Fazit: Das deutsche Team sichert sich mit einem 3:0-Erfolg über Afrikameister Kenia den so wichtigen Auftaktsieg in das WM-Turnier. Dabei war der erste Satz noch von Unsicherheit und Nervosität geprägt, leidenschaftlich kämpfende Kenianerinnen hielten über weite Strecken gut mit, profitierten aber auch von zahlreichen einfachen Fehlern auf deutscher Seite. Besonders stark in der Anfangsphase zeigte sich die Achse Straube-Weitzel, das Zusammenspiel zwischen Zuspielerin und Mittelblockerin war der Schlüssel zu zehn Punkten im ersten Satz. Der zweite Satz war dann eine Machtdemonstration, mit hohem Aufschlagdruck und einem starken Abwehrriegel hielten die deutschen Frauen Kenia in Schach, die im zweiten Abschnitt kein Land sahen. Dazu fand auch die Abstimmung im Block besser statt, das war eine starke Vorstellung. Im dritten Satz musste Team D dann wieder viel investieren, um die eigenen Fehler auszugleichen. Am Ende waren es fünf Punkte in Folge durch Antonia Stautz am Service, die das Match entschieden. Weiter geht es für Deutschland mit dem zweiten Spiel am Montag gegen Vietnam. Einen schönen Tag noch!
78'
13:20
Spielende
78'
13:19
Mit dem zweiten Servicewinner von Antonia Stautz gibt es den ersten Matchball. Fünf Punkte in Folge, eine bockstarke Serie. Damit sind die Weichen gestellt, auch wenn Kenia noch den 20. Punkt machen kann. Dann folgt ein Aufschlagfehler von Malyne Tata, damit ist der deutsche 3:0-Erfolg besiegelt.
75'
13:17
Ausgeglichen geht es in die Crunchtime rein. Kann das deutsche Team hier wieder über die Routine kommen und sich den ersten Matchball sichern?
73'
13:13
Ein guter Moment für einen kill-Block: Nach einer schlechten Annahme von Schölzel, die nur ein Zuspiel von unten möglich machte, stehen Weitzel und Weske hoch im Doppelblock und erzielen gemeinsam den siebten Blockpunkt für das deutsche Team.
71'
13:11
Bisher läuft es im dritten Satz nicht rund, deshalb versucht es Trainer Giulio Bregoli mit einem Wechsel auf der Zuspielposition, Corina Glaab soll nun die Fäden ziehen. Soweit mit Erfolg, denn sie provoziert einen Netzfehler zum Ausgleich.
70'
13:10
Die Kenianerinnen machen das gerade wirklich gut, vor allem Veronica Adhiambo findet auch in schwierigen Situationen immer wieder einen Ausweg und erzielte bisher bereits 17 Punkte. Durch sehr hohe Zuspiele kommt der Abschlag ziemlich spät, oftmals werden dabei noch die Blockfinger getroffen. Das kriegt Team D noch nicht unter Kontrolle, so ist der Rückstand Garde auch gerechtfertigt.
67'
13:07
Bei einem Punkt Rückstand muss Deutschland-Coach Giulio Bregoli seine erste Auszeit in diesem Satz nehmen. Es fehlt die Leichtigkeit, es wird die Präzision in der Blockarbeit angesprochen, hier soll es weniger leichte Touches geben. Es sind nur kleine Stellschrauben an denen gedreht werden muss.
66'
13:06
Das passt perfekt ins Bild des dritten Satzes: Einmal formiert sich der deutsche Block perfekt, macht die Linie komplett zu und erzwingt so einen Schlag ins Aus. Doch im nächsten Spielzug landet Lena Stigrot dann im Block mit dem Arm im Netz, das sind einfache Fehler, die es zu vermeiden gilt.
64'
13:04
Nach einer starken Vorstellung im zweiten Satz ist das gerade wieder etwas mühselig. Die Annahme lässt ein klein wenig nach, dazu kommen einfache Fehler im Zuspiel, das Feintuning passt gerade nicht. Sofort sind die Kenianerinnen zur Stelle und stauben Punkt um Punkt am Netz ab.
62'
13:02
Wenn das deutsche Team es zu überhastet angeht, fast schon leichtfertig in die Drückduelle am Netz geht, wird das derzeit gnadenlos bestraft. Gerade Meldinah Sande macht gerade viel Druck über die linke Seite, ihre diagonal gesetzten Schläge bereiten der Abwehr große Probleme.
60'
13:00
Ein eigentlich guter Anschlag von Marie Schölzel wird zum Overpass, doch Alsmeier gelingt es nicht den Ball am Netz für sich zu behaupten. Dazu kommt eine schlechte Annahme, die Kugel fliegt seitlich Richtung Tribüne, da gabs kein Reinkommen mehr.
58'
12:59
Als einzige Diagonalangreiferin lastet viel Druck auf den Schultern von Weske, doch mit viel Übersicht legt sie den Ball über den Block hinweg auf den Marktplatz. Doch die Kenianerinnen zeigen sich weiter kämpferisch, fighten um jeden Ball und verdienen sich mit harten und präsisen Schlägen auch die Führung.
57'
12:57
Im Sideout hatte das deutsche Team bisher keine Probleme, so geht es auch im dritten Satz weiter. Aus der starken Annahme im Hinterfeld hat Alsmeier über die linke Seite alle Optionen und zieht den Ball dann lang die Linie runter. Danach passt die Annahme bei ihr allerdings nicht, der Float aus dem Stand wird zum ersten Ass durch Meldinah Sande.
55'
12:55
Beginn 3. Satz
54'
12:54
Satzfazit: Nach einem durchwachsenen ersten Satz sind die Frauen um Trainer Giulio Bregoli nun vollends im Turnier angekommen. Eine deutliche Leistungssteigerung zwang den Afrikameister aus Kenia nun deutlich in die Knie. Mit deutlich mehr Aufschlagdruck hatten die Kenianerinnen große Probleme noch geordnete Angriffe zu stellen, machten deutlich mehr eigene Fehler. Das Angriffsspiel der Adlerfrauen war deutlich variabler, Außen, Mitte, Diagonalangriff - Alle brachten sich zielführend ein. Sarah Straube führte stark Regie im Zuspiel, konnte sich dabei aber auch auf eine deutlich verbesserte Abwehr um Libera Anna Pogany verlassen. Die Leistungsträgerinnen lieferten, Topscorerin ist bis dato Lina Alsmeier mit zehn Punkten.
51'
12:51
Ende 2. Satz
50'
12:51
Große Enttäuschung bei Kenia, wiederum große Freude bei Deutschland: Passend zum ganzen Satz beendet ein starker Doppelblock den zweiten Satz. Schölzel und Stigrot schließen die Lücke gegen Daisy Jepkorir, das war schon eine Machtdemonstration.
49'
12:49
Jetzt fallen auch die schwierigen Bälle: Der Block fälscht die Kugel ab, doch im Fallen kriegt Lena Stigrot das Spielgerät mit einem Arm noch über das Netz geschaufelt - Mit Erfolg, denn der Ball fällt direkt auf den Boden.
47'
12:47
Das dürfte mittlerweile ein Auftaktspiel nach Maß sein. Vieles klappt bereits sehr gut, Abstimmung und Laufwege sehen im zweiten Satz richtig gut aus. Dazu ist die Fehlerquote runter gegangen, es kommt viel Druck von der Aufschlaglinie - Damit ist hier im zweiten Satz schon ein Klassenunterschied auszumachen.
46'
12:46
Unter großer Bedrängnis kann Gladys Ekaru den Ball nur noch mit dem Fuß retten und knapp über das Netz heben. Doch das ist natürlich ein Geschenk mit Schleife, Emilia Weske knüppelt das Leder wuchtig direkt hinter das Netz in den Boden.
44'
12:45
Der Afrikameister hingegen muss bereits die zweite Auszeit nehmen, wechselt doppelt und bringt unter anderen eine neue Zuspielerin. Jedoch vorerst ohne Erfolg, denn Alsmeier hämmert den Ball die Linie runter.
43'
12:44
Mit einer Neun-Punkte-Führung im Rücken spielt es sich nun deutlich befreiter auf, da ist richtige Spielfreude zu erkennen. Eine richtig gute Annahme, viel Struktur im eigenen Angriffsspiel und eine überragende Achse zwischen Mitte und Zuspiel.
42'
12:42
Wenn bei Kenia gerade etwas geht, dann über Veronica Adhiambo. Die Außenangreiferin glänzt mit harten Schlägen, trifft den Block seitlich und unterbricht so den deutschen Lauf. Ihr Service landet anschließend aber knapp im Aus.
41'
12:41
Ein unglaublicher Punkt, dabei hat Anna Pogany große Anteile daran. Gleich zwei Mal kratzt die Libera schwierige Bälle vom Boden weg, hält den Ballwechsel am Laufen. Am Ende ist es dann Alsmeier, die mit einem langen Schlag hinten rechts ins Eck dann langen Ballwechsel für Team D klar macht.
39'
12:39
Nachdem im ersten Satz noch die Tips das Mittel der Wahl waren, kommen jetzt zunehmend auch die harten Schläge von Weste, Weitzel und ihren Mitspielerinnen durch. Der Block der Afrikanerinnen steht nicht mehr geschlossen beieinander, stattdessen steht die deutsche vordere Reihe geschlossen am Netz und verbucht bereits die zweite Blockabwehr in diesem Satz.
37'
12:37
Das ist jetzt die deutlich dominantere Spielweise, die eigentlich von Beginn an zu erwarten gewesen wäre. Druckvolle Aufschläge, kluges Blockspiel, sichere Annahmen, weniger eigene Fehler. All das erschwert dem Afrikameister das eigene Spiel, die Kenianerinnen kommen kaum noch zu zielgerichteten Angriffen. So muss Trainer Geoffrey Onyango früh seine erste Auszeit nehmen.
35'
12:35
Auch der Start in den zweiten Satz gelingt aus deutscher Sicht, jetzt sieht die Abstimmung auf dem Feld jedoch deutlich besser aus. Eine sichere Annahme im Hinterfeld, daraus ergeben sich Möglichkeiten im Zuspiel. So kommen Weitzel über die Mitte und Weste über die Diagonale nahezu frei zum Schlag.
33'
12:33
Beginn 2. Satz
31'
12:29
Satzfazit: Das deutsche Team müht sich gegen kämpfende Kenianerinnen zum ersten Satzgewinn. Mit zwei schnellen Punkten startete die deutsche Auswahl, danach zeigte sich jedoch die Nervosität. Fehlende Blocksicherung, auch nicht optimale Blockstellung erschwerten das eigene Aufbauspiel. Dazu kamen sechs eigene Fehler, die den Afrikameister im Spiel hielten. Mit zunehmender Dauer entdeckte Zuspielerin Straube dann das erste tempo über Kapitänin Weitzel, das war ein starkes Mittel. Zwar hielten die Kenianerinnen lange mit, in der Crunchtime setzte sich dann aber die deutsche Routine über eine starke Lina Alsmeier durch.
28'
12:28
Ende 1. Satz
28'
12:28
In Summe war es ein mühsamer erster Satz aus deutscher Sicht, doch Alsmeier sichert ihren Farben mit hoher Dynamik über die linke Seite den ersten Satzball. Und selbige Außenangreiferin ist es dann auch, die mit etwas Fortune einen schweren Ball aus dem Hinterfeld diagonal noch ins Feld reinsetzt.
27'
12:27
Nach einem Aufstellungsfehler haben sich die Afrikanerinnen schnell wieder sortiert, die Annahme von Stigrot geht ins Seitenaus. Hingegen kann sich die eingewechselte Schölzel sofort auszeichnen, ihr Einbeiner über die rechte Seite schlägt noch im Dreimeterraum ein.
25'
12:25
Doch auch hier scheint die Auszeit wieder die gewünschte Wirkung zu haben, die Kenianerinnen kommen mit zwei schnellen Punkten wieder zum Ausgleich. Zwei Mal steht der deutsche Block nicht optimal, so kommt die Außenangreiferin seitlich dran vorbei.
23'
12:23
Mit schnellen Schritten geht es in Richtung Crunchtime des ersten Satzes. Kenia-Trainer Geoffrey Onyango interveniert mit seiner ersten Auszeit und unterbricht den 0:2-Lauf der Deutschen.
22'
12:22
Diese Achse trägt das deutsche Team gerade durch das Spiel. Libera Pogany glänzt in der Abwehr, so hat Zuspielerin Straube alle Möglichkeiten und entscheidet sich einmal mehr für das erste Tempo über die Mittelblockerin Weitzel.
20'
12:21
Die Überprüfung im Video dauerte tatsächlich ziemlich lange, am Ende bleibt die Challenge aber ohne Erfolg, die Netzberührung steht. Doch davon lässt sich Team D nicht beirren, verbucht im Sideout über Mittelblockerin Weitzel den erneuten Ausgleich.
18'
12:19
Mit einem Punkt Rückstand geht es in die erste Challenge des Spiels, Trainer Giulio Bregoli versucht einen gepfiffenen Netzfehler anzufechten.
17'
12:18
Ist das unglücklich für Camilla Weitzel! Die Kapitänin glänzt erst mit einem starken Block, verliert dann aber die Orientierung, der Ball fällt ihr direkt vor die Füße. Noch ist es ein zähes Ringen um jeden Punkt, der Afrikameister zeigt seine Klasse.
15'
12:16
Mit einem 4:0-Lauf kann sich die Adlertruppe erstmals leicht absetzen. Die Auszeit scheint Wirkung zu zeigen, die Blocksicherung agiert nun zuverlässiger. Die eigenen Punkte werden zunehmend über einfache Tips hinter den Block eingesammelt, das lösen Alsmeier und Co. gerade richtig gut.
13'
12:13
Die erste Auszeit lässt nicht lange auf sich warten, bisher kann Deutschland-Trainer Giulio Bregoli mit dem Auftritt seiner Frauen noch nicht zufrieden sein. Kein einziger Block steht bisher in der eigenen Statistik, während die Kenianerinnen jeden einzelnen Punkt zelebrieren.
11'
12:11
Die Kapitänin geht voran! Camilla Weitzel läuft nach starker Annahme aus dem Hinterfeld über die Mitte an, bekommt das erste Tempo und schlägt den Block seitlich an. Danach geht die Mittelblockerin an die Linie zum Service, der Aufschlag bleibt jedoch im Netz hängen.
9'
12:09
Die Kenianerinnen gehen erstmals in Führung! Auch wenn der Ballfluss nicht so rhythmisch aussieht wie beim deutschen Team, so kriegen die Afrikanerinnen den Ball oftmals noch übers Netz, holen mit Hilfe der Blockberührung den nächsten Punkt.
7'
12:07
Im Sideout hat das deutsche Team bisher keine Probleme, es kommt deutlich zu wenig Druck im Aufschlag der Kenianerinnen. So kommt Lina Alsmeier über die linke Seite, setzt den gefühlvollen Tip genau auf die Linie.
6'
12:06
So schnell wechselt das Momentum, der Afrikameister gleicht aus. Das deutsche Team leistet sich mehrere Ungenauigkeiten im Block, auch die Absicherung dahinter ist noch nicht auf der Höhe.
4'
12:05
Dann ist es endlich soweit, die Afrikanerinnen kommen zu ihrem ersten Punkt aus dem Spiel heraus. Mit einer guten Annahme aus dem Hinterfeld gelingt das Zuspiel, Meldinah Sande drückt die Kugel in den Drei-Meter-Raum.
2'
12:03
Die Kenianerinnen wirken nervös in der Anfangsphase: Der erste Aufschlag geht deutlich ins Aus, die Abstimmung im Block gegen Emilia Weske passt noch nicht, auch die Zuspielerin hat ihr Timing noch nicht gefunden.
1'
12:02
Das deutsche Team ist von Beginn an hellwach, gleich zwei Mal ist es Emilia Werke, die schwungvoll über die Diagonale kommt und die ersten beiden Punkte verbucht.
1'
12:01
Afrikameister Kenia startet mit Tata, Lorine, Sande, Adhiambo, Ekaru, Emma und Cele als Libera. Das deutsche Team beginnt mit ihrer vermeintlich stärksten Aufstellung, Cekulaev und Weitzel bilden den Mittelblock, Alsmeier und Stigrot kommen als Außenangreiferinnen, Weske und Straube kompletieren die Aufstellung, dazu rotiert Pogany als Libera rein.
1'
12:00
Los geht’s, der WM-Auftakt zwischen Deutschland und Kenia in der Gruppe G ist eröffnet.
1'
12:00
Spielbeginn
11:57
Beide Teams stehen mittlerweile auf dem Parkett, es laufen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball zum Auftakt in der Gruppe G.
11:54
Im Viertelfinale könnte dann bereits ein ganz großes Brett warten, mit Brasilien könnte bereits früh im Turnier ein Spitzenteam auf die deutsche Auswahl warten. Doch zunächst gilt es die eigenen Hausaufgaben zu erledigen. Abgesehen von Gruppengegner Polen geht das deutsche Team als Favorit in die beiden Spiele gegen Kenia und Vietnam. Die Auswahl des Afrikameisters hat es durchaus in sich, weißt viel internationale Erfahrung auf. So waren die Kenianerinnen im letzten Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten und sammelten wertvolle Erfahrung gegen starke Kontrahentinnen. Das Team um Trainer Geoffrey Onyango wird auch bei diesem Turnier wieder alles versuchen, doch selbst ein Satzgewinn wäre für den Underdog aus Kenia schon ein riesiger Erfolg bei einer WM.
11:46
Neben längst etablierten Spielerinnen im deutschen Kader gibt es personell doch auch einige Überraschungen und Veränderungen, die Trainer Bregoli hat vornehmen müssen. Als Schlüsselspielerinnen dürften die Außenangreiferinnen Lina Alsmeier und Lena Stigrot agieren, dazu kommt die erfahrene Libera Anna Pogany, die für Stabilität im Abwehrriegel sorgen soll. Verletzungsbedingt scheiden Annie Cesar und Pia Kästner aus dem Kader aus und verpassen den Kampf um die Volleyballkrone der Welt. Auch Toptalent Leana Grozer findet angeschlagen im Kader von Headcoach Breguli keinen Platz, ebenso überraschend wurde Diagonalangreiferin Lena Kindermann aus dem Aufgebot gestrichen. Damit bleibt im deutschen Kader lediglich Emilia Weske übrig, die als Diagonalangreiferin für Punkte sorgen soll. Doch auch diese 14 Spielerinnen haben großes Potential und sollten die Runde der letzten 16 sicherlich erreichen können.
11:38
Für die deutsche Auswahl um Nationaltrainer Giulio Bregoli gilt es die aktuell gute Form zu bestätigen. Im Sommer erreichte die Adlertruppe immerhin das Viertelfinale der Nations League, musste sich hier aber den späteren Silbermedaillengewinnerinnen aus Brasilien geschlagen geben. Dass die Top Acht auch beim nächsten Großturnier ein erstrebenswertes Ziel sein dürften, ist allen bewusst. Dabei kämpfen erstmals 32 Teams in acht Vierergruppen um den Einzug ins Viertelfinale, Deutschland bekommt es in der Gruppe G mit Afrikameister Kenia, der Auswahl Vietnams und dem europäischen Spitzenteam aus Polen zutun. Letztere gewannen bei der Nations League die Bronzemedaille. Die ersten beiden Plätze sichern sich ihr Ticket für das Achtelfinale, das dürfte angesichts der eigenen Stärke das deutsche Minimalziel sein.
11:30
Hallo und herzlich willkommen zur 20. Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen. In Thailand trifft die deutsche Auswahl in der Gruppe G zum Auftakt auf Afrikameister Kenia, Aufschlag ist in Phuket um 12 Uhr deutscher Zeit.