Fußball Deutschland 3. Liga  2015/2016 6. Spieltag Chemnitzer FC - SV Wehen Wiesbaden Liveticker

Fazit
Auf Grund der höheren Spielanteile gewinnt Chemnitz das Duell verdient mit 1:0. Die beiden Matchwinner auf Seiten der Gastgeber heißen Dartsch und Kunz. Dartsch erzielte das goldene Tor, Kunz sicherte den Sieg mit einigen Glanzparaden. Wiesbaden vernachlässigt über weite Teile ihre Offensive und nach dem Gegentor wollte der Ausgleich nicht gelingen. So feiert Chemnitz einen wichtigen Sieg. Der Anschluss an die Aufstiegsränge ist geschaffen.

Schnellbacher schießt den Ball ins Tor. Aber auch hier war vorher Absteits angezeigt. Das ist aber eine Fehlentscheidung denn im Zentrum standen noch zwei Chemnitzer, die nicht schnell genug heruasgerückt sind. Sehr sehr ärgerlich.

Was der Kunz rausholt ist unglaublich. Wieder ist es Schnellbacher der einen gefährlichen Kopfball ansetzt. Kunz fliegt durch sein Tor und bekommt noch gerade so die Finger an den Ball.

Das war knapp. Kopfball von Schnellbacher und Kunz fischt den Ball gerade noch so von der Linie. Wiesbaden ist noch nicht geschlagen.

Das goldene Händschen von Karsten Heine könnte heute Chemnitz drei Punkte einbringen. Jetzt ist es nicht mehr lang und viel Grund für eine ausgedehnte Nachspielzeit gibt es nicht.

Tooor für Chemnitzer FC, 1:0 durch Alexander Dartsch
Was für eine Freude! Dartsch bekommt den Ball am 11er-Punkt und knallt den Ball volley in die lange Ecke. Tolles Tor.

Gut zehn Minuten sind es noch. Dartsch bekommt schnell den Ball und er nimmt Tempo aus. Er wird kurz vor der 16er-Kante fair gestoppt und damit sind die Gäste wieder in Ballbesitz.

Nur noch Chemnitz spielt. Wehen kann nicht mehr für Entlastung sorgen und muss nun aufpassen, dass sie nicht zu sehr hinten reingedrückt werden.

Jetzt brennt es im 16er der Wiesbadener. Steinmann schiesst einen Abwehrspieler auf der Linie an und König köpft den Abpraller neben das Tor. Das hätte die Führung sein müssen und das wäre mittlerweile keineswegs unverdient.

Wer riskiert in den letzten 15 Minuten mehr? Es wäre nicht überraschend, wenn Chemnitz noch einmal mehr versuchen wird. Wiesbaden kann sicher mit einer Punkteteilung sehr gut leben.

Zwei Chancen innerhalb wenigen Augenblicke. Ein Schuss von Schnellbacher und ein Kopfball von Schindler zeigen, dass Wiesbaden nicht ausschließlich auf das torlose Unentschieden aus ist.

Das Spiel wird wieder etwas offener. Wenn Chemnitz mehr drückt, kann Wiesbaden selbst mehr Räume in der Offensive bespielen. Dadurch nimmt das Match an Tempo auf.

Toller Freistoß von Fink. Die Parade von Kolke war aber noch ein Stück besser. Mit den Fingerspitzen kommt er noch an den Ball und kann parieren. Klasse Aktion von beiden Spielern.

Chemnitz wird nun wieder aktiver. Sie drücken Wehen wieder ein Stück weit an den eigenen 16er und da kann es jederzeit gefährlich werden.

Wieder ist es Türpitz. Er taucht vor Kolke auf, der aber geschickt den Winkel verkürzt und den Ball abwehren kann.

Schiri Sven Waschitzki hat bisher überhaupt keine Probleme dieses Duell zu leiten. Es gibt kaum Fouls.

Man muss aber auch sagen, dass Wiesbaden hier eine sehr konzentriertes und konsequentes Spiel abliefern. Sie sind taktisch top eingestellt und bringen den nötigen Einsatz mit, um heute vielleicht etwas mitnehmen zu können.

Die Zuschauer haben noch einmal neuen Schwung aufgenommen aber wie schon beschrieben,ist die große Euphorie der ersten Minuten abhanden gekommen.

So bringt man Wehen nicht in Bedrängnis. Chemnitz fällt im Moment nichts ein. Sie kommen nicht wirklich vor das Tor.

Es geht weiter wie zuvor. Beide Team neutralisieren sich und das Tempo wird nicht angezogen.

Was hat Karsten Heine und Sven Demandt ihren Teams mitgeben können. Bei Wehen braucht es wohl nicht viel Änderung. Chemnitz muss sicher ein wenig schneller spielen.

Halbzeitfazit
Mit viel Tempo geht das Spiel los. Chemnitz versucht schnell die Führung zu erzielen aber im Endeffekt gelingt den Gastgeber kein Treffer. Nach und nach verflacht die Partie und Wehen Wiesbaden scheint erst einmal zufrieden mit dem Unentschieden. Bisher waren sie nur bei zwei Kontern gefährlich.

Riesenparade von Kevin Kunz! Mayer knallt einen Freistoß aus gut 27m in Richtung Torwinkel. Kunz fliegt heran und lenkt den Ball um den Pfosten.

Auch das Publikum wird ein wenig ungeduldig. Es sind zwar keine Pfiffe zu hören aber die sehr gute Stimmung der ersten 15 Minuten ist vorbei.

Fink wird nun immer häufiger gesucht. Er kann sich im 1 gegen 1 aber noch nicht durchsetzen und so geht es torlos in Richtung Halbzeit.

Ball im Tor. König ist zur Stelle aber es steht ein Stück weit im Abseits und wird zurückgepfiffen.

Vielleicht gelingt ja etwas nach einer Standartsituation. Ronny König bekommt den Kopf aber nicht mehr an den Ball und so ist Kolke sicher zu Stelle.

Durchatmen ist angesagt. Viel spielt sich weiterhin in der Hälfte von Wehen Wiesbaden ab aber wirklich Torgefahr strahlen die Gastgeber im Moment nicht aus.

Bei seinem Startelf-Debüt ist Philip Türpitz wirklich sehr äuffällig. Auf der rechten Seite gehen die meisten Angriffs-Versuche über ihn.

Wiesbaden beschränkt sich fast nur noch auf die Verteidigung. Bisher konnten sie zwei Nadelstiche setzen und waren auch gefährlich aber sonst geht nach vorne eher wenig bis garnichts.

Pfosten von Türpitz. Er kommt im 16er zum Abschluss aber sein Schuss landet nur am Pfosten. Das war aber mal wieder eine Hallo-Wach-Aktion.

Viel passiert weiterhin nicht. Chemnitz hat oft den Ball im Mittelfeld aber von dort aus geht es nur schwer weiter nach vorne. Zu struktuiert und konzentriert steht Wehen hinten drin.

Im Augenblock plätschert das Spiel ein wenig vor sich her. Im Mittelfeld passieren jetzt doch mehr und mehr Fehlpässe.

Wiesbaden steht Defensiv sehr gut. Auch wenn Chemnitz mehr für das Spiel macht, klappt es im Moment nicht mit Torchanchen.

Nach dem Anfangsschwung nimmt Chemnitz ein wenig an Tempo raus.

Langsam können sich die Gäste etwas befreien. Sie können die Angriffe nun deutlich besser abfangen und damit leichter für Entlastung sorgen.

Chemnitz versucht früh zu pressen und Wiesbaden stetig unter Druck zu setzen. Da ergeben sich natürlich Räume, falls Wiesbaden einen gefährlichen Konter ansetzen kann.

Das war knapp. Wehen kontert und da muss Blacha nur noch das Bein reinhalten. Mit 1,74m ist er aber nicht der Größte und kommt nicht an den Ball.

Die Fans sind schon auf Betriebstempertur. Die Anfeuerung von den Rängen ist wirklich klasse.

Chemnitz ist absolut auf der Höhe. Sie können früh Druck ausüben und halten die Weisbadener weitesgehend in der eigenen Hälfte.

Erste Chance des Spiels. Matti Steinmann nimmt eine kurz geschlagene Ecke direkt aber zielt dann doch ein paar Zentimeter am Pfosten vorbei.

Für die Torwächter ist das heute sicher nicht ganz einfach. Die Sonne steht sehr tief und genauso tief hat Goalie Markus Kolke seine Kappe ins Gesicht gezogen.

Pezzoni steigt sehr hart in einen Luftkampf und räumt seinen Gegenspieler ab. Das hätte auch schon die erste Gelbe Karte geben können. Das hat ordentlich gescheppert.

Philip Türpitz treibt den Ball über die rechte Seite nach vorne. Er kann aber keinen Pass ansetzen und läuft sich fest.

Los geht es in Chemnitz!

Beide Teams sind in den Endzügen der Aufwärmarbeit. Gleich geht es in die Kabine, wo die letzten Instruktionen von den Coaches erteilt werden.

Bei strahlendem Sonnenschein werden heute einige Zuschauer im Stadion an der Gellerstraße erwartet. Viel besseres Fußballwetter kann es kaum geben.

Auf Seiten von Wehen Wiesbaden hat man vor allem Respekt vor Anton Fink, der sich auch in dieser Saison von seiner besten Seite zeigt und jederzeit brandgefährlich ist. Auf den muss die Wehen-Abwehr mehr als ein Auge werfen.

Die haben ihrerseits allerdings gute Selbstvertrauen getankt. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Werder Bremen II, wollen sie heute diesen Sieg vergolden.

Chemnitz musste am Dienstag die erste Saisonniederlage einstecken. Im direkten Duell gegen die ebenfalls ungeschlagenen Magdeburgern, zogen die Chemnitzer mit 2:0 den Kürzeren. Heute brennen die Jungs auf Wiedergutmachung gegen Wehen Wiesbaden.