Das war aber ein ganz knappes Ding am Ende! Hosszu muss auf den letzten Metern alles aus sich rausholen, um nicht doch noch abgefangen zu werden. Mit einem Rückstand von acht Hundertstel kommt die Italienerin Cusinato ins Ziel und ärgert sich erstmal, dass es nicht für die goldene Scheibe gereicht hat. Dritte wird die Eidgenossin Ugolkova, die sich ebenfalls mit zwei Hundertstel nur haarscharf vor der Britin O'Connor durchsetzt.
Weltrekordlerin Katinka Hosszu will nach zwei vierten Plätzen bei dieser EM endlich ihre erste Medaille. Und natürlich soll es die goldene sein für die ungarische Starschwimmerin. In den Vorläufen konnte Hosszu allerdings nur die zweitbeste Zeit schwimmen und muss sich im Finale wohl vor allem dem Angriff von Lokalmatadorin Siobhan-Marie O'Connor erwehren. Die 22-Jährige schwamm im Halbfinale starke 2:09.80 Minuten.
