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"Mick nun nicht mehr mit Namen Schumacher belastet"

25.11.2025 14:19 | 1:30m
Mick Schumacher wechselt in die IndyCar-Serie, das steht nun offiziell fest. Was das für Vorteile für den Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher mit sich bringt, hat nun RTL-Motorsportexperte Felix Görner erklärt:
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Jetzt ist es offiziell Mick Schumacher setzt seine Karriere in der IndyCar Serie in den USA fort. In der Saison 2026 wird er für das Team Real Letterman Lanigan Racing fahren. Ich war sofort begeistert vom Auto und der amerikanischen Art des Motorsports, die sich durch ihren puren und direkten Rennsport auszeichnet. Und genau darauf freue ich mich, zitiert der Rennstall Mick in einer Pressemitteilung. Schon seit Monaten gab es Gerüchte um ein mögliches Engagement in der US Rennserie. Ich glaube, für ihn ist das eine gute Sache. Er hat es nie geschafft, zur richtigen Zeit im richtigen Team zu sein. Bei IndyCar ist es etwas einfacher, weil der Konkurrenzkampf nicht so hoch wie etwa bei der Formel eins ist. Ich hoffe, dass er dort gute Leistungen bringt. Für den Sohn von Formel eins Legende Michael Schumacher ist der Schritt nach Amerika auch ein Schritt aus dem Rampenlicht.
Dieser amerikanische Traum, der hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass er vor allen Dingen dort frei auffahren kann, nicht mehr belastet ist mit dem Namen Schumacher hier in Europa nicht verglichen wird mit dem Vater Michael, sondern sein eigenes Kapitel, sein eigenes Abenteuer starten kann.
In der vergangenen Woche hatte Mick seinen Abschied vom Alpine Endurance Team in der Langstrecken WM verkündet. Die Saison an neuem Arbeitsplatz beginnt am 1. März. Seine Fans drücken die Daumen, dass er dort endlich sein sportliches Glück findet.