Borussia Dortmund geht in der Champions League mit 1:4 bei Manchester City unter. Das Ender aller internationalen BVB-Ambitionen ist das aber noch nicht, findet RTL/ntv-Reporter Peter Schaffeld.
Für uns hat mein Kollege Peter Schaffeld den Champions League Abend verfolgt. Peter vier zu eins Das klingt nach einer klaren Angelegenheit. Aber war es wirklich so deutlich? Oder wie hast du das Spiel vom BVB gesehen? Guten Morgen. Ja, es war dann doch tatsächlich ein Klassenunterschied zu sehen zwischen den beiden Teams. Borussia Dortmund hatte keinen desolaten Abend, aber eben auch keinen richtig guten. Und genau den hätte es gebraucht, um so einen Topteams wie Manchester City überhaupt zu schlagen. Das Aufbäumen von Waldemar Anton mit dem drei zu eins kam dann einfach ein wenig zu spät. Auch wenn Dortmund da noch mehrere Chancen hatte, noch mal auf ein drei zu zwei ranzukommen. Es wäre im Endeffekt auch einfach schmeichelhaft gewesen. Aber wenn wir uns das Restprogramm von Borussia Dortmund anschauen, da sind noch drei Heimspiele bei uns. Sie stehen ganz gut da in der Champions League. Dann denke ich doch, dass ein Weiterkommen auf jeden Fall realistisch ist für Borussia Dortmund. Schauen wir auf die Leverkusener. Die haben jetzt den ersten Sieg in der Champions League Saison geholt. War das für die Mannschaft so eine Art Brustlöser? Ja, man muss sagen, wenn man das Spiel gesehen hat. Das Ergebnis ist dann doch ein wenig schmeichelhaft für Leverkusen. Denn Benfica Lissabon war auf jeden Fall das spielbestimmende Team, hatte die meisten Torchancen, aber es war halt auch eben eine sehr reife Defensivleistung von Bayer Leverkusen. Und wenn dann ein Patrick Schick noch von der Bank reinkommt, dann ist da auch einfach eine brutale Effizienz. Markflecken im Tor. Der Leverkusener hatte eines seiner besten Spiele und wenn wir darauf aufbauen, dann denke ich, dass die Leverkusener gut in die Zukunft schauen können.