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Fußball
(M)

Die Stimmen zum Sechs-Tore-Wahnsinn in Dresden

05.10.2025 13:48 | 2:30m
3:3 hieß es am Ende in einem spektakulären Samstagabend-Spiel zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC. Das sind die Stimmen zur Partie, in der der KSC gleich zweimal in Führung lag:
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Am Ende ist es extrem ärgerlich. Ich glaube, vieles von dem, was wir uns heute vorgenommen hatten, ist ist aufgegangen. Drei Tore auswärts. Ich glaube, da kannst du einen Haken hinten dran machen. Aber die drei Gegentore, die sind definitiv zu viel. Die waren zu einfach. Und hinten raus haben wir uns zu arg hinten reindrücken lassen, hatten keine Entlastung mehr. Und ja, die Wucht kam dann schon mit dem Stadion. Die ein oder andere Welle und da kam eins zum anderen. Ich fand uns heute schon recht recht kontrolliert im Spiel hinten raus. Wie gesagt, das ist was, was wir noch dazu draufpacken müssen, dass wir diese Spiele auch ziehen, dass wir uns hinten rein nicht hinten reindrängen lassen. Und ich glaube, da sind wir auf einem sehr, sehr guten Weg.
Ja, ich glaube, wir können stolz sein, dass wir zurückgefeitet sind. Wir sind eigentlich gut reingekommen, machen das eins zu null, kriegen dann vielleicht zu leichte Gegentore. Aber einfach, dass wir zurückkommen, das 2222 machen, dann wieder den Ausgleich machen. Haben wir uns, glaube ich, verdient. Wir haben gekämpft bis zum Ende. Und ich denke, wir nehmen verdienten Punkt mit. Wir wollten eigentlich zu Null spielen. Endlich mal und nicht so viele Gegentore kassieren. Das ist uns heute wieder nicht gelungen. Das ist so das Ding. Wir können immer Tore machen vorne. Das merken wir in jedem Spiel. Aber wir müssen als Mannschaft gemeinsam verteidigen. Nicht so leichte Gegentore kassieren. Dann, ja dann gewinnen wir auch so Spiele. Ja, Wir dürfen trotzdem.
Nicht vergessen Wir sind Aufsteiger. Und dann kann man den Weg gehen, den Bielefeld in der Startphase gegangen ist. Schauen, wo wir im Winter stehen. Ich glaube, das ist wichtig, dass dieses Stadion außergewöhnlich ist, dass die Fans außergewöhnlich sind, dass dieses Stadion uns anzünden kann und umgekehrt. So muss es sein. Es ist nicht das erste Mal. Und dann gehört dieser Verein nicht in die dritte Liga, in die zweite Liga über mehrere Jahre. Und trotzdem braucht Entwicklung, braucht Stabilität, braucht Kontinuität, braucht einfach manchmal auch Zeit. Was wir mitnehmen können, ist, glaube ich, dass wir in jedem Spiel jetzt acht Spiele mit Ball mehr als auf Augenhöhe kommen. Das war aber auch und da muss ich leider noch mal ansprechen gegen den Ball Schritte gehen müssen. Das ist meine Aufgabe, den Jungs so einen guten Plan mit an die Hand zu geben, dass wir stabiler werden. Und da sind wir dran. Und dann glaube ich schon, dass wir, wenn wir die kleinen Schritte gehen, in Zukunft auch vielleicht mal einen Heimsieg einfahren. Weil die Fans hätten es heute aber auch schon die letzten Heimspiele verdient gehabt.