Hushovd ist das Tempo auch am Berg super mitgegangen und darf sich so noch einen weiteren Tag in Gelb sonnen! Das ist wirklich allen Respekt wert. Aus deutscher Sicht hat Andreas Klöden einen Platz gut gemacht und sich auf den vierten Platz im Gesamtklassement geschoben. Mit diesem tollen Ergebnis verabschieden wir uns von einer unglaublichen Etappe. Die herzlichsten Glückwünsche gehen heute an den Portugiesen Rui Costa vom spanischen Team Movistar. Morgen melden wir uns wieder live von der Tour. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
189km
17:04
Rui Costa sichert sich den Erfolg und taumelt als erster über die Linie. Nur Sekunden später kommt das Feld angerauscht. Winokurow ist bereits von den Jägern geschluckt und so geht es um Platz zwei. Nicht überraschend setzt Gilbert zum Sprint an und schnappt sich das grüne Leibchen. Auf Rang drei fährt Evans ein.
188km
17:03
Auch Gilbert startet eine Attacke, um sich grün zu schnappen. Die großen Favoriten probieren es unterdessen allesamt, ohne jedoch wirklich davon zu ziehen.
188km
17:01
Rui Costa hat die Flame Rouge durchquert und knapp dahinter frisst "Wino" Van Garderen. Auch die große Meute ist nicht weit zurück und nun folgen die Angriffe.
187km
16:59
Auf den letzten Metern wehrt sich Costa erbittert gegen Winokurow und es könnte reichen. Der Kasache dürfte sich aber das Maillot jaune sichern und damit einen sehr großen Erfolg feiern.
186km
16:57
Einen ganz schweren Tag hat übrigens Robert Gesink vom Team Rabobank erwischt. Der aktuell beste Jungprofi hängt etwas zurück und ist nun auf die Hilfe seines Teams angewiesen.
185km
16:56
Rui Costa hat sich nun etwas von Van Garderen abgesetzt, spürt nun aber langsam den heißen Atem von Winokurow. Am letzten Anstieg gibt der Kasache nochmal das letzte Hemd und nähert sich dem Etappensieg.
185km
16:54
Hinter der Spitze liegen mittlerweile nur noch Flecha und Winokurow, die jetzt Riblon und Gaultier schlucken. Knapp dahinter folgt das Feld der Favoriten. Immer noch mit Hushovd!
184km
16:51
Mit Gautier ist auch noch ein weiterer Franzose im Führungsquartet. Der Bretone will sich nicht lumpen lassen und startet den nächsten Angriff, kommt aber nicht weg. Sekunden später versucht es Rui Costa. Der Kampf ist eröffnet!
182km
16:49
Für Tejay Van Garderen dürfte am Ende der 189 Kilometer wenigstens das gepunktete Trikot winken. Ein grandioser Erfolg für den jungen Amerikaner vom Team HTC Highroad.
180km
16:47
Die Spitze um Costa, Van Garderen und Riblon liegt momentan gar nicht so schlecht. Wenn die Verfolgermeute Winokurow noch einfängt, lässt man sie vielleicht fahren. Es wird ganz knapp, aber möglichereise wird die tolle Flucht tatsächlich belohnt.
178km
16:44
Bis ins Ziel sind es lediglich noch 11 Kilometer. Wir nähern uns also der Entscheidung und es bleibt höchst spannend. Kann Winokurow sich gelb schnappen? Und wer holt sich den Tagessieg?
177km
16:42
Das Feld der Favoriten leistet sehr gute Arbeit. Mit BMC an der Spitze vermindert man den Rückstand auf Van Garderen und kommt auch näher an Winokurow heran. Vorne bläst Van Garderen allerdings erneut zum Angriff.
174km
16:39
Auch für Flecha geht die Taktik auf. Mittlerweile haben sie Xandio eingefangen und der unterstützt seinen Teamkollegen jetzt ebenso wie Teralongo seinen Kapitän. Im Hauptfeld ist Hushovd übrigens immer noch mit von der Partie.
171km
16:37
In der Abfahrt bringt Winokurow die Pedalen zum glühen und legt weitere Sekunden zwischen sich und den weiteren Favoriten. Der Kasache scheint heute wirklich heiß zu sein. Das Feld muss nun reagieren.
167km
16:33
Hoogerland hat den letzten Bergpunkt übrigens verpasst und so darf Van Garderen hoffen.
165km
16:31
Eine Gruppe mit den beiden Astana-Fahrern und Flecha liegt nun etwas 30 Sekunden vor dem Feld.
164km
16:29
Aus dem Verfolgerfeld ist Winokurow herausgesprungen und Contador kann nicht ganz folgen. Der Kasache ist bereits zu seinem Teamkollegen Tiralongo aufgefahren und macht sich nun mit diesem auf die Abfahrt. Tolle Taktik von Astana.
164km
16:27
Am Gipfel sichert sich Van Garderen verdient die fünf Punkte vor Da Costa. Damit führt er nun zumindest virtuell im Bergtrikot. Bleibt die Frage, was macht Hoogerland?
163km
16:24
Thor Hushovd hält sich immer noch hartnäckig im Verfolgerfeld und würde momentan sein Trikot verteidigen. Der Norweger lässt sich eben doch nicht einfach so die Butter vom Brot nehmen.
162km
16:22
Aus dem Führungstrio ist ein Duo geworden. Für Gautier ist das Tempo von van Garderen einen Tick zu hoch und so muss der Franzose abreißen lassen. Da Costa kann das Hinterrad hingegen noch halten.
161km
16:19
Hoogerlands Ziel ist klar. Er müsste als Dritter über den Gipfel gehen, um sein Trikot zu behalten. Mal schauen, ob sein Vorhaben aufgeht.
161km
16:17
Van Garderen legt nochmal nach und bringt ein paar Meter zwischen sich und seine Verfolger Da Costa und Gautier. Aus dem Hauptfeld löst sich unterdessen Johny Hoogerland, der sich auf die Jagd nach den wertvollen Bergzählern macht. Noch ist es aber ein gutes Stück zur Spitze.
160km
16:15
Während sich das Feld weiter ausdünnt, schafft Casar den Anschluss an die große Gruppe. Super, wie der Franzose hier kämpft.
159km
16:13
Rückschlag für Sandy Casar. Der Franzose hat am Berg einen Defekt und wird dadurch zurückfallen, zumal Astana gerade mit Tierralongo das Tempo weiter anzieht.
158km
16:12
Van Garderen zündet als erstes den Turbo. Zingel und Engels müssen abreißen lassen, aber alle Verfolger kann der "Ami" nicht abschütteln.
157km
16:11
Mit Roman Kreuziger erwischt es den ersten Top-Mann. Der Tscheche von Astana ist gestern schwer gestürzt und hat sich am Handgelenk verletzt. Jetzt quält er sich mit schmerzverzehrtem Gesicht am Ende der Meute. Hoffentlich hält er durch.
156km
16:09
Aufgrund der eher seichten Steigung bleibt das Feld auf den ersten Metern noch nah beieinander, aber der zermürbende Anstieg wird sicherlich seinen Tribut fordern.
155km
16:07
Der Saint-Robert steht nun unmittelbar bevor. Auf 6,2 Kilometern geht es mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,2 Prozent bergauf. Vielleicht lauern im Hinterfeld bereits die Kletterspezialisten vom baskischen Team Euskatel auf ihre Chance zur Attacke.
153km
16:04
Es wird immer deutlicher, dass die Neun an der Spitze heute gegen Windmühlen kämpfen. Am Berg müssen sie nochmal alle Kräfte mobilisieren, um wenigstens eine kleine Restchance zu wahren.
151km
16:02
Christophe Riblon ist zwar der einzige Fahrer der Spitzengruppe, der bereits eine Etappe bei der Tour de France gewinnen konnte, doch auch sein Begleiter Xabier Zandio vom Team Sky hat 2005 schon einmal am Erfolg geschnuppert. Auf der 16. Etappe musste er sich mit Platz zwei begnügen.
150km
16:00
Noch bevor es in den schweren Anstieg geht, pulverisiert das Tempodiktat von Astana die Drei-Minuten-Marke. Ein Durchkommen der Spitzengruppe wird immer unwahrscheinlicher. Zumal Garmin sich jetzt auch noch in die Nachführarbeit einschaltet.
146km
15:54
Winokurov liegt momentan auf dem elften Rang im Gesamtklassement und somit noch in Schlagdistanz zum Gelben Trikot. Vor dem heutigen Abschnitt hat der Kasache bereits verlauten lassen, dass er heute einen Angriff setzen will.
145km
15:52
Vor allem Horn, Grivko und Vaitkus im Astana-Trikot bolzen hier mächtig Kilometer im Wind. Wenn die heute den Zielstrich überquert haben, werden sie sicherlich heilfroh sein.
142km
15:50
Die Spitzengruppe behauptet sich nun bereits seit dem neunten Kilometer an der Spitze. So langsam neigt sich die Flucht jedoch dem Ende, denn im Verfolgerfeld macht Astana mächtig Druck. Der Vorsprung ist bereits unter die Vier-Minuten-Marke gefallen.
140km
15:48
Hinter dem Hauptfeld kämpft sich Samuel Sanchez zurück in die Meute. Nach einem Defekt musste der Olympiasieger etwas Zeit liegen lassen und so saugt er sich nun im Windschatten der Begleitfahrzeuge wieder heran. Die ein oder andere Geldstrafe wird diese Windschattenfahrt allerdings wohl nach sich ziehen.
137km
15:45
Bevor es richtig losgeht, soll auch noch Aleksandr Kolobnev, dem Sieger der letzten Bergwertung, ein wenig Beachtung finden. Der Russe vom Team Katusha wurde in diesem Jahr FÜnfter beim Amstel-Gold-Race, 2010 Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und 2009 Vizeweltmeister auf der Straße. Ein absoluter Meister seines Fachs also.
136km
15:42
BMC erhält Unterstützung! Astana setzt sich nun vor den BMC-Zug und sorgt für etwas mehr Tempo. Die Mannen aus dem kasachischen Team wollen sicherlich die Bühne für ihren Kapitän Winokurow bereiten.
134km
15:38
Momentan erleben wir die Ruhe vor dem Sturm! BMC hat das Hauptfeld wieder ein paar Sekunden näher herangeführt, aber noch zuckt keiner der Favoriten. Wir dürfen hoffen, dass sich das an den folgenden Bergen ändern wird.
132km
15:33
Die Spitze knabbert wieder an der fünf-Minuten-Marke und hält sich somit alle Chancen offen. Allerdings müssen sie hoffen, dass keiner der Favoriten die kommenden Anstiege als Bühne nutzen wird. Ansonsten wird das Tempo hier wohl schlagartig explodieren.
130km
15:30
In der Spitzengruppe befinden sich nicht nur einige Jungspunde. Mit dem Niederländer Addy Engels fährt auch ein sehr erfahrenen Profi im Feld der Ausreißer. Die ganz großen Triumphe schmücken seinen Lebenslauf zwar noch nicht, aber vielleicht holt er ja heute zum großen Schlag aus.
127km
15:26
Das kostet Kraft! Christophe Riblon muss nach einem Reifenschaden kurz die Hilfe seines Mannschaftswagens in Anspruch nehmen. Der Defekt ist blitzschnell behoben und Riblon kann sich wieder auf die Verfolgung seiner acht Mitstreiter machen. Er schafft auch den sofortigen Anschluss, hat aber natürlich ein paar zusätzliche Körner mobilisieren müssen.
124km
15:21
Die nächste Hürde, wird auch die größte der bisherigen Tour 2011. Mit dem Col de la Croix Saint-Robert steht der erste Anstieg der zweiten Kategorie auf dem Programm. Bis dahin sind allerdings noch ein paar Kilometer zu absolvieren.
122km
15:17
Vor den letzten Anstiegen lassen sich nun vermehrt die Helfer der Teams am Ende des Feldes. Die berühmten Wasserträgerdienste sind nun gefragt. Währenddessen führt BMC die Meute nun ebenfalls in den kleinen Anstieg.
120km
15:13
Der Sieg am Berg geht an Kolobnew. El Fares, der die erste Wertung für sich entschied, kann seinem Konto also keinen weiteren Zähler hinzufügen.
119km
15:11
Und schon ist der Anstieg erreicht. Wie schon am ersten Berg gibt es einen Punkt für den ersten am Pass.
115km
15:10
Aktuell trägt Hoogerland von Vacansoleil das gepunktete Trikot des besten Bergtrikots. Bislang konnte er vier Punkte sammeln. Dahinter liegen Roux (FDJ) mit drei, Evans mit zwei und unter anderem Gilbert mit einem Punkt.
111km
15:06
Mittlerweile hat sich das Hauptfeld auf unter fünf Minuten heran geschoben. Den nächsten Anstieg werden die Ausreißer aber wohl noch vor dem Feld erreichen.
108km
15:03
Wir sind schon auf die französischen und ein amerikanisches Talent in der Spitzengruppe eingegangen. Mit Romain Zingle ist jedoch auch ein begabter Landsmann des Belgiers Gilbert dabei. Seit 2010 gehört der 24-Jährige zum Kader von Cofifis und konnte im ersten Jahr sogar einmal den zweiten Platz auf einer Vuelta-Etappe einfahren.
107km
14:59
Mit Fränk Schleck rückt gerade ein weiterer Favorit in den Mittelpunkt des Geschehens. Der ältere der Schleck-Brüder lässt sich seine Bremsen während der Fahrt neu einstellen. Das ist schon ein Spiel mit dem Feuer. Sowohl für den Fahrer als auch für den Techniker. Wenigstens geht alles gut!
106km
14:57
Allerdings ist es für Hushovd auch kein ganz ungewöhnliches Gefühl. In seiner tollen Karriere trug er bereits sechsmal das Maillot Jaune, gewann bereits das Grüne Trikot und fügte seiner Vita einige Etappensiege beim wichtigsten Radrennen der Welt hinzu.
104km
14:54
Hinter dem BMC-Zug taucht auch immer wieder Thor Hushovd im Gelben Trikot auf. Der routinierte Norweger genießt die Kilometer im begehrten Leibchen, verabschiedet sich aber wohl schon leise von dieser Position.
103km
14:52
Der Abstand zum Hauptfeld bleibt weiterhin konstant! Die Ausreißer dürfen kaum mehr als fünf Minuten davon ziehen und so sieht momentan doch alles nach einem Favoritensieg aus.
100km
14:49
Uns bleibt noch etwas Zeit, um erneut ein Auge auf die Fahrer der Spitzengruppe zu werfen. Darunter ist mit Tejay van Garderen ein weiteres Riesen-Talent! Der US-Amerikaner ist in diesem Jahr bereits Zweiter der Algarve-Rundfahrt und Fünfter bei der Kalifornien-Rundfahrt geworden. Zudem kann er einige Topplatzierungen bei der Tour de Suisse vorweisen. Ein Mann für das Gesamtklassement also.
98km
14:45
Das wäre fast schief gegangen! Pierre Rolland, ebenfalls vom Team Europcar, will sich seiner Regenjacke entledigen und bleibt mit dieser im Hinterrad hängen. Den Sturz kann der Franzose vermeiden, doch er muss stoppen, um das Cape zu entfernen.
97km
14:43
Neben El Fares befindet sich mit Cyril Gautier ein weiterer junger Franzose in der Führungsgruppe. In diesem Jahr fehlen dem Mann vom Team Europcar noch die ganz großen Ergebnisse. 2010 konnte er jedoch die Route Adélie, eine kleinere französische Rundfahrt, für sich entscheiden.
96km
14:39
Vor der hammerharten Schlussphase bleibt den Fahrern nun ein wenig Zeit zum Durchschnaufen. Vor allem für die neun an der Spitze, wird diese allerdings nicht all zu üppig ausfallen.
95km
14:37
Im Hauptfeld macht weiterhin BMC die Nachführarbeit. Ihr Kapitän Cadel Evans will das Tempo im Feld wohl kontrollieren und hat an der Spitze alles im Griff. Vielleicht ein kluger Schachzug vom Weltmeister von 2009.
92km
14:33
Die Spitze hat keine 100 Kilometer mehr zu absolvieren. Allerdings können sie sich auch nicht mehr weiter absetzen. Das Feld lässt sie ein wenig an der langen Leine zappeln. Es könnte aber auch sein, dass die Favoriten, die Bürde Gelb lieber noch etwas an andere verteilen wollen. Immerhin bedeutet die Führung auch jede Menge Arbeit für das eigene Team.
86km
14:26
Auch Cavendisch lässt sich kurz blicken, zieht dann aber zurück. Letztendlich gelingt Gilbert der Coup. Er geht knapp vor Rojas über den Strich und nimmt dem Spanier schonmal ein Pünktchen ab.
85km
14:24
Im Hauptfeld will sich Rojas sein grünes Leibchen wohl noch etwas fester umschnüren und macht sich zum Duell mit Gilbert bereit. Der will aber nicht kampflos aufgeben. André Greipel setzt sich sogar vor den Belgier, um seinen Sprint anzuziehen.
82km
14:22
Die Ausreißer haben den Zwischensprint durchquert. Riblon geht aus dem Sattel, zieht kurz an und sichert sich 20 Punkte und 1500 Euro Prämie. Allerdings hat auch keiner seiner Leidensgenossen ernsthaft Paroli geboten. Auf den Plätzen folgen Da Costa und Kolobnev.
80km
14:17
Das Hauptfeld hält den Abstand der Führungsgruppe nun konstant zwischen fünf und sechs Minuten. Faria Da Costa trägt momentan jedoch wenigstens virtuell das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
78km
14:15
Bald haben die Ausreißer den Zwischensprint erreicht. Für die schnellen Männer im Hauptfeld wird danach nur noch ein trauriger Rest von maximal sechs Punkten bleiben. Da bleibt abzuwarten, ob sich Rojas, Cavendish, Farrar oder Greipel überhaupt noch die Mühe machen.
75km
14:11
Ein paar Worte zum Bestplatzierten Faria Da Costa. Der Portugiese fährt seit diesem Jahr für Movistar und konnte bereits einige Erfolge für seinen neuen Arbeitgeber verbuchen. Im Mai gewann er die Vuelta a la Comunidad de Madrid und wurde kurz darauf vierter im Circiut de Lorraine. Kein unbeschriebenes Blatt also, aber ein Etappensieg bei der Tour würde natürlich aus seinen Erfolgen hervorstechen.
72km
14:04
Bevor nach 119,5 Kilometer mit dem côte du Rocher des Trois Tourtes der nächste Anstieg ansteht, folgt gleich erstmal der der einzige Zwischensprint des Tages. In den Kampf um das Grüne Trikot wird jedoch keiner der Ausreißer wirklich ernsthaft eingreifen können.
70km
14:00
Apropos Elf Fares. Der Cofidis-Fahrer bestreitet in diesem Jahr erst seine zweite Tour de France, konnte beim Debüt 2010 mit Platz 27 im Gesamtklassement allerdings mehr als überzeugen. All zu weit sollten die Favoriten ihn also nicht aus den Augen verlieren.
67km
13:57
Die erste Bergwertung hat sich übrigens Julien El Fares gesichert. Nach dem neuen Wertungssystem gibt ein Berg der vierten Kategorie zwar nur ein mageres Pünktchen, aber die Grundlage für den Erhalt des begehrten "Maillot au point rouge" hat der 26-Jährige Franzose damit immerhin gelegt.
67km
13:54
Das Wetter zeigt sich heute nicht von seiner besten Seite. Ein Regenschauer macht dem Hauptfeld nun zusätzlich das Leben schwer. Hoffentlich führt das, nach den Ereignissen der letzten Tage, nicht erneut zu schweren Stürzen.
66km
13:52
Wow, die Treten mächtig in die Pedalen! Nach 66 Kilometern liegen die Ausreißer nun bereits mehr als sechs Minuten vor der Masse des Hauptfeldes. Anscheinend will man sie doch ziehen lassen.
65km
13:50
Die Zeit des Rollens ist nun endgültig vorbei! Die Spitze befindet sich im Anstieg und von nun an wird es die nächsten 100 Kilometer nur selten flache Passagen geben. Wenn die Anstiege am heutigen Tag auch noch nicht die schwersten sind, zermürbend wirken sie auf jeden Fall.
62km
13:47
Bevor es in den ersten Anstieg geht, liegt die Spitzengruppe nun fast fünf Minuten vor dem Hauptfeld. Mal schauen, ob sie auch am Berg weiterhin gut zusammenarbeiten. Immerhin winkt bei einer längeren Flucht das gepunktete Trikot des besten Kletterers als Belohnung.
60km
13:43
An der Spitze des Hauptfelds sorgt BMC aktuell für das Gros der Nachführarbeit. Die Mannen um Cadel Evans wollen die Ausreißer offensichtlich nicht uneinholbar davonziehen lassen.
55km
13:40
Insgesamt setzt sich die Spitzengruppe aus neun Fahrern zusammen. Neben den genannten sind dies Zandio (Sky), Engels (Quick Step), El Fares, Zingle (beide Cofidis), Gautier (Europcar) und Kolobnev (Katusha). Einen Etappensieg beim wichtigsten Radrennen der Welt konnte bislang nur Christophe Riblon ergattern.
54km
13:36
Nach dem gestrigen Sturzfestival mussten Remi Pauriol, Tom Boonen, Bradley Wiggins und Chris Horner die Segel streichen. Vor allem die Aufgabe von Horner sorgt dabei für mächtig Wirbel. Sein Team Radioshack war mit vier Kapitänen in die diesjährige Schleife gegangen und hat nun wohl nur noch ein heißes Eisen im Feuer. Nachdem mit Janez Brajkovic bereits vorgestern ein Leader ausschied, fehlt nun mit Horner auch der nächste Top-Mann. Horners Landsmann Leipheimer kam ebenfalls bereits mehrfach zu Fall und verlor viel Zeit. Vor den großen Bergen liegt somit nur noch der Deutsche Andreas Klöden in Schlagdistanz zur Spitze.
53km
13:35
Damit sind wir nun live dabei! Das Feld befindet sich hingegen bereits seit über einer Stunde auf der Strecke und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich auch die erste Gruppe absetzen können. Mit dabei: Van Garderen von HTC und Riblon (Ag2r). Bestplatzierter ist allerdings Rui Faria Da Costa (Movistar) mit 4:02 Minuten Rückstand auf die Spitze.
13:22
Wer schnappt sich das Gelbe Trikot? Noch trägt Norwegens Sprint-Spezialist Thor Hushovd das begehrte Leibchen, aber eine Verteidigung auf der heutigen Mittelgebirgsetappe würde schon an ein kleines Wunder grenzen. Neben dem ein oder anderen Favoriten werden wohl auch einige potentielle Ausreißer ein Auge auf das "maillot jaune" geworfen haben.
13:20
Die große Frage der heutigen Etappe lautet wohl: Wirft Alberto Contador der Konkurrenz den Federhandschuh hin? Der spanische Kapitän vom Team Saxo Bank musste bereits auf der ersten Etappe 1:42 Minuten auf die Spitze liegen lassen und steht somit bereits etwas unter Druck. Allerdings wissen die Mitfavoriten, um die überragenden Kletterqualitäten des Top-Sieganwärters. Heute könnte er seinen Abstand also schon etwas verringern. Bereits an der Mur de Bretagne brachte der dreimalige Toursieger acht Sekunden zwischen sich und seinen vermeidlich ärgsten Widersacher Andy Schleck.
13:17
Herzlich Willkommen zur achten Etappe der Tour de France 2011! Heute stehen zwei Berge der vierten, ein Anstieg der zweiten und eine Bergankunft der dritten Kategorie auf dem Programm. Für Hochspannung ist also gesorgt. Ab 13.30 Uhr berichten wir live! Viel Spaß dabei!