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Müller sorgt für Lacher bei erster Vancouver-PK

14.08.2025 20:50 | 5:37m
Bayern-Legende Thomas Müller hat sich auf seiner ersten PK für seinen neuen Klub aus Vancouver so präsentiert, wie man ihn kennt: witzig, schlagfertig und ehrlich.
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Also ich. Also erst einmal bin ich ja schon groß. Also ich komme schon zurecht. Ich weiß, wie man einigermaßen gut durchs Leben kommt. Ich weiß sogar, wie man Staub saugt und eine Wohnung sauber macht. Also das ist alles möglich. Und am Ende weiß ich aber auch, dass das Wichtige in meinem täglichen Ablauf immer am Trainingsgelände oder auf dem Spielfeld stattfindet. Und alles andere, Das macht man sich dann so, dass es halt passt. Aber am Ende sind es die Menschen, die Begegnungen mit den Menschen. Ich war schon immer in meinem Leben sehr neugierig und habe es immer geliebt, auch mit Menschen nicht nur zu arbeiten, sondern auch Zeit zu verbringen. Und deswegen fühle ich da überhaupt nichts Fremdes, sondern ich werde mich sehr schnell hier heimisch fühlen, denke ich. Also ja, gib mir noch eine Sekunde. Ah ja, jetzt ist es schon so weit. Ich, ich. Ich fühle mich wirklich wohl. Ich habe das Gefühl, wirklich eine sehr, sehr gute Entscheidung auch getroffen zu haben. und bisher bestätigt sich das zu 100 %. Ja, ich dachte eigentlich, Raumdeuter allein reicht schon. Oder gibt es da noch mehr? Wäre das dann Ultimate Brauchte? Ich habe das ja tatsächlich mal am Anfang meiner Karriere über mich selbst gesagt, um mich zu beschreiben. Weil damals waren die Journalisten, da hatte ich noch nicht so viele Jahre gespielt und die Journalisten konnten meine Spielweise und vor allem den Erfolg meines Spiels nicht wirklich einordnen. Schrägstrich nachvollziehen oder sogar glauben. Warum das denn jetzt alles so funktioniert, habe ich Ihnen versucht zu erklären. Mit einer kleinen Metapher, was denn meine Stärken des Spiels sind. Und ja, ich habe mein Spiel, ich ich als Raumdeuter natürlich auch weiter adaptiert. Meine ganze Karriere lang habe ich es immer gut geschafft, mich auf meine Umfelder relativ schnell einzustellen. Meine Mannschaften, auch wenn ich immer bei Bayern geblieben bin, sind meine Mitspieler haben sich verändert. Der Spielstil des Fußballs hat sich verändert und ich habe immer wieder meine Nischen gefunden. wichtig für für Teams zu sein. Und darum geht es eigentlich. Und deswegen habe ich auch, glaube ich, überhaupt keine Sorge, mich anpassen zu können, egal was die die Liga erfordert. Jesper hat mir schon viele Infos gegeben, dass es tatsächlich eine sehr, sehr interessante Liga ist. Nicht nur, weil jetzt alles neu ist für mich, sondern weil du wirklich auch innerhalb der Liga so viele unterschiedliche Spielstile hast, auf die du triffst. Die Liga ist nicht wirklich mit einem Stil gebrandet. Ja, das ist jetzt hier der italienische Fußball oder der deutsche und der ist so und so, sondern jede Mannschaft hat ihren eigenen Style und dementsprechend muss man sich auch immer wieder anpassen. Aber gerade diese Anpassungsfähigkeit hat mir normalerweise immer geholfen. Also vielleicht macht man Ultimate Chamäleonraum daraus oder irgendwie sowas. Aber das muss ich natürlich erst noch beweisen, dass ich das dann auch hier kann. Da einfach die Messlatte, dass ich das Gefühl haben muss, wenn ich zu Hause vor dem Spiegel stehe, dass ich das Gefühl habe, dass ich meinem Team geholfen habe, dass die Mannschaft von mir profitiert, dass der Club von mir profitiert. Dass genau das eintritt, was die Leute auch erwartet haben. Gut, jetzt weiß ich natürlich nicht, was die Leute erwarten, ob die einfach nur Numbers erwarten. Ich denke ja, Wenn ich so auf dem Spielfeld stehe und und das einbringen kann, was ich glaube zu können, dann werden da auch Numbers rauskommen. Aber ich habe noch nie für Numbers gespielt, sondern um Spiele zu gewinnen und um wichtig für meine Teamkameraden zu sein und am Ende auch für den gesamten Club. Auch die Verantwortung zu übernehmen, Rechnung zu tragen, in die auch in die erste Reihe zu gehen und und Verständnis auch zu haben. Okay. Worum geht es hier eigentlich? Geht natürlich auch um Dinge, die neben dem Platz stattfinden. Also wir spielen zwar Fußball, aber wir haben natürlich trotzdem auch noch ein Business zu erledigen. Es gibt Dinge, die sind logischerweise für den Verein auch wichtig. Auch für mich selbst ist es wichtig, dass wir unsere Fanbase weiterentwickeln. Ich bin gerne Teil auch des Projekts. Eben, dass das Ganze alles. Dass das wächst, dass die Community immer größer wird. Das ist ja auch für mich super spannend in spannenden einem Projekt mit dabei zu sein, wo du wirklich eine ganz klare Tendenz auch auch nach oben hast. Und du weißt gar nicht Ja, wo ist denn jetzt? Wo ist denn jetzt der Stopp? Natürlich ist es auch interessant, dass ich in eine Mannschaft reinkomme und in einen Klub, der jetzt seit 1979 daneben damals ja die North American Soccer League und und jetzt aber die MLS, da hat sich ja die Ligastruktur immer mal wieder verändert. Aber dass wir eben auch Historisches schaffen können und ich das Glück habe, dass das Team schon so gut vorgearbeitet hat, dass ich jetzt auch in dieser Phase der Saison überhaupt davon sprechen kann, um um Titel mitspielen zu können. Das ist die Arbeit des Klubs, die Arbeit von von Jesper und vor allem des Teams und, und, und. Darum geht es mir meinen Teil beitragen, wie auch immer der dann gemessen wird, die Standards, die Messlatte, das macht jeder individuell. Aber für mich geht es darum, ich selbst zu sein. Das war ich immer und das werde ich auch hier sein.