Radsport 2012 Frankreich Tour de France  15. Etappe: Samatan - Pau Liveticker

Damit verabschieden wir uns von der 15. Etappe der Tour de France! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen ist Ruhetag, am Mittwoch sind wir dann bei der Königsetappe der 99. Tour de France wieder live dabei!

André Greipel machts! Der Deutsche geht vor Farrar und Sagan über die Linie und wird Siebter!

Das Peloton erreicht die Flamme Rouge. Die Züge der Sprinter laufen auf Hochtouren.

So langsam orientieren sich die Sprinter nach vorne. Wer geht als Siebter über den Zielstrich?

Das Hauptfeld wird in zehn Minuten erwartet. Für das Peloton geht es dann noch um die weiteren Platzierungen und vor allem um wichtige Sprintpunkte.

Thomas Voeckler sichert sich den dritten Platz. Der Franzose kommt zwölf Sekunden nach dem Sieger ins Ziel.

Fedrigo entscheidet das Rennen in 3 Stunden, 40 Minuten und 15 Sekunden für sich! Im Sprint lässt er Vandevelde keine Chance und verweist den US-Amerikaner auf den zweiten Platz!

Auf gehts! Wer hat auf dem letzten Kilometer noch die größeren Kraftreserven?

Die Flamme Rouge ist erreicht. Fedrigo und Vandevelde gleichauf!

Zweieinhalb Kilometer noch. Fedrigo und Vandevelde wechseln sich mit der Führungsarbeit ab.

Drei Kilometer haben Fedrigo und Vandevelde noch vor sich. Wer hat die stärksten Beine?

Die beiden Führenden haben die Fünf-Kilometer-Marke erreicht. Voeckler versucht die Verfolger noch einmal heranzubringen. Es sieht aber nicht gut aus für den Franzosen und die anderen drei aus dem Verfolgerquartett.

Fedrigo und Vandevelde können sich jetzt etwas absetzen! Kommen die anderen noch einmal heran?

Obwohl es jetzt auch Devenyns mal versucht, ist das Führungssextett nach wie vor zusammen.

Soerensen scheint richtig gut drauf zu sein. Er versucht es erneut, wird aber wieder gestellt.

Und schon ist es soweit! Nicky Soerensen probiert als Erster wegzuspringen. Nach wenigen hundert Metern wird der Däne aber wieder eingefangen.

Für die Spitzenreiter geht es gleich auf die letzten zehn Kilometer. Wahrscheinlich gibt es gleich die ersten Angriffe.

Auch das Hauptfeld befindet sich jetzt auf den letzten 20 Kilometern. Sky hat sich an die Spitze des Pelotons gesetzt und beschützt Bradley Wiggins und das Gelbe Trikot.

Pierrick Fedrigo hat in Pau schon einmal eine Etappe gewonnen. Er weiß also, wie es auf der Zielgeraden aussieht und vor allem, wie man erfolgreich die Ziellinie überquert.

Hoffen wir, dass heute keine verrückten Zuschauer an der Strecke sind, die - wie gestern - Reißnägel auslegen, um so den Rennausgang zu beeinflussen. Die französische Polizei hat übrigens mittlerweile Ermittlungen aufgenommen und versucht die Schuldigen Dingfest zu machen.

Die Führenden befinden sich derzeit in einer kleineren Abfahrt. Jetzt gilt es aufzupassen, um nicht noch kurz vor dem Ziel zu stürzen.

Thomas Voeckler hat bei der diesjährigen Tour de France bereits eine Etappe gewonnen. Bei ihm ist der Druck des "Gewinnen-Müssens" wahrscheinlich nicht ganz so hoch, wie vielleicht bei einigen anderen Fahrern des Spitzensextetts.

Die Spitzengruppe erreicht die 20-Kilometer-Marke. So langsam beginnt für sie die heiße Phase des Rennens.

Die letzten Kilometer der heutigen Etappe sind durch eine ganze Reihe von Kreisverkehren geprägt. Zwischendurch geht immer wieder etwas länger geradeaus. Die Fahrer kennen das Streckenprofil natürlich und werden es in ihrer Attackenplanung berücksichtigen.

In weiten Teilen des Pelotons beginnt der Ruhetag, der eigentlich erst für morgen geplant ist, etwas früher. Gerade im hinteren Bereich des Hauptfeldes rollen die Fahrer doch sehr gemütlich daher. Kein Wunder: Am Mittwoch steht schließlich die Königsetappe der diesjährigen Tour auf dem Programm. Da kann man sich schonmal ein wenig schonen.

Die Spitzenreiter lassen sich immer mal wieder an ihr Teamfahrzeug zurückfallen und beraten sich mit ihren sportlichen Leitern. Derzeit rechnet wohl noch keiner mit einem Angriff der Konkurrenz.

Die Fahrer erreichen gleich die 30-Kilometer-Marke. Das Hauptfeld hat längst eingesehen, dass es heute mit der Entscheidung um den Etappensieg nicht mehr viel zu tun haben wird.

Sollten die sechs Führenden nachher um den Etappensieg sprinten, wäre Fedrigo einer der Favoriten. Gemeinsam mit Dumoulin ist er wohl der Fahrer mit der höchsten Endgeschwindigkeit. Zudem verfügt Fedrigo bereits über zwölf Jahre Profierfahrung.

So ist es! Voeckler holt sich zwei Bergpunkte. Dumoulin erhält als Zweiter auf dem Gipfel noch einen Zähler.

Die Spitzengruppe nähert sich dem Gipfel des Côl de Simacourbe. Geht erneut Thomas Voeckler als erster über die Linie?

Doch zurück zum aktuellen Renngeschehen: Das Hauptfeld hat mittlerweile einen Rückstand von knapp neun Minuten auf die sechs Führenden. Der bestplatzierte im Gesamtklassement aus der Spitzengruppe ist Thomas Voeckler. Der Franzose liegt auf Rang 34 und hat einen Rückstand von 56 Minuten und sechs Sekunden auf Bradley Wiggins.

Insgesamt warten am Mittwoch zwei Berge der ersten und zwei Berge der höchsten Kategorie auf die Fahrer.

Am Mittwoch geht es dann auf das Dach der diesjährigen Tour de France. Auf dem Col du Tourmalet befindet sich der höchste Punkt der 99. großen Schleife durch Frankreich.

Gut 40 Kilometer müssen die Fahrer noch bewältigen. Morgen folgt dann ein Ruhetag. Vor allem die Fahrer, die heute angreifen, werden bei ihrer Planung der Attacke berücksichtigt haben, dass sie sich morgen ein wenig erholen können.

Sind die Sprinter alle nicht in Form? Es ist schon ein wenig seltsam, dass im Peloton kein Team mit einem guten Spurter in seinen Reihen die Jagd auf die Ausreißergruppe eröffnet.

Die Spitzengruppe arbeitet nach wie vor exzellent zusammen. Wenn es so weiter geht, kommt der Sieger der heutige Etappe aus diesem Führungssextett.

Im Peloton will derzeit scheinbar keine Mannschaft die Führungsarbeit übernehmen. Das Hauptfeld rollt eher gemächlich daher.

Die Ausreißergruppe hat ihren Vorsprung wieder etwas ausgebaut. Gute sechs Minuten liegen die sechs Fahrer nun vorne.

Thomas Voeckler überquert den kleinen Berg als Erster und sichert sich den einen Bergpunkt.

Das Hauptfeld ist mittlerweile bis auf fünf Minuten an die Ausreißer herangerückt. Die Führenden kommen nun zur ersten Bergwertung des heutigen Tages. Es geht hinauf auf den Côte de Lahitte Toupière, ein Berg der vierten Kategorie.

Peter Sagan rollt als Siebter über die Linie. Er sichert sich noch neun Zähler und baut damit seinen Vorsprung in der Sprintwertung weiter aus.

Wenn gleich das Hauptfeld die Sprintwertung erreicht, wird es weitaus hektischer zugehen. Sagan, Greipel un Co werden die zu vergebenen Punkte nicht kampflos hergeben.

Soerensen sichert sich die 20 Sprintpunkte. Als Zweiter rollt Voeckler über die Linie, Dritter wird Devenyns.

Ein Kilometer ist es für die Ausreißer noch bis zum Zwischensprint. Von den Führenden hat aber wohl niemand ein wirkliches Interesse an den Punkten.

Der Vorsprung der Spitzenreiter pendelt sich zwischen fünf und fünfeinhalb Minuten ein. Knapp 60 Kilometer vor dem Ziel ist noch nicht abzusehen, ob die Ausreißer durchkommen.

Neben Bradley Wiggins fährt Sky natürlich heute auch für Mark Cavendish. Der Brite hofft auf eine Sprintentscheidung und hätte, sollte es soweit kommen, sicherlich Chancen auf den Etappensieg.

Die Radprofis erreichen gleich die Verpflegungszone. Wenige Kilometer später folgt dann der einzige Zwischensprint des heutigen Tages.

Team Sky macht im Hauptfeld die Führungsarbeit. Die Mannschaft des Trägers des Gelben Trikots, Bradley Wiggins, sorgt dafür, dass der Vorsprung der Ausreißer langsam aber sicher schmilzt.

Der Vorsprung der Führenden wird wieder ein bisschen kleiner. Das Hauptfeld scheint sich jetzt doch entschieden zu haben, die Ausreißer nicht allzu weit ziehen zu lassen.

Die Fahrer im Spitzensextett versorgen sich an ihren Teamfahrzeugen noch einmal mit frischen Getränken. Kein Wunder, dass die Sportler Durst haben: Das Tempo ist hoch und die Sonne brennt vom Himmel.

Nun hat es Soerensen doch geschafft. Der Däne hat zur Spitzengruppe aufgeschlossen. Sechs Fahrer kämpfen jetzt also gemeinsam gegen das große Peloton.

Das heutige Etappenziel Pau ist nach Paris und Bordeaux die dritthäufigste Etappenstation der Tour de France. Zum 63.-Mal macht die große Rundfahrt heute in der Stadt im Département Aquitaine Halt.

Dies macht die Aufgabe für Nicky Soerensen nicht leichter. Der Däne kommt nicht näher an die ersten Fünf heran und befindet sich alleine zwischen Spitzengruppe und Peloton.

Die Zusammenarbeit der Fahrer in der Spitzengruppe funktioniert hervorragend. Die Führenden geben sich gegenseitig abwechselnd Windschatten.

Dementsprechend wächst der Vorsprung der Ausreißer rasant an. Schon über fünf Minuten liegen die Spitzenreiter vor dem Peloton.

Die ständigen Angriffe und die langen Verfolgungen der verschiedenen Spitzengruppen haben das Hauptfeld scheinbar zermürbt. Glück für das Spitzenquintett: Derzeit können sich die Fahrer sehr leicht absetzen.

Diesmal kann sich die Spitzengruppe absetzen. Schon anderhalb Minuten beträgt der Vorsprung von Voeckler, Vandevelde, Fedrigo, Dumoulin und Devenyns. Nicky Soerensen hat sich ebenfalls vom Hauptfeld absetzt und versucht zu den Führenden aufzuschließen.

Und schon wieder hat sich eine neue Gruppe gebildet. Dabei sind unter anderem Thomas Voeckler, Pierrick Fedrigo und Dries Devenyns.

Jetzt ist es dann doch vorbei mit dem Ausreißversuch. Das Hauptfeld rauscht heran und stellt die fünf Fluchtfahrer.

Der Vorsprung der Ausreißergruppe liegt nach wie vor in einem Bereich von zehn bis 20 Sekunden. Die Fahrer können sich weder entscheidend absetzen, noch werden sie eingeholt.

Das Wetter ist heute übrigens wieder ziemlich gut. Die Straßen sind trocken und die Sonne scheint. Perfekte Bedingungen!

André Greipel feiert heute übrigens seinen 30. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle!

Nachdem eben schon Edvald Boasson Hagen das Feld beruhigen wollte, setzt sich nun auch Bernhard Eisel gestenreich für eine Einstellung der Verfolgung ein. Mal sehen, ob die anderen Fahrer der Forderung Folge leisten werden.

Vincent Jérome ist der Nächste, der aufgeben muss.

Die Ausreißer haben noch einmal etwas auf ihren Vorsprung draufgepackt. Die Rennsituation ist allerdings derzeit ziemlich unübersichtlich, weil das Peloton so weit auseinandergezogen ist.

Die Ausreißer sind bereits in Schlagdistanz des Pelotons. Zehn Sekunden sind es noch für die ersten Fünf.

Lange wird das wohl nicht mehr gut gehen. Das Peloton kommt immer näher.

Die Fahrer in der Ausreißergruppe gehen immer wieder aus dem Sattel und versuchen den Vorsprung zu vergrößern. Trotz des enormen Aufwands, kommt das Hauptfeld aber immer näher.

Der Vorsprung der Ausreißer beträgt 20 Sekunden. Das Hauptfeld macht aber Tempo. Werden die Spitzenreiter gleich wieder eingefangen?

Die fünfköpfige Spitzengruppe besteht außerdem aus Andriy Grivko und Alberto Rui Costa. Es sieht so aus, als könnten sich die Führenden ein wenig absetzen.

Zu den beiden Ausreißern haben sich weitere Fahrer gesellt. Mit Bert Grabsch ist diesmal auch ein Deutscher dabei.

Der nächste Ausreißversuch: Diesmal sorgen David Millar und Yukiya Arashiro für Action. Kommen die beiden weg?

Die ersten 30 Kilometer dieser vergleichsweise kurzen Etappe sind absolviert. Bis auf die Aufgabe Sylvain Chavanels ist noch nichts nennenswertes passiert.

Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ist das Peloton sehr weit auseinandergezogen.

Immer wieder probieren einzelne Fahrer aus dem großen Hauptfeld auszubrechen. Das Tempo ist insgesamt extrem hoch.

Auch dieser Fluchtversuch wurde gestoppt. Die Mannschaften der Sprinter passen direkt in der Anfangsphase des Rennens gut auf und lassen niemanden weg.

Die Ausreißergruppe ist auseinander gebrochen und versucht jetzt in neuer Konstellation ihr Glück: Devenyns, Fédrigo und Nicky Sörensen liegen knapp vorne.

Mittlerweile hat sich eine Spitzengruppe formiert. Oss, Roelandts, Valls Ferri, Vichot, Devenyns und Sprick bilden das Sextett, das versucht das Peloton auf Distanz zu halten.

Der scharfe Start ist vor wenigen Minuten erfolgt. Bereits nach einigen Kilometern musste Sylvain Chavanel das Rennen aufgeben.

Auch wenn es später um den Etappensieg geht, könnten die Sprinter ein gewichtiges Wort mitreden. Die Chance, das heute erneut eine Ausreißergruppe das Ziel zuerst erreicht, kann man als eher gering einschätzen.

Einen Zwischensprint gibt es heute ebenfalls. Bei Kilometer 101,5 kämpfen Peter Sagan, Matthew Goss, André Greipel und Co. wieder um Punkte.

Die heutige Etappe führt die Fahrer über hügeliges Terrain. Wirklich anspruchsvolle Berge müssen dabei nicht überwunden werden. Insgesamt gibt es drei Bergwertungen. Zwei der vierten und eine der dritten Kategorie.

Hallo und Herzlich Willkommen zur 15. Etappe der Tour de France! Heute geht es über 158,5 Kilometer von Samatan nach Pau.