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Qualifying-Analyse: Ferrari enttäuscht in Imola

17.05.2025 18:32 | 2:56m
Das Formel-1-Qualifying zum Großen Preis der Emilia-Romagna (Sonntag, 14 Uhr live bei RTL und auf RTL+) hatte es in sich: Yuki Tsunoda (Red Bull) und Franco Colapinto (Alpine) crashten, Ferrari scheiterte in Q2 und Mercedes-Youngster Kimi Antonelli musste sich ebenfalls vorzeitig aus dem Rennen um die Pole Position verabschieden. Die Analyse mit den RTL-Experten Christian Danner und Heiko Wasser.
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Herzlich willkommen zur Qualifying Analyse. Das war sehr, sehr spannend und es war vor allen Dingen auch sehr crashlastig. Ja, zur Not ein riesen Abflug. Fahrfehler hat sich überschlagen, Auto Totalschaden, Colapinto auch ein riesen Abflug. Auch ein Fahrfehler hat schon ordentlich gekracht. Ja, also hat viel Geld gekostet. Zum Glück sind beide Fahrer unverletzt aus den Autos rausgeklettert und das waren nicht die einzigen Schlagzeilen schon vor dem Ende. Es gab dann auch noch eine am Ende von Q2, nämlich finito La musica für Italien. Antonelli, der hochgehypte Youngster in Diensten von Mercedes, flog raus. Und beide Ferrari. Katastrophe. Die Bilder von den Fans auf den Tribünen, das war wirklich Staatstrauer. Staatstrauer? Vielleicht nicht, aber man war schon sehr traurig, War zu sehen mit bloßem Auge. Das tut weh. Was ist der Grund? Warum kommen die Ferrari nicht in die Pötte oder leere Gänge? Legler war verzweifelt. Kein Grip, alles funktioniert nicht. Oh mein Gott! Oh, mein Gott. Das war das Einzige, was er gesagt hat. Ob der dann mal hilft? Wir drücken die Daumen. Und Hamilton? Peter Reichert hat ja in dem Film, den wir vor unserer Übertragung gezeigt haben, gesagt. Der Hamilton mit Häme. Das ist schon fast Galgenhumor und Sarkasmus, was man da absendet. Aber jetzt lass uns mal zu den positiven Dingen kommen, bevor wir noch mal ganz kurz sagen Nee, eine negative müssen wir nachtragen. Nico Hülkenberg hat auch sehr selbstkritisch gesagt seine Runde war nicht gut genug, deshalb ist er nur 17. Aber jetzt die positiven Dinge. Verstappen Auf Augenhöhe mit den beiden McLaren. Und am Ende war es wirklich ein Schlagabtausch. Da ging es um Zentimeter. Es ging darum, wer am wenigsten Fehler macht. Am wenigsten diese kleinen rutscher, diese kleinen Fehler. Und der, der am Schluss wirklich noch Glück hatte, war Piastri. Der ist auf Verkehr aufgelaufen. Da hat mit Sicherheit noch mal einen, vielleicht sogar zwei Zehntelsekunden verloren. Also da steht auf jeden Fall mal der Richtige, der Schnellste auf der Pole und dahinter wird es spannend. Verstappen hatte den ersten Schlagabtausch. Man hat ja zwei frische Sätze Reifen gehabt in Q3, Q3 für sich entscheiden können. Da war ja 1/10 vorne. Dann hast du gerade gesagt, Piazzi hatte Verkehr, hat ein bisschen Zeit gekostet. Verstappen sah auch im zweiten Versuch wieder sehr gut aus. Den Mittelsektor hat die Regie uns leider nicht gezeigt. Da muss irgendwo ein Haken drin gewesen. Ja, ich habe gesagt, das kann schnell passieren hier. Und ich finde, einen Mann müssen wir noch heraus erwähnen, nämlich George Russell. Der ist das Risiko eingegangen, mit Mediumreifen, mit gelben Reifen, also mit dem etwas härteren Mischung, noch mal anzugreifen. Und er ist Dritter geworden. Besser gut geklaut als schlecht selbst entwickelt, denn das hatten die beiden Aston Martin vorgemacht. Russell und Norris stehen in Reihe zwei, dahinter dann Alonso und Science, eine reine spanische dritte Reihe. Und dann geht es weiter mit Alban Strahka und Gusty. Das sind die Top Ten. Das war die Qualifying Analyse. Das Rennen bei RTL am Sonntag ab 14:00.