Das war ein echtes Formel-1-Beben! Red Bull setzt den langjährigen Teamchef Christian Horner mit sofortiger Wirkung vor die Tür. RTL-Experte Günther Steiner erklärt exklusiv, was hinter der aufsehenerregenden Personal-Entscheidung des Rennstalls von Weltmeister Max Verstappen steckt.
Ich war 20 Jahre da. Das ist eine Riesenänderung und gewöhnlich, die so außen kommt mir fast aus der Hüfte geschossen vor. Eben einfach sagen Jetzt ist fertig. Aber ich. Dass da etwas nicht stimmt, hat man eigentlich gemerkt. Das glaube ich, haben wir alle gemerkt. Seit eineinhalb Jahren geht das jetzt hin und her und der ist nicht happy. Und immer wieder die Kommentare in der Öffentlichkeit. Gewöhnlich müsste man ja schmutzige Wäsche zu Hause waschen und das wurde alles oder viel über über die Medien gemacht, was ja nicht immer das Beste ist. Deswegen, dass da etwas nicht im Reinen ist, hat man glaube ich, gewusst oder fühlen können. Aber wie es passiert ist, war ich ein bisschen überrascht. Ich glaube eben schon. Irgendwie ist das Fass übergelaufen und und man muss auch sehen, viel zu verlieren. Dieses Jahr hat ja Red Bull nicht mein Weltmeister können sie fast nicht mehr werden. Deswegen sagt man halt, jetzt müssen wir dem ein Ende bereiten, Weil so geht es auch nicht weiter, denke ich mir. Weil da waren einfach Meinungsverschiedenheiten, die wie ich von außen reinschaue, nicht geklärt werden konnten. Aber das haben Sie sicher durchgerechnet. Red Bull und gesagt, Wir wollen da Ruhe reinbringen und uns konzentrieren, wieder Weltmeisterschaften zu gewinnen, anstatt Energien zu verschwenden in Grabenkämpfen. Max wird bei Red Bull sicher für sicher oder ich glaube sicher für 26 bleiben. Sich umsehen, wie wie nächstes Jahr. Die Lage ist, wer stark ist, wer nicht, welches Team, weil im Moment wechseln und einen langjährigen Vertrag mit jemandem zu unterschreiben, während wer immer es ist wäre, ist sehr risikoreich. Deswegen sagt er Ich bleibe da, wo ich bin, schaue mir das an und er hat sicher Klauseln im Vertrag, wenn es nächstes Jahr nicht läuft, dass er dann noch wechseln kann. Und wir wissen ja, dass das beste Team will immer den besten Fahrer und der beste Fahrer will immer zum besten Team. Deswegen glaube ich eben, nächstes Jahr hat er genau die Chance. Aber jetzt wechseln würde, würde ein Risiko gehen. Was er vielleicht sagt, das tue ich mir nicht an, ich warte bis 26 da ist. Ich sehe, wie da die Lage ist, wie die, wie die Teams dastehen mit dem neuen Reglement. Und dann entscheide ich vielleicht für 27. Aber jetzt zu wechseln, wäre ein bisschen sehr risikoreich, weil ich glaube, es würde ihm niemand einen Vertrag geben, nur für ein Jahr. Und das wäre auch nicht gut für ihn, wenn er jetzt ein Jahr, nächstes Jahr bei einem anderen Team wäre. Das ist dann nicht gut. Dann wechselt er wieder. Deswegen sagt er, bleibe ich, wo ich bin und schaue mir das nächste an!