BundesligaFußball(M)
Helmes sicher: Darum musste ten Hag gehen
02.09.2025 11:13 | 1:53m
Nach nur drei Pflichtspielen hat sich Bayer Leverkusen von Trainer Erik ten Hag getrennt. RTL-Experte Patrick Helmes analysiert das Aus des Niederländers.
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Das ist brutal. Man muss aber fairerweise sagen Ich glaube, auch in Den Haag hat sich das anders vorgestellt, als er diese Offerte von Bayern und ihr hatte. Hat er sich schon ausgemalt, wie toll das die letzten Jahre waren? Und Alonso. Und wie das mit diesen Charakteren der Mannschaft weitergehen kann. Fakt ist, davon ist nicht mehr viel da. Klar wird es für Ponta. Das wusste man. Alles andere, dachte man, könnte man mit Sicherheit halten. Wenn ein Verein wie Bayer Leverkusen, die nicht dafür bekannt sind, normalerweise so schnell so eine Entscheidung zu treffen, diese Entscheidung dann im finalen Ergebnis trifft, dann sind da auch andere Themen wie nur die sportliche Leistung zu beachten. Sie haben es nicht geschafft, diese talentierte Mannschaft schon auf die Spur zu bekommen. Und jetzt ist die Frage, ob der Verein und der Trainer in dieselbe Spur wollen. Und wenn es da eben unterschiedliche Auffassungen gibt, dann muss man halt dazu stehen, dass man Fehler gemacht hat. Das gehört dazu, das ist menschlich. Aber Sie sind da sehr hart in der Analyse gewesen und haben dann letztendlich dann schon relativ schnell entschieden, dass es so nicht weitergeht. Sehr hart für den Tag. Super brutal für Bayer Leverkusen oder falsch gelegen hat. Aber man versucht es jetzt wieder in die richtige Richtung zu bekommen und deshalb wahrscheinlich die folgerichtige Entscheidung. Wenn dann die Spielerprofile vielleicht unterschiedlich gesehen werden, oder? Ten Haag hat ja auch öffentlich gesagt, dass er neue Spieler haben möchte. Das ist in Leverkusen auch ein Ding, was die letzten Jahre nicht der Fall war. Vielleicht kann man diese Dinge intern klären. Das heißt, es ist eine Verkettung von vielen Teilen. Das Trainingslager in Brasilien, was Den Haag nicht so gefallen hat. Und dann mischt sich so was auf. Und in der Summe war es dann kein Fehler, sondern vielleicht ein großes Missverständnis, was man eben relativ schnell wieder behebt.
