Fußball Deutschland 3. Liga  2025/2026 Live-Konferenz

Fazit:
Ein Spiel mit zwei völlig veschiedenen Halbzeiten endet mit einem am Ende glücklichen 2:1 Heimsieg der VfB-Reserve. Im ersten Durchgang waren die Gäste gefühlt gar nicht auf dem Rasen und wurden so von den Gastgebern förmlich überrant. In der Pause schien Gästetrainerin Wittmann dann jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben und so dauerte es keine drei Minuten bis zum Anschlusstreffer durch den eingewechselten Borchers. In Folge dessen kamen die Schanzer zu einer Vielzahl an Chance inklusive mehrerer Aluminiumtreffer, ließen diese aber mitunter fahrlässig ungenutzt. Insbesondere Costly und Borchers hätten mehrfach treffen können, beziehungsweise müssen.

Gelbe Karte für Dennis Kaygın (FC Ingolstadt 04)
Kaygın rammt einen Stuttgarter etwas übermotiviert nahe der Seitenlinie weg und wird dafür mit Gelb bedacht. Der Nachwuchs des VfB scheint die letzen Minuten unbeschadet zu überstehen.

Die Schanzer haben die absolute Kopfballhoheit im gegnerischen Sechzehner. Carlsen legt gekonnt auf Costly ab, der per Direktabnahme das Leder über den Kasten jagt. Allein Costly hätte schon zwei oder drei Tore erzielen können.

Auf der Bank der Gäste geht es nach Meinung des Schiedsrichters etwas zu heiß her. Ein Betreuer der Schanzer sieht entsprechend den Gelben Karton.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Es reit sich Chance um Chance für die Gäste. Dieses Mal ist es wieder Borchers, der einen Kopfball am Fünfmeterraum nicht gut genug platzieren kann und so am Keeper der Gastgeber scheitert.

Lattentreffer FCI! Nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld kommt Costly am langen Pfosten eingelaufen und nimmt das Leder dort per Volley mit der Innenseite direkt. Sein Verusch rauscht über den Kopf von Ponath hinweg an die Latte. Mittlerweile wäre der Ausgleich hochverdient.

Gelbe Karte für Eliot Bujupi (VfB Stuttgart II)
Der eingewechselte Tritt seinen Gegenspieler von hinten um und wird folgerichtet verwarnt.

Riesenchance zum Ausgleich! Die Ingolstädter lassen eine unfassbare Doppelchance zum 2:2 aus: zunächst vertendeln die Stuttgarter den Ball in der Verteidigung, wodurch Borchers am Elfmeterpunkt zum Abschluss kommt. Den halbhohen Versuch ins rechte Eck kann Ponath mit den Fäusten parieren. Der Ball landet jedoch direkt vor den Füßen von Costly, der aus wenigen Metern per Direktabnahme über den Kasten schießt. Ponath lag derweil noch auf dem Rasen und hätte nichtmehr eingreifen können.

Gelbe Karte für Alexandre Azevedo (VfB Stuttgart II)
Für leichtes Festhalten in der eigenen Hälfte.

Der FCI drückt jetzt und kommt über zwei Flanken doppelt zu gefährlichen Situationen. Das eine Mal verpasst Borchers die Hereingabe allerdings knapp, danach bekommt der Stürmer nicht genügend Power auf einen Kopfball, sodass Ponath das Leder leicht aus der Luft flücken kann.

Beim VfB geht der angeschlagene Olivier runter und auch Di Benedetto muss den Paltz verlassen. Für die beiden kommen zwei Außenverteidiger ins Spiel. Willig scheint das Ergebnis nun absichern zu wollen mit diesem Defensivtausch.

Olivier scheint Probleme mit der Muskulatur zu haben und wird gerade behandelt. Beim Vorlagengeber zum 1:0 scheint es nicht weiter zu gehen. Die Gastgeber sind gerade nur zu zehnt.

Es geht gerade rauf und runter, was dieser Begegnung einen hohen Unterhaltungswert verschafft. Das Publikum wird entsprechend ebenfalls immer lauter.

Der nächste Hochkaräter! Eine flache Direktabnahme an der Strafraumgrenze von Besuschkow landet nur knapp neben dem rechten Pfosten.

Erneut Aufregung im Stuttgarter Sechzehner: nach einer Besuschkow-Flanke kollidieren am Fünfer Borchers und ein Verteidiger. Wieder fordern die Schanzer Strafstoß, wieder entscheidet Näther völlig zu Recht auf Offensivfoul.

Nach einem Zusammenprall mit einem eigenen Mann bleibt Meyer verletzt liegen. Es scheint die Hand zu schmerzen. Nach kurzer Behandlungspause geht es aber weiter für den Außenverteidiger.

Der VfB II scheint sich nun gefangen zu haben und ist selbst gerade wieder aktiver. Eine Serie von Ecken bleibt jedoch ungenutzt.

Das muss eigentlich das 3:1 sein! Sankoh wird wieder mal steil geschickt und setzt sich im Zweikampf mit einem Ingolstädter Verteidiger durch. Wenig später steht der Stürmer in elf Metern frei vor dem Tor und schiebt das Leder mit der Innenseite ins untere rechte Eck. Ponath verhindert jedoch mit einer starken Fußparade den Doppelpack des Stuttgarters.

Direkt im Gegenzug fordern jetzt die Gastgeber Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul an Sessa. Auch hier behält Näther aber den Überblick und pfeifft zu Recht nicht.

Nach einem Presschlag an der Strafraumkante der Heimmannschaft wird es kurz hektisch, da die Gäste ein Foulspiel für sich reklamieren. Schiedsrichter Näther sieht dies jedoch anders und entscheidet auf Freistoß für den VfB.

Ingolstadt kommt hier ganz anders aus der Kabine, mit deutlich mehr Präsenz und Zug zum Tor.

Gelbe Karte für Mirza Ćatović (VfB Stuttgart II)
Auch die dritte Gelbe Karte der Partie gibt es für ein Trikotziehen. Es ist bereits die zweite im zweiten Saisonspiel für Ćatović.

Ingolstadts Trainerin Wittmann tauscht zur Halbzeit gleich dreifach und macht so ihr Missfallen des ersten Durchgangs nun auch auf dem Papier deutlich.

Halbzeitfazit:
Eine erste Halbzeit zum vergessen für die viel zu passiven Schanzer. Auf der anderen Seite verspüren Sankoh, Sessa und Co. enorme Spielfreude. Nach einem Doppelschlag in der 27. und 30. Minute führen die jungen Talente vollkommen verdient mit 2:0. Die Gäste kamen derweil kein einziges Mal gefährlich zum Torabschluss.

Der letzte Abschluss der ersten Hälfte gehört noch einmal Di Benedetto, der aus 25 Metern jedoch deutlich verzieht.

Zwei Minuten gibt es extra. Die Nachspielzeit wird in der 3. Liga, anders, als in den beiden Bundesligen, nach wie vor nur vom Hauptschiedsrichter festgelegt.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Die Partie plätschert in den letzten Minuten etwas dahin der Halbzeit entgegen. Ballbesitzphasen sind fast ausschließlich im Mittelfeld lokalisiert.

Gelbe Karte für Berkay Öztürk (FC Ingolstadt 04)
Öztürk strapaziert taktisch das Textil von Di Benedetto und wird zu Recht verwarnt.

Die Schanzer sind nun erstmal darum bemüht Kontrolle in die Partie zu bringen - lassen den Ball ruhig durch die eigenen Reihen laufen, während der Nachwuchs des VfB mit der Zwei-Tore-Führung zufrieden zu sein scheint und spät anläuft.

Wie antwortet Ingolstadt auf den Schock? Mit einem weiten Einwurf durch Costly. Per Kopf wird dieser gut verlängert, mündet dann aber, ehe es zu einem Torabschluss kommen kann, in einer Abseitsposition.

Tooor für VfB Stuttgart II, 2:0 durch Efe Korkut
Doppelschlag des VfB II! Wieder ist Sankoh entscheidend beteiligt. Dieses Mal bleibt der Stürmer nach einem eigentlich zu langen Ball in die Tiefe hartnäckig und kommt so doch wieder an die Kugel, die er umgehend auf Korkut weiterleitet. Der hat an der Strafraumgrenze viel zu viel Platz und schließt, genau wie Sankoh keine drei Minuten zuvor, ins linke untere Eck ab. Ponath ist wieder machtlos.

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:0 durch Mohamed Sankoh
Das hatte sich angedeutet! Über rechts spielt Sessa Doppelpass mit Olivier, der flach in den Strafraum gibt und dort am Fünfmeterraum Sankoh findet. Der Niederländer vollendet diesen schönen Spielzug mit einem trockenen Abschluss ins linke untere Eck.

Über die linke Seite flankt die Reserve des VfB in den Sechzehner der Gäste, wo Sankoh eingelaufen kommt, im letzten Moment aber noch von Lorenz am Einschuss gehindert werden kann. Knappe Kiste. Die Schanzer spielen Momentan mit dem Feuer.

Jetzt haben die Willig-Jungs eine aussichtsreiche Freistoßposition wenige Meter vor dem Strafraum in leicht rechter Ausrichtung. Sessa nimmt sich den Ball und schlenzt das Leder dann aber rund zwei Meter über den Querbalken. Da war mehr drinnen!

Der VfB gibt hier ganz klar den Ton an und könnte mittlerweile auch schon durchaus führen: Ein schneller Angriff über Sankoh und Penna erreicht am linken Strafraumrand Maskenmann Sessa. Der fackelt ebenfalls nicht lange und verzieht nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

Nächster Abschluss VfB! Ćatović hat viel Platz in der gegnerischen Hälfte und zieht aus gut 30 Metern einfach mal ab. Der Schuss landet allerdings zu zentral und kann so leicht vom Torhüter gehalten werden.

Wieder landet ein Ball bei Di Benedetto in ganz ähnlicher Position. Dieses Mal wählt der Stuttgarter jedoch den Pass in die Tiefe, der ihm aber einen Tick zu lang gerät und so von Ponath sicher abgefangen werden kann.

Ebenfalls auffällig in der Anfangsphase: rustikale Zweikämpfe. Im Anschluss an einen fairen solchen, kommt Di Benedetto aus zentraler Position an der Strafraumgrenze mit links zum Abschluss. Der Ball scheint ihm jedoch etwas über den Fuß gerutscht zu sein und landet knapp links über dem Kasten.

Eine erste Schanzer-Ecke durch Besuschkow kann durch die Verteidigung problemlos aus der Gefahrenzone geköpft werden. Beide Teams halten sich bisher wenig im Mittelfeld auf, sondern probieren temporeich in die Spitze zu spielen.

Ein langer Ball auf den steilgehenden Sankoh wird von FCI-Keeper Ponath mutig außerhalb seines Strafraums abgefangen.

Gelbe Karte für Christopher Olivier (VfB Stuttgart II)
Für ein Halten im Mittelfeld, dass einen möglichen Konter der Gäste unterbindet, sieht der Österreicher nach gerade einmal 30 Sekunden Gelb.

Bei besten Fußballwetter geht es in Kürze los. Gespielt wird übrigens, wie schon in der letzten Saison, in Großaspach. Geleitet wird die Partie von Michael Näther.

Beim VfB II tauscht Coach Willig doppelt: in der Innenverteidigung muss der Unglücksrabe der Vorwoche auf der Bank Platz nehmen, für ihn beginnt Groiß. Im offensiven Mittelfeld rückt Penna für Nankishi in die Anfangsformation.

Personell gibt es bei den Gästen eine Veränderung im Vergleich zum ersten Spieltag: hinten rechts beginnt Deichmann für Hoppe (nicht im Kader).

Aufgrund dessen, dass der FCI in der vergangenen Saison nur fünf Auswärtsspiele gewinnen konnte und die Stuttgarter bis zum Auftritt in Duisburg sechsmal in Folge nicht verloren, weiß Wittmann um die Schwere der heutigen Partie. In der Pressekonferenz unterstrich sie dies auch nochmal eindrücklich: "Dieses 'Es ist nur eine zweite Mannschaft' lasse ich nicht gelten. In den Reihen des VfB Stuttgart II befinden sie absolute Top-Talente Deutschlands. Sie werden uns mit ihrer Intensität und ihrem spielerischen Können alles abverlangen. Daher wird es eine schwere Aufgabe für uns sein. Wir sind gewarnt."

Da sich der Blick auf die Tabelle am zweiten Spieltag quasi erübrigt, wollen wir direkt einmal auf die vergangene Woche der beiden Mannschaften schauen. Während die Reserve des VfB durch ein Eigentor von Maximilian Herwerth spät in Duisburg das Nachsehen hatte (1:2), konnten die Schanzer daheim zumindest einen Punkt entführen. Gegen den Jahn aus Regensburg hieß es am Ende 1:1-Unentschieden, wobei der Ausgleich für die Gäste in der sechsten Minute der Nachspielzeit fiel. Unter der Woche mussten Mannen von Trainerin Wittmann im Landespokal ran und siegten dabei äußerst zittrig mit 2:1 gegen die Sportfreunde Schwaig (Oberliga).

Fazit:
Dann ist Schluss im Ostseestadion! Hansa Rostock gewinnt nach einem harten Stück Arbeit mit 1:0 gegen Waldhof Mannheim. Die drei Punkte sind verdient, der Dreifachwechsel zur Pause fruchtete und Rostock wurde die klar dominantere Mannschaft. Nach der Gelb-Roten-Karte gegen Tim Sechelmann war dann alles klar, Waldhof fand offensiv gar nicht mehr statt - war defensiv aber bemüht. Mit vier Punkten befindet sich die Kogge nun auf Rang sieben, Mannheim ist auf Tabellenplatz 14 zu finden. Nächstes Wochenende ruht der Liga-Betrieb wegen des DFB-Pokals, in zwei Wochen geht es für Rostock in Ingolstadt weiter und Mannheim empfängt Viktoria Köln.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel zwischen VfB Stuttgart II und dem 1. FC Ingolstadt! Anpfiff ist um 19:30.

Mannheim hat in doppelter Unterzahl nochmal den Ball vor dem gegnerischen Strafraum, Hansa verteidigt das aber im Verbund gut weg.

Gelbe Karte für Christian Kinsombi (Hansa Rostock)
Kinsombi sieht Gelb, weil er den Ball wegspitzelt und somit das Spiel noch länger unterbricht.

Samuel Abifade ist umgeknickt und wird neben dem Platz mit schmerzverzerrtem Gesicht behandelt, das sieht leider nicht gut aus. Somit ist der SV nun grade in doppelter Unterzahl.

An der Seitenlinie wirkt Dominik Glawogger ein wenig hilflos, seine Mannschaft bekommt kaum einen Zugriff auf die Partie.

Es werden ganze sieben Minuten nachgespielt, geht da doch noch etwas für die Mannheimer?

Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.

Nach einer kurzen Behandlungspause von Sascha Voelcke geht es weiter, der Mannheimer kann weiterspielen.

Dietze ist auch im Mannheimer Verbund kaum aufzuhalten, das ist richtig stark vom 22-Jährigen.

Kein schlechter Abschluss vom Neuzugang Bergh, dessen flacher Schuss aus zweiter Reihe rollt aber am rechten Pfosten vorbei.

Dietze zeigt sein ganzes Talent, setzt sich super durch im Mittelfeld und will Bergh steil schicken - aber Karbstein spielt auch super mit.

Keine zehn Minuten regulär trennen die Hausherren noch vom ersten Sieg in dieser Saison. Den Gästen merkt man nun deutlich die Unterzahl an.

Es spielt nur noch die Kogge, für Mannheim wird es nun ganz schwer, etwas Zählbares mitzunehmen.

Tooor für Hansa Rostock, 1:0 durch Marco Schuster
Nein, die Abwehrschlacht geht nicht gut für die Gäste, denn die Hausherren gehen in Führung! Bergh hat halblinks neben dem Strafraum die Übersicht für Schuster, der ein paar Meter vor der Strafraumgrenze mittig abschließt. Rieckmanns Rücken fälscht den Schuss unhaltbar ins linke Eck ab.

Für den SV mutiert die Schlussphase zur Abwehrschlacht. Geht das gut?

Freistoß für den FC von der rechten Außenbahn, Hawryluk faustet die langgezogene Hereingabe auf den langen Pfosten weg.

Die Hausherren wechseln noch einmal, Toptalent Tim Krohn bekommt Einsatzminuten und ersetzt David Hummel.

Es bahnt sich eine packende Schlussphase an, auch die Zweikämpfe werden noch einmal ruppiger und intensiver.

Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag! Kinsombi kann den Ball von Bergh nicht kontrollieren und legt auf Mejdr hinter, der von rechts an der Sechzehnergrenze abzieht - Karbstein gibt alles, klärt den Schuss und muss dann angeschlagen behandelt werden.

Der Ball liegt im Rostocker Tor, aber die Situation war kurz zuvor wegen Offensivfoul an Uphoff abgepfiffen geworden. Erneut hatte aber Diakhaby bei dem Freistoß seine Finger im Spiel, der Neuzugang bringt sich gut ein.

Gelbe Karte für Franz Pfanne (Hansa Rostock)
Es regnet weiter Gelbe Karten, Diakhaby zeigt ein tollen Antritt und der Kapitän zieht das Foul.

Der Mannschaft aus dem hohen Norden spielt die Überzahl natürlich in die Karten, sie hatten ohnehin schon mehr vom Spiel in dieser Phase.

Nun ist es so weit für die Neuzugänge Diakhaby und Michel.

Karbstein liegt nach einem Luftzweikampf am Boden und muss behandelt werden, seine Mannschaftskollegen treffen sich indes in einem Kreis und besprechen das Vorgehen in Unterzahl.

Gelb-Rote Karte für Tim Sechelmann (Waldhof Mannheim)
Mannheim ist nur noch zu zehnt! Der kurz zuvor verwarnte Sechelmann hat das Bein gegen Dietze ein wenig zu hoch und stoppt ihn so. Die Ampelkarte ist die Konsequenz.

Mejdrs Hereingabe von rechts gen Strafraum ist erneut zu weit, aber die Hausherren bleiben im Ballbesitz.

Bei den Hausherren macht sich währenddessen Edeljoker Christian Kinsombi bereit, Daniel Brinkmann will die Führung seiner Mannschaft sehen.

Hansa drückt aktuell, allerdings sind die Aktionen immer noch nicht zwingend. Vom Waldhof kommt wenig.

Gelbe Karte für Malte Karbstein (Waldhof Mannheim)
Hummel macht erneut Tempo auf links, Karbstein kann sich nur mit einem Foul helfen.

Auch bei den Gästen sind allerdings bislang nur Ansätze zu sehen. Auf der anderen Seite kommt Hummel zu einem Weitschuss aus halblinker, zweiten Reihe - drüber.

Jan Mejdr tankt sich gut auf der rechten Außenbahn durch und will von nahe der Grundlinie hereingeben - es ist aber zentral im Strafraum kein Mitspieler zur Stelle. Die Hausherren zeigen Ansätze, aber bisher bleibt es noch bei den Ansätzen.

Gelbe Karte für Adrien Lebeau (Hansa Rostock)
Der Rostocker sieht die Gelbe für zu viel Theatralik und Gemecker.

Gelbe Karte für Tim Sechelmann (Waldhof Mannheim)
Tim Sechelmann kann den eingewechselten Dietze an der Mittellinie nur mit einem Foul stoppen.

Es geht weiter, auf Seiten der Hausherren gleich mit drei Wechseln - es kommen der talentierte Benno Dietze, Ahmet Gürleyen und der jüngst ausgeliehene Viktor Bergh.

Halbzeitfazit:
Torlos geht es für Hansa Rostock und Waldhof Mannheim in die Kabinen, es gibt leichte Pfiffe. Beide Mannschaften sollten in der Pause nachjustieren, denn gerade offensiv war die erste Halbzeit kein Spektakel. Die beste Chance der Hausherren war der misslungene und schlampige Rückpass vom Mannheimer Rieckmann, Hawryluk verhinderte knapp das Eigentor in der siebten Minute. Waldhof hatte durch Karbstein in der 20. Minute die größte Chance auf den Führungstreffer. Insgesamt ist das Spiel aber ausgeglichen, der Spielstand spiegelt den Verlauf wider. Wir hoffen auf mehr Chancen in der zweiten Hälfte, es bleibt spannend!

Okpala kommt mal über rechts clever durch, seine Hereingabe in den Sechzehner wird aber sofort geklärt.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Mannheim beißt sich an der Hansa-Abwehr die Zähne aus, Gefahr wird nicht ausgestrahlt.

Viel spielt sich momentan im Mittelfeld ab, die Kugel wechselt stetig von Team zu Team.

Es laufen die letzten Minuten in der ersten Hälfte, geht es torlos in die Kabinen?

Tolle Freistoß-Position für die Ostseestädter, halbrechts einen Meter vor dem Sechzehner - Lebeaus Versuch geht jedoch weit drüber.

Die Rostocker erhöhen den Druck, Schuster bringt die Ecke auf den kurzen Pfosten, wo die Kugel aber keinen Mitspieler findet.

Gelbe Karte für Niklas Hoffmann (Waldhof Mannheim)
Hoffmann sieht die erste Gelbe für den SV, da er Lebeau auf den Fuß tritt.

Sietan mit einem wiederholten gefährlichen Rückpass, die Mannheimer Defensive fordert den eigenen Keeper heute sehr.

Hummel! Der Neuzugang setzt sich nach einem tollen langen Ball von Wallner links im Sechzehner durch, Hawryluk ist aber zu Stelle und pariert Richtung langen Pfosten. Es ist der erste eigene Torschuss der Hausherren.

Die Abwehr der Gäste hat sich mehr in das Spiel gekämpft und wirkt nun nicht mehr so wacklig. In der Offensive tut sich allerdings nicht viel.

Lebeau holt halblinks mit 25 Meter Distanz zum Tor einen Freistoß heraus, der allerdings ungefährlich verläuft.

Dem Duell fehlen derzeit die Torchancen - intensiv ist es aber weiterhin.

Gelbe Karte für Lukas Wallner (Hansa Rostock)
Der Neuzugang von Hannover 96 foult taktisch clever gegen Ferati im Halbfeld, der sonst auf rechts durch gewesen wäre.

Nächstes Foul im Mittelfeld, Klünter stellt Hummel einen Fuß und holt sich eine fette Ermahnung vom erfahrenen Schiedsrichter Florian Exner ab.

Großchance für Karbstein! Ferati bringt den Freistoß von der rechten Außenbahn und aus der Distanz schön an den Fünfer, wo halblinks Karbstein zu viel Rückenlage hat und daher die Kugel über das Tor im Fallen bringt.

Carstens mit dem langen Einwurf von rechts, der jedoch direkt in das Toraus geht. Satz mit X - bei Hansa hören die Offensivaktionen oft vor der Gefahrenzone auf.

Die Hanseaten machen Druck, Krauß will mit seiner Hereingabe von links Hummel im Strafraum erreichen - doch die ist ein Stockwerk zu hoch.

Viele kleine Nickeligkeiten haben aktuell den Spielfluss ein wenig gebrochen und nun gibt es nach einem Foul im Mittelfeld den nächsten Freistoß für den SV.

Gelbe Karte für Maximilian Krauß (Hansa Rostock)
Krauß foult Klünter im Mittelfeld, das Foul war nicht wirklich gelbwürdig - sein Kommentar wohl aber schon.

Der Freistoß bringt nichts ein, indes nimmt Waldhof an Tempo auf.

Karbstein senst Lebau im Mittelfeld um, der Rostocker bleibt erstmal liegen, kann dann aber weitermachen. Es gibt Freistoß für Rostock aus dem rechten Halbfeld.

Die Hausherren haben gemerkt, dass sie die Mannheimer Defensive mit hohem Anlaufen schnell unter Druck setzen können und versuchen dies nun vermehrt.

Es ist ein muntere Anfangsphase, die Intensität hoch.

Mannheim schläft und Hansa verpasst die Führung knapp! Rieckmanns Rückpass soll zu Lucien Hawryluk gelangen, der allerdings nicht im Tor steht. Die Kugel rollt fast ins Tor, aber der Keeper ist mit zurück gerannt und kann gerade noch so klären.

Erster Standard für den Waldhof, ein Freistoß aus dem Halbfeld - der allerdings nicht gefährlich wird. Die Mannschaft wird unterstützt von 500 Fans, die die weite Reise in den Norden auf sich genommen haben.

Nach einer Gedenkminute für Herbert Pankau, der knapp 300 Pflichtspiele für Hansa absolviert hat und im Alter von 83 Jahren verstorben ist, geht das Spiel los.

Bei den Hausherren darf Neuzugang David Hummel sein Startelfdebüt feiern und ersetzt Andreas Voglsammer, zudem wird Nico Neidhart von Adrien Lebeau auf die Bank verdrängt. Brinkmanns Gegenüber Glawogger rotiert ebenfalls zwei Mal und bringt Sietan und Hoffmann für Thalhammer und Shipnoski, erneut findet sich kein Neuzugang in der Startelf. Terrence Boyd fehlt komplett im Kader, Mannheim-Legende Marcel Seegert hatte jüngst den Verein Richtung Ulm verlassen.

Auch für die Mannheimer begann die Saison mit einem Unentschieden: 2:2 hieß es am Ende gegen den SC Verl. Trotz einstündiger Überzahl war die Mannschaft von Dominik Glawogger zwei Mal in Rückstand, Felix Lohkemper brachte seine Mannschaft beide Male aber wieder auf Kurs. Dennoch wäre aus Mannheimer Sicht ein Sieg drin gewesen, der Siegtreffer wurde aber knapp verpasst. Für den Waldhof gilt es in der Saison, deutlich besser zu sein als vergangene Spielzeit – in der der Klassenerhalt erst am allerletzten Spieltag festgemacht wurde. Im Baden-Pokal klappte es unter der Woche mit dem Siegen, 8:1 gewann der SV gegen Landesligist FV Mosbach.

Mit einem torlosen 0:0 gegen Erzgebirge Aue startete die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann am vergangenen Wochenende in die Saison. Dabei konnten sich die Rostocker auch bei Benjamin Uphoff bedanken, dass es keine Niederlage gab, denn der Keeper parierte in der Schlussphase einen Strafstoß super gegen Marvin Stefaniak. Daheim, mit der Unterstützung der Fans, soll nun heute der erste Dreier her. Dabei soll die Zweikampfstärke helfen, denn die Ostseestädter wiesen in der vergangenen Saison mit der 4026 gewonnen Zweikämpfen den Liga-Höchstwert auf.

Der hohe Norden ruft! Die Rostocker empfangen Waldhof Mannheim, beide Mannschaften holten zum Auftakt der Saison einen Punkt. Das heutige Duell ist das vorletzte Spiel an diesem Spieltag, den Spieltag beenden der VfB Stuttgart II und der FC Ingolstadt 04 dann um 19:30 Uhr. Das letzte Aufeinandertreffen von Rostock und Mannheim endete in einer Klatsche für die Hanseaten – mit 0:5 fertigte der Waldhof sie ab.

Herzlich willkommen zum zweiten Spieltag der 3. Liga und der Partie Hansa Rostock gegen Waldhof Mannheim. Ab 16:30 Uhr rollt der Ball im Ostseestadion.

Fazit:
Das war’s! Der MSV Duisburg gewinnt hochverdient beim SSV Jahn Regensburg mit 4:0. Nach elf Minuten war das Spiel schon fast gelaufen: Ein 0:1-Rückstand und eine rote Karte für Kapitän Kühlwetter sorgten für eine frühe Ernüchterung. Auch im weiteren Verlauf spielten ausschließlich die Gäste. So belohnten sich der MSV auch mit dem 2:0. Im zweiten Durchgang zeigte sich dasselbe Bild. Die Duisburger ließen das Leder durch die eigenen Reihen laufen. Innerhalb von fünf Minuten zogen die Gäste das Tempo nochmal an und trafen gleich doppelt. Die Gastgeber hatten heute der Partie nichts beizutragen und müssen ihre Leistung deutlich hinterfragen. So wird es schwierig, in der dritten Liga Punkte zu sammeln. Mann des Tages war wie in der vergangenen Woche wieder Patrick Sussek, der mit zwei Treffern, einer Vorlage und einer umtriebigen Leistung für Furore sorgte. Die Regensburger empfangen nächste Woche im DFB-Pokal den 1. FC Köln und müssen dann eine deutliche Leistungssteigerung an den Tag legen. Für die Duisburger geht es am 20.08. im Landespokal weiter.

Seit einigen Minuten passiert hier gar nichts mehr, und so trudelt die Partie dem Ende entgegen.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Schiedsrichter Daniel Bartnitzki hat kein Erbarmen mit den Regensburgern und lässt das Dilemma aus Sicht der Gastgeber noch weiterlaufen.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Es passiert nichts mehr. Der MSV lässt das Leder in der letzten Reihe laufen, während die Regensburger nicht mal mehr anlaufen.

Alexander Hahn muss jetzt behandelt werden. Der Kapitän der Zebras hat offensichtlich einen Krampf. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es aber weiter. Das Wechselkontingent bei beiden Mannschaften ist schon erschöpft.

Jetzt gibt es mal eine Umschaltaktion für den SSV. Lucas Hermes zieht mit viel Tempo über die rechte Seite davon. Im Sechzehner setzt Rasim Bulić dann aber eine perfekt getimte Grätsche an und kann so die Chance vereiteln.

Guter Versuch! Die Duisburger haben eine Umschaltsituation, an deren Ende Joshua Bitter das Leder an den Sechzehnerrand gibt. Über mehrere Stationen landet der Ball dann 20 Meter vor dem Tor bei Conor Noß. Aus halblinker Position schlenzt der Neuzugang das Spielgerät gen rechten Winkel. Felix Gebhardt kann sich an diesem Nachmittag aber auch mal auszeichnen und entschärft das Leder.

Jetzt gibt es noch einmal einen Doppelwechsel bei den Zebras. Sowohl Tugbenyo als auch Noß dürfen jetzt noch ein paar Minuten sammeln.

Es passiert recht wenig im Jahnstadion. Die Duisburger lassen das Leder seit einiger Zeit ohne Druck der Gastgeber durch die eigenen Reihen laufen.

Wenn Duisburg das Tempo anzieht, ergeben sich auch immer wieder Lücken für die Elf von Dietmar Hirsch. So auch jetzt, aber der letzte Pass auf Christian Viet ist etwas zu weit, und so verpufft diese Möglichkeit.

Der Jahn tauscht jetzt noch einmal. Der ausgeliehene Philipp Müller bekommt jetzt noch ein paar Minuten. Sebastian Stolze hat dafür Feierabend.

Noch knapp 20 Minuten sind hier zu spielen. Die Gäste lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen, während die Regensburger sich hinten reinstellen und auf Schadensbegrenzung aus sind.

Kurz danach gibt es eine Trinkpause. Die Regensburger haben diese auch dringend nötig. Es ist ein desolater Auftritt der Mannschaft von Michael Wimmer.

Tooor für MSV Duisburg, 0:4 durch Patrick Sussek
Eine Kopie des 1:0. Ein langer Ball aus der letzten Reihe von Alexander Hahn in den Lauf von Patrick Sussek. Die Defensivreihe des Jahn ist wieder ausgehebelt. Sussek zieht vor dem Kasten noch an Felix Gebhardt vorbei und schießt das Leder dann in den verwaisten Kasten.

Es geht auf allen Ebenen zu einfach für den MSV. Heute ist ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Mannschaften zu sehen, und die Führung geht auch in der Höhe absolut in Ordnung.

Tooor für MSV Duisburg, 0:3 durch Thilo Töpken
Aber nur kurz danach rappelt es wieder im Kasten der Regensburger. Die Duisburger gewinnen hoch den Ball, und sofort wird Patrick Sussek in die Tiefe geschickt. Eigentlich legt sich Sussek das Leder wieder etwas zu weit vor, kann dann aber noch mit einer Grätsche vom linken Fünfereck in die Mitte passen. Dort steht Töpken und muss das Leder fünf Meter vor dem Tor nur noch einschieben.

Das ist unglaublich! Ein Diagonalpass auf Patrick Sussek hebelt die komplette Defensivreihe des Jahn aus. Der Außenstürmer legt sich das Leder aber etwas zu weit vor, und dann kann Felix Strauß mit einer starken Grätsche noch in letzter Not retten.

Patrick Sussek macht auf der linken Seite heute, was er will. Jetzt setzt er sich dort abermals stark gegen zwei Gegenspieler durch. Am Ende wird sein Abschluss aber geblockt.

Jetzt wird auf beiden Seiten kräftig gewechselt. Michael Wimmer hat jetzt zwei seiner drei Verteidiger ausgewechselt. Auch ein Zeichen für den heutigen Auftritt der Gastgeber.

Wieder liegt Coskun am Boden. Es scheint, als würde es für den Außenverteidiger jetzt endgültig nicht mehr weitergehen. Niklas Jessen macht sich bereit.

Der anschließende Freistoß bringt auch einen Abschluss. Die Hereingabe von Andreas Geipl kann von den Gästen nur unzureichend geklärt werden. So kommt das Leder über Umwege zu Leo Mätzler, der den Abschluss sucht. Sein Schussversuch wird dann noch von einem Mitspieler abgefälscht, und so hat Braune im Tor der Zebras kein Problem.

Aber auch die Duisburger kombinieren sich jetzt mal schnell nach vorne. Auf der rechten Seite wird der Angriff dann aber durch ein Foul von Sussek unterbunden.

Jetzt hat sich Can Coskun wehgetan. Der Außenverteidiger liegt am Boden und muss am hinteren Oberschenkel behandelt werden. Es sollte für ihn aber gleich weitergehen.

Die Regensburger versuchen jetzt, die Gäste etwas früher anzulaufen. Bisher haben die Zebras aber wenig Mühe, das Pressing der Gastgeber zu überspielen.

Das muss eigentlich das 3:0 sein! Der MSV kombiniert sich hervorragend nach vorne. Am Ende bekommt Tim Heike zentral am Strafraum den Ball und hat eigentlich viel Platz. Allerdings verstolpert Heike das Leder, und so wird sein Schuss geblockt. Das Leder springt zu Symalla, der im Strafraum nach rechts zu Joshua Bitter legt. Der Außenverteidiger sucht dann aus acht Metern rechter Position den Abschluss, aber sein Versuch geht knapp am linken Pfosten vorbei. Da war mehr drin.

Weiter geht’s! Michael Wimmer auf Seiten der Gastgeber wechselt zur Halbzeit gleich dreifach. Es muss eine Reaktion der Oberpfälzer kommen.

Halbzeitfazit:
Dann ist Halbzeit in Regensburg. Die Gäste führen hochverdient mit 2:0 gegen einen desillusionierten Jahn Regensburg. Nach nur acht Minuten lagen die Gastgeber nach einem katastrophalen Fehler mit 0:1 zurück. Nur drei Minuten später erwies der Kapitän der Zebras seiner Elf einen Bärendienst und sah nach einem rüden Einsteigen den roten Karton. Im weiteren Verlauf spielten nur noch die Gäste und ließen den Rot-Weißen keinen Platz zum Atmen. Nach 23 Minuten war es dann der eingewechselte Symalla, der zum 2:0 einschob. Danach waren alle Offensivbemühungen der Gastgeber eingestellt, und die Mannschaft von Michael Wimmer konzentrierte sich auf die Defensive. Die Gäste aus dem Ruhrpott ließen das Leder durch die eigenen Reihen laufen und hatten immer wieder gefährliche Aktionen. Von den Gastgebern muss im zweiten Durchgang deutlich mehr kommen.

Die Zebras machen weiter. Jetzt holt Can Coskun den nächsten Eckball heraus. Und wieder kommen die Duisburger zum Kopfball. Aber diesmal bekommt Bitter nicht genug Kraft hinter den Ball, und so entsteht keine Gefahr.

Jetzt gibt es mal wieder einen Eckball für die Gäste. Christian Viet bringt das Leder von der rechten Seite in die Mitte, und wieder kommt der Gast in Person von Joshua Bitter zum Kopfball. Diesmal wird der Versuch aber abgeblockt.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Die Partie trudelt der Halbzeit entgegen. Die Duisburger agieren nicht mehr mit letzter Konsequenz, während sich die Gastgeber nur noch aufs Verteidigen beschränken.

Und diese ist wieder brandgefährlich. Die Hereingabe von der linken Seite von Viet fliegt in den Fünfmeterraum. Dort hat Alexander Hahn viel zu viel Platz. Aber der Kopfball des Kapitäns der Zebras fliegt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Duisburg kombiniert sich über die linke Seite nach vorne. Die anschließende Flanke von Can Coskun wird jedoch zur Ecke abgeblockt.

Jetzt ist etwas Ruhe eingekehrt. Die Duisburger lassen das Leder laufen, während sich die Gastgeber hinten eingeigelt haben. Dadurch bieten sich den Gästen aus dem Ruhrpott nur wenige Lücken.

Gelbe Karte für Steffen Meuer (MSV Duisburg)
Steffen Meuer und Felix Strauß gehen im Mittelfeld beide mit hohem Bein in einen Zweikampf. Der Unparteiische entscheidet auf Freistoß für den SSV und zeigt Meuer die Gelbe Karte. Das ist durchaus eine harte Entscheidung.

Der SSV wirkt völlig abwesend in dieser Begegnung. Die Mannschaft von Michael Wimmer agiert viel zu langsam und ungenau. So wird es sehr schwer, hier noch zurückzukommen.

Patrick Sussek kann auf der linken Seite machen, was er will. Jetzt nimmt er es mit zwei Gegenspielern auf und zieht einen Freistoß. Dieser sorgt dann auch für mächtig Gefahr. Die Hereingabe landet am Fünfmeterraum. Dort steigt Tim Heike hoch und verlängert den Ball mit dem Rücken per Kopf an die Latte. Den Nachschuss aus kurzer Distanz von Alexander Hahn kann Felix Gebhardt stark parieren.

Die Duisburger lassen den Ball jetzt mal sicher durch die eigenen Reihen laufen. Die Regensburger warten ab und konzentrieren sich zunächst auf die Defensive.

Gelbe Karte für Felix Strauß (Jahn Regensburg)
Die Gastgeber müssen jetzt aufpassen. Felix Strauß kommt im Mittelfeld zu spät und sieht den gelben Karton. Im Nachgang regt er sich noch auf und schlägt den Ball weg. Der Unparteiische verzichtet jedoch auf eine weitere persönliche Strafe.

Die Regensburger Defensivarbeit ist bislang erschreckend schwach. Die Rot-Weißen agieren viel zu nachlässig und lassen den Gästen viel zu viel Raum. Die Duisburger dagegen machen es auch extrem gut.

Tooor für MSV Duisburg, 0:2 durch Jan-Simon Symalla
Das Spiel läuft erst ein paar Sekunden nach der Trinkpause, und schon steht es 2:0. Und wieder ist es zu einfach. Alexander Hahn gewinnt das Kopfballduell nach einem langen Ball der Regensburger. Das Leder kommt an der Mittellinie zu Christian Viet, der sich den Ball noch einmal vorlegt und dann einen starken Tiefenpass in den Lauf von Jan-Simon Symalla spielt. Der eingewechselte Symalla treibt das Leder in den Strafraum und zieht dann aus acht Metern halbrechter Position ab. Der Ball geht flach ins linke Eck. Felix Gebhardt ist chancenlos.

Kurz danach gibt es eine Trinkpause. Zeit für Michael Wimmer, seiner Mannschaft eine neue Marschrichtung mitzugeben. Der Jahn hat deutliche Probleme in den ersten 20 Minuten.

Gelbe Karte für Phil Beckhoff (Jahn Regensburg)
Nächste Gelbe Karte für die Regensburger. Phil Beckhoff hält gegen Bulić den Fuß drauf. Der gelbe Karton geht absolut in Ordnung. Die Regensburger wirken ziemlich frustriert.

Auch jetzt kombinieren sich die Blau-Weißen stark über die linke Seite. Am Ende flankt Can Coskun das Leder in die Mitte. Dort ist aber kein Blauer zu finden und so können die Gastgeber klären.

Erstmal machen die Zebras weiter. Die Gäste sind deutlich schneller und präziser in ihren Aktionen. Vor allem über die linke Seite mit Patrick Sussek entwickeln die Meidericher immer wieder Gefahr.

Jakob Bookjans muss das Feld nach dem harten Foul verlassen. Bitter für den Außenspieler, der heute starten durfte. Für ihn ist jetzt Jan-Simon Symalla neu mit dabei.

Der Start in die Begegnung hätte kaum schlechter laufen können für die Rot-Weißen. Wie kommt die Mannschaft von Michael Wimmer nun zurück?

Rote Karte für Christian Kühlwetter (Jahn Regensburg)
Hier ist direkt was los! Christian Kühlwetter springt auf der linken Seite auf Höhe der Mittellinie mit gestrecktem Bein in das Sprunggelenk von Bookjans. Die rote Karte geht absolut in Ordnung. Der Kapitän der Regensburger erweist seinem Team einen Bärendienst.

Tooor für MSV Duisburg, 0:1 durch Patrick Sussek
Der Matchwinner der vergangenen Woche trifft schon wieder – allerdings mit ordentlicher Mithilfe der Jahn-Verteidigung. Ein langer Ball von Meuer fliegt in Richtung Leopold Wurm. Der Verteidiger geht davon aus, dass Felix Gebhardt aus seinem Kasten kommt und den Ball aufnimmt. Allerdings fehlt die Absprache komplett, sodass der Keeper in seinem Tor bleibt. Sussek nutzt die fehlende Kommunikation, bleibt acht Meter vor dem Tor eiskalt und schiebt das Leder ins rechte Eck.

Leopold Wurm kommt am linken Sechzehner-Eck zu spät gegen Christian Viet. Der anschließende Freistoß von Bookjans segelt quer durch den Strafraum. Am Ende bringt Bulić den Ball von der rechten Seite noch einmal in die Mitte, doch Tobias Fleckstein fehlen ein paar Zentimeter, um entscheidend zum Abschluss zu kommen. Das war knapp.

Jetzt kombinieren sich die Gastgeber stark durch das Mittelfeld. Am Ende spielt Phil Beckhoff einen Ball in die Tiefe, der jedoch etwas zu weit für Dejan Galjen ist. So verpufft dieser Angriff.

Der Jahn lässt den Ball in den ersten Minuten ruhig durch die eigenen Reihen zirkulieren. Die Duisburger ziehen sich bis zur Mittellinie zurück und lauern zunächst abwartend auf mögliche Ballgewinne.

Der Ball rollt! Die Gastgeber in Weiß haben angestoßen und spielen in der ersten Halbzeit von links nach rechts.

Schauen wir auf die Aufstellungen: Michael Wimmer vertraut im Vergleich zum Punktgewinn in Ingolstadt derselben Startelf. Die Meidericher hingegen wechseln zweimal: Anstelle von Borowski und Symalla beginnen der Matchwinner der vergangenen Woche, Patrick Sussek, sowie Bookjans.

Der Regionalliga-Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet dagegen konnte direkt mit einem Sieg in die neue Saison starten. Gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart gewann die Mannschaft von Dietmar Hirsch mit 2:1. Mann des Tages war der in der Halbzeit eingewechselte Patrick Sussek, der mit einem Tor und einer Vorlage den Weg zum Sieg ebnete. Heute wird der Außenspieler auch direkt belohnt und steht in der Startelf.

Sieben Begegnungen am ersten Spieltag der 3. Liga endeten mit einem Remis – so auch das erste Duell der Oberpfälzer. In Ingolstadt erkämpfte sich der Zweitliga-Absteiger in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich und konnte so einen versöhnlichen Auftakt in die neue Spielzeit feiern. Heute will die Mannschaft von Michael Wimmer im ersten Heimspiel auch den ersten Dreier der neuen Saison einfahren.

Bislang sind beide Mannschaften 17-mal aufeinandergetroffen. Dabei spricht die Statistik eine ausgeglichene Sprache: 6 Siege stehen für den Jahn zu Buche, während die Zebras 7 Siege feiern konnten. 4 Begegnungen endeten mit einem Unentschieden. Im bisher letzten Aufeinandertreffen in der Saison 2023/24 gewannen die Regensburger mit 1:0.