Ja. Witzigerweise war das erste Mal das Spiel hier kurz nach dem Mauerfall 1990 und da war das schon damals eine tolle Idee, mit dem amerikanischen Sport nach Berlin zu kommen, nachdem ein Jahr vorher die Mauer gefallen ist, glaube ich, war wirklich ein sehr durchdachter Schritt, einen neuen Weg zu gehen. Und jetzt, nach 35 Jahren, ist man erstmalig wieder da. In der Zwischenzeit ist das ist die NFL ja auch gewachsen oder der Football in Deutschland gewachsen. Es ist einfach ein toller Event. Schon wenn man Berlin jetzt gerade erlebt. Eine super Stimmung in der Stadt. Es ist alles eigentlich gebrandet mit NFL, aber man sieht, sehr viele Amerikaner sind da und es sieht man wieder mal umso mehr, was der Sport doch für ein Brückenbauer ist. Dass Menschen zusammenkommen, gemeinsam Sport schauen, gemeinsam mitfiebern und einfach ein gemeinsames Erlebnis haben. Ich finde es einfach extrem beeindruckend, wie körperlich der Sport ist, was für Kräfte wirken, wie, wie schnell, wie dynamisch das Ganze ist. Und dementsprechend macht es mir extrem Spaß, das Ganze zu verfolgen. Und es ist einfach neben dem Fußball eine sehr schöne Sportart. Wie würdest du dich in so einem Footballspiel schlagen, wenn man dich da auf einmal einwechseln würde? Ich habe es gerade schon mal gesagt. Ich glaube, ich müsste einiges an Masse noch drauflegen, um um da mitzuhalten. Ja, wäre interessant zu wissen, was das für ein Karriereweg geworden wäre. Ich bin selber natürlich als Halbarmy mit Football aufgewachsen. Ich habe selber nie spielen dürfen, weil mein Opa immer gesagt hat, Als Musiker ist die Gefahr zu groß, dass man sich alle Finger bricht. Aber ich hatte total Bock, deswegen habe ich früher immer Fußball gespielt. Aber ich schaue die Spiele und ich bin auch selber in einem Fantasy Team. Und ich habe tatsächlich auch Daniel Jones als Quarterback in meinem Fantasy Team. Also viele Gründe, heute am Start zu sein.