Fußball Deutschland 3. Liga  2014/2015 10. Spieltag VfB Stuttgart II - Chemnitzer FC Liveticker

Fazit:
Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart und der Chemnitzer FC trennen sich 0:0 vor trostloser Kulisse in der Arena von Großaspach. Das Unentschieden ist wie man so schön sagt leistungsgerecht. Beide Mannschaften hatten sicherlich ein paar recht gute Torchancen, konnten den jeweiligen Kontrahenten aber zu keiner Zeit dominieren. Durch den Punktgewinn können sie ihre Plätze in der Tabelle behaupten. Chemnitz hat weiter die Spitzenposition inne und Stuttgart bleibt Vierzehnter. Schon am Dienstag geht es für die Sachsen weiter gegen Energie Cottbus, die Schwaben spielen indes tags darauf in Bielefeld. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und wünschen Euch noch einen schönen Samstag. Tschüss!

Gelbe Karte für Markus Obernosterer (VfB Stuttgart II)

Die Kontrahenten geben sich mit einem Punkt aber noch nicht zufrieden und initiieren nun noch die letzten Offensivaktionen.

Immerhin würden im Falle eines Remis heute die Serien der beiden Mannschaft weiter bestehen bleiben. Sowohl Chemnitz als auch Stuttgart hätten dann vier Spiele in Folge nicht verloren.

Wir befinden uns nun auf der Schlussgeraden. Kann noch eine Mannschaft einen Zielsprint hinlegen und die drei Punkte entführen? Aktuell läuft es eher auf ein Remis hinaus.

Der CFC hat sein Wechselkontigent ausgeschöpft. Daher bleiben Reagy Ofosu und Tom Scheffel an ihrem Geburtstag auf der Bank. Die Fans haben die beiden auch schon mit einem Ständchen bedacht.

Karsten Heine bringt frische Offensivkräfte und stärkt nicht etwa die Defensive. Dabei hatte letztere zuletzt durchaus gut zu tun und hätte eine kleine Frischzellenkur auch gebrauchen können.

Das Spiel hat wieder Fahrt aufgenommen und ist nun ganz ansehnlich.

Philipp Penkte wird von Felix Lohkemper geprüft und besteht souverän. Die beiden Trainer dürfen sich über starke Torhüter freuen!

720 Zuschauer, mehr als die Hälfte davon aus Sachsen angereist, sehen eine soueräne Spielleitung des Schiedsrichters Daniel Schlager. Die Spieler machen es ihm aber auch recht leicht.

Die Trainer der beiden Kontrahenten haben in dieser Saison mit ihren Einwechslungen ein gutes Händchen bewiesen. Mit jeweils sechs Torbeteiligung der Joker warten sie mit dem Bestwert der Liga auf.

Mit dem CFC und dem VfB treffen heute zwei der jüngeren Teams der Liga aufeinander. Stuttgart wartet mit einem Durchschnittsalter von 21,8, Chemnitz mit 23,7 Jahren auf.

Felix Lohkemper vergibt eine weitere gute Chance auf die Führung! Die jungen Schwaben bereiten dem Spitzenreiter doch große Probleme.

Ohje! Nach einer Ecke kommt Francesco Lovric aus kurzer Distanz zum Abschluss, kann den Ball aber nicht auf das Tor bugsieren. Da wäre sicher mehr drin gewesen!

Halbzeitfazit:
Zur Halbzeit steht es hier in Großaspach zwischen dem VfB Stuttgart und dem Chemnitzer FC 0:0. Es ist bislang ein Spiel von hoher Intensität und glücklicherweise zuletzt auch steigender Anzahl von Torraumszenen. Wir können also auf eine sehenswerte zweite Hälfte zwischen den beiden auf Augenhöhe agierenden Mannschaften hoffen.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff bietet sich dem VfB die bislang beste Torchance dieser Partie. Tim Leibold scheitert aber an Torhüter Philipp Pentke.

Sercan Saraer spielt doch mit! Der Offensivspieler, der sich bei der Zweiten Spielpraxis holen soll, haut aus 23 Metern einfach mal drauf. Philipp Pentke kann das Geschoss aber entschärfen.

Das ist doch mal eine Aktion! Felix Lohkemper zieht einfach mal ab und nötigt Philipp Penkte zu einer Glanzparade!

Die beiden Torhüter könnten auch Gänseblümchen pflücken in ihren Strafräumen. Da ist in dieser Halbzeit bis dato herzlich wenig los!

Der CFC ist übrigens das erfolgreichste Team des laufenden Kalenderjahres. In 26 Spielen haben die Himmelblauen 43 Punkte einfahren können. Auf die gleiche Ausbeute kommen auch die Stuttgarter Kickers. Diese haben aber dafür 27 Partien gebraucht.

Es ist zwar jede Menge Tempo im Spiel, echte Torchancen sind aber Mangelware.

Der dienstälteste Profi der Sachsen, Torhüter Philipp Pentke, ist bislang weitestgehend beschäftigungslos.

Die Gäste sind in den letzten Minuten doch schon tonangebend. Kein Wunder, den Platz an der Sonne wollen sie sicherlich nicht hergeben!

Vor wenigen Augenblicken bietet sich Marco Kehl-Gómez und Fabian Stenzel die bislang beste Torchance. Die beiden Offensivspieler der Gäste finden bei den Abschlüssen ihren Meister in Odisseas Vlachodimos.

In etwas mehr als einer Stunde spielt die erste Mannschaft des VfB daheim gegen die TSG Hoffenheim. Daher haben sich heuer auch nur wenige Fans ins Stadion verirrt.

Ein ansprechender Beginn der beiden Mannschaften. Die Bubis vom VfB sollten auch nicht in Rückstand geraten. Das ist ihnen in dieser Saison schon sechsmal passiert und sie haben von diesen Spielen fünf verloren, eines endete remis.

Die Stuttgarter werden wohl vor allem Anton Fink fürchten. Der Chemnitzer Stürmer zeichnet bislang für fünfzig Prozent der Tore entweder als Schütze oder als Vorbereiter verantwortlich.

Der Schiedsrichter der heutigen Partie heißt Daniel Schlager. Dem Mann aus Niederbühl werden Moritz Kühlmeyer und Julius Martenstein assistieren.

VfB Stuttgart II gegen Chemnitzer FC - dieses Duell hat es bislang sechsmal gegeben. Gegen die Sachsen haben die Schwaben bislang noch nicht gewinnen, immerhin aber dreimal remis spielen können.

Aber auch Karsten Heine vom CFC ist nicht ganz sorgenfrei. Schwungrad Ronny Garbuschewski ist nicht rechtzeitig wieder fit geworden. Dies ist Marc Endres und Tim Danneberg immerhin gelungen. Die Spieler stehen auch heute in der Startelf.

Stuttgarts Trainer Jürgen Kramny kann sich auch heute wieder über Verstärkung aus der ersten Mannschaft freuen. Sercan Sararer und Raphael Holzhauser sollen auch heute wieder Spielpraxis bei den "Bubis" sammeln. Dagegen kommt für die beiden Leistungsträger Daniel Vier und Marvin Wanitzek noch zu früh. Mit einer baldigen Rückkehr der beiden in den Kader ist aber wohl zu rechnen.

Beide Mannschaften stehen nun schon seit drei Spielen ohne Niederlage dar. Mit der Maximalausbeute von neun Punkten haben die Sachsen die Tabellenspitze erobert, die Schwaben mit sieben die Abstiegsränge einstweilen verlassen. Wir können uns also auf einen Vergleich zweier vor Selbstvertrauen strotzender Teams freuen!