Eishockey NLA 2025/2026 Schweiz National League  49. Spieltag HC Fribourg-Gottéron - HC Ajoie Liveticker

Vielen Dank fürs heutige Mitlesen und Interesse an dieser Partie. Bis am Freitag und gute Nacht!

Am Freitag geht es für beide Teams weiter. Ajoie empfängt dabei Lausanne zu Hause im Jura. Fribourg-Gottéron muss die lange Reise ins Tessin zu Ambri-Piotta antreten.

Natürlich ist der Sieg beim favorisierten Gottéron und seinem Anhang erwartet worden. Dass die Drachen aber so souverän aufspielen, das zeugt von Klasse. Sie überholen mit dem Heimsieg vorerst Lausanne, welches aber zwei Spiele weniger bestritten hat. Für Ajoie hingegen ist es die dritte Niederlage in Folge.

Richtig viel geht im Schlussdrittel nicht mehr. Ajoie kann man fehlenden Charakter nicht absprechen, es rennt munter weiter. Fribourg-Gottéron ist aber zu organisiert, für dass die Jurassier nochmals zu vielen Torchancen kämen. Erst als Ajoie volles Risiko geht und mit den Ausländern fast durchspielt und Torhüter Keller für einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt hat, brennt es nochmals lichterloh vor Berra. Doch der spielt seine Klasse aus und verhindert, dass der Underdog nochmals Lunte riecht.

Nochmals braucht es Berra, aber der Routinier macht alles dicht. Fribourg-Gottéron gewinnt auch das vierte Duell mit Ajoie in dieser Saison!

Jetzt nimmt Ajoie sein Timeout, Petteri Nummelin steht an der Bande und gibt den Ausländern seine Instruktionen.

Jetzt geht Keller für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis.

Noch führen die Spieler von Ajoie Diskussionen vor dem Bully in der eigenen Zone. Fribourg holt sich den Puck, Honka kann ihn auch nicht unter Kontrolle bringen.

Es brennt gleich wieder vor Berra! Mottet hat das Zuspiel von Turkulainen am Boden liegend versucht zu nutzen.

Jetzt gelingt der Ablenker nach dem Distanzschuss! PIERRE-EDOUARD BELLEMARE hält den Schläger rein, gibt dem Puck eine Richtungsänderung und sorgt dafür, dass Berra so nicht mehr schnell genug die Beine zu bekommt.

Honka hat das Zuspiel von Nättinen direkt genommen, Berra kann aufgrund des Screens von Devos nur abprallen lassen. Danach befördert Seiler Wick in Berra rein und das Spiel wird unterbrochen.

Es gibt die erste Strafe gegen Gottéron am heutigen Abend. Rathgeb bringt im Laufduell Bozon zu Fall. Was genau passiert ist schwierig zu sehen, da plötzlich beide Spieler auf dem Eis liegen.

Einfach mal tief, auch das kann Fribourg. Sofort wird die Linie gewechselt.

Schmid kommt einem gültigen Torjubel nach seinem Phantomtreffer im zweiten Drittel nahe, aber diesmal ist Keller noch im Weg.

Sprunger verliert leichtfertig den Puck an Turkulainen, der sofort einen Haken schlägt und Streule ins Leere fahren lässt. Einzig der Schuss auf Berra ist zu wenig gefährlich.

Es knallt an der blauen Linie, da sind zwei Spieler zusammengeprallt.

Sörensen dribbelt, Kapla sucht dann den Abschluss. Ajoie hat vor Keller einen Fribourger komplett vergessen, doch der kann nicht ablenken.

Die vierte Linie des Heimteams hat wieder Eiszeit. Rau mit dem Abschluss, Keller sieht nicht viel.

Es geht weiter. Glaubt das Schlusslicht noch an eine mögliche Wende?

Zuerst macht Sprunger klar, dass er trotz angekündigtem Rücktritt noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Der Routinier steht anfangs Drittel goldrichtig und verwandelt einen Abpraller. Danach legt Sandro Schmid nach - vermeintlich. Der Puck hat nach Video Review offensichtlich den Weg via Aussennetz ins Tor gefunden, was zu einem längeren Unterbruch führt, bis das Loch gefunden ist. Dieser Unterbruch tut Ajoie gut, die Jurassier erhöhen den Druck gerade mit der Ausländerlinie. Fey trifft dann zum Anschluss, nur dass dieser magere 24 Sekunden hält und dann Biasca einen Konter herrlich für Gottéron zum 4:1 vollendet.

Es ist wieder Pause, Zeit zum Durchschnaufen.

Bully gewonnen, dann umgeschaltet und vorwärts gespielt. Fribourg-Gottéron startet den Konter, Bertschy sieht am zweiten Pfosten ATTILIO BIASCA das Duell mit Fey gewinnen und spielt ihn diagonal mustergültig an. Auch Keller ist zu wenig schnell verschoben, 24 Sekunden nach dem Gegentor reagiert das Heimteam eindrücklich!

So nach dem Motto "Gib dem Puck eine Chance ins Tor zu gehen" probiert es KEVIN FEY aus dem Handgelenk aus der Distanz. Und tatsächlich segelt die Scheibe bei allen Spielern inklusive Berra, der wohl nichts gesehen hat, durch!

Rau zündet den Turbo, ab der Mittellinie stürmt er alleine auf Keller los. Der US-Amerikaner in Fribourger Diensten scheitert aber am Goalie!

Romanenghi gräbt die Scheibe aus, aber nach vorne passt wenig zusammen. Ganz anders bei Gottéron, wo Glauser alle Verteidiger überläuft und versucht Keller zu umspielen. Dieser fährt den Beinschoner aus und bleibt Sieger.

Der Unterbruch hat Ajoie offenbar neue Energie gegeben. Sie sind flink, sie drücken aufs Gas. Ireland scheint sein Team nochmals motivieren können.

Honka mit dem nächsten Anlauf, er probiert es alleine und spielt dann zurück auf die blaue Linie. Er ist der Antreiber im Team der Ajoulots.

Honka täuscht den Schuss an, dann zieht er zur Seite. Am Ende verfehlt er das Tor.

Christe, dann probiert Berthoud nochmals quer zu legen. Ajoie spielt diesmal geschickt, Mottet probiert zu wirbeln und Berra mit einem Buebetrickli zu überraschen. Es ist eine starke Phase vom Schlusslicht!

Jetzt kann es mit einem Bully vor Keller weitergehen. De la Rose entscheidet den Puckeinwurf für sein Team.

Noch immer wird die Lücke im Netz gesucht. Bis dahin ist das Spiel unterbrochen.

Alles jubelt über den Treffer von Schmid, der Puck ist vorher herrlich über Streule und Sörensen gelaufen. Doch es gibt einen Video Review, weil der Puck war nie drin! Es ist ein Phantom-Tor, jetzt wird im Netz das Loch gesucht.

Viel zu lange wartet Mottet, die Fribourger setzen nach und holen sich den Puck zurück. Auch Keller hat dann Mühe zu befreien, Walser hat nachgestochert. Am Ende steht JULIEN SPRUNGER genau richtig und verwandelt den Abpraller!

Nicolet drückt im Slot aufs Tor von Keller, doch das Zuspiel von der Seite landet direkt beim Torhüter.

Das erste Bully in diesem Drittel geht an Ajoie. Kommt eine Reaktion von den Jurassiern?

Der Start ist für die Gäste aus dem Jura verheissungsvoll. Sie können Fribourg mehrfach nicht nur am Spielaufbau hindern, sondern auch in dessen Zone einkeilen. Doch Gottéron findet Stück für Stück ins Spiel, wobei gerade der routinierte Franzose Bellemare hilfreich zur Tat schritt. Zuerst kassierte er die erste Strafe, völlig unnötig in der Offensivzone, was Marcus Sörensen zum Führungstreffer nutzt. Dann vertändelt er die Scheibe, Christophy Bertschy ist eine Minute später dankender Abnehmer. Mit dem Doppelschlag hat das Heimteam Ajoie geschockt und das Spiel in die Hände genommen.

Das Startdrittel ist vorbei, Fribourg-Gottéron geht mit einer Führung in die erste Pause.

Aus spitzem Winkel probiert es Hazen, doch Berra lässt sich nicht überraschen.

Die Ausländerlinie von Ajoie kann Druck aufbauen. Turkulainen und Nättinen spielen hinters Tor, auch Bellemare gelingt ein anständiger Shift.

Etwas Arbeit für Berra, weil auf dem rechten Flügel Wick mal etwas Platz hat. Der Schuss ist aber zentral auf den Oberkörper abgegeben und somit problemlos zu halten.

Alleine der Blick auf den Totomat genügt: der Favorit ist nach verhaltenem Start längst im Spiel angekommen.

Zuerst vertändelt Bellemare an der offensiven blauen Linie die Scheibe. Borgström stiehlt sie und legt zu CHRISTOPH BERTSCHY. Dieser hat die Geduld, wagt bis Keller etwas schieben muss und zwickt den Puck dann ins hohe Eck!

Zuerst ist es Borgström, der Keller zur Parade zwingt. Dem springt der Puck nach vorne, mit dem Schläger haut er ihn aus der Luft zur Seite - und direkt auf die Schaufel von MARCUS SÖRENSEN. Der Fribourger Topskorer bedankt sich für die Vorlage und erzielt die Führung für die Drachen!

Übermotiviert und ungeschickt ist Bellemare in den Zweikampf mit Bertschy gestiegen. Er holt diesen, auch wenn sich der Fribourger nicht gross wehrt, unnötig von den Beinen.

An der blauen Linie kann Ajoie mit Nemeth den Spielaufbau von Gottéron bremsen. Doch das Heimteam kommt trotzdem zum Bully vor Keller.

Borgström tanzt übers halbe Feld und schiesst frontal aus dem Handgelenk. Fast erwischt er Keller über der Fanghand, nur der Pfosten verhindert den Führungstreffer.

Langsam findet Gottéron den Tritt, die Fribourger tauchen häufiger vor Keller auf.

Bertschy wird hervorragend angespielt, verschafft sich mit einer Körpertäuschung noch Platz und zieht dann aus dem hohen Slot ab. Die Präzision fehlt, der Schuss geht am Tor vorbei.

Wieder können die Ajoulots den Puck an der Bande blockieren und so auch die Formation wechseln. Es ist ein geschickter Beginn der Gäste.

Nättinen setzt hartnäckig nach und sorgt dafür, dass Fribourg in der eigenen Defensivzone eingekeilt wird. Es ist gleich ein erster "Monstershift" für die jeweiligen Linien.

Der Puck ist im Spiel, die Partie läuft!

Es hat bislang drei Direktbegegnungen in dieser Saison gehabt, immer hiess der Sieger Fribourg-Gottéron. Und ein spannender Fakt ist, dass die Drachen jedes Mal fünf Tore erzielt haben. Geht diese Serie weiter?

Micha Hebeisen und Alex Dipietro leiten das heutige Spiel zusammen mit den Linesmen Michael Stalder und Baptiste Humair.

Bei Ajoie erhält heute zwischen den Pfosten Antoine Keller den Vorzug gegenüber Damiano Ciaccio. In Bezug auf die Leistungsträger ist alles an Board, wobei Greg Ireland die beiden Vereinslegenden Devos und Hazen nicht miteinander stürmen lässt. Ist es mehr als ein Versuch, nicht nur zwei sondern drei offensiv gefährliche Linien zu haben?

HCFG-Coach Roger Rönnberg versucht die ausländischen Kräfte etwas zu verteilen. Sörensen und De la Rose führen den ersten Sturm an, Borgström ist der Center der dritten Formation und Rau stürmt gar nur in der vierten Linie. Geht diese Taktik auf oder wird er später umstellen auf nur drei Linien?

Auf fremdem Eis ist Ajoie nicht das Schlusslicht der Liga. Die Jurassier haben da Biel vorerst überholt, was gewisse Zuversicht bei den Fans aufkommen lässt. Auch wenn November und Dezember ganz ansprechend waren, zuletzt haben die Ajoulots wieder zweimal in Serie verloren.

Die BCF Arena in Fribourg ist eigentlich immer ausverkauft und steht wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft. Entsprechend stark spielt Gottéron zu Hause, 13 von 17 Heimspiele sind gewonnen worden und auch die Gesamtbilanz stimmt mit nur drei Niederlagen aus den letzten zehn Auftritten.

Alleine der Blick auf die Tabelle macht es deutlich: Fribourg ist der grosse Favorit. Der Dritte trifft auf das Schlusslicht, nach gut 30 Runden beträgt die Differenz zwischen den zwei Teams schon unglaubliche 35 Punkte.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Ajoie.