Es ist also Zeit für ein abschließendes Fazit dieser zweiten Überführungsetappe. Froome bleibt mit gut drei Minuten Vorsprung vor seinen Verfolgern in der Gesamtwertung Träger des Maillot Jaune. Viel wichtiger war aber der Sieg von Stephen Cummings. Wie zu erwarten war setzten sich früh Ausreißergruppen ab. Diese wurden am letzten Anstieg komplett auseinandergesprengt. Es schien so als würden Pinot und Bardet den Sieg unter sich ausmachen, doch dann flog Cummings mit einem Affenzahn an den beiden, die sich uneinig waren, vorbei und sprintete als erster über die Ziellinie. Ein ganz wichtiger Sieg für ihn und das südafrikanische Team MTN-Qhubeka am internationalen Nelson-Mandela-Tag. Dieser Sieg geht in die Geschichte der Tour de France ein. Das war es von hier, bis morgen!
179km
17:17
Froome souverän
Der Mann in Gelb sprintet Quintana auf den letzten Metern nochmal davon. Dahinter kommt dann auch Contador ins Zeil gerollt. Keiner der Favoriten kann Froome heute gefährlich werden. Das wird wohl erst in den Alpen wieder der Fall sein.
179km
17:14
Froome und Quintana
Froome ist an Quintana dran und lässt ihn nicht abhauen.
179km
17:12
Cummings gewinnt!
Steven Cummings gewinnt dank wahnsinniger letzter 1000 Meter. Die beiden Franzosen hinter ihm haben es komplett verschenkt.
177km
17:11
Cummings ist da!
Aus dem Nichts rast Cummings von hinten heran und geht als erster auf die letzten 1000 Meter!
177km
17:11
Pinot schließt auf!
Thibaut Pinot ist an Romain Bardet dran. Aber das hat Kraft gekostet. Die beiden arbeiten auch nicht zusammen. Kann das was werden?
176km
17:09
Quintana fordert Froome!
Quintana geht im Hauptfeld ab. Auch Nibali folgt, aber Froome kommt noch nicht hinterher. Nehmen sie ihm wichtige Sekunden?
175km
17:06
Bardet alleine!
Bardet geht nun alleine, weil Yates nicht mehr mitfahren kann. Der Brite wird von Pinot eingeholt!
175km
17:05
Abgesetzt
Yates und Bardet setzen sich von den anderen ab, die noch nicht schnell hinterhersetzen. Bei zwölf Prozent Steigung auch extrem schwierig.
175km
17:04
Eingeholt
Golas und Koren sind eingeholt. Vorne kämpfen nun Bardet und Gautier!
174km
17:02
Pinot für den Sieg?
Thibaut Pinot hatte sich so viel vorgenommen für diese Tour. Im Gesamtklassement kann er nichts mehr reißen, aber ein Etappensieg heute wäre extrem wichtig für den Franzosen. In der Spitzengruppe hat er immer noch einen Helfer von seinem Team FDJ dabei.
173km
17:00
Die letzten Kilometer
Fünf Kilometer sind es für die Führenden noch bis ins Ziel. Für Koren und Golas wird es hart, denn die Steigung ist extrem steil und wird ihnen alles abverlangen. Die Verfolger sitzen ihnen eng im Nacken.
170km
16:56
Koren holt den Punkt
Koren ist der erste an der Wertungslinie und holt sich den Zähler der Bergwertung. Nach einer kleinen Abfahrt geht es dann hoch nach Mende!
168km
16:52
Koren schließt auf
Koren ist nun an Golas dran, hat am Anstieg aber mehr Probleme als der Pole. Die Verfolger sind außerdem um einiges schneller unterwegs, dank der Nachführarbeit von FDJ.
166km
16:49
Porte mit Problemen
Richie Porte wollte eigentlich nur Wasser holen. Doch nun bleibt er stehen und muss behandelt werden. Hoffentlich kann er gleich weiterfahren, seinem Kapitän Chris Froome wird er aber nicht mehr helfen können.
165km
16:47
Koren setzt sich ab
Kristijan Koren setzt sich in der Abfahrt wenige Sekunden von der Spitzengruppe ab und eilt Golas hinterher.
164km
16:44
Sieg in Grün?
Interessant für Peter Sagan: Jalabert gewann die Etappe damals als er das Grüne Trikot trug. Dass Sagan als Sprinter den Anstieg locker wegsteckt, ist aber eher fraglich.
157km
16:38
Historisch
Es geht ans Eingemachte! Nach der nächsten Bergwertung der Kategorie vier folgt der historische Anstieg zum Côte de la Croix Neuve, der drei Kilometer lang ist und eine Steigung von durchschnittlichen zehn Prozent aufweist. Warum ist der Anstieg historisch? Weil vor 20 Jahren Laurent Jalabert, der Publikumsliebling der Grande Nation ausgerechnet am französischen Nationalfeiertag nach langem Soloritt hier eine Etappe gewann. Seitdem wird der Berg auch "Montée Jalabert" genannt.
153km
16:32
Gute Aussichten für die Ausreißer
Die Aussichten für die Männer in der Führung werden immer besser. 5:25 Minuten Vorsprung vor den letzten 25 Kilometern sehen vielversprechend aus. Aktuell jagen die Verfolger aber auch nicht mit allerletzter Konsequenz hinterher.
150km
16:29
Michal Golas greift an
Jetzt greift aber Michal Golas an! Der Mann von Etixx-Quickstep zieht den anderen Mitstreitern davon. Sehr weit ist er noch nicht weg, vielleicht soll er die anderen mürbe fahren damit sein Kollege Uran am Ende die Nase vorn hat.
148km
16:27
Was geht bei Uran?
Patrick Lefévère, der sportliche Leiter von Etixx-Quickstep wünscht sich einen starken Auftritt seines Schützlings Rigoberto Uran. "Ich hoffe, dass Rigoberto Uran gut fahren wird, aber da sind noch andere gute Kletterer in der Spitzengruppe wie Romain Bardet und Thibaut Pinot. Rigoberto hatte zwei schlechte Tage, daher ist er sich nicht so ganz im klaren darüber, wie gut seine Form ist."
147km
16:23
Kein Streit
In der führenden Gemeinschaft streitet sich niemand um die maximal fünf Bergpunkte. Deswegen stauben Ladagnous und Roy von FDJ als Tempomachende die ersten beiden Plätze ab. Bakelants wird Dritter, Pantano Vierter.
144km
16:16
Fast am Gipfel
Zwei Kilometer sind es für die ersten Fahrer noch bis zur Wertung. Dann sind es noch 23 Kilometer bis zur vorletzten Punktevergabe.
142km
16:08
Greipel lässt abreißen
André Greipel bekommt wieder Probleme am Berg und verlässt das Peloton mit einigen anderen Fahrern. Das war aber abzusehen.
141km
16:04
Porte gibt Gas
Richie Porte führt den Sky-Zug im Peloton an und fährt gute fünf bis sechs km/h schneller als die Anführer der Spitzengruppe. Wie gut überstehen die Ausreißer die Steigungen?
139km
16:00
Sainte-Enimie
Die 20-köpfige Gruppe an der Spitze hat Sainte-Enimie erreicht. Das Dorf gilt als eines der schönsten in ganz Frankreich. Mit 522 Einwohnern kommen auch nur wenige in den Genuss, das Leben hier zu genießen. Den Rennfahrern wirds egal sein, sie gehen nun in den Anstieg der Côte de Sauveterre.
132km
15:54
Bergwertung
In 14 Kilometern steht die erste Bergwertung der Kategorie 2 an. Es folgt eine weitere der Kategorie 4 bevor es dann noch einen Berg der dritthöchsten Schwierigkeit hoch geht. Maximal sind elf Zähler zu erreichen. Der Zweitplatzierte der Wertung, Joaquin Rodriguez, bräuchte zehn, um Chris Froome an der Spitze der Wertung abzulösen. Sollte er es nicht schaffen, wird er aber auch nicht traurig sein, denn er darf das Gepunktete Trikot an Stelle des Briten tragen, da der bereits das Maillot Jaune überstreifen darf. Das wird er heute nicht verlieren.
127km
15:44
Romain Bardet
Romain Bardet ist der Bestplatzierte in der Ausreißergruppe. Als 15. in der Gesamtwertung hat er gut 17:30 Minuten Rückstand auf Chris Froome. Der 24-jährige Franzose sorgte im vergangenen Jahr für einen persönlichen Achtungserfolg - er wurde sechster im Gesamtklassement. Vielleicht kann er mit diesem Fluchtversuch einige Minuten im Kampf um die Top-10-Platzierungen gutmachen.
118km
15:30
Nachführarbeit
Das Team Sky legt so langsam los und macht die Nachführarbeit. Dementsprechend ist der Vorsprung der Ausreißer um eine Minute auf 6:30 Minuten gesunken. Das Polster ist allerdings immer noch sehr ordentlich. Die Flüchtigen setzen darauf, über die Berge zu kommen, ohne eingeholt zu werden. Dabei werden sicherlich einige Fahrer Federn lassen.
115km
15:25
Gorges du Tarn
Gute 22 Kilometer geht es noch durch das wunderschöne, grüne Tal von Gorges du Tarn. Die Felsen links und rechts der Strecke sowie der Fluss neben der Straße sorgen für eine fantastische Kulisse. Bei Kilometer 137 geht es dann ab Sainte-Enimie den nächsten Anstieg hinauf.
111km
15:20
Tempoverschärfung
Kurzzeitig war die Spitzengruppe wieder gespalten, da die drei Jungs von FDJ an der Spitze tempo gemacht haben. Jetzt sind aber wieder alle beisammen. Spätestens bei den nächsten Anstiegen werden aber Angriffe folgen.
102km
15:08
Nächste Aufgabe
Soeben wird die nächste Aufgabe vermeldet. Ramon Sinkeldam von Giant-Alpecin schafft es nicht mehr und steigt leider aus. Übrigens ist Luis Angel Mate Mardones, der eben zwischen Peloton und Spitze unterwegs war, wieder im Hauptfeld.
98km
15:06
Nicht einschlafen
Speziell bei diesen heißen Temperaturen über 30° sollten die Fahrer auf ihre Getränke achten. Einer tat das bei der Tour im Jahr 1950 nämlich nicht. Der Algerier Abdelkader Zaaf setzte sich bei der 13. Etappe vom Hauptfeld ab und ließ sich bei großer Hitze eine Flasche aus dem Publikum reichen. Das Getränk erfrischte ihn allerdings nicht wirklich. Der zu allem Übel auch noch unter Drogeneinfluss stehende Zaaf hatte nämlich zu Weißwein gegriffen. Der Alkohol ermüdete ihn so sehr, dass er sich am Straßenrand ein Nickerchen gönnte. Als er nach einer Stunde aufwachte, fuhr er auch noch in die falsche Richtung los. Wenn das mal keine Lehre ist.
94km
14:57
Verpflegung
Auch das Peloton ist mittlerweile bei der Verpflegungsstation angekommen, die sich in Le Mas befindet. Nun dürfte es ein wenig entspannter weitergehen, bis alle ihr Essen verputzt oder zumindest verstaut haben.
92km
14:54
Nelson-Mandela-Tag
Heute ist übrigens der internationale Nelson-Mandela-Tag. Das ist speziell für das südafrikanische Team MTN-Qhubeka ein besonderer Tag, den sie unter anderem mit einem besonderen Helmdesign begehen.
87km
14:47
Kurzer Ausritt
Plaza Molina ist schnell wieder zurück in der großen Gruppe, die nun 20 Fahrr zählt. Sie haben gut 8:15 Minuten Vorsrpung auf das Peloton. Dazwischen befindet sich mit Luis Angel Mate Mardones noch ein einzelner Fahrer, der vier minuten Rückstand auf die Ausreißer hat. Mal sehen, ob er die Zeit alleine aufholen kann.
82km
14:42
Bewegung an der Spitze
In der Spitze kommen die Fahrer in Bewegung. Während die Verfolger die Spitze einholen, setzt sich Ruben Plaza Molina vom Team Lampre-Merida alleine ab. Was sich der Spanier davon verspricht, bleibt abzuwarten. Das wäre ein ziemlicher Kraftakt, alleine die letzten 90 Kilometer ins Ziel zu fahren.
79km
14:36
Sagan holt die Zähler
Peter Sagan sackt die 20 Zähler locker und lässig gegen seine Konkurrenten ein, die allerdings nicht mitgesprintet sind. Damit liegt der Slowake in der Gesamtsprintwertung 44 Punkte vor André Greipel, der seinen dritten Etappensieg bräuchte, um den Rückstand aufzuholen. Den Makel hat Sagan noch, er konnte bislang keine Etappe für sich entscheiden.
77km
14:32
Sprintwertung
Es geht zur Sprintwertung für die Peter Sagan klarer Favorit in der Gruppe sein dürfte.
74km
14:29
Viaduc de Millau
Nun erreichen die Fahrer das Viaduc de Millau. Die Autobahnbrücke ist 2.460 Meter lang und 343 Meter hoch. Damit ist das Viadukt das höchste Bauwerk der Grande Nation. Die Rennfahrer fahren unter der Brücke her und fühlen sich sicherlich sehr klein angesichts dieses Monuments.
70km
14:24
Vorsprung wächst
Das Hauptfeld lässt die Nachführarbeit wieder schleifen. Damit wird es die 13-köpfige Verfolgergruppe wahrscheinlich bis zur Spitzengruppe mit sieben Fahrern schaffen. Bei den Verfolgern sind unter anderem der am Anfang gestürzte Thibaut Pinot sowie Romain Bardet dabei.
65km
14:17
Defekt bei Talansky
Bei Andrew Talansky ist ein technischer Defekt aufgetreten. Er fällt damit aus der Spitze zurück, kann sich aber vielleicht noch einer anderen kleineren Verfolgergruppe anschließen.
62km
14:14
Berge überstanden
Die ersten Anstiege haben die Fahrer hinter sich gelassen. Einige der Sprinter wie André Greipel oder Edvald Boasson Hagen mussten darunter leiden und sind immer noch nicht im Hauptfeld zurück. Eher unwahrscheinlich, dass sie gleich etwas mit der Sprintwertung bei Kilometer 78,5 zutun haben.
60km
14:09
Verfolger schließen auf
Sagan, Jugels und Pantano wollen das nicht auf sich sitzen lassen und geben ebenfalls Gas, um zu den Spitzenfahrern aufzuschließen. Das schaffen die drei mit guter Zusammenarbeit und schreiben ab jetzt das nächste Kapitel der Flucht nach Mende.
50km
14:05
Angriff
Einige Fahrer aus der großen Spitzengruppe sehen ihre Felle schwimmen und setzen sich von ihren vielen Mitstreitern ab. Zu den fünf in der neuen Spitzengruppe gehören Uran, Plaza Molina, Talansky, Grivko und Ladagnous.
45km
13:56
Vorsprung schmilzt
Der Vorsrpung der Spitzengruppe schmilzt und schmilzt, da das Hauptfeld eine solide Nachführarbeit leistet. Sie wollen speziell die Top-Fahrer der Gruppe nicht einfach gewähren lassen.
42km
13:53
(27896) Tourminator
Kuriose Info am Rande: Nach dem Sprinter Peter Sagan wurde 2014 ein Asteroid benannt. "Tourminator" heißt der Brocken nun nach dem Spitznamen Sagans. Ob sich der Slowake heute mit einem Etappensieg in ein anderes Radsportuniversum katapultieren kann?
37km
13:44
Konstant
Der Vorsprung bewegt sich bei einer Minute. Das feld will die große Gruppe nicht zu weit weglassen.
30km
13:33
Überblick
In der Gruppe befinden sich nun folgende Fahrer: Grivko, Ladagnous, Sagan, Malori, Barguil, De Kort, Caruso, Losada, Weening, Yates, Uran, Rolland, Gautier, Jungels, Plaza Molina, Valls, Talansky, Hesjedal, Maté, Huzarski, Voss, Périchon, Cummings und Pantano. Im Klassement steht Warren Barguil am besten da. Der Fahrer vom deutschen Team Giant-Alpecin hat insgesamt aber ganze neun Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot. Mit Paul Voss von Bora-Argon ist außerdem ein deutscher Fahrer dabei, der auf den Etappensieg schielen wird. Das prominenteste Gesicht ist aber der Mann im Grünen Trikot, Peter Sagan, der sich vor allem die Sprintwertung sichern will.
26km
13:27
Zuwachs
Genauso haben sich die Flüchtigen das ausgerechnet. Jetzt ziehen einige Fahrer aus dem Hauptfeld hinterher, sodass die Gruppe auf insgesamt 24 Fahrer anwächst. Das ist auf jeden Fall eine schlagkräftige Gruppe, wenn es darum geht, den Vorsprung im Tal auszubauen und sogar ins Ziel zu verteidigen. Der Vorsprung wächst auf aktuell eine Minute und zehn Sekunden.
24km
13:25
Also doch!
Nun hat Peter Sagan es also doch geschafft. Der Mann von Tinkoff-Saxo befindet sich in der Ausreißergruppe mit Warren Barguil, Giampaolo Caruso, Pieter Weening und dem eben angesprochenen Bartosz Huzarski. Gute 20 Sekunden liegen die Fünf in Front.
20km
13:21
Bergwertung
Ein Ausreißergruppe hat die Gunst des Anstiegs genutzt und setzt sich einige Sekunden ab. In der Fünfergruppe schnappt sich Bartosz Huzarski den einen Punkt, den es an der Bergwertung gibt.
21km
13:18
Sagan will es wissen
Peter Sagan tritt zum dritten Mal an diesem Tag schneller an und will sich vom Peloton lösen. Den Träger des Grünen Trikots lässt das Feld aber auch dieses Mal nicht ziehen.
18km
13:15
Eingefangen
Auch der Ausreißversuch ist beendet. Nachdem zwei weitere Fahrer zur Gruppe von Gautier aufschließen wollen, setzt das Feld etwas zügiger hinterher und fängt die vier Fahrer ein. Und auch die Nachzügler sind wieder im Peloton.
14km
13:10
Versuch geglückt?
Jetzt aber! Cyril Gautier und David Plaza Molina setzen sich als erste Ausreißer etwas weiter ab und haben immerhin zehn Sekunden Vorsprung. Unter den wenigen Nachzüglern hinter dem Peloton befindet sich übrigens auch André Greipel. Hoffentlich ist der Sprinter nicht ernsthaft verletzt.
12km
13:07
Die Lage beruhigt sich
Kleinere Attacken kann das Peloton erstmal noch abwehren. Die Ausreißer scheinen allerdings auf viele Mitstreiter zu hoffen und lassen sich teilweise wieder zurückfallen. Währenddessen ist das Hauptfeld wieder nahezu komplett beisammen.
9km
13:03
Chaos im Feld
Das Peloton ist durch den Sturz auseinandergefallen. Drei Angreifer wollten das mit einem Fluchtversuch ausnutzen, sind jedoch wieder eingefangen. Schwer erwischt hat es bei dem Unfall wohl Steve Morabito, dessen Aufgabe von "letour.fr" vermeldet wird. Damit wären es nur noch 174 Fahrer auf der Strecke.
6km
13:00
Fieser Sturz
Das zum Thema wohlbehalten ankommen. Ganz früh auf der Strecke kommt es im Hauptfeld zu einem Sturz an dem unter anderem Robert Gesink und der sowieso schon geschundene Thibaut Pinot beteiligt sind.
5km
12:55
Wetter
Das Wetter sieht mit 34° Celsius bei leicht bewölktem Himmel zwar noch ganz ordentlich aus, ähnlich wie vor ein paar Tagen könnte es aber wieder zu schweren Gewittern und Hagelschauern kommen. Hoffen wir für die Fahrer, dass sie wohlbehalten bis ins Ziel kommen.
1km
12:51
Start!
Nun startet die Tour-Leitung auch den scharfen Start ein. Es darf mit frühen Attacken gerechnet werden. Eine schlagkräftige Ausreißergruppe könnte sich bei den ersten Anstiegen absetzen und versuchen, den Abstand im Tal auszubauen bevor es dann an die abschließenden Steigungen geht.
12:45
Favorit?
Ein Favorit auf den Etappensieg ist Joaquin Rodriguez. Das meint zumindest sein sportlicher Leiter José Azevedo vom Team Katusha gegenüber "letour.fr": "Natürlich ist das eine Etappe, die wie gemacht ist für Joaquin, er hat ja hier auch schon 2010 gewonnen. Gleichzeitig können wir das Rennen aber nicht den ganzen Tag über für ihn kontrollieren. Wenn es eine Ausreißergruppe gibt, wird er nicht mitgehen, aber wenn das Feld gemeinsam am Fuß der Anstiege ankommt, wird er natürlich versuchen, seine Chance zu nutzen."
12:39
Auf los geht's los
Der neutrale Start in Rodez ist freigegeben. In zehn Minuten wird dann scharf getreten.
12:30
Ausreißer?
Besonders für Ausreißer bietet sich das Profil an. Doch am Ende könnten auch die Favoriten ins Straucheln kommen, wenn die letzten drei Kilometer mit durchschnittlich zehn Prozent Steigung bezwungen werden müssen. Vielleicht können Contador, Quintana und Co. dem Führenden Froome ein paar Sekunden abnehmen. Die heutige zweite Überführungsetappe ist aber vor allem für die Ausreißer interessant. Um 12:35 Uhr erfolgt der neutrale Start!
12:23
Landschaft
Interessant ist die Landschaft im Tal nicht nur wegen der Natur. In der Nähe der Sprintwertung steht auch das Viadukt von Millau unter dem die Fahrer hindurchrauschen. Ob die Athleten dann allerdings ein Auge für das monumentale Bauwerk haben, werden wir sehen. Die Franzosen freuen sich vor allem auf den letzten Anstieg. Am Cote de la Croix Neuve gewann vor 20 Jahren Publikumsliebling Laurent Jalabert. Dazu aber später noch mehr.
12:14
Bonjour
Hallo und herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France 2015. Heute geht es von Rodez ins Zentralmassiv nach Mende. Das Etappenprofil ähnelt der gestrigen Strecke, nach einer Bergwertung der Kategorie vier an der Côte de Pont-de-Salars und dem Anstieg zum Col de Vernhette geht es wieder bergab. Dann wartet bei Kilometer 79 die einzige Sprintwertung des Tages. Die wunderschöne Landschaft der "Gorges du Tarn"-Schlucht führt schließlich zu den Schlussanstiegen der zweiten und vierten Kategorie. Nach 178,5 Kilometern kommen die Fahrer schließlich in Monde an.