Das war es dann auch schon von dieser 5. Etappe der Tour de France Femmes 2025. Den Abschnitt von Chasseneuil-du-Poitou nach Gueret konnte Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) gewinnen. Einen schönen Abend noch und bis morgen!
17:40
Ausblick
Morgen wird dann richtig steil, mit dem Col du Beal steht ein Berg der 1. Kategorie auf dem Programm, dazu warten zwischen Clermont-Ferrand und Ambert noch zwei 3. und eine 2. Kategorie. Es wird also ein Abschnitt für die Kletterinnen sowie natürlich auch für den Kampf um das Gelbe Trikot. Wir dürfen uns auf ein weiteres Spektakel freuen.
17:34
Wertungen
Wie bereits erwähnt übernimmt Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) das Gelbe Trikot, hat nun 18 Sekunden Vorsprung vor Pauline Ferrand-Prevot (Team Visma - Lease a Bike). Die Favoritinnen der Gesamtwertung liegen nun allesamt dicht beisammen. Die restlichen Trikots sind da verblieben, wo sie auch vor der Etappe waren. Beste Sprinterin ist Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime), im Bergtrikot ist auch morgen Elise Chabbey (FDJ - Suez) unterwegs. Julie Bego (Cofidies Women Team) ist beste Nachwuchsfahrerin.
17:32
Zusammenfassung 5. Etappe
Die 5. Etappe der Tour de France Femmes war, doch etwas überraschend, kurzweilig, auch, weil sich lange keine Gruppe finden konnte. Als es dann so weit war, dauerte es nicht lange, bis das Feld anzog und im hügeligen Finish beinahe alle Fahrerinnen eliminierte. Am Ende machten die Fahrerinnen für das Gesamtklassement den Tagessieg unter sich aus, Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) hatte im Sprint aus einer kleinen Gruppe heraus die besten Beine und holte sich den Triumph, sowie übrigens auch das Gelbe Trikot.
165km
17:29
Le Court triumphiert
Der Sprint wird beinahe zu früh angezogen, Anna van der Breggen (Team SD Worx - Protime) hatte angezogen. Dann wird nochmal Tempo rausgenommen, auf den letzten Metern hat Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) die besten Beine und sprintet zum Sieg. Beinahe jubelt sie bereits zu früh, aber Demi Vollering (FDJ - Suez) kommt hauchzart nicht mehr hin. Was war das für eine tolle Etappe?
163km
17:27
Zieleinfahrt
Die Gruppe der sieben Fahrerinnen fährt geschlossen Richtung Ziel, es wird einen Sprint geben. Wer hat bei den Fahrerinnen des Gesamtklassements die schnellsten Beine nach diesem doch überraschend anstrengenden Tag?
162km
17:26
Nachtrag Bergwertung Cote de Peyroux
Oben an der Cote de Peyroux holt sich Anna van der Breggen (Team SD Worx - Protime) die Bergwertung und damit drei Zähler für das Gepunktete Trikot. Dahinter bekommen Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) noch zwei und Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon - SRAM - zondacrypto) noch einen Punkt.
161km
17:26
Gueret
Wir wollen uns den Zielort Gueret etwas genauer anschauen. Die 12.800-Einwohner-Stadt war bereits einmal Gast bei der Tour de France der Männer, 2004 gewann Robbie McEwen die Sprintankunft. Sehenswürdigkeiten gibt es mit dem Hotel des Moneyroux, einem großen Maislabyrinth und anderen Attraktionen genug. Wenn man sich danach etwas zu Essen holen will, wird es wohl ein Creusois werden. Das Geheimnis des eigentlich relativ einfachen Kuchens liegt in den perfekt gerösteten Haselnuss-Stücken.
159km
17:21
Sieben Fahrerinnen vorne
Die Gruppe vorne umfasst diese Fahrerinnen: Van der Breggen, Le Court, Niewiadoma, Ferrand-Prévot, Giagante, Vollering, und Rooijakkers. Sie haben 30 Sekunden Vorsprung auf das Gelbe Trikot. Aus diesen sieben Fahrerinnen wird die Siegerin des Tages kommen.
157km
17:20
Vos in Problemen
Marianne Vos (Team Visma - Lease a Bike) bekommt Probleme, das Gelbe Trikot scheint in Gefahr zu sein. Vorne sind nur noch knapp zehn Fahrerinnen zusammen und kämpfen um diesen Tagessieg.
157km
17:18
Wertung Bonussprint
Kim Le Court (AG Insurance – Soudal Team) holt sich die sechs Sekunden in einem aufreibenden Sprint. Dahinter holen sich Pauline Ferrand-Prevot (Team Visma - Lease a Bike) vier und Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon - SRAM - zondacrypto) zwei Sekunden. Der Berg geht aber natürlich noch weiter. Was ist das für ein spannendes Rennen, die Fahrerinnen für das Gelbe Trikot geben alles.
157km
17:16
Ausreißerinnen gestellt
Durch das hohe Tempo im beginnenden Anstieg ist es dann aber um die Ausreißerinnen geschehen. Offenbar wollen die Fahrerinnen für die Gesamtwertung es heute schon krachen lassen. Wer holt sich jetzt erstmal die Bonussekunden?
156km
17:16
Le Maupuy
Jetzt wird es dann doch etwas steiler. Nach Le Maupuy hinauf sind 2,8 Kilometer mit durchschnittlich 5,4 Prozent Steigung zu absolvieren. Deshalb wird das Ganze auch als 3. Kategorie geführt, wodurch oben ein Punkt mehr als bisher, nämlich drei, einzusammeln sind.
156km
17:14
Nächste Attacke
Maeva Squiban (UAE Team ADQ) geht nochmal drüber und behauptet fünf Sekunden. Canyon - SRAM - zondacrypto drückt im Feld auf das Tempo.
155km
17:13
Spitzengruppe gestellt
Tatsächlich ist die Spitzengruppe dann gestellt, das Feld jagd eine Kuppe nach oben und hat sie eingeholt. Damit ist das Rennen nun komplett offen, wer setzt die nächste Attacke?
153km
17:12
Bonussprint
Bevor es jetzt dann nochmal anspruchsvoller wird, gibt es in Saint-Leger-le-Gueretois noch den Bonussprint. Sechs, vier und zwei Sekunden werden dort vergeben. Aufgrund der aktuellen Rennsituation wird wohl die Spitzengruppe diese einsammeln. Allerdings ist das Tempo im Feld schon enorm.
151km
17:09
Schnelle Schlussphase
Es wird überall voll gefahren, das Peloton bleibt konstant 15 Sekunden hinter der Spitzengruppe, kommt einfach nicht richtig an. Die Ausreißerinnen sind gefährlich, da sind gute Fahrerinnen dabei. Unterdessen liegt Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime) bereits zwei Minuten zurück, sie kann es ruhig angehen lassen, der Tagessieg ist weg.
149km
17:05
Chapman bekommt Gesellschaft
Vier Fahrerinnen können zu Brodie Chapman (UAE Team ADQ) aufschließen. Diese sind Shirin van Anrooij (Lidl - Trek), Silke Smulders (Liv - AlUla - Jayco), Maeva Squiban (UAE Team ADQ) und Dilyxine Miermont (Ceratizit Pro Cycling Team). Im Peloton wird aber weiter voll gefahren, man möchte sie nicht weglassen.
147km
17:01
Chapman fährt stark
Brodie Chapman (UAE Team ADQ) hält sich in der Abfahrt 15 Sekunden vor dem Peloton. Eline Jansen (Volker Wessels Pro Cycling Team) versucht mit einer Attacke aufzuschließen, kommt aber nicht vom Feld weg.
145km
16:59
Gruppe Grünes Trikot
Die Gruppe um Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime) liegt etwa 40 Sekunden hinter dem Peloton, das wird ganz schwer, diese Lücke noch zu schließen. Ebenfalls in dieser befindet sich die Weltmeisterin Lotte Kopecky (Team SD Worx - Protime).
143km
16:56
Bergwertung Cote de Peyroux
Die Punkte oben an der Cote de Peyroux holt sich Brodie Chapman (UAE Team ADQ), es sind deren zwei. 18 Sekunden dahinter kommt das Peloton und Elise Chabbey (FDJ – Suez) kann sich noch einen Zähler sichern. Damit baut sie ihren Vorsprung in der Bergwertung sogar ganz leicht aus.
142km
16:55
Barale eingeholt
Dann ist auch Francesca Barale (Team Picnic - PostNL) eingeholt, nur noch Brodie Chapman (UAE Team ADQ) fährt vor dem Peloton. Unterdessen hat Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime) große Probleme, verliert nach und nach den Anschluss an das Feld. Damit dürfte auch ihre Chance auf den Etappensieg dahin sein.
142km
16:53
Peloton zerfällt
Im Feld wird nochmals das Tempo erhöht, das Peloton zerfällt dadurch in diesem Anstieg komplett. Alison Jackson (EF Education Oatly) wird bereits eingeholt. Am Ende des Feldes hängt Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime).
141km
16:51
Chapman attackiert
Direkt im Anstieg attackiert Brodie Chapman (UAE Team ADQ) und zerlegt das verbliebene Trio damit. Alle drei Fahrerinnen sind alleine unterwegs, Francesca Barale (Team Picnic - PostNL) verfolgt die Amerikanerin. Das Peloton liegt nur noch 40 Sekunden zurück.
140km
16:50
Cote de Peyroux
Es kommt gleich der nächste Hügel, die Cote de Peyroux. Auch hier sind durchschnittlich 4,3 Prozent auf 3,3 Kilometern Länge noch nicht allzu schwer, weshalb der Berg auch die 4. Kategorie bekommen hat. Auch hier werden zwei sowie ein Punkt ausgeteilt. Was bereits feststeht: Elise Chabbey (FDJ – Suez) wird das Bergtrikot auch morgen tragen dürfen.
139km
16:48
Vorsprung schmilzt
Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team) und Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel) ind inzwischen zurück im Feld, wurden eingeholt. Im Peloton hat das Team SD Worx - Protime die Tempoarbeit übernommen und drückt den Vorsprung der Ausreißerinnen auf knapp 1:10.
Im Feld arbeiten mehrere Mannschaften, es wird nun langsam richtig heiß. Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team) und Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel) liegen noch knapp vor dem Peloton, das 1:47 hinter den verbliebenen drei Spitzenreiterinnen liegt.
133km
16:39
Punkte im Ziel
Im Ziel gibt es heute übrigens 30 Punkte für das Grüne Trikot für die Erste, das liegt daran, dass die Etappe eben als hügelig zählt und deshalb nicht voll bepunktet wird. Zudem werden die üblichen zehn, sechs und vier Sekunden vergeben.
130km
16:37
Bergwertung Cote de Chabannes
Als Erste aus der Gruppe rollt Brodie Chapman (UAE Team ADQ) über die Linie, gesprintet wird da nicht um die Punkte, sie bekommt deren zwei. Dahinter holt sich Francesca Barale (Team Picnic - PostNL) noch den einen übrigen Zähler.
129km
16:36
Gruppe zerfällt
Anneke Dijkstra (Volker Wessels omen´s Pro Cycling Team) und Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel) fallen im Anstieg umgehend zurück, können in der Spitzengruppe nicht mehr folgen. Der Rückstand des Feldes beträgt noch 1:45.
128km
16:35
Cote de Chabannes
Das Klettern kann beginnen, die Cote de Chabannes steht uns bevor. Der Berg der 4. Kategorie hat auf 1,4 Kilometern Länge eine durchschnittliche Steigung von 5,2 Prozent. So wirklich schwierig ist es damit noch nicht. Wie angesprochen gibt es oben zwei und einen Punkt zu vergeben.
127km
16:34
Wiebes vor Vos
Aus dem Feld heraus holt sich Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime) die verbliebenen Punkte, sie lässt im Sprint Marianne Vos (Team Visma - Lease a Bike) hinter sich und sichert damit ihr Grünes Trikot ab. Eventuell kann die berghärtere Vos aber im Ziel noch Zähler aufholen.
126km
16:31
Wertung Zwischensprint
Alsion Jackson (EF Education Oatly) holt sich kampflos die 25 Punkte. Dahinter rollen Francesca Barale (Team Picnic - PostNL), Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel), Brodie Chapman (UAE Team ADQ) und Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team) über die Linie.
120km
16:25
Zwischensprint
In Dun-le-Palestel wird nun, bevor es dann hügelig wird, noch der Zwischensprint abgenommen. Dort gibt es für die Erste 25 Punkte für das Grüne Trikot, dahinter geht es mit den Zählern gestaffelt weiter. Aufgrund der aktuellen Rennsituation werden die fünf Ausreißerinnen die ersten Punkte einheimsen. Danach kann das Feld dann noch elf Zähler einheimsen.
117km
16:20
Vorsprung schmilzt
Der Vorsprung der Ausreißerinnen sinkt und sinkt, der Etappensieg wird es wohl nicht werden. Aktuell beträgt der Rückstand des Pelotons noch knapp zwei Minuten. Bis zum Zwischensprint wird es die Gruppe aber zumindest noch schaffen.
114km
16:14
Bunel zurück
Nach ihrem Sturz hat Marion Bunel (Team Visma - Lease a Bike) wieder zurück ins Peloton gefunden, sie scheint also zumindest den heutigen Abschnitt noch beenden zu können. Danach werden dann die Ärzte alles dafür geben, dass sie morgen wieder am Start steht. Bereits die Rückkehr ins Hauptfeld trotz des hohen Tempos ist aber ein gutes Zeichen.
110km
16:06
Movistar macht Ernst
Das Movistar Team hat offenbar ernsthaftes Interesse an dieser Etappe, die spanische Mannschaft drückt den Rückstand des Feldes auf unter drei Minuten. Aktuell sieht es deshalb nicht danach aus, als ob die Ausreißerinnen durchkommen könnten.
107km
16:01
Vareilles
In Vareilles gibt es die Burg Montlebeau zu bestaunen, die sich allerdings in Privatbesitz befindet. Bemerkenswert ist, dass die Festung bereits 1497 schriftlich erwähnt wird und 1526 auch schriftlich genau beschrieben wurde. Montlebeau ist eine der wenigen verbliebenen Residenzen der Vasallen des Viscounts von Bridiers. Ein Viscount ist der vierthöchste Adelstitel innerhalb der Peerage.
105km
15:58
Lylyk im Peloton
Kiara Lylyk (Winspace Orange Seal) lässt es bleiben, fällt ins Peloton zurück. Dort macht das Movistar Team das Tempo und drückt den Rückstand damit auf 4:48. Wir dürfen gespannt sein, ob im Hauptfeld auf Sieg gefahren wird oder ob die Ausreißerinnen durchkommen.
103km
15:48
Ausreißerinnen III
Brodie Chapman (UAE Team ADQ) gehört dann wieder zur Kategorie der Fahrerinnen, die schon einiges gewonnen haben. Dazu gehört die Gesamtwertung der Herald Sun Tour oder der Tour of the Gila. Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel) ist vor allem in ihrer Heimat Chile eine große Nummer, denn sie hat schon mehrmals Meisterschaften auf der Straße und im Zeitfahren gewonnen. In Europa ist sie dagegen noch nicht richtig in Erscheinung getreten. In der Gesamtwertung ist übrigens Francesca Barale (Team Picnic – PostNL) als 51. mit 8:24 am besten platziert.
100km
15:47
Bunel stürzt
Im Peloton kommt Marion Bunel (Team Visma - Lease a Bike) zu Fall, sie muss ärztlich versorgt werden. Die junge Französin verzieht das Gesicht vor Schmerzen, wir müssen abwarten, ob sie weiterfahren kann.
98km
15:45
Vorsprung ansteigend
Der Vorsprung der Ausreißerinnen wächst weiter an, überschreitet die Marke von 4:30 Minuten. Kiara Lylyk (Winspace Orange Seal) hängt mit 3:44 Rückstand dazwischen, sie wird wohl nicht nach vorne kommen können.
95km
15:42
Ausreißerinnen II
Francesca Barale (Team Picnic – PostNL) dagegen hat noch kaum etwas vorzuweisen, steht mit 22 Jahren aber auch erst am Anfang der Karriere. Für die junge Italienerin ist es die erste große Rundfahrt, die Teilnahme an dieser Fluchtgruppe kann man da schon als Erfolg verbuchen. Ähnlich ist es auch bei Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team), wenngleich sie schon 28 ist. In diesem Jahr konnte die Niederländerin die Region Pays de la Loire Tour gewinnen, das scheint Lust auf mehr gemacht zu haben.
92km
15:34
Ausreißerinnen I
Da sich der Vorsprung jetzt auf über vier Minuten erhöht hat, können wir davon ausgehen, dass uns die Ausreißerinnen etwas länger begleiten und wir uns diese deshalb etwas genauer anschauen. Alison Jackson (EF Education Oatly) haben wir bereits auf der 3. Etappe in einer Fluchtgruppe gesehen. Die Kanadierin ist eine sehr erfolgreiche Fahrerin, letztes Jahr gewann sie eine Etappe der Vuelta und im Jahr davor Paris-Roubaix. Mit ihren36 Jahren ist sie aber auch nicht mehr die Jüngste.
89km
15:34
Jouac
Jouac kreuzt unseren Weg, ein eigentlich relativ unbedeutender Weiler. Allerdings wurde hier von 1977 bis 2001 Uran abgebaut. Die Mine musste dann aufgrund fehlender Profitabilität geschlossen werden und damit auch die letzte Mine dieser Art in Frankreich.
86km
15:27
Lylyk reagiert
Aus dem Peloton will Kiara Lylyk (Winspace Orange Seal) noch nach vorne, hat aber noch über zwei Minuten aufzuholen. Das Hauptfeld nimmt unterdessen weiter die Beine hoch und fällt auf über drei Minuten zurück.
83km
15:23
Peloton nimmt raus
Nun scheint man im Feld mit der Situation zufrieden zu sein, lange genug hat es gedauert. Der Vorsprung der Ausreißerinnen springt dadurch schnell auf über zwei Minuten.
81km
15:22
Departement Indre
Wir verlassen nun das Departement Vienne, in dem wir gestartet sind, und kommen in das Departement Indre. Das allerdings nur kurz, denn wir wechseln nach wenigen Kilometern ins Departement Haute-Vienne über, bevor die Etappe im Departement Creuse endet.
78km
15:16
Chapman schließt auf
Entgegen der ersten Vermutung kann Brodie Chapman (UAE Team ADQ) tatsächlich vorne ranfahren, damit sind nun fünf Fahrerinnen an der Spitze. Ähnliches versucht auch Riejanne Markus (Lidl - Trek), wird allerdings wieder vom Hauptfeld eingesammelt. Der Vorsprung der Ausreißerinnen beträgt eine Minute.
76km
15:13
Drei Ausstiege
Drei weitere Fahrerinnen müssen das Rennen verlassen. Elisa Balsamo (Lidl - Trek), Monica Trinca Colonel (Liv - AlUla - Jayco) und Eugenia Bujak (Cofidies Women Team) können nicht weiterfahren. Seinen Anteil daran hat sicherlich auch das hart gefahrene Tempo heute.
73km
15:09
Chapman nimmt Verfolgung auf
Brodie Chapman (UAE Team ADQ) ist mit der Situation nicht zufrieden und geht aus dem Peloton nach vorne raus. Alleine wird es bei diesem Tempo jedoch schwer, nach vorne aufzufahren. Die Attacke zeigt jedoch, wie unruhig das Renngeschehen ist.
70km
15:07
Vorsprung sinkt
Das Peloton bleibt weiter auf dem Gaspedal, dadurch sinkt der Vorsprung der Ausreißergruppe auf unter eine Minute. Das Rennen scheint sich nicht beruhigen zu wollen, das Finale gibt einfach zu viele Möglichkeiten für zu viele Interessentinnen.
68km
15:03
Schnelles Rennen
Wenig überraschend ist das Rennen bisher enorm schnell. Der Schnitt beträgt in der ersten Stunde 46,5 km/h. Damit bewegen wir uns weit vor dem schnellsten vorausberechnet Schnitt, nachher wird es aber natürlich erst topographisch anspruchsvoll.
65km
14:55
Gruppe fährt zusammen
Vorne läuft es zusammen, damit haben wir nun ein Quartett an der Spitze. Dieses besteht aus Francesca Barale (Team Picnic - PostNL), Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team), Alison Jackson (EF Education Oatly) und Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel). Sie haben knapp eineinhalb Minuten Vorsprung auf das Peloton.
62km
14:50
Führungsduo
Francesca Barale (Team Picnic - PostNL) bekommt Gesellschaft, von hinten kommt Anneke Dijkstra (Volker Wessels Pro Cycling Team) dazu. Dadurch sieht es jetzt schon besser aus. Von hinten machen sich Alison Jackson (EF Education Oatly) und Catalina Soto Campos (Laboral - Kutxa - Fundacion Euskaltel) noch auf die Verfolgung.
60km
14:49
Journet
Das Peloton erreicht Journet, ein kleines Dörfchen mit einem allerdings sehr schönen Kloster, das auch auf der Liste der historischen Monumente steht. Dieses wurde zwischen 1130 und 1140 erbaut und ist ein Beispiel für die klassischen Architekturmerkmale dieser Region.
58km
14:46
Barale attackiert
Es gibt mal wieder einen Ausreißversuch, der zumindest ein paar Sekunden einbringt. Francesca Barale (Team Picnic - PostNL) kann sich 40 davon herausfahren, steht aber nun vor dem Problem, dass sie alleine ist. Eventuell kann jemand von hinten aufschließen.
56km
14:45
Teamwertung
Das Renngeschehen lässt uns die Zeit, auch mal die Teamwertung genauer zu betrachten. Mit 57 Sekunden Vorsprung liegt aktuell FDJ – Suez an der Spitze. Dahinter folgen dann Canyon - SRAM – zondacrypto und Liv - AlUla – Jayco.
53km
14:38
Längste Etappe
Der heutige Abschnitt mit seinem 165,8 Kilometern ist die längste Etappe der diesjährigen Tour de France. Zudem gab es bisher insgesamt nur drei Etappen, die länger waren. Die längste gab es 2023 von Cahors nach Rodez über 177,1 Kilometer.
50km
14:37
Kommentar Wiebes
Zuletzt soll dann auch noch die Siegerin von gestern zu Wort kommen. Lorena Wiebes (Team SD Worx – Protime) weiß um ihre eigene Stärke: "Ja, bis jetzt würde ich schon sagen, dass ich im Sprint unschlagbar bin. Ich bin sehr glücklich, dass es auch heute wieder geklappt hat. Aber das ist auch immer eine große Teamleistung dahinter." Für heute dagegen sieht sie sich nicht unbedingt als Favoritin: "Das Finale heute könnte zu hart für mich sein. Wir geben unser Bestes und wir werden sehen, ob ich den Anstieg überstehen kann." Nun kommt natürlich auch noch dazu, dass man sehen muss, wie sie den Sturz verkraftet hat.
48km
14:35
Alles rollt zusammen
Nach dem Sturz hatte man vorne nicht mehr voll reingehalten, das ist nur fair. So kommen alle Fahrerinnen wieder zurück und es geht als gesammeltes Hauptfeld weiter. Werden wir heute überhaupt noch eine Ausreißergruppe sehen?
45km
14:34
Stimme Brauße
Für andere deutsche Fahrerinnen sind die Berge dagegen nicht so verlockend wir für Riccarda Bauernfeind. So zum Beispiel Franziska Brauße (Ceratizit Pro Cycling Team): "Auf jeden Fall haben wir vieles besser gemacht als gestern. Celia (Le Mouel) und ich waren die ganze Zeit vorne, als am Anfang die Gruppen gingen, aber da heute leider nichts möglich. Und auch im Sprint haben wir uns besser gefunden. Am Ende waren wir Zehnte, Zwölfte und Dreizehnte, aber wir kommen näher an das ran, was wir wollen. Und das ist ein gutes Tagesergebnis. Allerdings kann es sein, dass es jetzt nicht mehr ganz so viele Chancen für uns geben wird."
42km
14:29
Wiebes hinter dem Feld
Alle Fahrerinnen, die in den Sturz verwickelt waren, sind inzwischen wieder auf dem Rad. Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime) fährt mit ein paar Helferinnen noch 30 Sekunden hinter dem Peloton, wird aber wohl bald wieder aufschließen können.
40km
14:28
Stimme Bauernfeind
Wir wollen auf weitere Stimmen zur gestrigen Etappe, aber natürlich auch zum heutigen Abschnitt blicken. Ricarda Bauernfeind (Canyon - SRAM – zondacrypto) sagte gestern: "Es war windig, aber vielleicht nicht ganz so stark wie wir das erwartet hätten und am Ende gab es auch keine richtige Windkante. Aber es war auf jeden Fall ein schnelles Rennen. Morgen wird noch so ‘mal schauen‘, aber ab Donnerstag können wir uns wohl auf größere Zeitabstände freuen. Ich freue mich darauf, wenn es in die Berge geht."
38km
14:24
Wiebes in Sturz verwickelt
Es kommt zu einem großen Sturz im Peloton. Darin verwickelt ist auch Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime), die Trägerin des Grünen Trikots. Weitere Fahrerinnen lassen sich noch nicht identifizieren.
36km
14:21
Vos als Hellseherin
Marianne Vos (Team Visma - Lease a Bike) kennt sich gut aus, durch den bisherigen Start dieser Etappe darf sie sich bestätigt fühlen. Denn die Gesamtführende hatte vor diesem Abschnitt gesagt: "Wir müssen schauen, wie sich der Tag entwickelt. Jede Fahrerin, das ganze Feld will heute in der Ausreißergruppe sein. Dadurch wird es insbesondere eine harte Startphase geben." Recht hat sie.
34km
14:17
Hohes Tempo und Attacken
Das Tempo im Peloton ist hoch, dennoch bleibt es bei stetigen Attacken. Viele Teams und Fahrerinnen haben Interesse an einer Spitzengruppe, aber es will bisher einfach nicht gelingen. Das macht es natürlich auch für die Fahrerinnen, die sich eigentlich ausruhen und einen ruhigen Tag durchleben wollten, mühsam.
32km
14:16
Vollering auf gutem Weg
Auf der 3. Etappe war kurz vor dem Ziel mit Demi Vollering (FDJ – Suez) eine der Topfavoritinnen auf den Gesamtsieg gestürzt. Nach dem gestrigen Abschnitt konnte sie dann aber Entwarnung geben: "Ich bin unglaublich erleichtert. Ich hatte keine Kopfschmerzen und habe glücklicherweise weder mein Knie noch meinen Rücken gespürt. Ich hoffe, dass es morgen besser wird."
29km
14:12
Chauvigny
Auch die Ortschaft Chauvigny ist mit etwas mehr als 7.000 Einwohnern nicht gerade groß, zählt jedoch wirklich zu einem der beliebtesten Touristenorte Frankreichs, wenn nicht Europas. Das liegt auch daran, dass gleich fünf, mehr oder weniger zusammengehörende Burgen, eine mittelalterliche Oberstadt einschließen. Diese sind das Chateau Baronnial, Chateau d‘Harcourt, Chateau de Montleon, Chateau de Gouzon und der Tour de Flins.
27km
14:10
Sturz
In der unübersichtlichen Situation kommt es im Hauptfeld zu einem Sturz, eine Fahrerin von Uno-X Mobility scheint involviert. Unterdessen ist Elena Cecchini (Team SD Worx - Protime) schon wieder gestellt, alleine konnte sie gegen die Vielzahl von Interessentinnen nicht lange standhalten.
25km
14:05
Erster kleiner Abstand
Mit Elena Cecchini (Team SD Worx - Protime) kann sich zum ersten Mal eine Fahrerin etwas weiter vom Peloton absetzen. Sie bekommt knapp 30 Sekunden, alleine wird es aber natürlich enorm schwer.
23km
14:04
Bonnes
Das Fahrerinnenfeld kommt im kleinen Ort Bonnes vorbei, der jedoch gleich zwei große Burgen beheimatet. Das Chateau de Touffou und das Chateau de Loubressay, wobei das Erstgenannten vielleicht noch einen Tick bekannter ist. Es wurde bereits zweimal auf die Liste der historischen Monumente aufgenommen und beeindruckt vor allem mit einem wunderschönen Garten.
21km
14:01
Gestern beinahe Rekordgeschwindigkeit
Die gestrige Etappe war mit einem gefahrenen Schnitt von 45,022 km/h die zweitschnellste der Geschichte der Tour de France Femmes. Lediglich die erste Etappe der letztjährigen Ausgabe war mit 45,057 km/h noch einen kleinen Tick schneller.
18km
13:55
Unruhiges Rennen
Es bleibt weiter ein unruhiges Rennen, niemand kommt wirklich vom Peloton weg. Victoire Berteau (Cofidies Women Team) versucht es, bekommt aber nicht mehr als zehn Sekunden und wird dann auch wieder geschluckt.
16km
13:53
Regnerischer Tag
Im Zielbereich hat es bereits angefangen zu regnen, den Fahrerinnen steht ein unangenehmer Tag bevor. Gerade bei dem hektischen Finish mit mehreren kurzen Anstiegen sowie insbesondere Abfahrten muss nachher enorm aufgepasst werden.
13km
13:51
Bergtrikot
Im Bergtrikot ist heute, wie bereits im Vorfeld der Etappe erwähnt, Elise Chabbey (FDJ – Suez) unterwegs. Sie hat mit zehn Punkten vier Zähler Vorsprung auf ihre ärgste Konkurrentin. Da heute im Optimalfall sieben Punkte eingefahren werden können, erscheint ein Trikotwechsel doch etwas unrealistisch. Morgen rückt das Gepunktete Jersey dann doch mehr in den Fokus.
10km
13:47
Franziska Koch
Da wir sie bereits vorne gesehen haben, wollen wir nochmals über Franziska Koch (Team Picnic – PostNL) sprechen. Nach ihrer langen Flucht gestern darf die Deutsche heute wieder die Grüne Rückennummer der kämpferischsten Fahrerin tragen, es ist bereits ihre zweite dieser Tour. Die Deutsche macht bisher wirklich das Beste aus dem Ausfall ihrer Sprinterin Charlotte Kool, versucht alles, um ihre Farben gut zu präsentieren.
8km
13:45
Ein Ausstieg
Agnieszka Skalniak-Sojka (Canyon - SRAM - zondacrypto) konnte heute morgen nicht mehr an den Start gehen. Damit verbleiben bei dieser Tour de France noch 143 Fahrerinnen.
5km
13:40
Mehrere Attacken
Mehrere Fahrerinnen versuchen es mit Attacken, noch kommt aber niemand so wirklich nach vorne weg. Unter den Angreiferinnen ist natürlich auch Franziska Koch (Team Picnic - PostNL), eine aktivsten Fahrerinnen der ersten Tage.
3km
13:37
Futuroscope
Bevor wir dann den Startort Chasseneuil-du-Poitou, beziehungsweise das Futuroscope, in dem die Etappe begonnen hat, verlassen, wollen wir uns dieses noch einmal genauer anschauen. Beim Futuroscope handelt es sich um einen Freizeitpark, der sich mit der Medientechnologie der Zukunft beschäftigt. Von 2006 bis 2022 trug ein Frauen Team diesen Park im Namen, wurde also davon gesponsort. Über Vienne-Futuroscope und Poitou-Charente-Futuroscope 86 wurde das Team inzwischen jedoch in die Struktur der FDJ-Frauen eingegliedert.
1km
13:31
Scharfer Start
Mit einer kleinen Verzögerung kann das Rennen dann richtig beginnen. Sofort erhöht das Peloton das Tempo. Gibt es auch gleich Attacken?
13:27
Sturz im neutralisierten Bereich
Noch in der neutralisierten Zone kommt Kristen Faulkner (EF Education Oatly) zu Fall. Sie kann zum Glück schnell wieder auf ihr Rad steigen. Die Olympiasgierin liegt damit am dritten Tag in Folge unfreiwillig auf dem Asphalt, sie scheint aktuell nicht vom Glück verfolgt zu sein.
13:22
Neutralisierter Start
Der neutralisierte Start ist leicht verspätet um 13:22 Uhr erfolgt, es geht nun 7,5 Kilometer zurück in Richtung Norden. Sobald wir dort am Teilstück der gestrigen Strecke angekommen sind, geht es dann richtig los. Die Fahrerinnen kennen sich, zumindest was die ersten folgenden Kilometer angeht, also gut aus.
13:15
Wertungen
Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln und gleich losrollen werden. Weiter wird die Gesamtwertung von Marianne Vos (Team Visma - Lease a Bike) angeführt, wir dürfen gespannt sein, ob sie das Gelbe Trikot heute verteidigen kann. In Grün ist, logischerweise muss man fast sagen, Lorena Wiebes (Team SD Worx – Protime) unterwegs, die aktuell mit zwölf Sekunden Rückstand auch Platz zwei der Gesamtwertung belegt. Elise Chabbey (FDJ – Suez) ist im Gepunkteten Trikot unterwegs. Als beste Nachwuchsfahrerin und damit im Weißen Trikot ist Julie Bego (Cofidies Women Team) am Start.
13:10
Heutige Etappe
Im Gegensatz zu gestern wird es heute wohl am Ende keinen Auftritt der Sprinterinnen geben, die Etappe scheint etwas für die Ausreißerinnen zu sein. Die erste Hälfte der Etappe ist noch flach, dann kommen aber in kurzer Folge zwei Berge der 4. Kategorie, bis kurz vor dem Ende noch einer der 3. Kategorie ansteht. Dadurch kann es durchaus sein, dass auch die Fahrerinnen für das Gesamtklassement ein erstes Mal in Erscheinung treten müssen. Wir dürfen gespannt sein.
13:00
Rückblick
Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Der Abschnitt war wie geschaffen für die Sprinterinnen und am Ende kam es auch zu einem Sprint Royale. Bei diesem hatte einmal mehr Lorena Wiebes (Team SD Worx – Protime) den größten Punch und holte ihren zweiten Etappensieg dieser Tour. Dahinter rollte die Frau in Gelb, Marianne Vos (Team Visma - Lease a Bike), über die Linie. Die beiden fahren derzeit, was die Sprints angeht, in einer eigenen Liga.
12:50
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen zur 5. Etappe der Tour de France Femme 2025. Der heutige Abschnitt führt über 165,8 Kilometer von Chasseneuil-du-Poitou nach Gueret. Der scharfe Start ist für 13:35 Uhr geplant.