Formel 1
F1-Expertin: Hadjar vor Aufstieg zu Red Bull
23.10.2025 20:40 | 1:48m
Wer fährt 2026 in der Formel 1 neben Max Verstappen für Red Bull? RTL-Reporterin Alessa-Luisa Naujoks erörtert die Lage im Bullen-Stall.
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Wer fährt 2026 an der Seite von Max Verstappen im Red Bull? Das ist weiterhin die große Frage. Und Stand jetzt sieht vieles danach aus, als würde Isaac Haka diese Chance bekommen. Er hat sich in seiner Rookie Saison bei den Raging Bulls dafür empfohlen. Er ist jetzt schon nervenstark und für ihn ist es natürlich eine Chance, diesen Platz einzunehmen. Nach der großen Regeländerung, denn dort wird erst mal alles wieder auf Null gestellt und dort könnte es ihm dann leichter fallen, an der Seite von Max Verstappen zu fahren als zum Beispiel in diesem Jahr. Yuki Tsunoda Der hat schwer enttäuscht, ist weit hinter den eigenen Erwartungen und den Erwartungen des Teams zurückgeblieben. Deshalb glaube ich, seine Zeit in der Formel eins ist vorbei. Ich glaube auch nicht, dass er zurück zu den Raging Bulls geht. Ich glaube, dort wird Liam Lawson eine zweite Chance bekommen. Ja, das Projekt Lawson und Red Bull. Das ist eben gescheitert. Aber er hat die Rehabilitation bei den Racing Bulls geschafft. Eine solide Saison bisher gefahren. Und deshalb, glaube ich, bekommt er 2026 eine neue Chance. Und dann wird man vielleicht ein neues Gesicht sehen. An seiner Seite entweder Alex Dunne oder Arvid Lindblad. Der sitzt ja im ersten freien Training von Mexiko im Auto von Max Verstappen und bekommt dort die Chance, sich zu zeigen und sich für dieses Cockpit zu empfehlen. Und ich glaube, er hat momentan einen Hauch die Nase vorn vor Alex Dunn. Den hat man zwar gerade bei McLaren eben rausgeholt aus dem Vertrag und ihn in den Red Bull Kosmos reingeholt. Sicherlich ein vielversprechender Fahrer, der bei McLaren nicht die Chance hatte, so schnell in die Formel eins zu kommen. Klar, Lando Norris und Oscar Piastri sind da langfristig ans Team gebunden. Jetzt will er seinen Weg finden, eben über die Red Bull Familie. Aber ich glaube, dass man eher 2026 auf Lawson und Lindblad setzen wird.
