super ab!

Elfmeter für Schalke! Was macht denn Rincón da? Die Ecke kommt zu ihm im hinteren Sechzehner, er haut beim Versuch eines Befreiungsschlages über den Ball, der ihm dann an den nach oben ausgestreckten Arm springt. Wir dämlich ist das denn Bitte?!

Pukki stemmt sich dagegen! Er tankt sich in den Strafraum durch, aus spitzem Winkel wird sein noch abgefälscht, geht am langen Pfosten vorbei und es gibt Ecke.

Schalke rennt jetzt schon etwas die Zeit weg, denn mit andauernder Spielzeit wird der Glaube ans Comeback sicherlich schwinden.

Marcell Jansen bekommt im Luftduell mit Atsuto Uchida etwas ab, die beiden Rauschen mit den Köpfen zusammen, es geht aber schnell weiter.

Das Team von Fink hält die Knappen derzeit gut vom eigenen Strafraum fern, Angriff ist die beste Verteidigung.

Pukki! Auf ganz engem Raum geht es per Doppelpass mit Höwedes in den Sechzehner, Mancienne grätscht die Situation aber noch ab.

Der HSV steht jetzt nur noch hinten drin und lauert mit zwei Spitzen auf Konter. Schalke fällt nicht allzu viel ein.

Zeit, über die Wechsel zu sprechen: Stevens bringt frische Offensivkräfte für die heute nicht überzeugenden Neustädter und Farfán. Auf der Gegenseite steht Rincón für Ergebnissicherung.

Papadopoulos per Kopf! Nach den Wechseln kann es dann endlich weitergehen und der Grieche steigt am höchsten, setzt den Kopfball nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei!

Adler rettet! Schalke antwortet, der Kapitän geht voran, Riesensolo und scheitert aus 14 Metern am Keeper. Danach hat Farfán noch die Nachschusschance aus spitzem Winkel, wieder ist der Torwart zur Stelle. So gibt es nur Ecke.

Geht hier für die Schalker noch etwas oder bleibt es bei dem Negativtrend in der Liga?

Tooor für Hamburger SV, 2:0 durch Artjoms Rudņevs
Die Hausherren kontern im eigenen Stadion, Beister legt rechts ganz stark mit der Hacke ab, Dennis Diekmeier legt in die Mitte zum Letten, der vor dem Kasten komplett blank steht, in Ruhe das Leder annimmt und in die linke Ecke flach vollendet.

Obasi war der Schwächere von den beiden Neuoffensiven in der Startelf und wird auf der Außenbahn ersetzt.

Und jetzt können die Hamburger kontern, Aogo über links auf Rudņevs am Fünfer, der das Kopfballduell gelingt und direkt auf Unnerstall köpft.

Alder ohne Probleme! Chinedu Obasi erkämpft sich am Sechzehner des Gegners den Ball zurück und schließt sofort ab... zu zentral.

Jetzt müssen die Knappen natürlich mehr riskieren als bisher und sofort verlagert sich der blaue Komplex geschlossen ein paar weiter nach vorne.

Na, na Rudņevs! Obasi bringt seinen Keeper mit einem zu kurzen Kopfballrückpass in Bedrängnis, der Lette ist eher am Ball und lässt sich gegen die Grätsche des Keepers fallen, eine Berührung gibt es jedoch nicht. Fairerweise steht der Stürmer aber sofort wieder auf und die Szene geht weiter und das reicht Gräfe hier wohl, um nicht auf den Punkt zu zeigen. In jedem Fall stark vom Unparteiischen, das war nicht leicht zu sehen.

Pukki fast mit der schnellen Antwort! Auf der Gegenseite schließt der Finne von der Strafraumgrenze ab, zwar straff, aber weit drüber.

Und die Torwartfrage in Gelsenkirchen wird ein Thema bleiben: Der Schuss von Beister ist straff und flattert, aber relativ zentral schlägt das Leder ein und Unnerstall sieht nicht gut aus, ist zu schnell unten und bekommt dann die Hände nicht mehr schnell genug hoch.

Tooor für Hamburger SV, 1:0 durch Maximilian Beister
Riesenschuss mit der linken Klebe und der HSV führt! Nach einigen Fehlpässen hin und her erobert Badelj den Ball, schickt Beister in Richtung Unnerstall und der packt dann aus 20 Metern halblinks den Hammer aus!

Die Knappen scheinen ihrer Linie treu zu bleiben, überlassen willigen Hamburgern das Spielfeld und lauern auf Konter.

Auch da ist mehr drin: Schnelles Umschalten der Hanseaten, Skjelbred raus auf Diekmeier, dessen Flanke von links am langen Pfosten bei Arslan landet, dessen Schuss aus spitzem Winkel aber in die Wolken geht.

Es geht sich zunächst gemächlich an, Aogo hat wie im ersten Abschnitt die erste Schusschance.

Mit gleichen Formationen starten beide Trainer in diese Halbzeit.

Halbzeitfazit:
Die Hamburger beginnen als Underdog frech und erwischen die Schalker in der Anfangsphase auf dem falschen Fuß, haben einige gute Chancen. Doch dann sortiert sich der Tabellendritte hinten und übernimmt im Verlauf auch vorne die Initiative und kommt zu Möglichkeiten. Insgesamt neutralisieren sich beide Teams allerdings im Verlauf immer besser und so verflacht das Spiel ein wenig, bleibt aber insgesamt auf einem guten Niveau. Bis gleich!

Und da es wenig Grund gibt nachzuspielen pfeift Gräfe pünktlich ab.

Man hat sich geeinigt, mit dem Unentschieden erst einmal in die Pause zu verschwinden und so passiert hier wenig.

Roman Neustädter nimmt eine Einwurfflanke von Uchida in der Box gekonnt mit der Brust mit und schließt aus 14 Metern halbrechts sofort ab. Durch viel Verkehr bekommt er aber nicht genug Druck auf die kurze Ecke und Adler hat keine Probleme.

Insgesamt sieht es aber kurz vor der Halbzeit so aus, dass die Schalker Gefallen gefunden haben am Konterspiel gegen sehr mutige Hamburger, die hier keineswegs selbst auf Underdog machen und munter nach vorne spielen.

Der Freistoß aus dem Halbfeld ergibt dann aber nichts.

Gelbe Karte für Dennis Aogo (Hamburger SV)
Jones geht beim Schnellangriff am Abwehrmann vorbei, der sich nur mit einem taktischen Foul zu helfen weiß.

... Obasi fabriziert im Verlauf aber nur einen ungefährliches Schüsschen, welches links vorbeikullert.

Nächste Ecke Hamburg, Papadopoulos leitet mit seinem klärenden Kopfball den Konter ein...

Klaas-Jan Huntelaar sieht im Luftkampf im bisherigen Verlauf kein Land, die hohen Bälle auf den Stürmer kommen alle zurück.

Beister schickt einen Strahl durch den Strafraum! Von links befördert er den Ball an den Fünfer, Unnerstall ist noch dran, aber da haben die Knappen Glück, dass dahinter niemand richtig postiert ist.

Adler muss bei einem langen Pass auf Farfán mitspielen und köpft dem Peruaner den Ball routiniert ab.

Die Hausherren kommen in den letzten Minuten nicht mehr so gefährlich an den Sechzehner des Gegners, Schalke steht mittlerweile gut.

Damit fehlt der U21-Nationalspieler übrigens am Wochenende in Wolfsburg, es war seine Fünfte.

Gelbe Karte für Tolgay Arslan (Hamburger SV)
Der Türke legt im Mittelfeld Jones eigentlich harmlos, beschwert sich dann aber so lautstark, dass Gräfe ihm wortlos per Farbenspiel ins Gewissen redet.

Die blauen bekommen die Partie immer besser in den Griff, oft fehlt nur der letzte Pass zur echten Großchance. Das ist da hinten beim HSV teilweise heikler, als es auf den ersten Blick den Anschein macht.

Auf der Gegenseite kontern die Knappen, Farfán will auf Neustädter durchstecken, doch die Hamburger Abwehr hat im letzten Moment noch den Fuß dazwischen.

Westermann mit einem ganz schwachen Versuch! Der Kapitän bekommt nach einer Ecke die Ablage von Jansen und aus zwölf Metern halblinks verunglückt der straffe Schuss kräftig, geht meterweit am Kasten vorbei. Da darf man auch mal mehr draus machen.

Viel geht bei den Hamburger über die linke Schalker Seite, wo Atsuto Uchida häufig sehr offen steht. Jetzt verpassen die Hanseaten allerdings das rechtzeitige Anspiel beim Konter und so verpufft die Situation.

Pukki mit dem nächsten Versuch: Er zieht von rechts in die Mitte und zieht ab, erwischt das Leder aber nicht richtig. Der Finne liefert bisher ein durchaus engagiertes Startelfdebüt ab.

Die Gäste haben also mittlerweile ebenfalls besser in die Partie gefunden und deshalb sehen die Zuschauer einen durchaus munteren Kick.

Tolgay Arslan auf der Linie! Chinedu Obasi darf aus acht Metern zentral völlig unbedrängt die Ecke aufs Tor köpfen, doch der Türke steht goldrichtig und verhindert den Rückstand für den geschlagenen Adler.

In Überzahl probiert es Huntelaar von der Sechzehnergrenze, der Schuss wird zur Ecke abgefälscht und die macht Westermann dann auch schon wieder mit.

Der Abwehrspieler muss behandelt werden, es sieht aber so aus, als ob es weitergeht.

Gelbe Karte für Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04)
Gräfe hinterlässt hier in der Anfangsphase nicht den besten Eindruck: Jones geht gegen Westermann im Luftkampf klar mit dem Ellenbogen zu Werke, den Karton sieht aber der Stürmer. Das verstehe wer will...

Streng genommen hätte es sogar nur Freistoß geben dürfen, bzw. müssen, weil davor Westermann Pukki schon außerhalb des Strafraums ins Straucheln bringt, aber sei es drum: Der Einwurf und auch die folgende Ecke bringt nichts ein.

Oha! Teemu Pukki über rechts an zwei vorbei in den Sechzehner, Jansen lässt das Bein stehen und der Finne geht, zugegeben leicht, zu Boden. Der Pfiff bleibt aus, da hätten sich die Hamburger aber nicht beschweren dürfen.

Da ist sie also ganz plötzlich, die erste gute Chance der Blauen. Ansonsten geht es hier aber weiter in Richtung Unnerstall.

Huntelaar knapp vorbei! Teemu Pukki erkämpft im Mittelfeld den Ball, Fuchs geht über links, passt flach an den Fünfer und aus kurzer Distanz bekommt der Hunter den Ball am kurzen Pfosten nicht aufs Tor. Die Pille kullert am langen Pfosten vorbei.

Nun ist auch der Protest vorbei und die Fans machen Dampf! Jetzt hat der feurige Beginn der Hamburger auch den entsprechenden Sound!

Per Skjelbred! Muss drin sein! Maximilian Beister geht über links bis zur Grundlinie durch, legt zurück auf den Norweger, der aus zehn Metern den Ball nicht richtig trifft.

Und Schalke versucht erst einmal, über Ballbesitz Zugriff auf die Partie zu bekommen. Nach vorne geht aber nichts.

Der HSV setzt über links nach, in der Mitte verpasst in Bedrängnis Beister. Die Hausherren sind am Drücker!

Da hatten eigentlich alle schon auf den Direktversuch von Aogo gehofft, der den Ball aber sachlich aus dem Himmel pflückt und sich ihn nochmal vorlegt. Alles richtig gemacht, einfach Pech.

Dennis Aogo an den Pfosten! Hamburg schaltet schnell um, Beister schwingt den Ball am Sechzehner rüber auf die linke Seite und aus 14 Metern setzt der Außenverteidiger das Lader an den langen Pfosten!

Ist eigentlich ganz nett ein Spiel in dieser Ruhe anzuschauen. Zwar komisch, aber man hört mal alle Kommentare unten auf dem Spielfeld. Hat was.

Der erste halbwegs brauchbare Versuch der Knappen bleibt über links und Fuchs an Diekmeier hängen.

Der HSV kommt hier insgesamt etwas besser in die Partie, aber die Abtastphase ist in vollem Gange.

Fangesänge nein, aber beim ersten Distanzschuss von Aogo geht ein Raunen durchs weite Runde.

Auch hier gibt es heute einen zwölfminütigen Protest zum Maßnahmenpapier der DFL zur Stadionsicherheit, welches am 12.12. verabschiedet werden soll. Unter dem Motto "Ohne Stimme keine Stimmung" bleibt es hier vorerst ruhig.

Auf geht es also im Norden des Landes! Pukki bringt mit seinem ertsen Ballkontakt das Spiel zum Rollen für die Königsblauen von links nach rechts.

Leiten wird die Partie Manuel Gräfe und die Seitenlinien beackern Christian Bandurski und Frederick Assmuth.

Wir dürfen also gespannt sein, ob Schalke nach zwei Spielen ohne Sieg wieder einen Dreier im Kampf um die Spitzenplätze wird einfahren können und wohin die Reise der Hamburger ohne van der Vaart geht. Denn im dicht bepackten Mittelfeld der Tabelle ist alles drin: Hamburg liegt derzeit zwei Punkte von den internationalen Rängen entfernt, aber auch nur fünf vom Relegationsplatz.

Auf der Gegenseite gab Stevens offen zu, dass es seinen Akteuren derzeit an der Frische fehlt und so rotiert er heute vor allem in der Offensive: Hinter dem niederländischen Hunter bilden heute Chinedu Obasi und Teemu Pukki mit Farfán die offensive Dreierreihe und Lewis Holtby und Julian Draxler nehmen zunächst auf der Bank Platz. Sowohl für den Finnen als auch für den Nigerianer handelt es sich um die Startelfpremiere in dieser Erstligasaison. Außerdem übernimmt Kyriakos Papadopoulos in der Innenverteidigung für Joel Matip.

Per Skjelbred ist auserkoren, Son auf der Außenbahn zu ersetzen und im Gegensatz zum 0:2 in Düsseldorf stürmt vorne Artjoms Rudņevs neben Maximilian Beister und Marcus Berg muss sich auf der Bank unterordnen. Ebenfalls neu dabei ist Marcell Jansen, der die andere Außenbahn besetzt und die Kreise von Jefferson Farfán auf dieser Seite einengen soll.

Bei dem Koreaner handelt es sich zum Glück nur um eine kurzfristige Zerrung während der niederländische Star Coach Thorsten Fink mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen fehlen wird. Da man den Gästen heute spielerisch unterlegen sein wird, fordert der Trainer heute Kampfgeist von der Mannschaft: Es müssten nun andere Spieler in die Bresche springen, wie der junge Tolgay Arslan, mit deren Entwicklung die Verantwortlichen hochzufrieden sind. Im 4-4-2 liegt die Last im Spielaufbau heute auf den Schultern des jungen Türken.

Umso ärgerlicher, dass nun ausgerechnet der Erzrivale aus Dortmund tabellarisch vorbeigezogen ist und die Gäste müssen nun sogar aufpassen, dass man nicht ganz plötzlich aus den Qualifikationsplätzen für die Champions League herausfällt. Mit 24 Zählern hat man derzeit zwar noch den dritten Platz sicher, doch punktgleich lauern dahinter Leverkusen und Frankfurt. Das sind Probleme, die die Hanseaten sicherlich gerne hätten: Nach verpatztem Saisonstart hatte man sich gerade auf mittelmäßigem Niveau stabilisiert, doch jetzt fallen mit van der Vaart und Son der Kreativleader und bester Torschütze der Hausherren in einer Offensive aus, die sowieso zu den schlechtesten der Liga gehört.

Ohne Pause geht für die deutschen Eurofighter mit Spielen unter der Woche weiter, heute in der Bundesliga. Dieser hohe Frequenz musste die Truppe von Stevens allerdings zuletzt in der Liga Tribut zollen: Während es in der Champions-League im direkten Duell mit Arsenal London nur noch um den Sieg der Staffel B geht, spielte man vor zwei Wochen in Leverkusen komplett blutleer und hätte eigentlich viel deutlicher als mit 0:2 vom Platz gehen müssen und gegen Frankfurt fehlte dann auch die rechte Durchschlagskraft.