Fußball Deutschland 3. Liga  2009/2010 21. Spieltag Dynamo Dresden - SV Wehen Wiesbaden Liveticker

Fazit:
Versöhnlicher Jahresabschluss für das abstiegsgefährdete Dynamo Dresden, das den SV Wehen Wiesbaden verdient mit 3:1 schlägt. Die Sachsen überwintern damit auf einem Nichtabstiegsrang. Beide Mannschaften suchte bei eisigem Wetter die Offensive, Dynamo hatte dabei ein Chancenplus. Als Wehen nach dem 0:2-Rückstand zur Pause noch einmal den Anschluss schaffte, konterte Dresden dies mit dem 3:1 fast im Gegenzug. Danach passierte nicht mehr viel. Wehen wurde kaum noch gefährlich, die Dresdner hätten bei konsequenter gespielten Kontern durchaus nochmal treffen können. Ein schönes Adventswochenende noch!

Die Nachspielzeit läuft bereits. Lang dürfte es nicht mehr sein.

Dresden macht jetzt hier die Schotten dicht: Der Defensive Zeiger kommt für den Offensiven Müller.

Die zehnte Ecke für die Dresdner, die hier wohl den so wichtigen Sieg einfahren werden. Die bringt allerdings nichts ein.

Öztürk probiert es auf Seiten der Wehener nochmal und der eingewechselte Damjanovic verpasst die Kugel auch noch knapp. Etwas Glück für die Gelb-Schwarzen.

Solga steckt für Kegel durch, aber Schönheim ist schnell genug, um den Ball klären zu können.

Unterdessen wird bekannt, dass respektable 11.502 Zuschauer das Spiel sich hier anschauen. Und das, wie gesagt, bei eisigem Wetter und beim Tabellenletzten gegen den Dreizehnten.

Wehens Trainer Hans-Wener Moser bringt nochmal frisches Personal. Aber lange Zeit haben die Hessen hier nicht mehr...

Nach wie vor keine Wechsel bei Dynamo.

Savran alleine vor Domaschke, aber er steht im Abseits.

Röttger und Hollmann sind böse zusammengeprallt. Letzterer muss erstmal draußen behandelt werden.

Die Ecke brachte nichts ein, aber bei einem erneuten Angriff gibt es wieder einen Corner, schon der neunte für die Gastgeber.

Petrovic kommt zum Schuss, der zur Ecke abgefälscht wird.

Wechsel beim SVWW: Angreifer für Angreifer.

Keller ist heute sehr aufmerksam, kann kurz vor dem Wehener Ziemer klären.

Dresden würde mit einem Sieg Kiel und Wuppertal überholen und auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Das wäre natürlich psychologisch sehr wichtig.

Nachdem Wehen zwischendurch mal wieder am Drücker war, setzt sich der SGD jetzt wieder in der gegnerischen Hälfte fest.

Gerrit Müller, der spielt heute klasse. Der rechte Außenläufer setzt sich durch und holt eine Ecke raus. Die schenken wir uns mal.

Die Dynamo-Fans singen und springen. Kein Wunder, zum einen ist es kalt, zum anderen führt ihre Mannschaft mit 3:1.

Jaja, die Messe ist hier noch nicht gelesen. Dresden ist durch den Vorsprung klar im Vorteil und wird sicher noch die eine oder andere Kontergelegenheit hier bekommen, aber sobald Wehen Wiesbaden hier verkürzen sollte, dürfte es nochmal richtig spannend werden.

Gefährliche Situation im Dresdner Strafraum! Und wieder war es ein Freistoß, diesmal von Weigelt, der gefährlich aufs Tor geschlagen wird. Keller hält klasse, allerdings war da das Spiel wegen Abseits schon unterbrochen.

Wieder ein Dynmao-Konter, aber diesmal gestoppt von Wehen.

Tooor für Dynamo Dresden, 3:1 durch Timo Röttger
Die eiskalte Dusche für die Wehener, die wieder dran waren. Röttger trifft nach Konter über rechts und Alleingang aus 15 Metern und der war unhaltbar.

Nach wie vor ist das Tempo hier hoch. Die Zuschauer kommen auf ihre Kosten und das Kommen hat sich trotz eiskalter Temperaturen gelohnt.

Müller verlädt da Schönheim, aber der Pass in den Rückraum findet keinen Dresdner Mitspieler...

Nochmal zum Freistoß, der zum 2:1 führte. Solga setzte da gegen Öztürk seinen Körper ein und Schiri Valentin wertete diesen durchaus fairen Einsatz als Foul.

Und gleich im Gegenzug verpasst Röttger einen Pass von Savran nur knapp.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 2:1 durch Sebastian Reinert
Es wird wieder spannend! Reinert bringt einen Freistoß, der keiner war, in Richtung Tor. Alle verpassen und schon steht es nur noch 2:1.

...aber die fängt Domaschke ab.

Fast die gleiche Situation wie vor zwei Minuten. Wieder kann Schönheim und es gibt die fünfte Ecke für den SG Dynamo...

Der starke Savran bedient den starken Kegel, aber Schönheim kann ihn stoppen.

Nach wie vor keine Gelbe Karte hier und das nicht umsonst. Es ist ein sehr faires Spiel hier.

Ziegenbein holt eine Ecke für den SVWW raus, die aber nicht einbringt.

Dynamo legt los wie die Feuerwehr. Müller, immer wieder dieser Müller über recht, mit einer Flanke. In der Mitte fällt Röttger, aber eher selbstverschuldet und natürlich kein Elfer.

Beide Mannschaften haben anscheinend nicht gewechselt. Heißt für die Ersatzspieler: Weiter frieren auf der Ersatzbank.

Weiter geht´s in diesem heute überdimensionalen Gefrierfach Rudolf-Harbig-Stadion. Dresden stößt an...

Halbzeitfazit:
Verdiente Pausenführung der Dresdner, aber ein Tor zu hoch. Die Gastgeber begannen klasse. Als dann die Gäste aus dem Rhein-Main-Gebiet besser ins Spiel kamen, traf Kegel zum 1:0. Danach ließen sich die Sachsen etwas fallen und Wehen hätte entweder durch Hübner oder durch Boskovic den Ausgleich machen müssen. Aber dann erhöhte Röttger fast mit dem Pausenpfiff auf 2:0.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:0 durch Timo Röttger
Savran kommt im Strafraum zum Abschluss. Der Ball geht an den Innenpfosten und prallt zurück, wo Timo Röttger abstaubt.

Den kann man schonmal machen: Weigelt flankt auf Boskovic, aber dessen Abschluss geht vorbei.

Und wieder ist Domaschke gefordert: Bei Röttgers Geschoss von halblinks ist der Schlussmann zur Stelle. Also die Führung ist hier absolut verdient, die Dresdner haben hier ein Chancenplus und machen eine richtig gute Partie.

Das Spiel ist durchaus erwärmend, was ja auch bei diesen Temparaturen förderlich ist. Es geht hin und her, wobei Dresden sich jetzt lieber etwas fallen lässt, um auf Konter zu lauern.

Ja, das kann man mal probieren: Müller versucht es von der rechten Seite direkt, aber Domaschke wehrt zur Ecke ab.

Dynamos Sechser Solga antizipiert gut einen Pass von Hollmann und passt sofort auf Müller, der aber im Abseits steht. Bereits viermal standen die Gastgeber hier im Abseits.

Immer wieder gibt es Konterchancen für die Sachsen, die sie aber zu ungenau ausspielen.

Axel Keller verhindert den Ausgleich! Schuss aus der zweiten Reihe von Aykut Öztürk, den der Schlussmann nur nicht festhalten kann. Den Kopfball im Nachsetzen von Benjamin Hübner hält Keller ebenso.

Strifler kommt im Wehener Strafraum zu Fall. Die Dresdner Fans fordern hier Elfmeter, aber das war kein Foul, sondern ein ganz normaler Zweikampf.

Die Hessen kommen wieder etwas besser in die Begegnung, aber sie kommen zu keinen Möglichkeiten. Inzwischen ist übrigens auch das Flutlicht an.

Die Führung gibt den Dresdnern Sicherheit. Der Ball läuft jetzt durch die Reihen der Gelb-Schwarzen.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Maik Kegel
Gefühlte fünf Male könnte Wehen das Leder klären, tut es aber nicht. Nach einem abgeblockten Schuss von Savran kann ein Wehener nicht klären und passt auf Strifler. Der flankt, Keeper Domaschke fliegt am Ball vorbei und Maik Kegel lässt sich aus 10 Metern nicht zweimal bitten, auch wenn auf der Torlinie ein Abwehrspieler noch an den Ball hätte kommen können.

Natürlich machen sich die schweren Platzverhältnisse hier bemerkbar. Hin und wieder rutscht der Ball mal über den Schlappen.

Das Spiel ist jetzt absolut offen. Wehen Wiesbaden hat sich von der Dynamo-Offensive am Anfang des Spiels erholt und spielt jetzt hier gut mit. Ziegenbein spielt auf rechts einen Doppelpass mit Boskovic und hält aus 15 Metern drauf - drüber.

Der Platz ist schwer zu bespielen, da teilweise gefroren und noch teilweise mit Schnee bedeckt. Deshalb kommt auch ein orangener Ball zum Einsatz.

So, jetzt gibt es auch mal was vom SVWW zu melden. Eine Flanke von Hollmann wird zur Ecke geklärt. Die bringt nichts ein.

Die Gäste aus Hessen bekommen hier kein Bein auf die eiskalte Erde. Halil Savran, heute Kapitän, zieht vom Sechzehner scharf ab, aber Domaschke kann halten.

Angriff um Angriff rollt auf das Wehener Tor. Ein guter Beginn von Dynamo, allerdings ist bisher noch keine Chance herausgesprungen.

Beide Mannschaften haben inzwischen das Spielfeld betreten. Wehen wird anstoßen.

Bei Dynamo spielen für die gesperrten Jungnickel und Hübener heute Trehkopf und Solga.

Auch in Dresden ist es eisekalt, nämlich um die -10 Grad Celsius. Dennoch haben sich gut 10.000 Zuschauer eingefunden.

Unter Druck stehen hier vor allem die Dresdner, die trotz dem letzten Tabellenplatz noch Anschluss ans untere Mittelfeld haben und \"nur\" sechs Punkte hinter den Wehenern liegen.

Am 21. Spieltag trifft im Rudolf-Harbig-Stadion der Tabellenletzte Dynamo auf den 13. aus der hessischen Landeshauptstadt. Das Hinspiel gewannen allerdings die Gelb-Schwarzen aus Sachsen und zwar mit 1:0.