Mit diesem überraschenden Ergebnis verabschieden wir uns ein vorletztes Mal in diesem Jahr von der Tour de France. Morgen steht nochmal eine Etappe der besonderen Art an: die Zielankunft in Paris. Zum ersten Mal wird das Peloton in der Abenddämmerung auf den Champs-Élysées einbiegen. Ab 18:15 Uhr berichten wir live von der Tour D`Honneur. Einen schönen Abend noch und auf Wiedersehen.
125km
17:26
Damit gestaltet sich das Podium der 100. Tour de France wie folgt: 1. Chris Froome, 2. Nairo Quintana (+5:03 Minuten), 3. Joaquim Rodriguez (+5:47). Für Alberto Contador bleibt nur Rang vier (+7:10).
125km
17:24
Was für ein Tag dagegen für Nairo Quintana. Er ist der große Gewinner des Tages! Der junge Kolumbianer gewinnt dank seiner hervorragenden Kletterqualitäten nicht nur das Weiße Trikot des besten Jungprofis, sondern auch noch das Bergtrikot und schnappt sich darüber hinaus noch den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
125km
17:21
Geschlagene 2:27 Minuten nach dem Sieger überquert Alberto Contador die Ziellinie. Der Spanier ist der große Verlierer des Tages. Er verliert seinen Podestplatz in der Gesamtwertung und wird in Paris nicht auf dem Treppchen stehen.
125km
17:19
Die letzten Meter für Nairo Quintana! Der Kolumbianer sichert sich mit diesem beherzten Angriff den Tagessieg in Annecy-Semnoz. Rodrguez springt auf den letzten Metern nochmal von Froome weg und wird Zweiter. Platz drei geht an den Mann im Gelben Trikot.
124km
17:16
Und jetzt startet der Kolumbianer seinen Gegenangriff. Froome setzt nicht nach und bleibt im Sattel sitzen. Schon klafft eine große Lücke.
124km
17:15
Und da ist er! Froome beschleunigt und setzt sich ab. Aber Quintana setzt nach und stellt den Anschluss wieder her.
124km
17:14
Flamme Rouge! Noch immer warten wir auf den finalen Angriff...
123km
17:13
Ob sich Rodriguez damit einen Gefallen tut? Seit knapp drei Kilometern fährt er nun schon im Wind. Wann treten Quintana und/oder Froome an? Noch 1500 Meter.
123km
17:12
Froome hält sich auch zwei Kilometer vor dem Ziel noch zurück. Er lässt Quintana und Rodriguez arbeiten. 1:11 Minuten Rückstand sind es für Valverde, 1:45 Minuten für die Gruppe um Contador.
122km
17:10
Die Gruppe von Contador hat mittlerweile 1:30 Minuten Rückstand. Der Spanier muss einen Zahn zulegen, wenn er morgen Abend im Scheinwerferlicht auf dem Podium der 100. Tour de France stehen will.
122km
17:09
Noch drei Kilometer für das Spitzentrio! Froome lutscht am Hinterrad von Quintana, davor leistet Rodriguez jetzt schon seit einiger Zeit die Führungsarbeit.
121km
17:07
Die letzten 4000 Meter! Froome, Quintana und Rodriguez werden den Etappensieg unter sich ausmachen. Wie hungrig ist Froome nach fast drei Wochen noch? Macht er einen auf Kannibale und schnappt sich auch diesen Tagessieg?
120km
17:04
Chris Froome sieht schon wieder ultra locker aus. Man hat das Gefühl, er kann Quintana und Rodriguez zu jeder Zeit abhängen, wenn er es drauf anlegt.
120km
17:03
Das Trio an der Spitze arbeitet gut zusammen. Rodriguez und Quintana nutzen Froome natürlich gerne als Lokomotive. Der Brite hilft beiden, aufs Podium zu fahren. Zumindest sieht es im Moment stark danach aus. Von Contador ist weit und breit nichts zu sehen.
119km
17:01
Schon 40 Sekunden Rückstand für Alberto Contador - wenn das in dem Tempo weitergeht, fällt der Spanier heute sogar aus den Top Drei der Gesamtwertung raus. Das wäre ein Paukenschlag, mit dem heute Morgen nicht zu rechnen war.
119km
17:00
Kreuziger schließt zu Contador und Porte auf. Er muss seinem Kapitän jetzt helfen, diese knifflige Situation zu überstehen. Froome gibt in der Spitzengruppe die Schlagzahl vor. 37 Sekunden liegen sie vor den ersten Verfolgern.
118km
16:57
Contadors zweiter Platz in der Gesamtwertung wackelt gewaltig. Quintana ist im virtuellen Klassement schon an ihm vorbeigezogen.
118km
16:56
Froome hat wieder etwas rausgenommen und fährt jetzt gemeinsam mit Rodriguez und Quintana an der Spitze. Contador liegt rund 22 Sekunden zurück.
117km
16:54
Attacke von Rodriguez! Quintana setzt nach, Froome bleibt kurz im Sattel sitzen, zündet dann den Turbo und knallt an den beiden einfach vorbei. Und der Brite setzt nach und legt sofort eine Lücke zwischen sich und die beiden. Contador kann da nicht folgen. Der Spanier fällt zurück.
117km
16:52
Schönen Gruß und auf Wiedersehen! Die Gruppe um das Gelbe Trikot fliegt förmlich an Jens Voigt vorbei. Die Favoriten sind nun unter sich.
116km
16:50
Die letzten neun Kilometer! Voigt wird nicht durchkommen, Rolland hat ebenfalls schlechte Karten. Bleiben Teejay van Garderen und eben diese acht Fahrer starke Gruppe um Froome, Porte, Rodriguez, Contador und Quintana.
115km
16:49
Aus dem Hauptfeld ist eine Gruppe von nur noch acht Fahrern geworden. Irre, wie Sky das Feld schon wieder demontiert hat.
115km
16:47
Jetzt geht auch hinten die Post ab! Rui Costa schiebt sich an die Spitze. Froome und Porte hängen hinten dran. Hinter dem Gelben Trikot blitzt nun auch wieder das Weiße Trikot von Nairo Quintana auf. Contador ist ebenfalls wieder dran.
114km
16:45
Sky kennt kein Pardon! Die Mannschaft des Führenden knallt in diesen Berg rein, als wollten sie ihrem Kapitän sogar noch einen Etappensieg ermöglichen.
114km
16:44
Van Garderen beschleunigt ein weiteres Mal. Das ist zu viel für Rolland. Der Franzose muss abreißen lassen.
113km
16:43
Los geht´s! Teejay van Garderen attackiert aus der Verfolgergruppe heraus. Rolland klemmt sich an sein Hinterrad. Hinten im Feld macht Sky in gewohnter Manier Dampf. Und das zeigt Wirkung. Quintana ist weit zurück, Contador, Valverde und Kreuziger sind gar nicht mehr zu sehen.
112km
16:40
Sky geht auf Nummer sicher und setzt sich an die Spitze des Feldes. Das Gelbe Trikot schützen hat jetzt natürlich oberste Priorität.
111km
16:39
Wer attackiert als Erster? Quintana, Rodriguez oder vielleicht doch Alberto Contador? Immerhin wartet der Spanier immer noch auf seinen Etappensieg. Heute könnte es so weit sein.
110km
16:38
Der finale Schlagabtausch der 100. Tour de France kann losgehen! Jens Voigt biegt in wenigen Minuten in die Steigung ein. Knapp eine Minute nach ihm nehmen Rolland, Van Garderen und Co. den Berg in Angriff. Weitere 90 Sekunden später folgt dann das Hauptfeld mit sämtlichen Favoriten.
106km
16:32
Im Höchsttempo knallt das Peloton an der 20-km-Marke vorbei. Movistar leistet nun schon seit rund 100 Kilometern die Nachführarbeit. Sollten sie am Ende des Tages leer ausgehen, wäre das schon eine herbe Enttäuschung. Auf der anderen Seite könnten sie auch eine Menge gewinnen. Platz zwei in der Gesamtwertung, das Weiße Trikot und natürlich der Tagessieg sind möglich.
104km
16:29
Wie lange kann sich Jens Voigt an der Spitze halten? Sollte er am Ende tatsächlich als Erster über die Linie fahren, wäre er mit 41 Jahren und 306 Tagen der älteste Tour-Etappensieger aller Zeiten. Allerdings ist der Weg ins Ziel noch sehr, sehr weit. Vor allem, da einige Fahrer noch was vor haben und mit ziemlicher Sicherheit einen Angriff starten werden.
100km
16:24
Für den Mann im Maillot Jaune ist dieser Rennverlauf wie gemalt. Da niemand einen Angriff am Mont Revard gewagt hat, geht Chris Froome mit einem komfortablen Vorsprung von mehr als fünf Minuten in die finale Steigung. Damit dürften auch die letzten Zweifel an seinem Gesamtsieg ausgeräumt sein.
98km
16:21
Igor Anton hat eingesehen, dass er Voigt im Flachstück nicht mehr einholen wird. Also hat sich der Euskatel-Fahrer von den Verfolgern einholen lassen. Jens Voigt geht wohl als Solist in den letzten Anstieg der 100. Tour de France.
95km
16:18
Hinten tut sich was! Movistar erhöht das Tempo jetzt wieder und bekommt sogar Unterstützung vom Katjuscha-Team. Jens Voigt hat seinen Vorsprung vor Igor Anton und der Verfolgergruppe gehalten und führt das Rennen immer noch an. Noch 30 km bis ins Ziel.
90km
16:14
Das ist bitter: Phillipe Gilbert hat Probleme mit seiner Kette und muss mitten in der Abfahrt das Rad wechseln. Und auch hinten erwischt es einen namhaften Fahrer. Roman Kreuziger hat bereits zum zweiten Mal auf der heutigen Etappe einen Defekt. Auch er muss absteigen und auf seinen Mechaniker warten.
85km
16:11
Vor dem letzten Berg der 100. Tour de France werfen wir mal einen Blick auf die virtuelle Wertung um das Gepunktete Trikot. Dort führt Pierre Rolland jetzt mit 119 Punkten vor Chris Froome (104) und Christophe Riblon (98), der punktgleich mit Mikel Nieve auf Rang vier liegt. Nairo Quintana (97) kann im Schlussanstieg ebenfalls noch in den Kampf um das Bergtrikot eingreifen.
79km
16:02
Das Terrain ist Voigt jetzt natürlich auf den Leib geschneidert. In der Abfahrt kann er es so richtig krachen lassen und im Flachen ist "Voigte" sowieso eine Bank. Igor Anton dürfte es nicht so leicht haben, nach vorne zu kommen.
78km
16:01
Die zehn Punkte am Mont Revard gehen an Jens Voigt! Mit viel Schwung rollt der Führende als Erster über die Linie. Igor Anton erreicht den Gipfel mit fast 40 Sekunden Rückstand und kassiert immerhin noch acht Zähler. Eine knappe Minute nach Anton überqueren die Verfolger die Kuppe. Es folgt eine elf Kilometer lange Abfahrt, ein rund 20 km lange Flachstück und abschließende der letzte Anstieg hinauf nach Annecy-Semnoz.
76km
15:55
Igor Anton hat sich aus der Verfolgergruppe gelöst. Der Euskatel-Fahrer liegt nur noch 30 Sekunden hinter Voigt und wird gleich aufschließen.
75km
15:53
4000 Meter sind es für Jens Voigt noch bis zum Gipfel. Knapp zwei Minuten hinter dem Deutschen zerfällt so langsam auch die Gruppe der Verfolger. Mit Teejay van Garderen ist dort ein ganz heißer Kandidat auf den Tagessieg dabei. Mit Gilbert und Burghardt hat der US-Amerikaner sogar noch zwei Helfer an seiner Seite.
74km
15:49
Im Peloton, das von Kilometer zu Kilometer kleiner wird, leistet Movistar immer noch die Führungsarbeit. Dahinter hat sich die Truppe von Chris Froome eingereiht.
73km
15:48
Der Anstieg hinauf zum Mont Revard kommt Jens Voigt natürlich entgegen. Mit einer durchschnittlich Steigung von "nur" 5,6% geht es vergleichsweise sachte bergauf. Der Schlussanstieg nach Annecy-Semnoz sieht da schon ganz anders aus. Er ist mit 8,5% im Schnitt nämlich der steilste der gesamten Tour.
70km
15:40
Seltsam, wie sich das Rennen gerade entwickelt. Movistar hat hinten völlig rausgenommen. Sie führen das Peloton zwar noch an, das aber nicht mit letzter Konsequenz. Damit geht die Tür für Jens Voigt und die anderen Ausreißer wieder auf. Ihr Vorsprung auf das Hauptfeld wächst und wächst.
66km
15:32
In diesen 41-jährigen Beinen steckt noch eine Menge Energie. Jens Voigt distanziert seine Verfolger und das Hauptfeld im Alleingang. Eine Tour de France ohne einen Jens Voigt in einer prägenden Nebenrolle wäre auch keine echte Tour!
65km
15:29
Auch das Hauptfeld ist mittlerweile im Anstieg. Noch ist hinten aber alles ruhig. Mit seinem Antritt hat Jens Voigt derweil die Spitzengruppe gesprengt.
64km
15:27
Kraftvoller Tritt, weit ausgerissener Mund und ein wackelnder Oberkörper - Jens Voigt macht das, was er seit Beginn seiner Karriere gezeigt hat: er attackiert! In einem Anstieg der ersten Kategorie. Sein Sportlicher Leiter wird hinten im Auto wohl mit dem Kopf schütteln. Aber genau für diese Aktionen lieben die Radsportfans "Voigte".
60km
15:19
Auch bei einem Alberto Contador werden die Alarmglocken läuten. Sein Vorsprung auf Nairo Quintana beträgt läppische 21 Sekunden. Der Kolumbianer wird sich gut fühlen, sonst würde seine Mannschaft nicht so brutal aufs Tempo drücken. Bleibt die Frage, ob der Mann im Weißen Trikot am Ravard attackiert, oder doch bis zum Schlussanstieg wartet.
57km
15:14
Das Feld erreicht jetzt den südlichsten Punkt der heutigen Etappe. Im Örtchen Saint-Jean-D`Arvey schlagen sie einen Haken und drehen nach Norden ab. Der Vorsprung der Ausreißer pendelt rund um die Minuten-Marke.
53km
15:09
Man kann wohl sagen, dass in zehn Kilometern bereits die heiße Phase der Etappe beginnt. Dann geht es hinein in den fast 16 km langen Anstieg zum Mont Revard. Die Fahrer von Movistar werden dort attackieren, sonst hätten sie sich die Nachführarbeit auch sparen können.
51km
15:07
Puh, grenzwertige Aktion von Pierre Rolland. Er drückt Igor Anton im Sprint um die Bergpunkte fast von der Straße und rollt als Erster über die Linie. Aber das war alles andere als sauber. Der Spanier hat auch direkt ein paar nette Worte für Rolland parat.
50km
15:05
Die Ausreißer hängen in der Luft. Wirklich weg kommen sie nicht, aber Movistar legt es auch nicht auf Teufel komm raus drauf an, sie einzuholen. Sie lassen sie am langen Arm verhungern und kontrollieren das Rennen von hinten.
47km
14:59
Das könnte sich hier heute zu einem echten Krimi entwickeln. Movistar hat den Rückstand nun auf weniger als eine Minute reduziert. Bis zum Fuß des Mont Revard dürften sie die Ausreißer eingefangen haben. Und dann heißt es: Feuer frei!
43km
14:55
Pierre Rolland hamstert weiter Punkte. Am Côte d'Aillon-le-Vieux schnappt sich der Franzose zwei Zähler und baut seinen Vorsprung in der Bergwertung weiter aus.
41km
14:48
Wie lange können sich die Ausreißer noch halten? Unter den Fahrern in der Spitzengruppe gibt es immer wieder kurze Diskussionen. Per Funk haben sie natürlich längst mitbekommen, dass Movistar hinten Gas gibt und sie nicht ziehen lässt. Der Ausreißversuch ist wohl schon jetzt zum Scheitern verurteilt.
38km
14:42
Es sieht so aus, als wolle Movistar schon am Mont Revard einen ernsthaften Angriff wagen. Mit fast 16 km Länge ist dieser Anstieg wie gemalt für eine Attacke auf die Konkurrenz.
35km
14:35
Kaum sind die ersten beiden Berge erklommen und die Abfahrt gemeistert, schon geht es in die nächste Steigung. Nacheinander warten jetzt der Côte d'Aillon-le-Vieux und der Col des Prés auf die Fahrer.
31km
14:31
Movistar kennt kein Erbarmen. Das Team um Nairo Quintana hat sich in voller Stärke vor das Feld gespannt und jagt die Ausreißer vor sich her. Die Spitzengruppe arbeitet zwar gut zusammen, trotzdem schrumpft ihr Vorsprung bedenklich schnell.
28km
14:25
Apropos heiter: Das Wetter in den westlichen Alpen spielt heute wieder einmal mit. Unter strahlend blauem Himmel bahnt sich das Feld seinen Weg Richtung Süden. Der Col des Prés (Kilometer 51) ist dann der Wendepunkt der Etappe. Sobald das Feld die Kuppe erreicht hat, geht es in nördlicher Richtung weiter.
25km
14:22
Die ersten 25 Kilometer liegen hinter dem Feld. Und sie versprechen tatsächlich einen aufregenden Tag. Movistar hat offensichtlich etwas vor. Euskatel ebenso. Joaquin Rodriguez wird sich als Fünfter der Gesamtwertung spätestens am letzten Berg auch zeigen. Das kann ja heiter werden...
22km
14:16
Eine Mannschaft im Feld ist mit der aktuellen Situation nicht zufrieden: das Team Movistar. Die Mannschaft von Quintana, Valverde und Costa macht hinten das Tempo und lässt die Ausreißer nicht ziehen. Sieht so aus, als hätten sie sich einiges vorgenommen.
19km
14:13
Euskatel hat Pierre Rolland den Fehdehandschuh hingeworfen. Igor Anton übersprintet den Franzosen an der zweiten Bergwertung des Tages und sichert sich die zwei Punkte. Die Absicht des Euskatel-Fahrers ist klar: Er will seinem Teamkollegen Mikel Nieve die Chance geben, ins Bergtrikot zu schlüpfen. Je weniger Punkte Rolland bekommt, desto besser.
17km
14:09
Rolland, Riblon, Voigt, Flecha, Astarloza - über die Besetzung der Gruppe kann man sich nicht beschweren. Wenn die Jungs weiter aufs Gas drücken, stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht sehr gut.
15km
14:06
Die Verfolger haben zur Spitze aufgeschlossen. Damit haben wir jetzt also eine neun Fahrer starke Gruppe, die mit 1:30 Minuten Vorsprung vor dem Feld fährt.
13km
14:03
Die erste Bergwertung des Tages geht an Pierre Rolland. Der Franzose geht 200 Meter vor der Linie aus dem Sattel, hängt seine Begleiter ab und fliegt als Erster über die Linie. Virtuell schlüpft er damit in das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers. Vier Zähler hat er nun Vorsprung auf Froome. Flecha wird Zweiter, Voigt Dritter, Burghardt Vierter.
12km
13:59
Gautier, Riblon, Brutt, Astarloza und Clarke bilden die Verfolgergruppe, die aktuell einen Rückstand von rund 25 Sekunden auf die Führenden hat. 1:40 Minuten hinter Voigt und Co. rollt das Feld den Anstieg hinauf.
10km
13:57
Es geht in den Anstieg hinauf zum Côte du Puget. Mit 5,4 km Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 5,9% hat es bereits der erste Berg dieser Etappe in sich.
9km
13:54
Pierre Rolland, Jens Voigt, Juan Antonio Flecha und Marcus Burghardt sind die vier Fahrer an der Spitze. Dass Rolland sich dort vorne zeigt, war zu erwarten, schließlich geht es für den Franzosen um das Bergtrikot. Mit Flecha, Voigt und Burghardt hat er drei erfahrene Ausreißer an seiner Seite.
8km
13:49
Hier ist sofort richtig Musik drin! Eine vierköpfige Gruppe hat schon fast eine volle Minute auf das Feld rausgefahren. Dahinter befinden sich fünf Fahrer in der Verfolgung. Im Peloton geht es derweil ziemlich ruhig zu. Keiner macht Anstalten, den Ausreißern zu folgen.
3km
13:44
Der scharfe Start in Annecy ist bereits erfolgt. Und es geht auch direkt zur Sache. Die ersten Ausreißer suchen ihr Heil in der Flucht nach vorn. Im Sekundentakt springen die Herren aus dem Hauptfeld raus und versuchen, sich abzusetzen.
13:41
Für die anderen Top-Ten-Fahrer steht dagegen einiges auf dem Spiel. Alberto Contador hat als Zweitplatzierter nur 57 Sekunden Vorsprung auf Joaquin Rodriguez, den Fünften der Gesamtwertung. Dazwischen tummeln sich mit Quintana und Kreuziger zwei Fahrer, die ebenfalls auf eine Attacke aus sind. Von diesem Quartett darf man spätestens im Schlussanstieg einige Angriffe auf die Konkurrenz erwarten.
13:35
Chris Froome kann diesem Teilstück als einer der wenigen Fahrer relativ entspannt entgegen sehen. Seine 5:11 Minuten Vorsprung sind ein mehr als komfortables Polster. So viel Zeit wird der Brite heute nicht auf seine Konkurrenten verlieren. Die Experten sind sich einig: Zum zweiten Mal in Folge kommt der Tour-de-France-Sieger von der Insel und fährt für das Team Sky.
13:33
Sechs Bergwertungen stellen sich den Fahrern auf diesen 125 Kilometern in den Weg. Drei der dritten, eine der zweiten, eine der ersten und ein Anstieg der Hors Kategorie könnten für eine spannende, abwechslungsreiche und dramatische Etappe sorgen. Vor allem die Kletterpartie hinauf nach Annecy-Semnov wird den Fahrern nochmal alles abverlangen.
13:29
Hallo und herzlich willkommen zur vorletzten Etappe der 100. Tour de France! Nach 19 anstrengenden Renntagen wartet auf das Feld heute ein zwar nur 125 km "kurzes", dafür umso härteres Teilstück. Zum letzten Mal haben die Klassementfahrer auf dem Weg von Annecy nach Annecy-Semnoz die Möglichkeit, die Gesamtwertung noch einmal auf den Kopf zu stellen.