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Nächste Pleite: Experte erklärt Zverev-Schwäche
29.09.2025 18:28 | 1:21m
Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in Peking den nächsten Rückschlag kassiert. Tennis-Experte Marc Gabel erklärt, woran es beim Deutschen derzeit hapert.
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Niederlage Nummer 20 in diesem bereits jetzt völlig verkorksten Tennisjahr von Alexander Zverev. Und wieder einmal gegen Daniel Medwedew. Bereits zum fünften Mal in Folge hat Swerew jetzt gegen den Russen verloren. Auch der hat bisher ein ziemliches Seuchenjahr gehabt. Aber der hat jetzt einen neuen Trainer mit Thomas Johansson, dem Ex Australian Open Champion. Und diesen frischen Wind hat man dem Russen beim Sieg gegen Zverev doch deutlich angemerkt. Ganz anders dagegen bei Sascha Zverev. Der würde tatsächlich gerne mit Toni Nadal, dem Onkel von Rafael Nadal, längerfristig zusammenarbeiten. Aber bisher gibt es eben noch keine Einigung zwischen ihm und dem Spanier. Und deswegen fehlt es so ein bisschen an neuen Impulsen im Spiel von Swerew. Und leider merkt man das eben dem Spiel an dem Spiel des Deutschen leider auch sehr deutlich an. Hinzu kommen anhaltende Rückenprobleme von Alexander Zverev. Er hat jetzt seit, wie er sagt, zwei Monaten Rückenschmerzen, hat jetzt seinen Rücken auch erstmals mit Injektionen behandeln lassen. Aber statt sich jetzt da vernünftig auszukurieren, spielt er jetzt trotzdem bei diesem sogenannten Asia Swing. Er hat jetzt beim Turnier in Peking gespielt, und er hat auch nächste Woche beim Tausender Turnier in Shanghai gemeldet, dass es meiner Meinung nach sicherlich nicht die richtige Entscheidung. Denn eines muss man ganz deutlich sagen mit seiner momentanen Form, dass es bei diesem Match gegen Medwedew ganz deutlich geworden ist, er, was die absolute Weltspitze angeht, nicht konkurrenzfähig.
