Fußball Deutschland 3. Liga  2009/2010 14. Spieltag VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue Liveticker

Spielfazit:
Drei Punkte bleiben an der Bremer Brücke. Dabei deutete hier alles auf eine Punkteteilung hin. Doch dann gelang dem VfL ein Doppelschlag fünf Minuten vor dem Ende, zunächst traf der eingewechselte Schmidt und den Schlußpunkt setzte dann Lindemann. Aue hatte zuvor die große Chance auf die erneute Führung vergeben und so etwas rächt sich ja bekanntlich. Osnabtrück klettert somit in der Tabelle auf Rang fünf und ist wieder mittendrin im \"verfrühten\" Aufstiegsrennen. Aue rutscht von Platz zwei auf vier und wird wenig zu feiern haben auf der langen Rückreise. Das wars bis dato, euch ein schönes Wochenende.

Eine Minute wird hier nachgespielt.

Das ist Wahnsinn. Aue ist hier keinen Deut schlechter und bekommt jetzt auch noch das 3:1.

Tooor für VfL Osnabrück: Björn Lindemann mit der Entscheidung. Krük bedient Lindemann im Strafraum und der hat keine Mühe den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen.

Zur Zeit haben wir hier Probleme mit der Leitung, wir bitten um Entschuldigung.

Knapp fünf Minuten sind noch zu spielen, Osnabrück dreht hier einen 0:1 Rückstand und führt jetzt, auf Grund der letzten Minuten, nicht unverdient gegen Erzgebirge Aue.

Tooor für VfL Osnabrück: Dennis Schmidt mit dem Lucky Punch. Die Bremer Brücke steht kopf. Ecke durch Lindemann und Schmidt überragt alle und kann das Spielgerät im Tor unterbringen.

Ecke für den VfL!

Beinahe Tor für Aue. Braham schraubt sich hoch, zielt dann aber nicht genau genug und der ball streicht Zentimeter am Tor vorbei. Brenzlige Situation für Osnabrück.

Zehn Minuten sind noch zu spielen.

Jetzt wird hier richtig gefightet. Beide Mannschaften geben sich mit dem Punkt nicht zufrieden, wem gelingt jetzt der Lucky Punch?

Männel hat Probleme bei einem hohen Ball und so gibt es Ecke für osnabrück. Die Ecke kommt endlich mal gut und Barletta bekommt die Rübe dran. Jetzt ist Männel hellwach und kann das Spielgerät fassen.

Neues Personal jetzt auch bei Aue. Sie müssen jetzt alle Kräfte sammeln um hier nicht noch das Siegtor des VfL hinnehmen müssen.

Osnabrück jetzt natürlich mit Aufwind, sie setzen Aue unter Druck und drängen auf das zweite Tor.

Hier sind noch knapp zwanzig Minuten zu spielen, jetzt hat sich ein richtig gutes Spiel entwickeln. Es ist noch alles drin.

Und da ist die Chance zur erneuten Führung. Le Beau zieht ab, Braham fälscht leicht ab. Ganz knappe Geschichte.

Die offizielle Zuschauerzahl wird soeben verkündet. 10400 sind heute dabei.

Jetzt bebt die Bremer Brücke!

Die Szene die zum Strafstoß führte: Schöner Ball in die Schnittstelle der Abwehr und der eben erst eingewechselte Schmidt ist durch, Kos behindert ihn mit den Händen und der Schiri zeigt auf den Punkt. Knifflige, aber wohl richtige Entscheidung.

Tooor für VfL Osnabrück: Matthias Heidrich macht das ohne Kompromisse. Er ballert das Leder aus elf Metern in die Maschen. keine Chance für Männel.

Heidrich läuft an...

Es gibt Elfmeter für den VfL!!!

Kann Osnabrück jetzt antworten?

Osnabrück kam besser aus der Kabine, aber wie im ersten Durchgang haben die Gäste die besseren Chancen und dieses Mal wird die Erste auch genutzt. Aue führt in der OsnatelArena!

Tooor für Erzgebirge Aue: Sebastian Glasner mit dem wohl möglich entscheidenden Treffer in dieser Partie. Schön vorgetragener Angriff der Gäste und in der Mitte taucht Glasner völlig frei vor Berbig auf. Der Keeper macht sich ganz groß, hat aber keine Chance, Glasner verwandelt eiskalt.

Das muss doch die Führung für die Veilchen sein...

Hochscheidt versucht es wieder mit einer Direktabnahme. Berbig rettet mit einer sensationellen Parade.

gelbe Karte VfL Osnabrück: Tobias Nickenig hat sich diese Karte redlich verdient.

Nickenig holt Hensel von den Beinen.

Osnabrück rennt an, angepeitscht von den Fans im Rücken. es jedoch an Genauigkeit und Durchschlagskraft.

gelbe Karte VfL Osnabrück: Konstantin Engel mit der ersten Gelben Karte für die Heimmannschaft. übermotiviert geht er da in einen Zweikampf und wird zu Recht verwarnt.

Und täglich grüßt das Murmeltier...Wie im ersten Durchgang Osnabrück zunächst druckvoller, Aue steht tief in der eigenen Hälfte.

Krük mit einem Flankenversuch. Wir belassen es bei dem Wort Versuch, der Ball geht aufs Tor, aber damit kann man Männel nicht beindrucken.

Das hätte das 1:0 für die Husherren sein können. Lejan mit einer Flanke von rechts, Siegert schmeißt sich in den Ball, schafft es aber nicht genügend Druck hinter das Spielgerät zu bekommen und so kann die Chance nicht genutzt werden.

Reichenberger bleibt in der Kabine, für ihn soll Schmidt für frischen Wind sorgen.

Weiter gehts im zweiten Abschnitt.

Halbzeitfazit:
In einem schwachen Spiel zwischen Osnabrück und Aue steht es zur Halbzeit 0:0. Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf, wirklich viel wurde hier nicht geboten. In der Anfangsphase drehte der VfL zunächst auf, nach zehn Minuten erlischte der Elan dann aber und Aue konnte das Spiel immer ausgeglichener gestalten. Die Gäste aus Sachsen mit den beiden besten Chancen im ersten Durchgang, aber sowohl Braham als auch Hochscheidt schafften es nicht, das Leder im Kasten unterzubringen. In 15 Minuten geht es weiter. Bis gleich.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Fast die Führung aus dem Nichts. Hochscheidt nimmt eine Bogenlampe volley. Perfekt getroffen, aber Berbig kann das Ding irgendwie noch um den Kasten lenken. Super Reflex des Schlußmanns, denn der Schuß wurde aus nächster Distanz abgegeben.

Paulus packt den Dampfhammer aus, bringt jedoch nichts, da der Ball in der Mauer hängen bleibt.

Freistoß für die Gäste. Das sind gut 30 Meter bis zum Tor von Berbig.

Osnabrück schickt sich nochmal an hier doch noch etwas vor der Pause zu tun.

Wieder Männel, dieses Mal kann er einen Distanzschuß Lindemanns entschärfen.

Der resultierende Freistoß wird gefärhlich. Nickenig gibt dem Ball die entscheidende Richtungsänderung, aber Männel ist auf dem Posten und pflückt das Leder.

gelbe Karte Erzgebirge Aue: Tomasz Kos holt sich die dritte Karte für die Sachsen ab. Sein Gegenspieler war ihm enteilt und ihm blieb nur dieses taktische Foul.

Gute Nachricht: Es sind nur noch zehn Minuten im ersten Durchgang zu spielen. Also da kann man schon mehr verlangen, für beide Mannschaften geht es hier um drei Wichtige Punkte, begriffen, so scheint es, haben sie ss noch nicht.

Erste Ecke für die Veilchen aus dem Erzgebirge. Nichts!

Es ist kalt, das Spiel plätschert so vor sich hin. Der Elan der Anfangsviertelstunde ist verflogen. Die Fans freuen sich bestimmt jetzt schon auf die Stadionwurst.

Lindemann bringt die Kugel vor den Kasten, das kann er eindeutig besser, der Ball fällt auf den Schädel eines Auers, der die Situation somit bereinigt.

Eckball für den VfL.

Und dann solche Abspielfehler. Lejan schafft es nicht seinen zehn Meter entfernten Mitspieler anzuspielen und der Ball geht ins Aus. Diese Szene ist bezeichnend für das momentane Spiel.

Was soll man bloß schreiben. Zur Zeit passiert hier einfach nichts auf dem Rasen. beide Teams wollen hier nicht den ersten Fehler begehen und so wird es immer mehr zu einem Geduldspiel - nicht gerade Fußball-Feinkost.

Das war umsonst, der Freistoß auf Höhe der Eckfahne bringt keine Gefahr.

Jetzt könnte es gefährlich werden. Freistoß für den VfL und der hat mit Lindemann einen Experten in den Reihen.

Zwanzig Minuten sind absolviert, zur Zeit gibt es eine kleine Verschnaufpause. Das Tempo der ersten Minuten wäre auch schwer über die volle Distanz zu gehen.

Da ist das Tor durch Braham. Nein, der Schiedsrichter zeigt eine Abseitsposition ein. Die Flanke wird von Hensel verlängert und so ist der Kopfballtreffer ungültig. Gut gesehen vom Unparteiischen.

So schnell kann sich der Spieß drehen. Jetzt zeigen sich die Hausherren beeindruckt und die Fehlpässe häufen sich. Wobei der nasse Untergrund sein Übriges dazu beiträgt. Aue wird immer stärker.

Gerade angesprochen, da zeigt Aue, dass sie hier auch mitspielen. Und das hätte sogar die Führung sein müssen. Le Beau mit einer flachen Hereingabe in den Strafraum der Osnabrücker, Goalgetter Braham schafft es im Fallen aber nicht den Ball ins fast leere Tor zu schiebern. Sein Versuch streicht Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Die Doppelchance gibt den Veilchen mehr Sicherheit, sie kommen jetzt besser ins Spiel und lassen den Ball sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren. Zunächst sah das hier gar nicht so aus.

Zehn Minuten sind gespielt und wir verzeichnen die erste Chance der Gäste. Zunächst scheitert Curri mit einem Distanzschuß und danach ist Ramaj einfach nicht abgezockt genug im Zweikampf gegen Glasner.

Die Lila-Weißen werden richtig heiß, die gute Anfangsphase wird durch die Fans noch unterstützt. Aue muss aufpassen hier nicht ein frühes Tor zu kassieren.

gelbe Karte Erzgebirge Aue: Pierre Le Beau holt sich den nächsten Karton ab. Aue will hier anscheinend nicht mit elf Spielern das Spiel beenden.

Lindemann auf Heidrich, der fackelt nicht lange und zieht direkt ab. Nur wenige Zentimeter am Winkel vorbei. Das war knapp.

Guter Auftakt hier an der Bremer Brücke. Der VfL will seine Heimstärke demonstrieren und Aue jetzt bereits unter großem Druck.

Lindemann bringt eine seiner gefährlichen Standardsituationen vor das Gehäuse der Auer. Noch ist da kein Abnehmer und das Spielgerät geht an Freund und Feind vorbei.

gelbe Karte Erzgebirge Aue: René Klingbeil setzt sofort ein Ausrufezeichen! Aue hat sich anscheinend auf ein Kampfspiel eingestellt. Die Karte hat sich Klingbeil aber wirklich verdient, hartes Einsteigen gegen Siegert.

Osnabrück zeigt hier gleich mal die Richtung an. Flanke von Krük aus dem rechten Halbfeld, Männel kommt raus und kann gerade noch vor \"Wühler\" Reichenberger den Ball erreichen.

Los gehts. Die Gastgeber im traditionellen Lila-Weiß und die Veilchen in modern organgen Jerseys.

Vor dem Spiel gibt es eine Gedenkminute für den am 5. Oktober verstorbenen Friedrich Helbrecht, ehemaliger Präsident der Osnabrücker.

Die Mannschaften kommen bei leichtem Regen auf den Rasen. Das Stadion ist gut gefüllt, um die 9000 Zuschauer wollen das Spiel verfolgen.

Schiedsrichter der Partie ist Marco Achmüller, ihm attestieren Marcel Göpferich und Jonas Weickenmeier an der Linie.

Am Dienstag trifft Osnabrück im DFB-Pokal auf die Borussia aus Dortmund. Es wird interessant zu sehen sein, wie die Spieler mit diesem Schub an Motivation umgehen. Wird Aue jetzt fälschlicherweise auf die leichte Schulter genommen oder sehen es die Akteure als Ansporn. Ihr erfahrt es, in 20 Minuten gehts los.

Der Tabellenachte aus Niedersachsen trifft heute auf den Zweitplatzierten aus Aue. Für beide Teams ein wegweisendes Spiel, gilt es für die Gastgeber sich wieder in die obere Tabellenregion zu hieven und für die Gäste aus dem Erzgebirge sich in der Spitzengruppe festzusetzen. Für Spannung dürfte also gesorgt sein.