Wintersport Skispringen 2025/2026 Schweiz Engelberg  Frauen HS 140 Einzel Liveticker

Damit verabschieden wir uns vorerst vom Skispringen. Um 16 Uhr gehen hier die Männer vom Balken und für die Frauen startet der nächste Wettkampf morgen um 11:30 Uhr.

Die einzigen ÖSV-Springerinnen behalten ihre Top-10-Platzierungen und Lisa Eder macht noch einen Platz gut und erreicht Rang acht und Julia Mühlbacher wird 10. Sina Arnet darf sich bei ihrem Heimspiel über Platz 16 freuen und die junge Schweizerin verbesserte sich um ganze fünf Positionen.

Trotz guter Sprünge hat es erneut knapp nicht für einen Podiumsplatz gereicht. Selina Freitag landet auf Platz vier und Agnes Reisch folgt gleich dahinter. Katharina Schmid konnte sich nicht mehr verbessern und beendet den Wettkampf auf Position 12. Juliane Seyfarth macht immerhin einen Platz gut und wird am Ende 17. Emely Torazza hat es mit Platz 38 nicht in den zweiten Durchgang geschafft.

Nozomi Maruyama gewinnt das erste Springen in Engelberg und feiert damit ihren fünften Sieg im bisherigen Winter. Nika Prevc hatte nach dem ersten Durchgang 5,5 Punkte Vorsprung auf die Japanerin, doch ein Patzer bei der Landung kostete der Slowenin den Sieg und sie muss sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Die Norwegerin Anna Odine Strøm erreicht Rang drei.

Nika Prevc hatte fast fünf Punkte Vorsprung auf die Japanerin. Die Slowenin zeigt mit 134 Metern den gleichen Sprung wie Maruyama, doch sie hat einen ziemlich großen Wackler bei der Landung und das bestraft die Jury. Der blaue Balken geht nicht ganz nach oben und der Slowenin bleibt nur Platz zwei.

Die Jury verkürzt den Anlauf für die zwei besten nun um eine Luke. Nozomi Maruyama findet gewohnt schnell in ihr System und zeigt mit 134 einen sehr guten Sprung, der auch deutlich für die Führung reicht. Doch reicht der auch für den Sieg?

Die Entscheidung naht und Anna Odine Strøm hat viel Selbstbewusstsein und zeigt eine schöne und ruhige Flugphase. Die Norwegerin geht mit 134 Metern deutlich in Führung.

Agnes Reisch ist enorm hoch in der Luft und sie nimmt viel Geschwindigkeit mit in den Flug. Doch reichen ihre 129,5 Meter, um Freitag zu verdrängen? Nein! Mit 1,2 Punkten reiht sie sich hinter ihrer Teamkollegin ein.

Yuka Seto springt gewaltig ab und macht ihre Sache ebenfalls ordentlich, doch auch bei ihr sitzt der Telemark nicht sonderlich sauber. Ihre 133,5 Meter reichen aber nicht um Freitag zu verdrängen.

In Klingenthal wurde sie Vierte. Ist hier heute das Podium drin? Sie kommt gut weg und und ihr System ist durchweg stabil. Die Landung ist auch halbwegs sauber und mit 135,5 Metern übernimmt Selina Freitag die Führung.

Ringo Miyajima verschenkt nach dem Absprung einige Meter, weil sie lange nach ihrer Flugposition sucht. Mir nur 118,5 Metern fällt sie auf Platz sieben zurück.

Die Japanerin patzt bei der Landung und ihre 124 Meter reichen nur für den dritten Rang.

Die zweite und letzte Österreicherin im Feld pendelt im zweiten Flugdrittel leicht, macht ihre Sache mit 124,5 Metern aber dennoch ordentlich. Strate kann sich aber nicht von der Spitze verdrängen.

Nur noch zehn Springerinnen stehen oben und Julia Mühlbacher macht den Anfang. Die Österreicherin springt hoch ab, nimmt aber zu wenig Tempo mit und der Übergang passt nicht. Mit 119,5 Metern kommt sie auf Platz zwei.

Silje Opseth hat die Arme im Flug ziemlich weit weg vom Körper. Mit 118 Metern springt sie zehn Meter kürzer als im ersten Durchgang und schiebt sich damit hinter Strate auf Position zwei.

Die Oberstdorferin springt etwas zu spät ab, findet aber schnell in ihr Flugsystem und muss nur wenig korrigieren. Sie verliert aber schnell an Tempo und landet nach 119,5 Metern und erreicht Rang zwei.

Die Kanadierin macht ihre Sache hier sehr gut und lässt sich ordentlich treiben. mit 127,5 Metern schiebt sich die Kanadierin auf Platz eins.

Die Chinesin springt gewaltig ab und ist hoch in der Luft. Ihre Landung nach 123 Metern ist aber eine mittlere Katastrophe, dennoch reicht das vorerst für die Spitze.

Nika Vodan arbeitet nach dem Absprung zu viel und das wird ihr zum Verhängnis. Die Slowenin schafft nur 108,5 Meter.

Die beste Polin des Winters kann nicht an ihren guten ersten Sprung anknüpfen und vermasselt ihren Sprung. Mit nur 114 Metern erreicht sie Platz sechs.

Die Tschechin arbeitet viel mit den Schultern und sucht den Druck der Luft. Sie findet ihn nicht ganz und mit 118,5 Metern fliegt sie auf Position drei.

Kann Juliane Seyfarth hier noch ein paar Plätze gutmachen? Sie springt hoch ab und findet schnell in ihr System. Die grüne Führungslinie kommt immer näher landet ganz knapp davor. Mit 120 Metern kommt sie aber nur auf Platz zwei.

Gyda Westvold Hansen springt wie alle anderen aus Luke 25. Die Norwegerin springt erneut auf 122 Meter und erreicht damit Rang drei.

Erneut entscheidet sich ihre Trainer dafür den Anlauf für Frida Westman zu verkürzen. Mit 116 Metern ist aber weit entfernt vom Bonus, doch für die Schwedin geht es darum Sicherheit zu gewinnen.

Die Lokalmatadorin springt mit einem sehr breiten V in den Hang und mit 120 Metern kann die Schweizerin durchaus zufrieden sein. Sie genießt den Applaus der heimischen Fans und schiebt sich vorerst an die Spitze.

Qi Liu ist sichtlich unzufrieden und schüttelt den Kopf nach ihrem Versuch auf 112 Meter.

Yuki Ito versemmelte ihren Sprung und auch hier wäre eigentlich mehr drin gewesen. Der linke Ski kantet auf und sie kommt nach 120,5 Metern zur Landung. Für die Führung reicht es dennoch.

Nicole Maurer findet schnell in ihre Flugsystem und bleibt stabil. Ihre 115 reichen aber nicht, um Sieff von der Spitze zu verdrängen.

Die Italienerin knüpft hier nahtlos an ihren ersten Sprung an und springt mit 119 Metern nur einen halben Metern weniger. Damit landet sie vorerst auf dem ersten Platz.

Die jüngste im norwegischen Team ist deutlich zu spät am Tisch und das kann Ingvild Synnoeve Midtskogen nicht mehr korrigieren. Nur 108 Meter bedeuten die letzte Position.

Bing Dong ist mit dem Oberkörper etwas zu steil und sie ist spät dran. Die Chinesin schiebt sich mit 113,5 Metern aber erstmal auf den ersten Rang.

Die US-Amerikanerin springt hoch ab, verliert dann aber schnell an Höhe und mit 111,5 Metern landet sie auf dem letzten Platz.

Der Rückenwind ist nun nicht mehr ganz so stark wie im ersten Durchgang. Julia Kykkänen hat die Ski etwas zu steil in der Luft und die Finnin kommt nach 113 Metern zur Landung.

Paige Jones eröffnet den zweiten Durchgang aus Luke 25 und die US-Amerikanerin setzt mit 116,5 Metern die erste Bestmarke.

Die beiden ÖSV-Springerinnen Lisa Eder und Julia Mühlbacher schaffen mit den Plätzen neun und zehn den Sprung in die Top 10. Auch die einzige Schweizerin im Feld erreicht den Finaldurchgang und Sina Arnet schließt den ersten Durchgang auf Position 21 ab.

Agnes Reisch liegt nach dem ersten Durchgang auf Platz vier und ihr fehlen nur 1,4 Punkte auf Platz drei. Auch Selina Freitag ist mit Rang sechs nicht weit vom Podium entfernt und hat nur einen Rückstand von 3,8 Punkten auf Anna Odine Strøm. Katharina Schmid liegt auf Position 13 und Juliane Seyfarth ist derzeit 20. Für Emely Torazza hat es auf Platz 38 nicht für den zweiten Durchgang gereicht.

Nika Prevc führt nach dem ersten Durchgang und blieb mit 139,5 Metern nur einen halben Meter unter dem Schanzenrekord, den sie hier im vergangenen Jahr aufstellte. Nozomi Maruyama konnte nicht ganz mit der Slowenin mithalten und liegt mit einem Rückstand von 5,5 Punkten auf Platz zwei. Anna Odine Strøm aus Norwegen fehlen 10,8 Punkte auf die Führende.

Nur noch Nozomi Maruyama kann Prevc noch verdrängen. Die Japanerin springt etwas spät ab, kommt aber schnell in ihr Flugsystem. Nozomi Maruyama springt ordentliche 136,5 Meter, doch für die Führung reicht das nicht.

Nika Prevc hält hier den Schanzenrekord und die Slowenin zeigt hier, was sie kann. Mit 139,5 Metern bleibt sie nur einen halben Meter unter Schanzenrekord und das reicht ganz locker für die Führung.

Anna Odine Strøm bringt viel Höhe und Dynamik mit und alles passt zusammen. Die Norwegerin springt mit 132 Metern an die Spitze des Feldes.

Die Kanadierin hat tolle Bedingungen, aber Abigail Strate kann das nicht ausnutzen. Mit nur 127 Metern erreicht sie nur Rang zehn.

Die letzte Österreicherin überdreht etwas zum Schluss, dennoch schafft sie es auf 130 Metern. Das reicht momentan für Platz sechs.

Heidi Dyhre Traaserud hat in der Luft zu kämpfen und muss bei der Landung wild mit den Armen wirbeln, um den Sturz zu verhindern. Bei 110 Metern muss sie den Sprung abbrechen und verpasst den zweiten Durchgang.

Für die besten fünf geht es nun eine Luke nach unten aus der 24. Im Oberkörper wird Nika Vodan nach dem Absprung zu schwer und kommt nur 123,5 Meter und Rang zehn.

Sara Takanashi ist hoch in der Luft und ihr Flugsystem passt zur Schanze. Mit 131 Metern zeigt sie den bisher weitesten Sprung, verliert aber viel über die Noten und erreicht Rang fünf.

Bei Katharina Schmid sieht anfangs alles in Ordnung, doch im letzten Flugdrittel wird sie etwas zu breit und verschenkt einige Meter. Die Oberstdorferin erreicht 123,5 Metern und kommt damit auf Platz sieben.

Mit Agnes macht sich direkt die nächste Deutsche auf den Weg. Sie ist pünktlich am Tisch und nimmt viel Tempo mit. Auch sie kommt auf 128,5 Meter, setzt aber einen besseren Telemark und übernimmt die Führung.

Selina Freitag springt pünktlich ab und kommt schnell in ihre Flugposition. Auch ihre Landung sieht halbwegs vernünftig aus und mit 128,5 Metern landet sie auf Position zwei hinter Yuka Seto.

Ihre Teamkollegin Yuki Ito hat hier allerdings zu kämpfen und sie fällt auf 114 Meter ab.

Yuka Seto zeigte in der Quali mit 134 Metern den weitesten Sprung. Daran kann sie hier nicht anknüpfen und die Japanerin setzt nach 128 Metern zur Landung an und übernimmt die Führung.

Für Julia Mühlbacher geht es aus Luke weiter. Die Österreicherin hilft mit den Armen nach und landet nach 125,5 Metern und schiebt sich damit auf Platz zwei.

Nach Trainerentscheidung startet Frida Westman aus Luke 22. Die Schwedin erreicht die Bonuspunkte dafür bei 122,5 Metern aber nicht und es geht nur auf Platz acht.

Juliane Seyfarth findet schnell in ihre Flugposition und nimmt ordentlich Tempo mit und bekommt Druck unter die Ski. Die Thüringerin kommt mit 122 Metern auf Position sechs.

Der Wind schläft nun etwas ein, aber Anna Twardosz kann das nicht ganz ausnutzen. Die Polin schiebt sich trotzdem mit 122,5 Metern auf Rang vier.

Annika Sieff fehlt noch die Konstanz. Sie hat hier wenig Rückenwind, kommt aber dennoch nur auf 119,5 Metern. Dennoch bekommt sie noch eine Chance.

Bei Ringo Miyajima stimmt die Form und die Japanerin überfliegt mit 130 Metern klar die grüne Linie und setzt sich an die Spitze.

Ingvild Synnoeve Midtskogen lässt sich nicht genug Zeit und arbeitet zu viel mit den Schultern. Die Norwegerin schafft es mit 119,5 Metern aber in den zweiten Durchgang.

Silje Opseth befindet sich aufsteigender Form und das beweist hier. Die Norwegerin geht den Spring zwar sehr breit an, doch ihre 126 Meter reichen für die Führung.

Die einzige Schweizerin im Feld darf sich über 121 Meter freuen und darf bei ihrem Heim-Weltcup noch einen Sprung zeigen.

Gyda Westvold Hansen, die sonst bei den Kombinierern unterwegs ist, bekommt keinen Druck unter die Ski und die Norwegerin landet nach 122 Metern.

Die Führung der Tschechin hält aber nicht lange, denn Ping Zeng gleitet gut durch die Luft, doch die Landung ist unsauber. Ihre 126 Meter reichen aber locker für die Führung.

Anezka Indrackova zeigt, dass es hier auch deutlich weiter gehen kann. Die 19-Jährige setzt nach 118 Metern die Ski in den Schnee und übernimmt die Führung.

Alle tun sich aktuell etwas schwer und auch Yuzuki Sato hat Probleme. Mit 108 Metern wird sie wahrscheinlich ausscheiden.

Belshaws Teamkollegin kommt viel dynamischer vom Tisch und das zahlt sich aus. Ihre 111 Meter könnten für den zweiten Durchgang reichen.

Die US-Amerikaner ist im Anlauf deutlich langsamer als die Kanadierin und springt nur 105,5 Meter weit.

Für Nicole Maurer geht nun sogar noch eine Luke höhe und die Kanadierin kann de verlängerten Anlauf ausnutzen und mit 109 Metern schiebt sie sich auf Platz zwei und erreicht den Finaldurchgang.

Die nächste Slowenin hat hier ebenfalls große Probleme und wird nicht stabil. Sie springt nur 101 Meter weit.

Die Ski von Maja Kovacic sind viel zu steil in der Luft und die Nachwuchsathletin muss noch viel lernen. Sie schafft 105 Meter und Rang sechs.

Julia Kykkänen kommt auf 105 und die Finnin ist sichtlich unzufrieden. Damit reiht sie sich auf Position vier ein.

Josie Johnson hat nun sogar den stärksten Rückenwind, bringt es aber auf 107,5 Meter. Weil sie aber eine Luke mehr Anlauf hat, als die Konkurrenz, reicht das nur für den dritten Platz.

Ein Gate höher hilft Tinkara Komar aktuell aber nicht und die Slowenin wird mit 97 Metern den zweiten Durchgang verpassen.

Der Rückenwind nimmt zu und und es geht nun eine Luke höher für Daniela Vasilica Toth. Die Rumänin bringt es auf 106 Meter und erreicht damit Platz vier.

Die Italienerin springt viel zu spät ab und landet bereits nach 94 Metern. Damit schiebt sie sich auf den vorletzten Rang.

Die Polin hat sogar noch mehr Probleme als Torazza und zeigt mit 92 Metern den bisher spätesten Sprung.

Schon früh startet mit Emely Torazza die erste Deutsche. Bei dem starken Rückenwind kann sie aber nicht angreifen und und mit nur 95,5 Metern wird sie ausscheiden.

Auch die Französin hat sichtlich Schwierigkeiten und reiht sich mit nur 105 Metern auf dem letzten Rang ein.

Ihre Teamkollegin kommt mit den Bedingungen nicht so gut zurecht und bringt es nur auf 105,5 Meter.

Qi Liu eröffnet den ersten Durchgang aus Luke 24 und setzt mit 110,5 Metern die erste Bestmarke. Aktuell herrscht starker Rückenwind und es gibt ordentlich Punkte obendrauf.

Aus der Alpenrepublik sind mit Lisa Eder und Julia Mühlbacher an diesem Wochenende nur zwei Springerinnen im Einsatz. Eder erreichte in der Quali einen guten sechsten Platz und Mühlbacher schaffte als 13. den Sprung unter die besten 15. Bei den Eidgenossinnen sind drei Athletinnen an den Start gegangen, wobei lediglich Sina Arnet die Qualifikation überstand. Rea Kindlimann und Simone Buff, die erstmals für den Weltcup-Kader nominiert wurde, schieden klar aus.

Sechs Springerinnen des DSV sind in der Quali angetreten und bis auf Alvine Holz, die als 42. knapp ausschied, sind alle dabei. Angeführt wird das Team von Selina Freitag, die mit Platz sieben das beste Ergebnis erzielte. Auch Agnes Reisch und Katharina Schmid zeigten ordentliche Sprünge und landeten auf den Rängen neun und zehn. Juliane Seyfarth qualifizierte sich als 23. und auch Emely Torazza, die in Wisła und Klingenthal nicht zum Kader gehörte, schaffte es als 34. in den ersten Durchgang.

Die Japanerin Nozomi Maruyama führt den Gesamtweltcup an und die 27-Jährige entschied in diesem Winter bislang vier Wettbewerbe für sich. Die amtierende Gesamtweltcupsiegerin Nika Prevc liegt derzeit 134 Punkte hinter ihr. In der eben beendeten Qualifikation sprangen beide Athletinnen erneut in eigenen Sphären. Die Japanerin gewann die Quali und die 20-jährige Slowenin lag nur 3,2 Punkte dahinter. Rang drei ging an Maruyamas Teamkollegin Yuka Seto, die jedoch ganze 11,2 Punkte Rückstand auf die Führende hatte. Auch heute wird es sich wohl zwischen Maruyama und Prevc entscheiden.

Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Engelberg. Um 13 Uhr beginnt der erste Durchgang für die Damen.