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Bayern-Schlappe im Wirtz-Poker: Nagelsmann reagiert

30.05.2025 16:57 | 2:55m
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich unter anderem zur Absage von Florian Wirtz an den FC Bayern geäußert. Antonio Rüdiger bekam zudem eine sehr deutliche Ansage.
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Gegen Bayern spricht, glaube ich gar nichts, sondern am Ende versuche ich immer meine Meinung was aus sportlicher Sicht wiederzugeben, was ich für für richtig halte, aber ohne über einzelne Vereine zu sprechen, sondern ich habe auch nicht den Anspruch, dass ein Spieler mich anruft. Trotzdem freue ich mich darüber, wenn es so ist. Das war bei Flo so und ist auch bei einigen anderen Spielern so, die, die eine Meinung wissen wollen. Das ist ja kein ganz schlechtes Zeichen. Da freue ich mich drüber. Aber ich habe noch nie einem Spieler gesagt Wechselt da oder da hin, weil ich in den Gesprächen nicht dabei bin, Weil ich die Trainer meistens nur flüchtig kenne oder über wenige Gespräche auch nur so kenne. Wenn ich die Spiele beobachte über die Philosophie und das muss der Spieler am Ende selber entscheiden. Ich versuche so ein bisschen aus NationaltrainerSicht zu sagen, was ich für wichtig erachte, Das ist, dass er spielt und dass er natürlich von der Tragweite her eine ähnliche Rolle spielt, wie er es auch in Leverkusen macht. Und nur dann glaube ich, dass er sich weiterentwickelt in die Richtung, wo er sich entwickeln kann. Dass er einer der besten Spieler ist auf der Welt, das wissen wir. Aber er muss natürlich immer noch jung und muss diese Nachhaltigkeit auch in seiner Leistung haben. Und das ist wichtig, dass er einen Klub hat, wo er eben auch eine wichtige sportliche Rolle hat, aber vielleicht auch eine Rolle über das Sportliche hinaus bekommt als Führungsspieler irgendwann. Und wenn er da bei Liverpool das beste Gefühl hat, dann soll er das haben. Aber ich habe ihm nicht empfohlen, nicht zu Bayern zu gehen oder nicht zu was ich was wohin zu wechseln, sondern das ist sehr einfach eine Meinung, die aber losgelöst von irgendeinem Klub ist. Ich maße mir nicht an zu sagen, was gut und was schlecht ist, sondern was für mich als Nationaltrainer wichtig ist, gebe ich mit. Und da muss er für sich die Entscheidung treffen. Wie wichtig ist ihm das, was für die Nationalmannschaft wichtig ist, und auf das Miteinbeziehen in seinen Entscheidungen? Das hat er offensichtlich gemacht. Über die Szene, nicht über seine Verletzung. Klar, wir haben viel Austausch gehabt über die Szene. Und er weiß meine Meinung, dass es falsch war und nicht gut ist und Und ja, da das Limit auch erreicht ist, das weiß er. Das hat ja auch Rudi gesagt. Das habe ich ihm auch gesagt. Ich habe auch ganz bewusst mich öffentlich nicht geäußert, sondern es hat Rudi übernommen und ich wollte es nicht wie Schweinchen Schlau dahinter stehen und dasselbe nochmal sagen, sondern habe ganz bewusst das auch Rudi machen lassen. Und Antonio hat auch was dazu gesagt. Ich glaube, er hat es jetzt zweimal gesagt, dass es falsch war, dass es ein Fehler war und das steht außer Frage. Und er weiß auch, dass das nicht mehr passieren darf. Sonst hat es einfach größere Konsequenzen, das ist klar. Aber wie gesagt, da sind wir sehr transparent mit ihm. Ich finde trotzdem auch wichtig, dass man Menschen auch Fehler machen lässt. Und wenn sie sich entschuldigen, dann muss es irgendwann auch abgehakt sein. Ja, der andere Moralapostel ist gut, Aber irgendwann müssen wir die Entschuldigung akzeptieren und dann einfach ihm auch die Chance geben, es besser zu machen. Und in der Schlussphase befindet es sich jetzt und weiß, was es, was es bedarf, dass es besser wird. Und an dem Punkt stehen wir und das ist für mich damit auch erledigt und ich freue mich auf besseres Verhalten in Zukunft.