WM-Quali. EuropaFußball(M)
Sané-Nominierung: Nagelsmann spricht Klartext
13.11.2025 20:24 | 1:38m
Die Nominierung von Leroy Sané zu den WM-Qualifikationsspielen der DFB-Elf hat bei vielen Stirnrunzeln ausgelöst. Einen Tag vor dem Spiel gegen Luxemburg verriet Julian Nagelsmann, warum er den Flügelstürmer ins Boot geholt hat.
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Der Grund Wenn ich jetzt, als ich ihn nominiert habe und so das Echo der Fans und auch der Medienwelt gesehen habe, da waren jetzt ganz wenige positiv gestimmt. Dass wir ihn nominiert haben, gab es am Montag dann auch. Nach Angelo war das, glaube ich die zweite Nachfrage, warum er wieder dabei ist. Und ich habe jetzt aber jetzt nirgends gelesen, weder Kommentare noch irgendwelche Beiträge, noch irgendwelche Sendungsbeiträge. Es gibt ja schon viele Fußballsendungen, wo sich jeder dann äußert. Hat jetzt keiner gesagt Super, wir freuen uns alle. Und wir wollen auch signalisieren, dass eine Nominierung kein Freifahrtschein ist und dass gewisse Dinge gefordert sind. Und das Wichtige ist ich habe dieses Thema auch mit Leroy vorab besprochen und habe ihm auch gesagt, dass ich das äußern werde. Das habe ich nicht aus Jux und Tollerei gemacht oder auf eigene Faust, sondern es war mit ihm besprochen, um einfach auch zu signalisieren. Nach einem sehr negativen Echo, dass er auch gefordert ist. Mir muss er nicht großartige Dinge beweisen. Ich weiß, was er kann. Und ich will, dass er das, was er kann, auf dem Platz bringt. Aber auch allen anderen, die ihn sehr kritisch sehen, einfach beweisen, was er für ein unglaublich guter Fußballer ist. Und er hat die Woche gut gemacht. Was bedeutet die Ansage für das Spiel? Gar nichts. Ich habe auch das Wort Letzte Chance nicht verwendet. Sie haben gesagt, er hat nicht mehr unzählig viele Chancen. Ja, das ist auch Fakt, weil er einfach auch einige Vertrauensvorschuss von mir bekommen hat und die mal besser, mal schlechter genutzt hat. Und Leroy ist eine verdammt coole Socke. Der kann mit Druck besser umgehen, wie mit Matthias. Dazu gesagt Was braucht er? Liebe, dass es knallt. Die hat er von mir ganz viele Jahre gekriegt. Die Liebe, dass es knallt.
