VfB-Star Leweling exklusiv: Darum ist Frankfurt Vorbild
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(M)
VfB-Star Leweling exklusiv: Darum ist Frankfurt Vorbild
23.09.2025 15:26 | 2:45m
Nationalspieler Jamie Leweling will mit seinem VfB Stuttgart in der Europa League für Furore zeigen. Vor dem Auftakt am Donnerstag (ab 20:35 Uhr live bei RTL) gegen Celta Vigo hat der Flügelstürmer im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de erklärt, warum er sich Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt als Vorbild nimmt. Und warum er sich im Sommer für einen Verbleib im Ländle entschieden hat.
Wir freuen uns sehr, dass es wieder losgeht mit der Europa League. Bei RTL dabei der VfB Stuttgart und ein Nationalspieler heute bei uns im Interview Jamie Lee Welling. Hallo, freut mich. Es gibt ja einen berühmten Satz von Ihnen zu diesem Europapokal. Sie haben gesagt nach der Pokalfeier wir können das Ding holen. Stehen Sie noch zu dem Satz? Da stehe ich noch dazu. Aber man muss ja auch ein bisschen bewerten, wie euphorisiert man da war oder wie alkoholisiert. Wenn man das so sagen kann. Deswegen Ja, ich stehe dahinter. Und ich werde alles dafür geben, dass ich mein Wort halte. Und ich glaube, meine Mannschaft, meine Mannschaft, die Mannschaft wird auch alles dafür geben, dass ich oder wir gut abschneiden. Eintracht Frankfurt hat ja 2022 vorgemacht, wie das ist auch nicht absolut favorisiert Barcelona rausgehauen in diesem Jahr. Ist das so ein Vorbild? Vielleicht. Wenn das dann gilt, dass so was eben auch möglich ist für eine deutsche Mannschaft? Absolut. Auch Frankfurt hat es letztes Jahr gut gemacht. Ich weiß nicht. Viertelfinale leider dann gegen Tottenham ausgeschieden, aber auch wo die den Pokal gewonnen haben. Wie du schon gesagt hast Barcelona rausgehauen mit ja, mit dem Stadion im Rücken, mit den Fans, die 120 % gegeben haben, haben die Mannschaft angezündet und die Mannschaft hat das gespürt und ist dann über sich hinausgewachsen. Und ich glaube, hier in Stuttgart ist es genauso möglich. Es gab auch Gerüchte im Sommer. Es gab Interesse, kolportiert aus England und aus Italien an Ihnen. Warum der Verbleib beim VfB? Weil ich mich, glaube ich auch nicht richtig dafür bereit gefühlt habe, jetzt so einen großen Schritt zu machen. Ich habe noch. Wie gesagt, ich habe noch was vor hier. Ich kann mich persönlich hier sehr weit entwickeln und den Schritt richtig gehen. Und diese Voraussetzung hätte ich wahrscheinlich in England oder Italien nicht gehabt. Deswegen bin ich ganz froh, dass ich hier geblieben bin und werde 110 % geben, dass ich, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden. Wenn man mit Kollegen spricht. Wir wissen alle, wie schnelllebig der Fußball ist. Da ist natürlich schon. Ich habe noch mal den Traum, in der Premier League zu spielen, in Spanien zu spielen, was weiß ich. Haben Sie auch einen Traum? Habe ich auch. Natürlich. Jetzt kann man ja. Man muss ja jetzt langsam auch mit so was umgehen. Nicht, dass ich jetzt sage, ich würde nie irgendwo anders hinwechseln, und dann wechsle ich dahin. Aber mein Ziel ist schon, irgendwo oder irgendwann Deutschland zu verlassen. Ich würde schon gerne mal im Ausland spielen, wo es dann ist. Keine Ahnung, aber so England wäre schon geil, aber ich würde auch gut zu mir passen. Deswegen schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Aber jetzt sind wir ja noch hier.