Agit Kabayel träumt vom großen Schwergewichts-WM-Kampf gegen Oleksandr Ussyk. Auf dem Weg dahin will er gegen Damian Knyba ein weiteres Ausrufezeichen setzen, wie Kabayel im Gespräch mit sport.de verriet.
Zu 100 %. Was Alexander Ulrich erreicht hat. An diesem Sport muss man schon den Hut abziehen. Aber wie gesagt, ich habe das jetzt gerade auch schon gesagt. Ich möchte mich mit den Besten der Welt messen. Und ich denke auch nach den letzten drei Kämpfen hätte ich den Anrecht gehabt, gegen Musik zu boxen. Aber ich denke, wir müssen erst mal ein Signal an die Welt oder die Welt senden, dass wir in Deutschland noch ganz große Events veranstalten können und dass wir in Deutschland noch daran glauben, ein Champion auf die Beine zu stellen, der im Heavyweight nach knapp 97 Jahren Max Schmeling ablösen kann. Und das ist das Ziel. Erst mal dieser Kampf. Und wenn Ulrich dann bereit ist Let's go! Ich muss darüber schmunzeln. Also ich glaube, wenn die. Da müssten die Polen aber schnell dran sein. Also ich glaube meinen Support, den ich aus Deutschland habe, ich glaube der hat die Karten ratzfatz weg und ich glaube am Ende wird es so aussehen, dass die keine Karten mehr bekommen werden. Vom Gefühl her. Ja, er ist groß, er ist ambitioniert. Man sieht, er ist sehr, sehr motiviert. Das ist, glaube ich, im Boxsport das Wichtigste, was man haben muss. Man muss einen vernünftigen Mindset haben, an die Sache rangehen. Und ich denke, das ist der Junge. Und ich freue mich auf den Kampf, wie er sich auch auf diesen Kampf freut. Und viele Fragen, viele Fragen tauchen immer wieder auf. Wie ist der Jab oder Wie ist die rechte Hand? Wie ist die? Wie die Bewegung? Ich sage immer, der Kampf fängt im Kopf an und alles andere ist unwichtig.