Thierry Henry: Eine Karriere in Bildern
Thierry Henrys Karriere in Bildern.
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Thierry Henry: Eine Karriere in Bildern
781 Pflichtspiele, 361 Tore, Titel en masse: Thierry Henry war Ende der 90er, Anfang der 2000er einer der besten Stürmer der Welt. Wir blicken auf seine beeindruckende Karriere zurück.
Beginn einer Weltkarriere
Wie die Zeit vergeht... Als diese Aufnahme 1996 entstand, kickte Henry noch in seiner Heimat für die AS Monaco. Der Erfolg begleitete den Angreifer allerdings von Beginn an: 1997 errang Frankreichs fünfmaliger Fußballer des Jahres den Meistertitel mit den Monegassen.
WELTMEISTER!
An der Seite der Weltstars Karembeu, Thuram, Blanc, Barthez oder Zidane schnappte sich Henry 1998 den begehrtesten Titel der Fußballwelt. Mit drei Buden in sechs Spielen hatte der Angreifer an diesem keinen geringen Anteil.
Auf Europas Thron
Zwei Jahre später sollte der EM-Titel mit der Équipe tricolore folgen. Bis heute konnte übrigens niemand mehr Tore im französischen Nationaldress verbuchen als der blitzschnelle Henry, der für die Grande Nation 51 Treffer erzielte.
Erste Station im Ausland
Im Januar 1999 verließ Henry seinen französischen Heimathafen, um bei der alten Dame aus Turin anzuheuern. Die ganz große Liebe sollte das Bündnis zwischen dem Franzosen und den Bianconeri nicht werden. Es blieb Henrys einzige Station in Europa ohne Titel.
Die große Liebe!
Nach einem halben Jahr in Italien zog es Henry im Sommer zum Arsenal FC, eine Verbindung, die den Mann aus Les Ulis für immer prägen sollte. Mit den Gunners gewann er zwei Meisterschaften sowie dreimal den Pokal und ballerte sich auf Platz zehn der ewigen Torschützenliste des englischen Oberhauses.
Beinahe alles gewonnen!
Mehrmals englischer und französischer Fußballer des Jahres, fünfmal im der Top-Elf Europas und zweimal sogar die Krone der europäischen Kicker gewonnen - nur zum ganz großen Coup reichte es nicht ganz: Bei der Weltfußballerwahl 2003 musste Henry lediglich seinem Landsmann Zidane den Vorzug lassen.
Die nächste Station
Nach acht Jahren im Arsenal-Trikot führte Henrys Weg 2007 nach Spanien, wo er beim großen FC Barcelona einen neuen Vertrag unterschrieb.
Triumph in der Königsklasse
Mit den Katalenen gewann der Jugendeuropameister von 1996 unter anderem die europäische Königsklasse 2009. Im Finale köpfte Henry dabei das Tor zum 2:0 gegen Manchester United.
Dunkelste Stunde
Das Saubermann-Image Henrys bekam 2010 einen Dämpfer: In der Relegation zur WM leitete der Stürmer eine Hereingabe eindeutig mit der Hand weiter und bereitete so das entscheidende Tor der Franzosen gegen Irland vor. Der Treffer zählte, Henry schwieg, die Fußballwelt kritisierte.
Ab nach Übersee
Dem Beispiel der Legenden Beckham, Beckenbauer oder Pelé folgend, gönnte sich Henry im fortgeschrittenen Fußballeralter 2010 das Abenteuer MLS. Zum Gewinn der Meisterschaft sollte es nicht reichen, dennoch hinterließ der Franzose große Spuren mit Red Bull New York.
Gunner again!
2012 kehrte Henry für ein kurzes Gastspiel nach England zurück. Für seine große Liebe Arsenal bestritt der Vize-Weltmeister 2006 nochmal sieben Spiele, in denen er dreimal trifft.
Lebende Legende
Für seine überragenden Leistungen bekommt der Liebling der Gunners-Anhänger 2011 sogar ein Denkmal gesetzt. "Damit hätte ich in meinen wildesten Träumen nicht gerechnet. Ich bin wirklich bewegt", kommentierte Henry die ungewöhnliche Aktion.
Abschied ohne Titel
Es hat nicht sollen sein. Im Halbfinale der MLS-Playoffs 2014 reichte es haarscharf nicht. Henry schied mit NY gegen New England aus und beendete kurz darauf seine aktive Laufbahn. Anschließend arbeitet der Werbestar als TV-Experte.
Seitenwechsel
Ende 2016 übernimmt Henry den Co-Trainer-Posten bei der belgischen Nationalmannschaft. Seine Schuhe hat er schon lange an den Nagel gehangen, loslassen kann er den Fußball aber nicht.