Fußball Deutschland 3. Liga  2025/2026 Live-Konferenz

Fazit:
Der SV Waldhof Mannheim gewinnt mit 3:2 beim 1. FC Schweinfurt 05 und nimmt drei Punkte mit. Nachdem die Gäste früh in Führung gegangen waren, zog sich das Team von Luc Holtz in der ersten Hälfte zurück. Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Mannheimer das Geschehen, ehe die Hausherren aus dem Nichts den Ausgleich machten. Dieser Spielstand hatte jedoch nur für 74 Sekunden Bestand, bevor Kennedy Okpala erneut netzte. Nachdem Schweinfurt erneut ausgleichen konnte, brachte Terrence Boyd die schlussendlich verdiente Entscheidung, da man vor allem im zweiten Durchgang klar dominant auftrat. Für Mannheim geht es kommende Woche mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken weiter, während die Unterfranken beim TSV 1860 München ran müssen.

Die Zeit läuft davon und so bringen die Mannheimer das Ergebnis mit letzter Kraft ins Ziel.

Die Hausherren suchen in der Nachspielzeit nochmal den Weg nach vorne und setzen die Gäste unter Druck. Mannheim kann sich nicht mehr befreien, sodass nahezu alle Blau-Schwarzen am oder im eigenen Sechzehner stehen.

Nijhuis hält das 3:2 fest! Eine misslungene Flanke landet am rechten Strafraumeck bei Jakob Tranziska, der aus dem Stand einen Dropkick anbringt. Das Leder fliegt genau in den rechten oberen Knick, doch Thijmen Nijhuis kratzt mit einer spektakulären Flugshow die Pille noch aus dem Winkel.

Gelbe Karte für Masca (Waldhof Mannheim)
Masca begeht im Mittelkreis ein taktisches Foul und sieht die Gelbe Karte. Das ist die zehnte Verwarnung des Spiels!

Schiedsrichter Sebastian Hilsberg lässt sieben Minuten nachspielen. Somit müssen die Mannheimer noch 420 Sekunden überstehen, ehe der mögliche Dreier eingefahren werden kann.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Den Gästen ist die schwache Chancenverwertung heute vorzuwerfen. Die Mannen von Luc Holtz schaffen es nicht, den Sack zuzumachen, sodass Schweinfurt noch immer zurückkommen kann.

Erneut steht Emmanuel Iwe im Mittelpunkt des Geschehens, dieses Mal jedoch als Vorbereiter. Eine scharfe Hereingabe vom linken Flügel kann Kennedy Okpala auf Höhe des linken Pfostens aus zehn Metern nicht im Tor unterbringen.

Die verrückte Schlussphase geht weiter. Emmanuel Iwe setzt sich halblinks gegen drei Verteidiger durch und bringt einen Abschluss aus zwölf Metern an. Dabei trifft er die Kugel äußerst schlecht, sodass das Leder mehrere Meter rechts am Kasten von Toni Stahl vorbeirollt.

Kein Doppelpack für Okpala! Es geht Schlag auf Schlag. Eine Hereingabe aus dem linken Halbfeld kann Kennedy Okpala halbrechts in die Maschen köpfen. Doch die Fahne des Schiedsrichterassistenten geht zügig hoch und so gibt es den Pfiff aufgrund einer Abseitsposition.

Tooor für Waldhof Mannheim, 2:3 durch Terrence Boyd
Terrence Boyd erzielt den Doppelpack! Nach einer Ecke von der rechten Seite kann der Angreifer seinem Gegenspieler Kristian Böhnlein entkommen, sodass er auf Höhe des zweiten Pfostens zum Abschluss kommt. Per Flugkopfball setzt er das Leder gegen den rechten Innenpfosten, von wo das Spielgerät in die Maschen fällt.

Die Begegnung nimmt nochmal an Fahrt auf. Auf der Gegenseite sucht Ekin Çelebi von der rechten Strafraumgrenze aus sein Glück. Doch seinen strammen Linksschuss kann Thijmen Nijhuis parieren.

Die Kombination aus Kennedy Okpala und Terrence Boyd funktioniert auch weiterhin. Dieses Mal wird Boyd von seinem Teamkollegen im Strafraum bedient, doch bei der Ballannahme hat der Stürmer größere Probleme, sodass die Abschlussmöglichkeit ungenutzt bleibt.

Schweinfurt hat seit rund 15 Minuten extrem große Probleme gehabt, um überhaupt geordnet in die gegnerische Hälfte zu kommen, sodass der Ausgleich vollkommen aus dem Nichts kam.

Tooor für 1. FC Schweinfurt 05, 2:2 durch Pius Krätschmer
Manuel Wintzheimer setzt sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Gegenspieler durch, ehe er auf Ekin Çelebi ablegt. Der fackelt nicht lange und bringt eine scharfe Flanke nach innen, wo Jakob Tranziska zum Kopfball hochsteigt. Sein Abschlussversuch klatscht gegen die Latte und prallt nach vorne weg. Die Verteidiger bekommen die Situation nicht geklärt, weshalb Pius Krätschmer aus kurzer Distanz die Kugel unter das Tordach jagt und den Ausgleich erzielt!

Der Ball zappelt im Netz! Mannheim baut das Spiel langsam auf, ehe ein Steckpass bei Terrence Boyd im Sechzehner landet. Der Angreifer legt die Kugel nochmal rüber, sodass Kennedy Okpala lässig einschieben kann. Allerdings stand der US-Amerikaner zuvor in der verbotenen Zone, sodass der Treffer nicht zählt.

Waldhof Mannheim bringt die Begegnung immer mehr unter Kontrolle. Die Beine der Hausherren scheinen schwerer zu werden, sodass man nicht mehr in die Zweikämpfe kommt.

Okpala lässt die Entscheidung liegen! Terrence Boyd bekommt im rechten Halbfeld die Kugel in den Fuß gespielt. Sofort dreht er auf, nimmt den Kopf hoch und gibt eine scharfe Hereingabe auf den zweiten Pfosten. Dort lauert Kennedy Okpala, der aus fünf Metern einen Kopfball rund einen Meter rechts am Kasten von Toni Stahl vorbeilegt.

Gelbe Karte für Pius Krätschmer (1. FC Schweinfurt 05)
Die Begegnung bleibt sehr unruhig. Auch Pius Krätschmer sieht nach einem Einsteigen kurz hinter der Mittellinie die Gelbe Karte.

Johannes Geis weicht auf den rechten Flügel aus und möchte das Leder flach in den Rückraum legen. Dort findet er allerdings keinen Mitspieler, sodass die Szene problemlos geklärt werden kann.

Gelbe Karte für Manuel Wintzheimer (1. FC Schweinfurt 05)
Das Geschehen wird ein wenig ruppiger und so holt sich auch Manuel Wintzheimer eine Verwarnung ab.

Gelbe Karte für Nick Doktorczyk (1. FC Schweinfurt 05)
Samuel Abifade nimmt im Mittelfeld viel Tempo auf, sodass er zwei Gegenspieler stehen lässt. Mit zwei Mannschaftskollegen läuft er auf die Verteidigung zu, bevor Nick Doktorczyk von hinten das taktische Foul zieht und das Spielgeschehen unterbricht. Dafür sieht der Schweinfurter völlig verdient die Gelbe Karte.

Waldhof Mannheim sucht weiter den Weg nach vorne und möchte die Führung ausbauen. Ein Abschlussversuch von Terrence Boyd landet jedoch weit rechts neben dem Kasten.

Die Gastgeber wollen ebenfalls eine schnelle Antwort finden, doch dies gelingt nicht.

Gelbe Karte für Julian Rieckmann (Waldhof Mannheim)
Ein taktisches Foul im Mittelfeld zieht eine Gelbe Karte für Julian Rieckmann nach sich.

Tooor für Waldhof Mannheim, 1:2 durch Kennedy Okpala
Die Antwort folgt sofort! Der Ausgleich hält gerade einmal eine Minute, ehe Kennedy Okpala die Gäste wieder in Führung bringt. Über halblinks zieht er in den Strafraum und lässt dabei zwei Verteidiger stehen. Aus acht Metern nimmt er den Kopf hoch und schiebt die Pille ins kurze Eck ein.

Tooor für 1. FC Schweinfurt 05, 1:1 durch Ekin Çelebi
Nach einem Einwurf der Hausherren in der eigenen Hälfte geht es ganz schnell. Michael Dellinger bedient Manuel Wintzheimer auf dem linken Flügel, der im Sechzehner in die Mitte legt. Auf Höhe des rechten Pfostens kommt Ekin Çelebi an den Ball und legt das Leder rechts an Thijmen Nijhuis vorbei. Vom Pfosten springt die Kugel zurück zum Angreifer, der dann aus vier Metern sicher einschiebt.

Im Gegensatz zum Großteil der ersten Halbzeit nimmt Mannheim nun wieder mehr am Spielgeschehen teil, sodass die Blau-Schwarzen nun nicht überwiegend am eigenen Sechzehner stehen.

Luc Holtz reagiert auf die eher durchwachsene Halbzeit und bringt gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs zwei neue Spieler.

Halbzeitfazit:
Der SV Waldhof Mannheim geht beim 1. FC Schweinfurt 05 mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause. Nachdem Terrence Boyd die frühe Führung für die Blau-Schwarzen besorgt hatte, entschied sich das Team von Luc Holtz, sich über weite Strecken der ersten Hälfte zurückzuziehen, sodass die Gastgeber das Spiel unter Kontrolle bringen konnten. Allerdings hatten die Unterfranken extrem große Probleme beim Spielaufbau, sodass Thijmen Nijhuis nicht einmal getestet wurde. Basierend auf dem Spielverlauf ist die Führung als eher glücklich zu betrachten, jedoch nicht völlig unverdient.

Die letzten Sekunden der ersten Hälfte laufen bereits. Kennedy Okpala wird nochmal in ein Laufduell geschickt, das er jedoch nicht für sich entscheiden kann. Somit geht es mit dem Stand von 0:1 in die Halbzeitpause.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Es bleibt dabei. Schweinfurt sucht den Weg nach vorne, doch in den entscheidenden Momenten fehlt den Hausherren der Spielwitz, sodass die Verteidigung der Gäste kaum in Bewegung gerät.

Obwohl die Bemühungen der Schweinfurter klar zu erkennen sind, bleibt ein gefährlicher Abschluss noch immer aus. Die Verteidiger der Mannheimer schmeißen sich in alle Schüsse hinein, sodass Thijmen Nijhuis über weite Strecken hinweg ohne Ballkontakt bleibt.

Kristian Böhnlein hält aus 25 Metern einfach mal ab, doch Niklas Hoffmann wehrt den strammen Spannschuss mit dem Kopf ab, sodass Thijmen Nijhuis nicht eingreifen muss.

Schweinfurt erkennt, dass Mannheim wieder ein wenig mehr für das Spiel macht, sodass man nun die Kugel durch die eigenen Reihen laufen lässt, womit das Aufkommen der Gäste wieder abrupt gestoppt wird.

Mannheim kommt über links nach vorne, sodass Arianit Ferati eine flache Hereingabe nach innen abgeben kann. Im Zentrum lauert zwar Terrence Boyd, doch bevor der Angreifer an den Ball gelangen kann, klärt die Verteidigung der Gastgeber.

Die Partie plätschert vor sich hin. Während Schweinfurt vor allem spielerisch große Probleme hat, um vor das gegnerische Tor zu kommen, scheinen die Mannen von Luc Holtz kein Interesse daran zu haben, mitzuspielen, sodass es zuletzt keine ernstzunehmende Abschlussmöglichkeit gab.

Über rechts bauen die Hausherren das Spiel auf, ehe aus dem Halbfeld eine halbhohe Flanke nach innen kommt. Der Ball wird jedoch zu nah ans Tor geschlagen, sodass Thijmen Nijhuis seine Linie frühzeitig verlässt und die Kugel sicher festmacht.

Gelbe Karte für Kennedy Okpala (Waldhof Mannheim)
Nachdem Kennedy Okpala in der Anfangsphase für Furore sorgte, steht er nun erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Dieses Mal jedoch aufgrund einer kleinen Rangelei, wofür er Gelb sieht.

Schweinfurt sucht zwar den Weg nach vorne, doch in den gefährlichen Bereichen des Feldes fehlt noch die zündende Idee, sodass Thijmen Nijhuis bislang kaum getestet wurde.

Der 1. FC Schweinfurt 05 übernimmt zusehends die Begegnung und kann die Gäste immer tiefer in deren Hälfte drücken. Mannheim hat in den letzten Minuten das Mitspielen komplett eingestellt.

Halbrechts zieht Nick Doktorczyk in den Sechzehner, ehe er das Leder in die Mitte legt. Dort findet er jedoch keinen Mitspieler, sondern gleich mehrere Verteidiger kommen zur Hilfe und klären die Kugel.

Der anschließende Freistoß wird von Johannes Geis ins Zentrum geschlagen, wo gleich zwei Verteidiger zum Kopfball hochsteigen und die Situation klären.

Gelbe Karte für Tim Sechelmann (Waldhof Mannheim)
Auf dem rechten Flügel wird Manuel Wintzheimer auf die Reise geschickt, doch er wird unsanft von Tim Sechelmann gefällt, sodass dieser sich die Gelbe Karte absolut verdient hat.

Die Gäste warten auf schnelle Umschaltaktionen, die sich auch bieten. Niklas Hoffmann hebt das Leder aus der eigenen Hälfte nach vorne und findet den einstartenden Nicklas Shipnoski. Bei der Ballannahme hat der Flügelspieler jedoch große Probleme, sodass Nick Doktorczyk die Situation in der Folge klären kann.

Mannheim zieht sich aktuell ein wenig zurück und überlässt den Hausherren das Spielfeld, die spielerisch jedoch kaum Akzente setzen können.

Die Fans in der Riedel Bau Arena haben unterdessen auch die Fangesänge angestimmt, sodass nun auch Stimmung herrscht. Dies scheint vor allem Manuel Wintzheimer zu beflügeln, der aus halbrechter Position einfach mal abzieht. Sein Distanzschuss aus 23 Metern ist jedoch gar kein Problem für Thijmen Nijhuis, der sicher zupackt.

Gelbe Karte für Johannes Geis (1. FC Schweinfurt 05)
Die Linie, die der Unparteiische fährt, ist extrem kleinlich. So kassiert auch Johannes Geis eine frühe Verwarnung.

Kennedy Okpala, der den Treffer vorbereitete, ist extrem umtriebig. Er ist sowohl links als auch rechts unterwegs, weshalb die Offensivbemühungen der Mannheimer überwiegend über ihn laufen.

Gelbe Karte für Lukas Klünter (Waldhof Mannheim)
Für ein harmloses Foul auf Höhe der Mittellinie zieht Schiedsrichter Sebastian Hilsberg die Gelbe Karte, sodass Lukas Klünter für den Rest der Partie gehörig aufpassen muss.

Das frühe Tor kommt den Gästen natürlich extrem entgegen. Die Mannen von Luc Holtz versuchen, die Begegnung mit Ballbesitz unter Kontrolle zu halten, und so spielt in der Anfangsphase nahezu ausschließlich Waldhof Mannheim.

Tooor für Waldhof Mannheim, 0:1 durch Terrence Boyd
Boyd staubt ab! Halbrechts bekommt Kennedy Okpala den Ball in den Fuß gespielt, ehe er durchs Zentrum zieht. Aus halblinker Position und rund 14 Metern schließt er mit links ins lange Eck ab. Toni Stahl ist zwar auf der Hut, doch er kann das Leder nur nach vorne klatschen lassen, wo Terrence Boyd genau richtig steht und aus sieben Metern am Torhüter vorbeischieben kann und die frühe Führung erzielt.

Dann kann es also losgehen. Die Gäste laufen in Weiß auf und stoßen an. Schweinfurt agiert in Grün.

Es ist übrigens das erste Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem SV Waldhof Mannheim in den letzten 23 Jahren. Zuletzt traf man am 5. Mai 2002 im Rahmen der 2. Bundesliga aufeinander. Am 34. Spieltag der Saison 2001/02 setzten sich die Blau-Schwarzen mit einem 1:0-Erfolg in Schweinfurt durch, was gleichzeitig auch die letzte Partie der heutigen Hausherren in der zweithöchsten deutschen Spielklasse war. Seither stürzten die Unterfranken zwischenzeitlich sogar bis in die Bayernliga ab, ehe man in den letzten Jahren immer wieder knapp am Aufstieg in die 3. Liga scheiterte.

Fazit:
Energie Cottbus gewinnt noch zweimaligem Rückstand ein verrücktes Fußballspiel gegen Viktoria Köln schlussendlch mit 3:2. Die Gäste kamen dabei deutlich besser in die Partie und gingen folgerichtig durch einen Lobinger-Elfer Mitte der ersten Halbzeit in Front, während Ciğerci auf der anderen Seite die beste Ausgleichsmöglichkeit vom Punkt vergab. Nach der Pause zeigten sich die Gastgeber deutlich aktiver und waren für mehr als eine halbe Stunde zudem in Überzahl, da Engelhardt Hannemann rotwürdig am Torschuss hinderte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ciğerci zum 1:1, wurde jedoch postwendet von Kloss gekontert. In der Schlussphase rannten die Lausitzer dann wie wild an und drehten das Spiel schließlich doch noch.

Fazit:
Dem FC Ingolstadt gelingt vor den eigenen Fans ein absoluter Befreiungsschlag im Abstiegskampf! Mit 3:2 setzen sich die Schanzer am Ende verdient gegen die TSG 1899 Hoffenheim II durch. Zweimal kamen die Gastgeber nicht vollends fokussiert aus der Kabine und mussten zwei frühe Rückstände hinnehmen. Doch beide Male kamen sie im Anschluss besser rein in das Spielgeschehen und belohnten sich für den Aufwand, den sie betrieben. Nach dem Ausgleich vom Punkt fand das Spiel überwiegend zwischen den Strafräumen statt, bis Ingolstadt eine Unaufmerksamkeit der Gäste eiskalt ausnutzen konnte und das erste Mal in diesem Spiel in Führung ging. Den Kraichgauern fiel nicht mehr die passende Antwort ein, weswegen man sich am Ende geschlagen geben musste. Besser machen können es die Hoffenheimer am nächsten Samstag im Heimspiel gegen Regensburg. Ingolstadt muss erst am kommenden Sonntag ins Erzgebirge zum Tabellennachbarn aus Aue.

Fazit:
Trotz zweimaligem Rückstand gewinnt Rot-Weiss Essen mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken. Die erste Hälfte verlief recht unspektakulär und es ging folgerichtig torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel starteten die Gastgeber traumhaft und gingen kurz nach Wiederanpfiff in Führung. Dann wurden sie aber zu passiv und Essen glich aus. Der FCS ließ sich aber nicht unterkriegen und ging nach einem Konter nur wenige Minuten später wieder in Führung. Dann verursachte Fahrner allerdings einen Elfmeter und Essen kam erneut zum Ausgleich. Kurz vor Schluss wurde es dann noch bitterer und RWE konterte die Gastgeber gnadenlos aus und nimmt schließlich drei Punkte mit nach Hause.

Fazit:
Auch die Heimpremiere von Pavel Dotchev misslingt und der SSV Ulm 1846 verliert eine sehr zähe Partie mit 0:1 gegen den TSV 1860 München. Bereits nach 22 Sekunden schoss Sigurd Haugen das Tor des Tages und überrumpelte die zu diesem Zeitpunkt noch unsortierte Ulmer Abwehr. Die Spatzen schafften es über die gesamte Spieldauer nicht gefährlich in den gegnerischen Strafraum einzudringen, sodass der Münchener Sieg am Ende durchaus verdient ist. Die Löwen stellten sich fast nur hinten hinein und verteidigten alles weg. Überschattet wurde dieses Spiel zudem von einem medizinischen Notfall in den Ulmer Zuschauerrängen, sodass beide Fanlager fast über das gesamte Spiel hinweg keinen Support betrieben haben.

Beim Befreiungsschlag wird Pelivan gefoult. Das dürfte es gewesens ein.

Fazit:
Der MSV Duisburg gewinnt mit 3:1 gegen Alemannia Aachen und übernimmt vorübergehend die Tabellenspitze in der dritten Liga! Dank einer effizienten Vorstellung in der ersten Halbzeit sichert sich der MSV verdient die drei Punkte und zeigt eine gute Reaktion auf die 1:4-Niederlage vergangene Woche. Im zweiten Abschnitt kämpfte sich die Alemannia noch einmal zurück und kam zumindest noch zu einem Ehrentreffer, ohne den Erfolg der Zebras jemals wirklich zu gefährden. Am nächsten Wochenende reist der MSV zum Spitzenspiel nach Cottbus. Auf die Aachener wartet dann in Rostock das nächste schwere Auswärtsspiel.

Gelbe Karte für Anderson Lucoqui (Energie Cottbus)
Lucoqui reißt seinen Gegenspieler tief in der eigenen Hälfte um. Es gibt nochmal Freistoß für die Gäste.

Es ist erstaunlich: Energie läuft hier trotz Überzahl hauptsächlich hinterher. Immer wieder schiebt Handle über links an. Gelingt den Gästen nocheinmal der Ausgleich?

Rizzuto bringt den Ball aus dem linken Halbfeld flach in die Box. Sein Pass kommt aber nicht an und kurz danach ertönt der Schlusspfiff.

Der MSV kontert in Überzahl. Am Ende ist Tugbenyos Abschluss aber zu harmlos und Olschowsky hält die Kugel fest.

Pelivan blockt einen Velasco-Abschluss von der Strafraumkante und bekommt anschließend das Stürmerfoul für sich gepiffen. Der FCE-Siegs steht hier, rtotz Überzahl, auf wackligen Beinen.

Alles deutet auf einen Befreiungsschlag der Ingolstädter hin, die den Ball jetzt weit weg vom eigenen Tor halten.

Die Saarländer drücken und pressen, kommen aber nicht durch. RWE schlägt jeden Ball hoch und weit raus.

Entsprechend der zahlreichen Ereignisse im zweiten Durchgang gibt es üppige sieben Minuten drauf.

Gelbe Karte für Emmanuel Elekwa (Alemannia Aachen)
Elekwa holt Sussek in einem Konter unsanft von den Beinen.

Was fällt Hoffenheim noch ein? Bislang hat der FCI keine großen Probleme die Angriffsbemühungen der Gäste zu verteidigen.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Gindorf steckt gut in den Sechzehner zu Schroers durch, der aber keinen guten ersten Kontakt erwischt, weshalb der Winkel zu spitz wird. Der Außenspieler schließt dennoch ab, kommt aber nicht an Keeper-Braune vorbei.

Im Vergleich zur klaren 0:2-Niederlage bei Hansa Rostock nimmt Victor Kleinhenz lediglich einen Wechsel vor. In der Innenverteidigung beginnt Nick Doktorczyk für Luka Trslic, der vorerst nur auf der Bank sitzt. Am 4-4-2-System hat sich unterdessen nichts geändert. Auf Seiten der Gäste gibt es unterdessen drei Wechsel zu verzeichnen. Adama Diakhaby, Seyhan Yiğit und Emmanuel Iwe werden den Anstoß von der Bank aus mitbekommen und werden in der Startaufstellung durch Nicklas Shipnoski, Arianit Ferati und Diego Michel vertreten. Auch Luc Holtz bleibt seiner Formation treu und beginnt im üblichen 3-4-3.

Der FCS wirft nun natürlich alles nach vorne, aber die Gäste verteidigen nun beherzt und lassen kaum etwas zu.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Der SSV versucht nochmal irgendwie den Ausgleich zu erzielen, doch viel weiter als bis zum gegnerischen Strafraum schaffen sie es nicht. Die Löwen verteidigen souverän alles weg.

Hoffenheim drückt! Eine Ecke von der rechten Seite köpft Lührs aufs Außennetz.

Gelbe Karte für Jesse Tugbenyo (MSV Duisburg)
Tugbenyo schießt den Ball weg und verhindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes.

Amaimouni-Echghouyab probiert es direkt doch findet in Eisele seinen Meister. Ingolstadts Schlussmann pariert den Versuch stark zur Seite weg.

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Bahn nimmt sich der Sache an und tritt den Freistoß 20 Meter vor dem Duisburger-Tor. Der Versuch des zentralen Mittelfeldspielers ist aber schwach und bleibt in der Mauer hängen.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Rosenlöcher kann Amaimouni-Echghouyab kurz vor der Strafraumkante nur mit einem Foul stoppen. So bekommt die TSG nochmals eine herausragende Freistoß Möglichkeit aus halbrechter Position.

Gelbe Karte für Nyamekye Awortwie-Grant (Energie Cottbus)
Die fünfte Gelbe Karte für den Cottbusser Verteidiger, der so im nächsten Spiel gegen Duisburg fehlen wird.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 2:3 durch Franci Bouebari
Essen dreht das Spiel! Die Gäste kontern nach einer Ecke und Obuz marschiert über 70 Meter durch den rechten Halbraum. Kurz vor dem Sechzehner passt er das Leder nach links zum freistehenden Bouebari. Der bleibt cool und schiebt aus knapp 14 Metern locker ins lange Eck ein.

Gelbe Karte für Leon Müller (MSV Duisburg)
Müller kann Gindorf vor dem Sechzehner nicht fair stoppen, der sich noch einmal einen guten Freistoß erkämpft.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Ayoube Amaimouni-Echghouyab zieht von rechts in die Mitte und probiert es aus der zweiten Reihe. Sein Schlenzer geht aber deutlich am Tor vorbei.

Golz mit der Parade! Ein Essener verlängert einen Abstoß von menzel unfreiwillig in den Lauf von Elongo-Yombo. Der läuft allein auf den Keeper zu, doch Golz fährt Bein aus und verhindert das Tor.

Gelbe Karte für David Philipp (TSV 1860 München)
Auch Philipp sieht Gelb, da er in der gegnerischen Hälfte mit dem Scherenschritt in den Gegner springt.

Was kommt noch von der Alemannia? Der TSV geht für die letzten Minuten nochmal mehr ins Risiko, aber viel Zeit bleibt den Gästen nicht mehr.

Die Zeit läuft den Gastgebern weg, während die Gäste die Führung locker verteidigen können. Gibt es noch einen Aufreger in der Schlussphase?

Die letzten Minuten laufen und Ingolstadt lässt weiterhin wenig zu. Der ganz große Druck der Hoffenheimer bleibt bislang aus!

Tooor für Energie Cottbus, 3:2 durch Anderson Lucoqui
Die nächste Pointe in diesem Wahnsinsspiel! Ciğerci legt am Strafraumrand quer, Biankadi lässt clever durch, wodurch Lucoqui plötzlich freisteht und mit der Innenseite aus 16 Metern an Dudu vorbei neben den rechten Pfosten schiebt. Der Cottbusser war erst wenige Sekunden zuvor eingewechselt worden.

Zank hat das 3:2 auf dem Fuß! Der Kölner ist nicht zu stoppen und schüttelt so gleich vier Cottbusser Verteidiger ab. Sein Schuss aus leicht spitzem Winkel landet dann jedoch nur am Außennetz.

Deutlich entspannter können die Mannheimer das Spiel angehen. Nach 15 Spieltagen weisen die Mannen von Luc Holtz 22 Punkte auf und liegen damit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Dazu beträgt der Rückstand auf die Aufstiegsränge gerade einmal sieben Zähler, sodass auch der Weg nach oben noch in greifbarer Nähe ist. Vor allem mit der aktuellen Form ist für die Gäste alles möglich. Fünf der letzten acht Ligapartien haben die Blau-Schwarzen für sich entscheiden können und damit auch den Weg aus dem Tabellenkeller gefunden.

Beide Teams wechseln nochmal für die Schlussphase: Töpken und Dittgen verstärken die Offensive des MSV. Auf Seiten der Gäste kommt mit Elekwa ein Stürmer für Rechtsverteidiger Nadjombe.

Nächster Abschluss von Besuschkow, doch Petersson ist erneut auf dem Posten und pariert stark.

Stefan Kleineheismann reagiert nochmal und will für die letzten Minuten drei frische Kräfte bringen. Der gegen seinen Ex-Klub eher unauffällige Zeitler verlässt zusammen mit Reisig und Erlein das Feld. Neu dabei sind dafür Jykese Fields, Honajzer und Strobl.

Gelbe Karte für Elias Löder (SSV Ulm 1846)
Löder kommt im Zweikampf mit Maier zu spät und trifft ihn mit offener Sohle.

Gelbe Karte für Florian Pick (1. FC Saarbrücken)
Pick kommt gegen Golz zu spät und triff ihn mit seiner Hüfte am Kopf. Dafür bekommt er gelb gezeigt.

Da ist doch die Chance für die Ulmer! Besong bringt den Ball rechts von der Grundlinie aus flach in den Rückraum, wo Löder freisteht und den Ball flach aufs Münchener Tor schießt. Doch Dähne kann den zu zentral platzierten Schuss sicher unter sich begraben.

Gelbe Karte für Tim Campulka (Energie Cottbus)
Der Verteidiger geht im Mittelfeld zu rustikal in einen Zweikampf.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 2:2 durch Ahmet Arslan
Der Ausgleich! Arslan schießt das Leder wuchtig ins untere linke Ecke. Menzel ahnt die Ecke, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Eine Flanke nach der anderen rauscht nun in den Sechzehner der Gäste. Nun kommt Borgmann aus 18 Metern zum Schuss. Der Halbvolley wird noch abgefälscht und trudelt so ganz gefährlich in Richtung kurzer Pfosten. Dudu ist aufmerksam und pariert zur erneuten Ecke.

Es ist eine äußerst zähe Angelegenheit hier im Donaustadion! Die Löwen stehen mit allen Spielern in der eigenen Hälfte und haben kein Problem die offensiven Ansätze des Gegners weg zu verteidigen.

Gelbe Karte für Philip Fahrner (1. FC Saarbrücken)
Für das Handspiel sieht Fahrner den gelben Karton.

Tooor für Alemannia Aachen, 3:1 durch Faton Ademi
Der gerade eingewechselte Scepanik zirkelt einen Freistoß mit Links vor den Kasten der Zebras und findet den Kopf des eingelaufenen Ademi. Fleckstein ist in der Manndeckung zu nachlässig und der 19-Jährige kann aus fünf Metern in die kurze Ecke einköpfen.

Elfmeter für Essen! Eine hohe Flanke von rechts landet links bei Brummer. Der zieht volley ab und dabei fährt Fahrner den Arm aus und der Unparteiische zeigt sofort und zu Recht auf den Punkt.

Ingolstadt bleibt dran und will die Entscheidung. Diesmal will Costly per Kopf in die Mitte legen. Doch zwei Hoffenheimer klären auf Kosten einer Ecke. Diese bringt keine Gefahr.

Die Essener haben nur noch zehn Minuten Zeit, um hier die Niederlage noch abzuwenden. Die Gäste machen derzeit aber viel zu wenig für das Spiel und Chancen sind Mangelware.

Heister wird auf dem linken Flügel in die Tiefe geschickt und nimmt Tempo auf. Der Joker kommt an Göçkan vorbei, doch seine Flanke wird von Bulić abgefangen.

Selbst einfache Pässe über wenige Meter gelingen den Spatzen nicht mehr, sodass auch im Team von Trainer Dotchev immer mehr Selbstzweifel und Frust über die eigene Leistung aufkeimen.

Carlsen köpft an die Latte! Nach einer Flanke von Costly setzt sich Carlsen im Kopfballduell mit Lässig durch und nickt gefährlich aufs Tor. Doch der Querbalken rettet für Hoffenheim.

Viktoria spielt weiter mutig nach vorn und kommt gleich doppelt gefährlich zum Abschluss. Beide Mal ist ein Energie-Verteidiger dazwischen und kann so zur Ecke locken.

Der 1. FC Schweinfurt 05 hat vor der Länderspielpause mit einem 2:1-Erfolg gegen die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim für Aufsehen sorgen können. Diesen Aufschwung konnte das Team von Victor Kleinhenz allerdings in der Vorwoche gegen den FC Hansa Rostock nicht aufrechthalten, nachdem man klar mit 0:2 unterlag. Aktuell finden sich die Schweinfurter mit gerade einmal sechs Punkten aus 15 Partien auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt unterdessen 13 Zähler.

Gelbe Karte für Pierre Nadjombe (Alemannia Aachen)
Nadjombe gibt gegen Sussek den Ball nicht her. Langsam macht sich Frust bei den Alemannen breit.

Wieder hat es Kamara erwischt! Der Mittelfeldmann stößt abseits des Balles mit Mizuta zusammen und geht zu Boden. Nach kurzer Pause kann er aber weitermachen.

Vor weiterhin schweigenden Zuschauerrängen schaffen es die Gastgeber nicht, den so dringend benötigten Funken selbst zu erzeugen. Bis auf meist ungefährliche Ulmer Flanken passiert am Strafraum der Löwen nichts.

Meuer und Bitter lassen sich in der ausverkauften Arena von den eigenen Fans feiern. Tugbenyo und Göçkan dürfen für die Schlussviertelstunde noch ran.

Gelbe Karte für Luca Erlein (1899 Hoffenheim II)
Links neben dem Strafraum fährt Erlein das Bein aus und bringt so Yann Sturm zu Fall.

Die Ingolstädter Führung ist sicherlich aufgrund der Vielzahl an guten Chancen nicht unverdient. Auch wenn die Gäste die meiste Zeit das Spiel machen, sind die Schanzer einfach deutlich zwingender.

Eine Essener Ecke kommt hoch von rechts zentral vor den Fünfer. Ríos-Alonso bringt die Kugel er Kopf aufs Tor, allerdings ist sein Abschluss zu zentral und landet in den Armen von Menzel.

Tooor für Energie Cottbus, 2:2 durch Erik Engelhardt
Der erneute Ausgleich von Engelhardt in Engelhardt Reinkultur. Straudi steckt auf rechts auf den Cottbusser Stürmer durch, der sich mit dem Rücken zum Tor einmal um Kloss dreht und ins lange Eck schlenzt. Ein wunderbarer Treffer und das zehnte Saisontor des Wollitz-Schützlings.

Mit dem Doppelwechsel haben die Lausitzer nun übrigens ihr komplettes Offensivpersonal auf dem Rasen.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 3:2 durch Fredrik Carlsen
Ingolstadt dreht das Spiel und führt! Eine Flanke von rechts landet bei Sturm. Links im Strafraum hat der neue Mann viel Zeit und flankt butterweich vors Tor, wo Carlsen wunderbar einläuft und aus wenigen Metern ins Tor trifft.

Nach einem langen Schlag von Eisele ist Doppelpacker Costly plötzlich frei durch. Verfolgt von Lässig macht er es aber zu kompliziert und schlägt noch einen Haken. Da die direkte Schussbahn zu ist spielt er einen Doppelpass mit Besuschkow und schießt anschließend flach am Tor vorbei.

Eine Fausabwehr von Dudu nach Ciğerci-Eckstoß fällt genau vor die Füße von Biankadi. Der Cottbusser nimmt die Kugel von der Strafraumkante per Dropkick, setzt allerdings knapp zu hoch an. Dudu muss nichtmehr eingreifen.

Viele Torchancen gibt es im zweiten Durchgang noch nicht zu verzeichnen. Die Zebras sind nach wie vor im Verwaltungsmodus unterwegs. Die Schwarz-Gelben rennen an und haben sich nicht aufgegeben, doch es fehlt den Gästen an Kreativität und Durchschlagskraft in der Offensive.

Ulm findet weiter kein Mittel die tief stehenden Gäste zu überwinden. Insgesamt ist zu wenig Bewegung im Spiel der Spatzen, sodass der TSV nicht viel machen muss, um diese Führung zu verwalten.

20 Minuten sind noch zu spielen und die Gastgeber haben das Spiel aktuell im Griff. Essen sucht nach Antworten, aber der FCS steht kompakt und lässt nur wenig zu.

Selimbegović wechselt doppelt: Ademi und Heister kommen für Lorch und Loune in die Partie. Können die Joker vielleicht noch etwas bewirken?

Erneut nimmt sich das Spiel eine kleine Auszeit. Wieder haben die Kraichgauer viel Ballbesitz, aber wenig Raumgewinn. Ingolstadt lauert auf Umschaltmomente.

Da fehlte nicht viel für das womöglich entscheidende 2:0 für die Löwen! Haugen unterläuft am langen Pfosten eine hohe Flanke von Maier nur um wenige Zentimeter.

Im Anschluss an eine Ciğerci-Ecke kommt Campulka zum Kopfball, setzt die Kugel jedoch knapp übers Kreuzeck. Derweil verkündet der Stadionsprecher die Zuschauerzahl: gut 8600 dieser sind heute im Stadion dabei.

Ingolstadt setzt sich in Hoffenheims Hälfte fest. Eine Ecke von rechts wird in den Rückraum geklärt, wo Christensen volles Risiko geht und aus 16 Metern mit dem Vollspann abzieht. Sein Geschoss rauscht knapp am Pfosten vorbei.

Fahrner spielt den Ball nach einem Einwurf auf der rechten Seite flach auf Höhe des Elfmeterpunkts. Dort kommt Schmidt zum Schuss, sein Versuch wird aber zur Ecke geblockt. Diese bringt keine Gefahr.

Beide Trainer tauschen das erste Mal: Bei Hoffenheim kommt Opoku positionsgetreu für den heute blassen Mokwa. Auf der anderen Seite stellt Sabrina Wittmann etwas um und bringt Yann Sturm für die Außenbahn. Dafür verlässt Mattis Hoppe das Feld und wird hinten rechts von Gustav Christensen ersetzt. Zusätzlich kommt Drakulic für Kügel in die Partie.

Bitter klärt eine Loune-Ecke nicht weit genug mit dem Kopf. Strujic zieht aus 15 Metern direkt ab und sein Abschluss rauscht deutlich am Kasten von Braune vorbei.

Eine knappe halbe Stunde ist noch zu spielen und es ist weiterhin ein sehr ausgeglichenes Spiel ohne die großen Highlights. Ohne die Unterstützung von den Rängen tun sich beide Mannschaften schwer konstruktiv nach vorne zu spielen, sodass Chancen eher Mangelware sind.

Was für eine verrückte Partie in der zweiten Hälfte. Nun müssen wieder die Hausherren mit einem Nackenschlag umgehen.

Gelbe Karte für Klaus Gjasula (Rot-Weiss Essen)
Für sein Einsteigen gegen Kamara sieht Gjasula die Gelbe Karte. Kamara kann aber weiterspielen.

Gelbe Karte für Jeremias Lorch (Alemannia Aachen)
Die Partie bleibt zerfahren und Lorch kommt gegen Müller zu spät.

Die Löwen sind nur auf Konter bedacht und wollen jetzt den Elfmeterpfiff, da Rittmüller im Zweikampf mit einem Ulmer einen Kontakt verspürt haben will. Doch der Referee steht gut und lässt weiterspielen.

Im Mittelfeld stoßen Gjasula und Kamara zusammen. Gjasula steht nach kurzer Zeit wieder, doch Kamara zeigt an, dass er Hilfe braucht. Er fasst sich sofort ans Knie und schreit vor Schmerzen.

Der Gefoulte schnappt sich die Kugel und zimmert aus 23 Metern direkt drauf. Sein Versuch ist gut, landet aber knapp über dem Kasten der Hausherren.

Tooor für Viktoria Köln, 1:2 durch Tim Kloss
In Unterzahl die prompte Antwort der Gäste. Münst bringt eine Ecke von links hervorragend in den Fünfmeterraum, wo sich Kloss gegen Pelivan durchsetzt und Richtung langer Pfosten einschädelt.

Gelbe Karte für Alexander Hahn (MSV Duisburg)
Hahn kommt gegen Gindorf zu spät und verursacht eine gute Freistoßposition zentral vor dem Tor.

Nach etwas mehr als einer Stunde ist also alles wieder auf Anfang in dieser Partie. Können sich die Ingolstädter für ihren großen Aufwand in dieser Partie belohnen?

Olschowsky verhindert Schlimmeres! Noß legt stark mit der Hacke zu Bitter auf, der mit Tempo in den Sechzehner eindringt und scharf am Fünfer querlegt. Der TSV-Schlussmann springt aus seinem Kasten und bekommt eine Hand in die Kugel. Ansonsten wäre Sussek am zweiten Pfosten einschussbereit gewesen.

Die Ulmer spielen es direkt und schnell in den Strafraum der Löwen, doch am Ende verpassen sie abermals den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss und die Chance verpufft erneut.

Tooor für Energie Cottbus, 1:1 durch Tolcay Ciğerci
Den entsprechenden Strafstoß verwandelt der Cottbusser Topscorer dieses Mal sicher. Links oben schlägt die Kugel in die Maschen ein.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:1 durch Florian Pick
Die Antwort! Der FCS kontert über die rechte Außenbahn und Schmidt findet mit seinem flachen Pass Pick halbrechts vor dem Strafraum. Gjasula verschätz sich, kommt nicht ran und mit einem Haken lässt Pick dann noch Ríos-Alonso stehen und schließt aus rund zwölf Metern wuchtig ab.

Eine Stunde ist vorüber und die Partie ist wieder offen. Saarbrücken wurde nach dem Führungstreffer zu passiv und das bestraften die Gäste prompt.

Rote Karte für Florian Engelhardt (Viktoria Köln)
Ciğerci schließt aus der zweiten Reihe ab, Dudu lässt abprallen, wodurch das Leder genau vor die füße Hannemanns fällt. Bevor dieser zum Abschluss kommt, klammert Engelhardt so, dass dem FCE-Akteur dieser verwehrt bleibt. Schulz entscheidet auf Notbremse. Bedeutet: Rot und Elfmeter. Knifflig!

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:2 durch Marcel Costly
Costly schießt ansatzlos hoch links ins Eck und lässt Petersson keine Chance.

Das Spielgeschehen spielt sich in dieser Phase hauptäschlich im Mittelfeld ab und ist nach wie vor hart umkämpft. Der MSV lässt die Alemannia kaum durchkommen, tut aber gerade auch selbst nicht viel für das Spiel.

Es gibt Elfmeter für Ingolstadt! Petersson spielt im Spielaufbau einen haarsträubenden Fehlpass in die Füße eines Schanzers. Im Strafraum spielt Carlsen einen Doppelpass und wird von Lührs klar getroffen.

Guwara findet mit einer Flanke von links Engelhardt am zweiten Pfosten. Der FCE-Stürmer köpft seinen Gegenspieler an, der so klärt.

Dajaku macht das Ulmer Spiel mal schnell, indem er Röser per langem Seitenwechsel rechts im gegnerischen Strafraum einsetzt. Der Stürmer legt sich den Ball zurecht und schießt den Ball unplatziert aufs Tor. Dähne taucht ab und pariert sicher.

In dieser Phase des Spiels passiert wenig. Beide Teams wechseln sich mit längeren Ballbesitzphasen ab, schaffen es jedoch nicht, sich bis in den Strafraum zu kombinieren.

Gelbe Karte für Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln)
Der Kölner reißt Ciğerci im Mittelfeld zu Boden.

Loune dreht im Mittelfeld stark auf und steckt dann Rechts in den Sechzehner zu Nadjombe durch. Der Rechtsverteidiger verschätzt sich aber und erreicht die Kugel nicht mehr vor der Torauslinie.

Borgmann gelingt es nicht eine Ablage von Engelhardt zu kontrollieren. sponsel ist dazwischen und schlägt die Kugel aus der Gefahrenzone.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 1:1 durch Torben Müsel
Der Ausgleich! Nach einem Doppelpass auf der linken Seite mit Mizuta kommt Brumme an die Grundlinie und passt flach ans linke Fünfereck. Dort wird Müsel alleingelassen und netzt aus kurzer Distanz wuchtig ein.

Gelbe Karte für Max Scholze (SSV Ulm 1846)
Scholze zerrt Volland nahe dem eigenen linken Strafraumeck unfair zu Boden und sieht Gelb.

Seit dem Treffer haben sich die Hausherren ein wenig zurückgezogen und überlassen den Essenern den Ball. Die haben derzeit aber keine Ideen und finden keine Lücke.

Max Brandt hat halbrechts vor dem gegnerischen Strafraum für einen kurzen Moment eine freie Schussbahn, doch sein wuchtiger Schuss aus 25 Metern segelt deutlich über das Tor.

Borgmann setzt sich auf links Außen gut durch. Seine Flanke erreicht an der Strafraumkante Straudi, dessen Schuss von Dudu zur Ecke gelenkt wird. Cottbus ist nun viel präsenter, als noch vor der Pause.

Siemen Voet klärt eine Hereingabe zur Ulmer Ecke, die Brandt nach kurzer Ausführung in den 16er bringt. Doch auch diesmal ist die Münchener Defensive zur Stelle.

Gefährlicher Freistoß von Coskun, der auf dem Kopf von Hahn landet. Bitter bekommt den zweiten Ball, doch keinen Druck hinter das Spielgerät. Olschowsky hat die Kugel sicher.

Die gespenstische Atmosphäre im Donaustadion kommt den Gästen entgegen, die ihr Spiel ganz ruhig hinten heraus aufbauen können und konsequent in der Defensive verteidigen.

Gelbe Karte für Valentin Lässig (1899 Hoffenheim II)
Hoffenheim Kapitän verspringt der Ball und reißt im Anschluss Kügel um. Erste Verwarnung des Spiels.

Nach der anschließenden Ecke klingelt es fast erneut! Yannik Lührs steigt am ersten Pfosten hoch und zwingt Eisele zu einer klasse Parade. Anschließend probiert es Mokwa per Fallrückzieher, zielt aber neben das Tor.

Aachen kommt druckvoll aus der Kabine und will einen schnellen Anschlusstreffer erzielen. Gindorf wird in die Tiefe geschickt, doch Fleckstein ist mit einem starken Tackling zur Stelle und bereinigt die Situation.

Energie startet mit viel Schwung. Im Zentrum verpasst jetzt Engelhardt eine Guwara-Flanke nur um Haaresbreite.

Bei einer Klärungsaktion im eigenen Fünfmeterraum ist Linus Rosenlöcher mit dem Knie im Rasen hängengeblieben und muss behandelt werden. Zum Glück kann er aber wieder selbstständig laufen und scheinbar auch weiterspielen.

Der Ball rollt genau neun Sekunden, da kommt der eingewechselte Biankadi aus 18 Metern zum Schuss, verzieht allerdings knapp neben den linken Pfosten.

Nach diesem Traumstart versucht Essen zu antworten und Mizuta kommt über die linke Außenbahn. Pick ist aber zur Stelle und erstickt diesen Angriff im Keim.

Ähnlich wie beim Treffer in der ersten Hälfte, ist Haugen auch diesmal nach einer Balleroberung schnell und einfach frei vor dem gegnerischen Kasten. Aus leicht spitzem Winkel schiebt er den Ball aber ans rechte Außennetz.

Beide Fanlager scheinen weiter auf die Unterstützung von den Rängen zu verzichten, wahrscheinlich wegen des medizinischen Notfalls. Vor allem für die verunsicherten Ulmer dürfte die fehlende Unterstützung nicht gerade positiv sein.

Selimbegović lässt den blassen Castelle in der Kabine und bringt Richter für die Offensive. Die Heimelf kommt unverändert aus der Kabine.

Tooor für 1899 Hoffenheim II, 1:2 durch Yannis Hör
Wieder gelingt den Gästen die frühe Führung! Ingolstadt erzeugt nicht genügend Druck auf den Ball und so kann Amaimouni-Echghouyab von der rechten Strafraumkante wunderbar mit links in die Mitte flanken. Am zweiten Pfosten stimmt dann die Zuordnung nicht, sodass Hör ohne Gegenspieler aus kurzer Entfernung einköpfen kann.

Spannend zu sehen ist bei den Gastgebern, dass Max Plath sich gegen den Ball in die letzte Reihe fallen lässt, und eine Fünferkette bildet. Aus dem 5-4-1-System heraus machen die Schanzer die Räume in Strafraumnähe sehr eng.

Ohne personelle Veränderungen geht's weiter in Ulm!

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Patrick Schmidt
Saarbrücken geht in Führung! Pick bringt einen Eckball von rechts mit viel Zug an den ersten Pfosten. Dort kommt Schmidt angelaufen und köpft das Leder wuchtig ins obere rechte Eck. Golz ist in dieser Szene machtlos.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter im Audi Sportpark!

Halbzeitfazit:
Eine interessante erste Halbzeit endet mit einer 1:0-Führung für die Gäste aus dem Westen der Republik, die dominanter auftraten und durch einen Lobinger-Elfmeter verdient in Front gingen. Für die Lausitzer vergab Ciğerci die große Ausgleichschance ebenfalls per Strafstoß. Darüber hinaus hatten sowohl die Gäste, als auch die Gastgeber Gelegenheiten zum Torerfolg zu kommen.

Halbzeitfazit:
Nach einer kämpferisch betonten und chancenarmen ersten Halbzeit führen die Münchener Löwen aufgrund eines Blitzstartes mit 1:0 beim SSV Ulm. Bereits nach 22 Sekunden erzielte Sigurd Haugen nach schöner Vorarbeit von Kevin Volland die frühe Führung und überrumpelte dadurch die unsortierte Ulmer Abwehr. Infolgedessen stellten sich die Gäste hinten rein und ließen die Spatzen kommen, die allerdings zu selten den Weg in den Münchener Strafraum fanden. Ein wuchtiger Fernschuss von Mirnes Pepic war eines der seltenen Ulmer Highlights. Pavel Dotchev und seine Ulmer müssen sich dringend mehr einfallen lassen, wenn sie die siebte Niederlage in Folge noch verhindern wollen.

Halbzeitfazit:
In einer äußerst unterhaltsamen ersten Hälfte trennen sich der FC Ingolstadt und die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim mit 1:1. Die Gäste erwischten den absoluten Traumstart und gingen bereits nach 47 Sekunden in Führung. Im Anschluss hatte Hoffenheim zwar die Spielkontrolle, doch zwingende Abschlüsse fehlten. Nach einer Viertelstunde kamen auch die Schanzer in die Partie und entfachten einen Dauerdruck. Ebenfalls nach einer Ecke belohnten sie sich und glichen völlig verdient aus. Anschließend war das Spielgeschehen weitestgehend ausgeglichen, wobei die Gastgeber die besseren und klareren Torchancen hatten. In Hälfte zwei ist weiterhin alles offen!

Halbzeitfazit:
Nach dem ersten Durchgang führt der MSV Duisburg mit 3:0 gegen Alemannia Aachen! In einer zerfahrenen Partie gingen die Zebras früh durch eine starke Einzelaktion von Noß in Führung (7.) und nutzten auch in der Folge fast alle ihre Chancen. Einziger Makel ist, dass die Alemannia in der 21. Minute einen Handelfmeter hätte bekommen müssen, doch Schiri Oldhafer übersah das klare Vergehen von Müller. Danach hatte Aachen mehr Spielanteile, ohne sich wirkliche Torchancen zu erspielen, die in der Folge der MSV aber nutzte. TSV-Coach Selimbegović wird sicherlich in der Halbzeit einiges umstellen, denn die Abwehrleistung seiner Mannschaft ist bisher besorgniserregend.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen noch 0:0. In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams noch ein wenig ab und es dauerte etwas, bis das Spiel Fahrt aufnahm. Schmidt hatte in der 24. Minute die Führung für die Gastgeber auf dem Fuß, scheiterte aber an Ríos-Alonso, der auf der Linie klärte. Im Anschluss kam auch Essen besser ins Spiel und Mizuta verpasste eine Hereingabe von Kostka nur knapp. Insgesamt ist es ein ausgeglichenes Spiel und das Remis zur Pause ist leistungsgerecht.

Duisburg geht weiter ordentlich zur Sache, weshalb die Gäste viel einstecken müssen.

Nach einer Boziaris-Hereingabe setzt sich Engelhardt am Fünfmeterraum stark von seinem Gegenspieler ab und kommt so per Direktabnahme zum Abschluss. Dudu pariert den etwas zu zentralen Versuch sicher.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Aufgrund eines medizinischen Notfalls auf den Rängen ist es seit einigen Minuten im Donaustadion wieder sehr ruhig geworden.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Aufgrund der beiden Strafstoß-Szenen gibt es vier Minuten zusätzlich.

Wieder mal etwas Entlastung für die Gäste, die jetzt einen Eckball ausführen dürfen. Jacobsen bringt den Ball auf den Kopf von Reinthaler, doch er schafft es nicht kontrolliert aufs Tor zu köpfen und die Ulmer können klären.

Gelbe Karte für Joshua Bitter (MSV Duisburg)
Bitter checkt Schroers an der Außenlinie weg und fehlt damit im Spitzenspiel gegen Cottbus am nächsten Wochenende.

Civeja erobert an der Mittellinie den Ball und treibt den Ball voran. Kurz vor dem Sechzehner passt er nach links zu Kamara, der aus rund 14 Metern freie Schussbahn hat. Sein Abschluss hat aber viel zu wenig Power und stellt Golz nicht vor Probleme.

Der TSV hält den Ball in der eigenen Hälfte, findet aber keine Lösungen gegen die kompakten Zebras. Der Favorit schaut sich das in Ruhe an und wartet auf Fehler der Aachener.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Petersson mit der nächsten Parade! Costly flankt aus dem rechten Halbfelld wunderbar in den Sechzehner. Dort rutscht Kügel in den Ball und spitzelt das Leder aufs Tor. Doch Petersson macht sich lang und packt im Nachfassen zu.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Wieder kommt Otto zum Abschluss. Dieses Mal aus spitzem Winkel. Funk pariert jedoch stark. Wenig später muss der FCE-Keeper erneut sein ganzes Können aufbieten, nachdem selbiger Viktoria-Akteur frei vom Elfmeterpunkt abschloss. Funk lenkte die Kugel gerade so noch über den Querbalken.

Dajaku holt den nächsten Eckball für seine Spatzen heraus, den er selber hoch an den ersten Pfosten bringt. Doch die Gäste können den Ball aus dem Strafraum befördern.

RWE steht weiterhin hoch und attackiert früh. Die Hausherren lassen sich aber nicht beirren und können es meistens spielerisch lösen.

Durch die längere Spielunterbrechung verursacht durch den Pyro-Nebel der Gäste, werden noch sechs Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Immer wieder kommen die Gastgeber über die linke Seite, wo sich Rosenlöcher mit einschaltet. Seine Hereingaben sind jedoch noch zu ungenau und landen bisher immer in den Armen von Lukas Petersson.

Gute Eckenvariante der Alemannia: Loune spielt eine Ecke kurz zu Schroers aus, der den Eckenschützen dann in Richtung Grundlinie schickt. Die flache Hereingabe wird am ersten Pfosten von den Zebras aus der Gefahrenzone geklärt.

Wenige Minuten vor der Pause hat sich die Partie wieder etwas abgekühlt. Die Sechziger stehen weiterhin defensiv gut geordnet, währenddessen die Ulmer immer wieder anlaufen, aber keinen Weg vor das Münchener Tor finden.

Saarbrücken wird in den letzten Minuten in die eigene Hälfte gedrückt und kann sich nicht richtig befreien. Essen kann das aber noch nicht ganz ausnutzen und die Angriffe der Gäste werden früh gestoppt.

Nächste Möglichkeit für den FCI! Eine Ecke von links rutscht im Strafraum durch bis auf den zweiten Pfosten. Dort sind jedoch alle etwas überrascht, weswegen die Kugel nicht aufs Tor gebracht wird.

Ein Schuss-Flanke-Mischmasch von Otto geht deutlich am Kasten von Funk vorbei. Derweil ist die Schlussphase des ersten Durchgangs angebrochen.

1860 kontert nach einem Ballgewinn an der Mittellinie! Haugen schickt Volland rechts am gegnerischen 16er, sodass der Stürmer aus spitzem Winkel abzieht. Doch der Ball kann von einem Verteidiger geblockt werden.

Ciğerci probiert es nun aus 20 Metern zentraler Lage nochmal, verzieht jedoch knapp neben den rechten Pfosten. Cottbus nähert sich weiter an.

Hui, da fehlte nicht viel! Eine Flanke von Dajaku von der linken Seitenlinie wird von Maier gefährlich aufs Münchener Tor abgefälscht, sodass Dähne eingreifen muss und den Ball um den Pfosten lenkt.

Das muss eigentlich die Ingolstädter Führung sein. Christensen hat links im Strafraum den Ball, zögert eigentlich etwas zu lange, findet aber noch Besuschkow in der Mitte. Zehn Meter vor dem Tor hat der Mittelfeldmann ganz viel Platz, legt sich die Kugel zurecht und schießt dann aber mit links über die Latte. Da war mehr drin!

Tooor für MSV Duisburg, 3:0 durch Can Coskun
Ist das schon die Vorentscheidung? Sussek legt raus zum Linksverteidiger, der viel Wiese vor sich hat und in den Strafraum zieht. Mit einem Übersteiger lässt er Wegmann stehen und schweißt die Kugel in die kurze Ecke ein.

Fast das 1:0! Kostka erläuft einen Steilpass auf der rechten Außenbahn und er spielt die Kugel halbhoch an den langen Pfosten. Dort kommt Mizuta angelaufen, er kommt allerdings einen Schritt zu spät und verpasst die Hereingabe knapp.

Aus fast 30 Metern zeiht Yannik Lührs einfach mal ab. Doch Eisele kann die Kugel locker aufnehmen.

Müller mit dem nächsten guten Abschluss! Die Hausherren wollen jetzt scheinbar den Sack schon vor der Pause zumachen und erhöhen den Druck noch einmal. Noß legt an der Strafraumgrenze zu Müller ab, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeizirkelt.

Pavel Dotchev wirkt an der Seitenlinie, trotz der etwas aktiveren Phase seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden und bespricht sich energisch mit seinem Co-Trainer. Sein Team schafft es noch nicht den ganz großen offensiven Druck zu erzeugen.

Meuer verpasst das Dritte! Punktgenaue Hereingabe von Bitter, der den Kopf seines eingelaufenen Stürmers findet. Meuer setzt den Kopfball nur haarscharf am langen Pfosten vorbei.

Essen schaltet schnell um und Brummer beschließt den Angriff mit einem Fernschuss abzuschließen. Sein Versuch aus halblinker Position und knapp 22 Metern fliegt aber links vorbei.

Zehn Minuten sind es noch bis zur Pause und der FCI ist das deutlich gefährlichere Team. Hoffenheim hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, doch seit dem ganz frühen Treffer fehlen die Abschlüsse.

Der Favorit bestraft die Aachener-Fehler bisher gnadenlos und übernimmt nun wieder die Spielkontrolle. Berappeln sich die Schwarz-Gelben nachdem Doppelschlag noch einmal?

Die Gäste brauchen dringend Entlastung und finden sie mit einem Freistoß, der im Ulmer Kasten landet! Reinthaler steht am zweiten Pfosten völlig frei und zirkelt den Ball aus spitzem Winkel etwas zu hoch über die Querlatte.

Eine halbe Stunde ist um und beide Teams agieren hier sehr strukturiert und konzentriert. Die beste Chance des Spiels gehört den Saarbrückern, doch auch die Gäste kommen nun im öfter nach vorne.

Petersson muss wieder eingreifen! Einen Freistoß von der Mittellinie bringt Ingolstadt in den Strafraum, wo Carlsen am zweiten Pfosten aufs Tor köpft. Doch Hoffenheim Schlussmann reißt rechtzeitig den Arm hoch und lenkt das Leder über die Latte.

Gelbe Karte für Moritz Hannemann (Energie Cottbus)
Der Wollitz-Schützling langt im Mittelfeld ordentlich zu und sieht ebenfalls Gelb.

Elfmeter verschossen von Tolcay Ciğerci, Energie Cottbus
Nach 13 verwandelten Strafstößen in Folge scheitert der Cottbusser Topscorer dieses Mal am linken Pfosten, nachdem er Dudu eigentlich stark in die andere Richtung geschickt hatte.

Gelbe Karte für Dudu (Viktoria Köln)
Wir sein Vergehen wird der Schlussmann zusätzlich verwarnt.

Das Spiel gönnt sich zurzeit nach einer sehr unterhaltsamen ersten halben Stunde eine kleine Verschnaufpause. Beiden Mannschaften fehlt es im Moment am Zug nach vorne.

Dajaku mit der nächsten Ulmer Chance! Nach einem langen Einwurf von der rechten Seite kommt der Ball über Umwege zu Dajaku, der sich den Ball selbst vorlegt und dann aus der Drehung aus zehn Metern knapp am linken Pfosten vorbei schießt.

Elfmeter für die Gastgeber! Das ist eine ganz kuriose Szene: im eigenen Sechzehner mäht Dudu Hannemann um beim Versuch einen Querpass seines Mitspielers wegzuschlagen. Klare Sache: Strafstoß!

Ciğerci dribbelt parallel zur Strafraumkante und schließt mit seinem starken linken Fuß ab. Doch auch aus dieser Situation entsteht keine wirkliche Gefahr für Duda, da der Ball erneut deutlich am Kasten vorbeisaust.

Das hat sich angedeutet! der erste richtige Ulmer Torschuss! Pepic zieht aus 30 Metern zentraler Position einfach mal ab und zwingt Torwart Dähne mit einem wuchtigen Schuss zur ersten Parade.

Tooor für MSV Duisburg, 2:0 durch Steffen Meuer
Ist das bitter für die Gäste! Die Alemannia macht das Spiel und läuft in einen Konter: Wieder wird das Ganze von Noß initiiert, der Links in den Strafraum zieht und dann butterweich auf den zweiten Pfosten flankt. Dort stehen gleich drei MSV-Spieler frei und Meuer köpft aus kurzer Distanz Wiebe an, der die Kugel unhaltbar für Olschowsky ins eigene Tor abfälscht.

Safi setzt sich rechts im Strafraum durch und legt den Ball quer. Zeitz fängt den Pass aber frühzeitig ab und klärt.

Bei den Schanzern passen aktuell die Abstände zwischen den Ketten nicht. Zwischen der Abwehr und dem Mittelfeld ist eine große Lücke, in die vor allem Paul Hennrich immer wieder hineinstößt und sich anbietet.

Die Löwen schauen fast nur hinterher, wie sich der SSV den Ball hin und herschiebt.

Nach einer Pelivan-Ecke landet der Klärungsversuch der Viktoria bei Straudi, der aus der Distanz weit über den Querbalken zielt.

Gelbe Karte für Steffen Meuer (MSV Duisburg)
Loune lässt Meuer technisch fein aussteigen und wird danach vom Stürmer abgeräumt.

Schroers nimmt auf dem linken Flügel Tempo auf und lässt Noß und Bitter stehen. Am Ende holt die Arminia-Leihgabe immerhin eine Ecke heraus, die Duisburg aber ohne Probleme verteidigen kann.

Auf der anderen Seite probiert es Moustier mit einem Schuss aus der Distanz. Sein Versuch aus rund 20 Metern zentraler Position ist aber zu schwach, um für Gefahr zu sorgen.

Der FCI zeigt sich mal wieder in der gegnerischen Hälfte und Costly holt eine Ecke raus. Diesmal bekommt die TSG diese aber geklärt.

Nicht nur auf den Rängen, sondern auch auf dem Platz ist es ein sehr intensives Duell. Die Ulmer schaffen es im letzten Drittel noch nicht gescheite Pässe in die Spitze zu spielen und so ihren Stürmer Lucas Röser einzusetzen.

Zentral vor der Box steckt Civeja auf Schmidt durch. Der lässt Golz mit einem Haken stehen und schließt ab. Kurz vor der Linie klärt Ríos-Alonso den Flachschuss und verhindert so die Führung für die Gastgeber!

Die Schwarz-Gelben suchen nach Lücken in der Duisburger Hintermannschaft, kommen aber nicht bis in den Strafraum der Zebras. Das Team von Dietmar Hirsch hat sich inzwischen mehr auf das Kontern verlegt.

Gelbe Karte für Meiko Sponsel (Viktoria Köln)
Der Kölner zerrt Engelhardt zu Boden und wird zu Recht verwarnt für dieses taktische Foul.

Auch wenn die Führung für die Gäste in der Entstehung etwas glücklich anmutet, geht sie nach dem Spielverlauf doch vollkommen in Ordnung. Bisher sind die Gastgeber noch überhaupt nicht in der Partie.

Die Gastgeber haben nach dem Ausgleich wieder einen Gang rausgenommen und agieren jetzt wieder etwas abwartender. Hoffenheim hat mehr Ballbesitz und ist auf der Suche nach der Lücke.

Der MSV lässt sich viel Zeit im eigenen Aufbau und drängt gerade nicht wirklich auf den nächsten Treffer. Die Alemannia hat in dieser Phase mehr Spielanteile und zeigt sich unbeeirt vom Rückstand.

Fast die erneute Führung für Hoffenheim! Yannis Hör bekommt den Ball links im Strafraum in den Lauf gespielt und zieht mutig aus zehn Metern ab. Sein Versuch landet im Außennetz.

Tooor für Viktoria Köln, 0:1 durch Lex-Tyger Lobinger
Der Kölner Toptorschütze bleibt cool, verlädt Funk und schiebt locker ins untere linke Eck.

Markus Kauczinski will, dass sein Team deutlich mehr nach vorne macht und die Ulmer nicht zu sehr kommen lässt.

Saarbrücken kombiniert sich über den rechten Halbraum nach vorne und verlagert das Spiel dann nach links zu Rizzuto. Der spielt die Kugel flach in den Sechzehner zu Civeja, der das Leder aber direkt wieder verliert.

Elfmeter Viktoria! Otto geht nach einer Flanke zu Boden, die eigentlich schon in seinen Rücken flog. Hannemann hatte den Kölner im Fallen leicht am Fuß getroffen. Eine harte Entscheidung.

Das Leder läuft weiterhin gut in den Reihen der in himmelblau spielenden Gäste. Fehlt bei Energie einfach die Frische nach der anstrengenden Auswärtsfahrt gen Essen, bei der man erst am Montagmorgen zurück in der Lausitz ankam?

Der FC Ingolstadt war in den letzten Minuten extrem drückend und stark. Können sie diesen Druck auch nach dem Treffer aufrecht erhalten?

Der Abseitstreffer von Schmidt bleibt die einzige Torannäherung bislang. Spielerisch ist hier noch viel Luft nach oben.

Großer Aufschrei auf Aachener Seite! Nach einem Einwurf von Gindorf blockt Müller den Ball mit der Hand und verhindert so, dass die Kugel zu Schroers kommt. Trotz großer Proteste der Gäste, entscheidet sich Schiri Oldhafer, keinen Handelfmeter zu geben.

Die Zweikämpfe werden intensiver und es gibt deutlich mehr Unterbrechungen als in den Anfangsminuten. Ulm versucht offensiv Druck zu erzeugen, doch noch stehen die Münchener Defensivreihen.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:1 durch Marcel Costly
Das hatte sich abgezeichnet und ist völlig verdient! Eine Ecke von rechts verlängert Costly am ersten wunderbar ins lange Eck. Keine Chance für Petersson im Tor.

Ingolstadt ist weiter im Pech! Petersson hat den Ball eigentlich, doch lässt ihn wieder fallen. Im Anschluss räumt er einen Ingolstädter klar ab, doch der Ball soll vorher schon im Aus gewesen sein. So geht es mit einer Ecke weiter, die nichts einbringt.

Ingolstadt mit einer Reihe von mehreren Top-Chancen! Als letztes zieht Scholz von der Strafraumkante ab und zwingt Petersson zu einer klasse Parade.

Dennis Chessa bekommt gleich die nächste Chance - diesmal deutlich zentraler, 30 Meter vor dem gegnerischen Kasten. Marcel Seegert kann den hohen Ball am zweiten Pfosten aber nicht mehr ganz erreichen, sodass es mit einem Abstoß für die Löwen weitergeht.

Nach fünfminütiger Unterbrechung wird das Spiel nun fortgesetzt. Aachen baut in der eigenen Hälfte das Spiel auf.

Eine Viertelstunde ist gespielt und bislang agieren beide Mannschaften auf Augenhöhe. Großchancen gab es bisher noch nicht und vieles spielt sich im Mittelfeld ab.

Die Partie ist nach wie vor unterbrochen! Die Spieler halten sich auf dem Platz warm und der Rauch verzieht sich langsam aus der Arena.

Köln ist in der Anfangsphase das aktivere Team, während es Cottbus kaum gelingt Druck auf den Ball zu erzeugen. Was fehlt sind die Abschlusssituationen.

Vielleicht geht ja was nach einem Standard für die bisher unauffälligen Ulmer? Chessas Hereingabe von der rechten Seitenauslinie kann aber von Keeper Dähne locker abgefangen werden.

Der Ball liegt im Tor der Hoffenheimer, doch das Spiel war bereits unterbrochen! Gustav Christensen hatte den Ball aus zwölf Metern volley versenkt, doch weil Besuschkow sich vorher im Kopfballduell einen unfairen Vorteil verschafft hat, hatte der Unparteiische bereits abgepfiffen.

Hoffenheim befreit sich gefällig aus einer Drucksituation in der eigenen Hälfte und schafft so viel Platz in der gegnerischen Hälfte. Dort treibt Đurić das Leder nach vorne und probiert es aus 20 Metern. Sein Versuch ist keine Gefahr für Kai Eisele.

Die Verunsicherung der Ulmer ist zu spüren. Torhüter Christian Ortag spielt einen Pass relativ unbedrängt ins Seitenaus.

Nach einem Eckball macht Essen das Spiel schnell und am Ende chippt Safi die Kugel von rechts an den zweiten Pfosten. Dort lauert Mause, doch Wilhelm klärt per Kopf zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Nachdem die Fans in den ersten zwölf Minuten wieder aus Protest geschwiegen haben, geht es nun richtig zur Sache und vor allem die Gäste brennen ein ordentliches Feuerwerk ab. Schiedsrichter Oldhafer unterbricht die Partie daraufhin, weil der Platz aktuell komplett vernebelt ist.

Otto ist auf links recht frei durch und probiert Lobinger im Zentrum zu erreichen. Straudi passt auf und klärt gerade so noch zur Ecke. Gefährliche Szene aus Gästesicht.

Der Protest der Fans gegen die anstehende Innenministerkonferenz ist vorüber. Ingolstadts Fans machen trotz des Rückstands gute Stimmung.

Bisher stehen die Sechziger defensiv gut geordnet und lassen nur wenig zu. Seit ihrem Treffer in der ersten Minute haben sie kaum Absichten nach vorne zu spielen und stehen tief hinten drin.

Essen kommt nun auch langsam im Spiel an und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Im letzten Angriffsdrittel waren die Gäste bisher aber noch nicht.

Nach einer wunderbaren Seitenverlagerung von Carlsen spielen Hoppe und Besuschkow einen Doppelpass auf rechts. Es gibt die erste Ecke für Ingolstadt. Diese bringt jedoch nichts ein.

Eine Lobinger-Flanke von rechts landet im Fünfmeterraum bei Münst, der die Kugel allerdings nicht kontrollieren kann und ins Aus stolpert. Auf der Gegenseite holt Borgmann eine Ecke für seine Farben heraus. Im Anschluss an diese fällt der Ball irgendwie Pelivan auf den Kopf und von dort knapp am Pfosten vorbei.

Die Alemannia-Defensive zeigt sich in der Anfangsphase ein wenig unsicher: Wegmann trifft beim Klärungsversuch den pressenden Sussek und hat Glück, dass daraus keine Großchance für Duisburg wird.

Dajaku wird links außen aus der eigenen Hälfte steil geschickt und der Offensivspieler legt den Ball sofort flach in den gegnerischen Strafraum ab, wo Röser den Ball nur hauchzart verpasst. Dies war der erste offensive Annäherungsversuch der Gastgeber.

In den ersten Minuten tasten sich beide Teams noch ein wenig ab. Der FCS hat hier etwas mehr Ballbesitz und vor allem Rizzuto sorgt auf der linken Seite für Unruhe.

Die TSG hat bisher die Spielkontrolle und sucht die Lücken in der Ingolstädter Defensive. Die Gastgeber warten erstmal ab und sind auf Konter aus. Ein paar aussichtsreiche Konterchancen hatten die Schanzer auch schon, doch bisher haben sie es zu ungenau ausgespielt.

Der erste Abschluss der Partie gehört dem FCE. Boziaris fasst sich aus gut 25 Metern in zentraler Lage ein Herz und zieht ab. Der Versuch wird noch von einem Verteidiger abgefälscht und ist so sichere Beute für Dudu im Kasten der Gäste.

Duisburg zeigt sich schon früh effizient und trifft quasi mit der ersten richtigen Torchance. Wie reagiert der TSV auf den Rückstand?

Die Ulmer versuchen Spielkontrolle zu erlangen und halten den Ball in ihren Reihen.

Wie in den meisten deutschen Stadien an diesem Wochenende, gibt es auch in Ingolstadt keinen Support der Heimfans in den ersten zwölf Minuten der Partie.

Der Ball ist drin, doch der Treffer zählt nicht! Rizzuto spielt den Ball flach aus dem linken Halbfeld links in den Sechzehner zu Schmidt. Der netzt flach ins lange Eck ein, stand beim Pass allerdings klar im Abseits.

Viktoria hat in den ersten Phasen des Spiels mehr Ballbesitz und lässt das Leder geruhsam durch die eigenen Reihen laufen. Ebenso ist man nicht verlegen sich mit kurzen Pässen aus der Abwehr durch das Gegenpressing der Gastgeber zu kombinieren.

Wenige Sekunden nach dem Anpfiff müssen die Ulmer Spatzen schon den ersten Rückschlag verkraften. Dotchev's Heimpremiere beginnt schwierig!

Tooor für MSV Duisburg, 1:0 durch Conor Noß
Was für ein Strahl von Conor Noß! Meuer steckt gerade so vor Wiebe zum Deutsch-Iren durch, der sich durch die Aachener-Abwehr durchtankt und aus 16 Metern unhaltbar in den rechten Winkel vollendet. Das ist die frühe Führung für die Heimelf.

Nach einer Noß-Ecke kommt Fleckstein am Fünfmeterraum zum Kopfball, den der Innenverteidiger aber nicht auf den Kasten von Olschowsky bringen kann.

Wie reagieren die Schanzer auf diesen frühen Nackenschlag? Dieser Gegentreffer wird das ohnehin schon geringe Selbstvertrauen nicht wirklich fördern.

Der Ball rollt! Saarbrücken hat Anstoß.

Braune wirft auf die linke Seite ab und macht das Spiel schnell. Coskun treibt den Ball mit Tempo über den linken Flügel und seine Flanke wird zur ersten MSV-Ecke geblockt.

Tooor für TSV 1860 München, 0:1 durch Sigurd Haugen
Blitzstart der Löwen! Volland spielt aus dem rechten Halbfeld einen schönen Schnittstellenpass in den Lauf von Haugen, der halbrechts vor dem 16er völlig frei steht, ein paar Meter in den Strafraum zieht und den Ball dann aus zehn Metern unten rechts ins Eck einschiebt.

Der Ball rollt. Geleitet wird die Partie von Timon Schulz. Auch an diesem Wochenende wird es übrigens erneut einen zwölfminütigen Stimmungsboykott geben.

Los geht's im sonnigen Donaustadion!

Tooor für 1899 Hoffenheim II, 0:1 durch Valentin Lässig
Nach 47 Sekunden führt Hoffenheim! Die Ecke von rechts bekommt Max Plath auf den Oberschenkel, von wo die Kugel zentral in den Sechzehner fällt. Dort steht Lässig völlig blank und haut die Kugel per Dropkick in die Maschen.

Aachen stößt vor einer traumhaften Kulisse in Duisburg an. Die Arena ist voll und uns erwarten stimmungsvolle 90 Minuten.

Der erste lange Ball der Hoffeneheimer wird direkt gefährlich. Doch Jonas Scholz ist wach und klärt zur Ecke.

Angeführt vom Unparteiischen betreten die Spieler den Rasen.

Bei Rot-Weiss Essen sieht es dagegen deutlich besser aus. Von den letzten fünf Partien verlor RWE lediglich zuletzt gegen Energie Cottbus mit 2:3. Dem stehen drei Siege und ein Unentschieden gegenüber. Mit 26 Zählern rangiert das Team von Cheftrainer Uwe Koschinat auf Platz fünf und hat drei Punkte Rückstand auf die drei topplatzierten Teams Cottbus, Duisburg und Osnabrück. Sorgen bereitet dem Trainer allerdings der Zustand von Jannik Hofmann. Der vom 1. FC Nürnberg ausgeliehene Rechtsverteidiger zog sich im Spiel gegen Cottbus einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Knöchel zu. Sein Einsatz ist fraglich und entscheidet sich kurzfristig.

Schiedsrichter dieser Partie ist der 30-jährige Nico Fuchs, der bereits 50 Drittligaspiele geleitet hat.

Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass die zweitbeste Heimmannschaft heute das viertbeste Auswärtsteam der Liga empfängt. Die Zebras haben in der Schauinsland-Reisen-Arena in dieser Saison noch nicht verloren. Die Alemannia hat tatsächlich 13 in ihrer 19 Punkte in der Fremde geholt, was sicherlich auch mit der großen Unterstützung der eigenen Fans zu tun hat: Auch heute werden in Duisburg wieder bis zu 5.000 Aachener-Fans erwartet.

Trotz der sportlich prekären Lage der Ulmer wird heute übrigens ein außergewöhnlich gut gefülltes Donaustadion erwartet. Der bislang durchschnittliche Zuschauerschnitt von 10.880 dürfte bei diesem Süd-Kracher deutlich überschritten werden – nicht zuletzt, weil die Münchener Löwen ihr komplettes Gäste-Kontingent von 2.200 Tickets ausgeschöpft haben.

Trainer Markus Kauczinski ist trotz der wechselhaften Ergebnisse zufrieden mit der Formkurve seiner Mannschaft, die in den letzten Tagen im Landespokal in Aubstadt und im Testspiel gegen Passau jeweils deutlich gewann. Personell verändert er im Vergleich zum Heimsieg gegen Saarbrücken nichts an seiner Startelf und schenkt dadurch dem langjährigen Ulmer Philipp Maier den Einsatz an seiner alten Wirkungsstätte.

Dietmar Hirsch nimmt im Vergleich zum Debakel gegen Hoffenheim nur zwei Änderungen vor: Stürmer Heike und Rechtsaußen Göçkan müssen weichen. Dafür rutscht Noß von der Zehnerposition nach Rechtsaußen, auf der Viet startet. In der Sturmspitze beginnt heute Meuer. Aachen-Coach Selimbegović rotiert nur einmal und bringt Castelle in der Doppelspitze für Elekwa.

Nicht ganz so chaotisch ist die Lage bei den Münchener Löwen, die sich aufgrund sehr wechselhafter Ergebnisse im sehr engen Tabellenmittelfeld wiederfinden. Siege und Niederlagen wechseln sich seit einigen Partien regelmäßig ab, so auch im vergangenen Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, als sie mit einem 2:0-Heimsieg die deutliche 0:4 Derby-Niederlage bei Jahn Regensburg vergessen machten.

Auf der anderen Seite nimmt auch Sabrina Wittmann keine großen Veränderungen vor. Verletzungsbedingt tauscht sie zweimal nach der Niederlage in Osnabrück. Für Yannick Deichmann beginnt Mattis Hoppe hinten rechts und im Sturm startet Julian Kügel anstelle von Dennis Kaygın.

Verzichten muss Luginger heute auf Amine Naifi, Patrick Sontheimer, Sebastian Vasiliadis und Sven Sonnenberg, die allesamt verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Außerdem fehlt Elijah Krahn gelbgesperrt. Trotz der vielen Ausfälle freut sich der Interimscoach auf das anstehende Spiel. „Wir sind alle in der Verantwortung, wir müssen das Beste aus der Situation machen. Rot-Weiss Essen ist eine Top-Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Das wird eine spannende Aufgabe“, so der 57-Jährige.

Dafür nimmt Hoffenheims Trainer eine Veränderung an seiner Startformation vor: Für Valentin Gendrey, der eventuell nachher im Kader der ersten Mannschaft stehen könnte, beginnt heute Yannis Hör auf der Linksverteidiger Position. Das heißt auch, dass der gebürtige Ingolstädter Deniz Zeitler, der erst im Sommer aus Ingolstadt gekommen ist, gegen seinen Heimatverein beginnen darf.

Werfen wir nun noch einen Blick auf die Aufstellungen beider Trainer. Bei den Gastgebern tauscht Pelé Wollitz auf einer Position verglichen mit dem Sieg in Essen: für Butler beginnt Boziaris. Bei der Viktoria gibt es derweil zwei Veränderung zur Klatsche gegen Verl: Kapitän Greger fehlt gelbgesperrt und wird durch Engelhardt ersetzt, außerdem startet Tonye anstelle von Ronstadt.

Alemannia Aachen zog mitte Oktober bei Trainer Benedetto Muzzicato nach durwachsenem Saisonstart die Reißleine und kommt seitdem immer mehr in Schwung. Nach der Trainerentlassung gingen die Schwarz-Gelben in drei von vier Spielen als Sieger vom Platz. Zunächst übernahm Ilyas Trenz interimsweise für zwei Spiele und danach folgte Mersad Selimbegović, der zuvor noch für den KAS Eupen tätig war. Unter der Leitung des Bosniers musste der TSV am letzten Wochenende eine 0:2-Pleite hinnehmen. Gesicht des Aufschwungs ist Neuzugang Lars Gindorf, der derzeit die Torjägerliste anführt: Der 24-Jährige kam auf Leihbasis von Hannover 96 und war in zwölf Partien zwölf mal vor dem Tor erfolgreich.

Als neues und unverbrauchtes Element steht Mirnes Pepic heute direkt in der Startelf und ersetzt im Vergleich zur Havelse-Niederlage Paul-Philipp Besong in der Offensive. Ebenso wechselt Dotchev auf fünf weiteren Positionen durch und schickt Lukas Mazagg, Marcel Seegert, Niklas Kölle, Dennis Dressel und Lucas Röser anstelle von Felix Vater, Jan Boller, Jonathan Meier, Ben Westermeier und André Becker auf den Platz.

In ihrer Vereinsgeschichte trafen beide Clubs erst zweimal aufeinander. Beide Begegnungen fanden in der letzten Spielzeit statt und endeten jeweils mit einem 1:0-Erfolg der Brandenburger. Ein Auswärtserfolg heute wäre entsprechend historisch.

Bis zur Winterpause wollen die Ulmer Spatzen auf jeden Fall punktetechnisch etwas gut machen und den Abstand auf das rettende Ufer nicht noch größer werden lassen. Für dieses Unterfangen verpflichtete der SSV unter der Woche Mirnes Pepic, der schon oft unter Pavel Dotchev gespielt hat und nun auch in Ulm eine wichtige Spielmacherrolle übernehmen soll.

Auf der anderen Seite kamen die heutigen Gäste nach zwei Siegen in Folge (über Ingolstadt und Wiesbaden) am vorangegangenen Spieltag zuhause mit 1:5 gegen Verl unter die Räder. In den bisherigen sieben Duellen auf fremdem Platz ging man viermal als Verlier vom Feld. Will die Viktoria heute zählbares mit Richtung Rheinland nehmen, wird es auch darum gehen, die beiden Cottbusser Topscorer Ciğerci und Engelhardt in den Griff zu bekommen, die in Summe bereits 27 Torbeteiligungen aufweisen.

An der Tabellenspitze der dritten Liga tobt derzeit ein Dreikampf zwischen Cottbus, Duisburg und dem VfL Osnabrück. Die Clubs haben jeweils 29 Punkte auf dem Konto und eine fast identische Tordifferenz. Nachdem die Zebras in den ersten zehn Saisonspielen ohne Niederlage blieben, zeigte die Formkurve zuletzt etwas nach unten. Aus den letzten fünf Partien hat der MSV nur ein Spiel gewonnen und unterlag am vergangenen Freitag der Zweitauswahl von Hoffenheim mit 1:4. Kann die Mannschaft von Dietmar Hirsch heute eine Reaktion zeigen?

Die Zweitvertretung der Hoffenheimer spielt eine hervorragende Debütsaison in Liga 3. Aktuell belegen die Kraichgauer mit 24 Punkten den sechsten Platz und dürften vor Selbstbewusstsein nur so strotzen. Denn am vergangenen Spieltag besiegte man den Tabellenführer aus Duisburg, auch in der Höhe verdient, mit 4:1. Heute wollen die Jungs von Stefan Kleineheismann nachlegen!

Bereits nach 15. Spieltagen steht der SSV Ulm mit dem Rücken zur Wand. Durch mittlerweile sechs Niederlagen am Stück ist der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz schon auf vier Punkte angewachsen. Es ist somit dringend an der Zeit zu punkten! Die Neu-Installation des sehr erfahrenen Trainers Pavel Dotchev sorgte in seinem ersten Spiel an der Seitenlinie noch nicht für den erhofften Trainer-Effekt. Denn er verlor mit seinem Team auch beim bis dato sieglosen TSV Havelse mit 1:2 und war im Nachhinein überrascht. Er habe nicht erwartet, dass sein Team nach einer "richtig guten Trainingswoche" so eine Leistung abliefere.

Die Gastgeber aus Ingolstadt finden sich aktuell mitten im Abstiegskampf wieder. Vor diesem Spieltag lag man mit 17 Punkten auf dem 16. Platz, punktgleich mit Erzgebirge Aue, die allerdings gestern bereits verloren haben. So weit unten steht man eben auch, weil es in der Liga zuletzt drei Niederlagen in Folge gab. Einer 3:1-Pleite bei Viktoria Köln folgte ein 1:2 gegen RW Essen und am vergangenen Spieltag gab es eine späte 1:0-Niederlage beim VfL Osnabrück. Die Schanzer brauchen also unbedingt wieder Punkte!

Am 16. Spieltag empfängt der Spitzenreiter aus der Lausitz den Tabellen-8. aus Köln - beide Teams trennen im Tableau sechs Zähler. Für die Cottbusser läuft es nach dem knapp verpassten Aufstieg in der letzen Saison schon wieder hervorragend. Mit dem 3:2-Erfolg in Essen sprang man am vergangenen Wochenende, nach zwei Niederlagen in Serie, zurück auf Platz eins. Insbesondere vor heimischem Publikum zeigt sich der FCE stark und musste im Saisonverlauf erst eine einzige Niederlage hinnehmen (0:1 gegen Osnabrück). Zudem verfügt man mit 33 erzielten Toren über die zweitbeste Offensive der Liga.

Saarbrücken spielte in der letzten Saison um den Aufstieg mit und schaffte es in die Relegation. In diesem Jahr lief es für die Saarländer bislang allerdings überhaupt nicht nach Maß. Der FCS steht mit 20 Punkten nur auf Tabellenplatz 13 und auch die letzten Ergebnisse lassen zu wünschen übrig. In der Liga ist Saarbrücken seit acht Partien sieglos. Nach der jüngsten Niederlage, einem 0:2 gegen 1860 München, zogen die Verantwortlichen die Reißleine und trennten sich von Cheftrainer Alois Schwartz, der das Amt Anfang April übernommen hatte. Sportdirektor Jürgen Luginger, der den FCS bereits von 2010 bis 2014 coachte, übernimmt nun interimsweise bis zur Winterpause.