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(M)

Darmstadt setzt jetzt auf neue KI-Lösung

21.11.2025 11:36 | 2:10m
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Was würdest du über mich sagen? Drei, drei Sachen.
Yasashi sagt Karl May zum König. Was hat er gesagt?
Freundlich. Er ist gut im Fußball. Bewundernswert.
Dass sich Kai Kleefisch und Hiroki Akiyama in ihrer jeweiligen Muttersprache unterhalten können, liegt an diesen kleinen Geräten hier. Sie sehen aus wie Hörgeräte und übersetzen mithilfe von KI in Echtzeit. Das klappt sogar mit Fußballfachjargon für die Lilien. Eine smarte Lösung in der Kabine.
Und ich konnte Japanisch lernen. Das wird lange dauern. Man kann einen Dolmetscher nutzen, oder? Für uns war Option zehn, die der Weg zu gehen mit Hörgeräte, mit Übersetzung, mit KI.
Vor allem bei der Vermittlung von Trainingsinhalten kann sich das auszahlen.
Dieses direkte Gespräch zu übersetzen ist das eine, aber die Möglichkeit, den Jungs zu geben, dann später in einem Video noch mal das zu sehen und dann wirklich perfekt übersetzt in ihrer Muttersprache. Das ist, glaube ich, der eigentliche große Mehrwert.
Und der ist in den Darmstädter Teamsitzungen inzwischen fest etabliert. Bei 14 Spielern aus dem Ausland macht das die Arbeit deutlich leichter.
Mit Hiroaki zum Beispiel. Der kommt raus aus Japan, zum allerersten Mal in seinem Leben. Ein Fußballsprache ist eine Sache, aber auf der menschlichen Seite eine Beziehung aufzubauen und mich auszudrücken in einer gewissen Art, wo ich verstanden bin, das ist für uns Gold wert.
Auch dank der KI Übersetzung versteht sich. Der Japaner mit Mitspieler kleefisch auf und neben dem Platz blendend.
Wir ergänzen uns sehr gut und wir finden immer Themen. Letztens habe ich ihn zum Beispiel Döner gezeigt. Hat er zum Ersten Mal einen Döner gegessen? Fand er auch gut.
Echtes Teambuilding eben. Fehlerlos ist das Kommunikationstool aber nicht, was auch mal für Lacher sorgt.
Mein Lieblingsessen ist auf Englisch La Paz, übersetzt als horny Pass. Also es ist interessant.
Doch gerade Situationen wie diese dürften die Mannschaft eher noch enger zusammenschweißen.