Eishockey DEL 2012/2013 Deutschland DEL  Viertelfinale, 6. Spiel ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine Liveticker

Fazit
Die Pinguine haben es ins Halbfinale geschafft! Mit 4:2 gewinnen sie die Viertelfinal-Serie gegen Ingolstadt und ziehen in die nächste Runde ein! Heute war es ein mehr als deutlicher 2:7 Erfolg der Pinguine, der den Rheinländern den entscheidenden Sieg beschert. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel konnten die Panther erstmals in Führung gehen, aber dann kam die Wende. Die Krefelder drehten auf und die Ingolstädter waren auf einmal völlig von der Rolle! Innerhalb weniger Minuten kassierte der ERC fünf Treffer und damit war der Drops gelutscht. Nun warten die Krefelder auf ihren Gegner, das Spiel in Wolfsburg läuft noch...

Hier passiert jetzt nicht mehr viel. Der ERC hat sich mit dem Ausscheiden abgefunden.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:7 durch Daniel Pietta
Der Deckel ist endgültig drauf! Pietta wird wunderbar geschickt und vollendet im Alleingang.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Conboy (ERC Ingolstadt)
Beinstellen. Die Panther schießen aus allen Lagen, aber es fehlt die Durchschlagskraft. Nun müssen sie wieder in Unterzahl ran.

Alle Strafen sind abgelaufen. Oblinger hat innerhalb kürzester Zeit zwei Mal die Chance und scheitert an Tomáš Duba.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joe Motzko (ERC Ingolstadt)
Kurz darauf folgt Motzko wegen Hakens.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt)
Clark kassiert die Strafe wegen Stockschlags, Greilinger wegen eines Ellbogen-Checks.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Kevin Clark (Krefeld Pinguine)

Die Panther können in Überzahl keine Chance verbuchen. Der KEV zeigt ein gutes Penalty-Killing und ist wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Richard Pavlikovsky (Krefeld Pinguine)
Hoher Stock.

Das letzte Drittel läuft, ist es das letzte für die Panther? Sie bräuchten jetzt wohl ein Wunder, um nicht morgen den Sommerurlaub buchen zu müssen...

Drittelfazit
Was für ein kurioses Mitteldrittel! Der ERC ging mit 2:1 in Führung, aber dann kam die unfassbare Wende: Pietta eröffnete mit einem verwandelten Penalty den Tor-Reigen. Die Panther waren auf einmal völlig von der Rolle und kassierten in nur drei Minuten gleich vier (!) weitere Gegentreffer! Es sieht so aus, als würden die Pinguine ihren zweiten Matchball verwandeln, außer es geschieht hier noch ein Wunder...

Der ERC übersteht diese Unterzahl tatsächlich ohne Gegentreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeff Likens (ERC Ingolstadt)
Übertriebene Härte.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:6 durch Kevin Clark
Die Pinguine treffen jetzt wie sie wollen! Clark markiert seinen zweiten Treffer, während die Panther überhaupt nichts mehr auf die Reihe bekommen.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Elia Ostwald (Krefeld Pinguine)
Es hagelt Strafen wegen übertriebener Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Conboy (ERC Ingolstadt)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Driendl (Krefeld Pinguine)

Jetzt kochen die Emotionen hier hoch und es gibt eine ordentliche Schlägerrei.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:5 durch Tomáš Kůrka
KEV WAHNSINN! Ist das schon die Vorentscheidung in dieser Serie? Der ERC ist völlig von der Rolle und das nutzen die Gäste eiskalt. Tomáš Kůrka trägt sich als nächster in die Torschützenliste ein.

Die Panther nehmen eine Auszeit.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:4 durch Boris Blank
Was ist denn jetzt los? Die Panther schlafen und die Gäste bauen den Vorsprung aus! Blank besorgt auf Vorlage von Driendl und Ostwald den nächsten Treffer.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Francois Methot
Und kurz daruf dreht der KEV die Partie! Kurka zieht ab, die Scheibe prallt zurück zu Methot, der den Angriff erfolgreich vollendet.

Tooor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Daniel Pietta
Pietta versenkt den Penalty! Janka war zwar noch dran, aber die Scheibe rutscht ins Tor. Auch der Videobeweis bestätigt das.

Penalty für Krefeld! Die Gäste Kontern, Janka senst Pietta um und damit haben die Pinguine die dicke Chance zum Ausgleich...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tomáš Kůrka (Krefeld Pinguine)
Behinderung.

Schlag auf Schlag geht es jetzt! Auf beiden Seiten werden riesen Torgelegenheiten hergeschenkt. Die Panther können das momentan etwas besser verschmerzen.

Pietta kann recht frei aus dem Rückraum abziehen. Sein Versuch geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Krefeld ist wieder komplett.

Tooor für ERC Ingolstadt, 2:1 durch Derek Hahn
Diese Chance in doppelter Überzahl lassen sich die Panther nicht nehmen! Der ERC lässt die Scheibe laufen, Hahn wartet am Pfosten, wird bedient und schiebt ein.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Patrick Hager (ERC Ingolstadt)
Meckern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdag (Krefeld Pinguine)
Haken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle Sonnenburg (Krefeld Pinguine)
Es gibt das nächste Powerplay für die Panther, da Sonnenburg wegen Hakens in der Box sitzt.

Weiter geht's in Ingolstadt. Der KEV hat direkt die erste gute Chance, Janka ist auf dem Posten.

Drittelfazit
In einem intensiven Spiel steht es nach dem ersten Drittel 1:1. Beide Teams suchten den Weg nach vorne, der ERC war vielleicht etwas besser im Spiel, aber den Treffer markierten die Gäste. In der Folge entwickelte sich ein intensiver, offener Schlagabtausch. Die Hausherren schafften noch den verdienten Ausgleich. Hier ist weiterhin alles möglich! Bis gleich.

Es ist eine sehr intensive Partie. Nun hat es aber Martin Schymainsky erwischt. Er fährt verletzt vom Eis, das Spiel ist unterbrochen.

Tooor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Thomas Greilinger
Und da ist der Ausgleich! Thomas Greilinger spielt mit der gesamten KEV-Abwehr Katz und Maus und setzt schlussendlich die Scheibe durch die Schoner von Tomáš Duba.

Es ist ein durchaus ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die nächste Gelegenheit hat Tomáš Kůrka, er scheitert an Janka.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)
Behinderung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Driendl (Krefeld Pinguine)
Stock-Check.

Mit Mühe überstehen die Pinguine das Powerplay. Aber auch in der Folge machen die Panther Druck. Duba ist immer wieder gefordert.

Ingolstadt ist nun mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der KEV steht bis dato sicher hinten und lässt kaum etwas zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Clark (Krefeld Pinguine)
Bandencheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joe Motzko (ERC Ingolstadt)
Es gibt Strafen für beide Teams: Ostwald muss wegen Haltens runter, Motzko wegen übertriebener Härte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Elia Ostwald (Krefeld Pinguine)

Tooor für Krefeld Pinguine, 0:1 durch Kevin Clark
Ist das wichtig! Die Pinguine kommen über Francois Methot, der den Puck neben das Tor setzt. Die Gäste drücken weiter und dann ist Clark zur Stelle und besorgt die Führung.

Nun die erste Gelegenheit für den KEV. Akdag probiert es und setzt das Spielgerät über das Tor.

Die Partie läuft und ist sofort wieder unterbrochen, da Papierschnipsel vom Eis gesammelt werden müssen. Kurz danach haben die Panther die erste Chance. Barta schießt die Scheibe aus spitzem Winkel am Kasten vorbei.

Los geht's in Ingolstadt. Wird es das letzte Spiel der Serie oder kommen die Panther doch noch zurück?

Auffällig in dieser Serie sind die vielen Strafzeiten. In jedem Spiel hagelte es Strafen ohne Ende. Besonders in Spiel eins sammelten die Teams über 100 Strafminuten. Es wartet also ein spannendes und vermutlich hitziges und intensives Spiel sechs in Ingolstadt. Werden die Pinguine ihren zweiten Matchball verwandeln oder greifen die Panther ihren letzten Strohhalm?

Zuvor waren die Ergebnisse deutlicher: Die ersten drei Spiele gingen jeweils an das Heimteam. Die Pinguine nutzten ihren Heimvorteil zu einem 3:1 und einem 4:1-Sieg, Ingolstadt gewann ebenfalls mit 4:1. Den ersten Auswärtssieg sicherten sich die Pinguine mit einem deutlichen 2:5 und erspielte sich damit den Vorteil in der Serie.

Der Sieg der Panther am Freitag war der erste wirklich knappe Sieg in dieser Serie: Der ERC gewann in Krefeld durch Treffer von Greilinger und O’Conner aus dem ersten Drittel. Die Pinguine kamen zehn Minuten vor Schluss nur noch zum 1:2 - Anschlusstreffer durch Kevin Clark.

Durchatmen hieß es am Freitag bei den Ingolstädtern, denn man ergriff den letzten Strohhalm und verkürzte den Rückstand in der Serie auf 2:3. Der KEV verpasste den ersten „Matchball“ und damit müssen die Pinguine nun heute in Ingolstadt versuchen als nächstes Team, nach den Kölner Haien, das Halbfinale zu buchen.