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Radsport

Paris-Roubaix
Radsport Straßenrennen
(M)

Rennen
(M)
So, 13.04.2025, 11:25 Uhr
Beendet
259km
17:08
Bis zum nächsten Mal!
Das soll es von hier gewesen sein. Die Athleten können sich jetzt in den verdienten Feierabend verabschieden und werden einige Tage brauchen, um den Muskelkater zu überwinden. Noch einen schönen Restsonntag!
259km
17:01
Rutsch wird Sechster!
Was für ein Ergebnis auch für den Südhessen Jonas Rutsch, der bei seinem Lieblingsrennen auf dem sechsten Platz einkehrt! Auch die Eidgenossen dürfen stolz sein, Stefan Bissegger wird Siebter! Beide kehren mit 3:46 Minuten Rückstand im Ziel ein.
259km
17:01
Pedersen wird Dritter!
Wout van Aert kann im Bahnradstadion keine Attacke mehr setzen, Mads Pedersen behauptet sich im Oval und sichert sich damit wie schon im Vorjahr den dritten Platz!
259km
17:00
Van der Poel gewinnt zum dritten Mal in Folge!
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,9 km/h und nach 5:31.28 Stunden überquert Mathieu van der Poel die Ziellinie und gewinnt den Klassiker Paris-Roubaix zum dritten Mal in Folge! Tadej Pogacar muss sich nach einem Sturz in einer Pavé-Kurve und einem Radwechsel mit dem zweiten Platz begnügen.
257km
16:57
Antritt von van Aert!
Der Belgier hatte zwischendrin zu kämpfen, scheint auf den Schlusskilometern aber neue Körner gefunden zu haben und versucht sich mit einem schnellen Antritt abzusetzen! Das gelingt im ersten Moment nicht, doch auch auf der Badrahnstrecke wird er es wohl noch einmal versuchen und sich den Bronzeplatz sichern wollen.
256km
16:56
Van der Poel powert bis zum Schluss
Weiß Mathieu van der Poel nicht, wie viel Vorsprung er hat? Der Niederländer wirft weiterhin alles hinein, kommt immer wieder energisch aus dem Sattel. Da will er wohl einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen.
254km
16:52
Noch fünf Kilometer
Der Klassiker scheint entschieden. Auch Tadej Pogacar wird sich wohl nicht mehr vom zweiten Platz verdrängen lassen. Mit dem Espace Charles Crupelandt steht nur noch ein Mini-Pavé an, auch die Zieleinfahrt auf die Radrennbahn von Roubaix sollte keine Schwierigkeiten mehr darstellen.
250km
16:39
Ein Trio lauert auf das Podium
Natürlich ist das Rennen um den dritten Platz noch in vollem Gange. Gerade führt Mads Pedersen das Verfolgerfeld an, nur noch Gianni Vermeersch und Wout van Aert befinden sich in seiner Gruppe. Wenn das Trio noch richtig Gas gibt und Pogacar grob nachlassen sollte, wäre vielleicht auch noch der zweite Platz drin...
245km
16:39
Carrefour de l’Arbre
Der letzte der Fünf-Sterne-Kopfsteinpflasterabschnitte beschert den führenden Athleten tatsächlich noch einmal Schwierigkeiten. Allerdings sind es vor allem die Zuschauer, die im Weg stehen oder Fahnen in die Fahrbahn schwenken. Mathieu van der Poel muss zudem ebenfalls das Bike wechseln, bei ihm geht es allerdings ganz schnell und er verliert kaum Zeit.
241km
16:30
Pogacar ist am Ende
Mittlerweile geht es für den Slowenen nur noch darum, die gute Minute Vorsprung auf das Verfolgerfeld zu halten. Der Weltmeister hat schwer zu kämpfen, blutet aufgrund seiner Uhr außerdem noch immer an der linken Hand.
239km
16:30
Das ist wohl die Entscheidung!
20 Kilometer vor der Zieleinfahrt wechselt Tadej Pogacar. Auch wenn er jetzt nochmal mit vollem Reifendruck agieren kann, so sind die 46 Sekunden Rückstand auf van der Poel kaum mehr einzuholen. Was wäre das für eine Geschichte, wenn der Niederländer den Klassiker zum dritten Mal in Folge gewinnt!
237km
16:27
Kommt noch eine Attacke?
Fünf Pavés stehen noch auf dem Programm, darunter der berüchtigte Carrefour de l’Arbre der Kategorie Fünf Sterne. Allerdings wächst der Rückstand von Pogacar derzeit eher noch an, beträgt nun 23 Sekunden. Es scheint nicht so, als ob der Slowene noch ein Ass im Ärmel hätte. Immerhin muss er sich um den zweiten Platz keinerlei Sorgen machen, die Verfolgergruppe liegt mittlerweile rund zweieinhalb Minuten zurück.
235km
16:23
Van der Poel verteidigt den Vorsprung
So wirklich kommt Pogacar weiterhin nicht heran. Immerhin hat er seinen Kontrahenten in Sichtweite, Luftlinie sind es wohl um die 250 Meter. Auf einem weiteren Pavé scheint der Slowene nun vorsichtiger durch die Kurven zu flitzen, hat aus seinem Sturz gelernt.
228km
16:16
Widerliche Attacke
Angriff auf Van der Poel! Der führende Belgier bekommt von einem Zuschauer eine Flasche ins Gesicht geworfen. Zum Glück lässt er sich davon nicht aus dem Konzept bringen, allerdings holt Tadej Pogacar langsam, aber sicher auf. 14 Sekunden beträgt die Differenz momentan. Unterdessen wird Jasper Philipsen vom Verfolgerfeld eingeholt, das aus dem zwischenzeitlichen Pogacar-Sturz aber kein Kapital schlagen kann.
223km
16:11
Der Weltmeister schaltet in den Jagdmodus
Immerhin scheint das Bike von Pogacar keine bleibenden Schäden davongetragen zu haben. Und auch dem Weltmeister geht es gut, er macht sofort wieder Jagd auf Van der Poel.
221km
16:09
Pogacar stürzt!
Im neunten Sektor, dem Pont-Thibaut à Ennevelin, fährt Tadej Pogacar in einer relativ harmlosen Rechtskurve geradeaus in die Bande und kommt zu Fall! Dabei verliert er um die 20 Sekunden. Jetzt darf man gespannt sein, wie sich die Situation entwickelt, denn alle drei Führenden Van der Poel, Pogacar und Phillipsen sind nun alleine unterwegs, während die noch abgeschlagenen Verfolger um Pedersen und van der Aert in der Gruppe agieren können.
219km
16:03
Noch 40 Kilometer
Mathieu van der Poel und Tadej Pogacar werden den Sieg mit größter Wahrscheinlichkeit unter sich ausmachen. Womöglich wird der finale Angriff auf dem Carrefour de l’Arbre, dem Fünf-Sterne-Pavé zwölf Kilometer vor dem Ende gefahren werden.
216km
15:59
Philipsen verliert den Anschluss!
Auf der Schlussgerade des Paviments spürt Tadej Pogacar, dass Jasper Philipsen strauchelt. Der Weltmeister zieht an und schafft es tatsächlich, den Belgier abzuschütteln. Mathieu van der Poel bleibt aber natürlich noch dran, der Sieger scheint nun also zwischen den beiden Favoriten entschieden zu werden! Mads Pedersen, van Aert und ein paar weitere Fahrer haben zwar mittlerweile anderthalb Minuten Rückstand auf die Spitze, könnten Philipsen aber durchaus noch einholen.
212km
15:54
Mons-en-Pévèle
Von wegen, die Pfützen sind getrocknet! Das besondere an diesem Abschnitt ist, dass es auf dem Kopfsteinpflaster auch noch berghoch geht und der Wind den Athleten kräftig ins Gesicht bläst. Mit einer Geschwindigkeit von rund 35 km/h wird aber auch dieser Sektor überwunden.
209km
15:49
Die zweite der drei Schlüsselstellen steht an
Gleich geht es durch den Pavé de Mons-en-Pévèle, einen Sektor der Schwierigkeit Fünf. Einem George Hincapie ist hier schon einmal die Gabelschaft gebrochen, hoffentlich macht das technische Material heute nicht schlapp. Immerhin scheint auf diesem Streckenabschnitt überwiegend die Sonne, die meisten Pfützen sind getrocknet.
202km
15:40
Pedersen gibt nicht auf!
Mads Pedersen hat es geschafft und sich von der Verfolgergruppe gelöst. Wagt der Däne tatsächlich einen Angriff auf die drei Führenden? Eigentlich ist er chancenlos, denn nach Orchies folgt eine lange Gegenwindpassage. Die Unterstützung des Publikums hat er aber natürlich auf seiner Seite.
200km
15:38
Bereut Pogacar diesen Höllenritt?
200 Kilometer haben die Athleten mittlerweile in den Beinen. Tadej Pogacar hat auf dem feuchten Kopfsteinpflaster von Orchies Mühe, am Heck von van der Poel kleben zu bleiben. Auf seinem linken Handschuh ist ein roter Fleck zu erkennen - womöglich haben die Vibrationen auf dem holprigen Untergrund die Haut aufgescheuert.
195km
15:29
Pogacar vs. Alpecin
Das wäre wirklich ein Coup, wenn sich Tadej Pogacar hier tatsächlich alleine gegen die beiden Alpecin-Teamkollegen durchsetzen könnte. Der Slowene schnauft und lockert immer wieder seine Muskulatur auf - blufft er nur oder hat er möglicherweise noch Körner im Tank? In der Verfolgergruppe bittet Mads Pedersen die umliegenden Fahrer, das Tempo noch einmal zu erhöhen, doch dort scheint ihn keiner begleiten zu können. Bitter für ihn, denn ohne diesen Vorderradplatten wäre er sicher noch vorne mitgefahren!
190km
15:23
Die Führungsgruppe wird immer kleiner
Kurzzeitig bildet sich gar ein Führungsduo, denn auch Jasper Philipsen verliert einige Sekunden. Doch Mathieu van der Poel macht es geschickt und wartet auf seinen Teamkollegen - die beiden haben Tadej Pogacar an der Front nun im Sandwich. Zwischen den Dreien scheinen sich letztlich die Podiumsplätze zu verteilen!
188km
15:23
Pedersen und Bissegger lassen abreißen
Da ist der nächste Wendepunkt bereits! Denn Mads Pedersen und Stefan Bissegger verlieren auf Sektor 15 den Anschluss, was in beiden Fällen an technischen Defekten zu liegen scheint.
187km
15:20
Noch 72 Kilometer
Das führende Quintett hat sich mittlerweile über eine Minute von den Verfolgern abgesetzt. Den nächsten großen Wendepunkt könnte das drei Kilometer lange Pavé Mons-en-Pévèle in rund 25 Kilometern darstellen, auch der berüchtigte Carrefour de l’Arbre steht natürlich noch an.
182km
15:10
Alpecin gleich zweimal vertreten
Den größten Vorteil hat sicherlich das Alpecin-Team auf seiner Seite, das mit Van der Poel und Phillipsen gleich zwei Fahrer im führenden Quintett hat. Weiterhin macht Van der Poel hier das Tempo.
181km
15:10
Quintett setzt sich ab
Die Spitzengruppe ist mittlerweile auf nur noch fünf Fahrer geschmolzen: Van der Poel, Philipsen, Pogacar, Pedersen und... Stefan Bissegger! Den Schweizer in Diensten von Decathlon AG2R La Mondiale hätte man sicher nicht ganz vorne erwartet, mal sehen ob er das hohe Tempo bis zum Schluss gehen kann. Mittlerweile scheint fast klar, dass der Sieger aus diesem Quintett ermittelt werden wird.
178km
15:07
Energieschub für den Weltmeister
Tadej Pogacar winkt sein Teamauto vorbei, um sich einen Energydrink abzuholen. Bei der Übergabe kommt es fast zum Worst-Case, der Slowene streift das Heck des Autos leicht. Unterdessen muss van Aert tatsächlich abreißen lassen!
173km
14:59
Pogacar auf sich allein gestellt
Mathieu van der Poel wirkt hier am frischesten, setzt immer wieder schnelle Antritte. Noch wird er aber immer wieder eingefangen. Tadej Pogacar hat das Problem, dass aus seinem Team keine Hilfe mehr zur Verfügung steht. Nils Politt ist mit einem Plattfuß im Wald von Arenberg zurückgefallen.
172km
14:59
Van Aert lässt kurz abreißen
Plötzlich verliert van Aert ein wenig den Anschluss, kommt erst auf dem langsameren Pavé Wallers à Hélesmes wieder heran. Ist das etwa schon ein Zeichen, dass der Belgier auf den Zielkilometern Probleme haben wird?
167km
14:55
Die Favoriten führen
Die Ausreißergruppe kann die Führung auch im Wald von Arenberg behaupten, wird aber auf der anschließenden Asphaltpassage kassiert. Jetzt führen Tadej Pogacar, Mads Pedersen und Wout van Aert in eben dieser Reihenfolge - es wäre die gleiche Zieleinfahrt wie vor einer Woche in Flandern, allerdings stehen hier ja natürlich noch stolze 92 Kilometer aus.
164km
14:50
Ab in den Wald!
Über 2,3 Kilometer geht es durch den wohl prestigeträchtigsten Wald des Radsports. Angesichts des Verletzungsrisikos ist es wohl ganz gut, dass das Teilnehmerfeld mittlerweile weit gespalten ist. Die Pflastersteine sehen noch rutschiger als üblich aus.
163km
14:47
Die Favoriten brechen aus!
Jetzt geht die Post ab! Eine Gruppe von 15 Fahrern - darunter alle Top-Favoriten wie Wout van Aert, Stefan Küng und natürlich Tadej Pogacar, hat sich vom Peloton losgelöst und kommt in Siebenmeilenstiefeln an die Ausreißergruppe heran. Es bahnt sich eine hochspannende Durchfahrt durch den Wald von Arenberg an!
158km
14:40
Auch Pogacar zeigt sich
Die Spitzenathleten zeigen Muskeln. Tadej Pogacar schiebt sich kurz außen an Pedersen vorbei und macht sogleich klar, dass sein Ausreißversuch keinen Erfolg hat. Auch Pogacar scheint es mit seiner Attacke aber nicht ernst zu meinen beziehungsweise nicht allzu ernst meinen zu können - schließlich ist das Rennen noch gute 100 Kilometer lang.
157km
14:40
Pedersen greift an
Mit dem Haveluy à Wallers steht ein weiterer Pavé-Sektor der Schwierigkeit Vier an. Auf dem langen Feldweg übernimmt Mads Pedersen im Peloton plötzlich die Führung und macht Tempo. Ob er darauf spekuliert, die Position an der Sonne die gesamten zehn Kilometer bis zum Wald von Arenberg halten zu können und dort den Unterschied zu machen?
150km
14:30
Pogacar wird allein gelassen
Der Himmel über Nordfrankreich hält sich weiter bedeckt, noch folgen nach der verregneten Nacht aber keine Schauer. Gerade hat Alpecin-Deceuninck um Mathieu van der Poel im Peloton wieder das Kommando übernommen, Tadej Pogacar ist hingegen relativ einsam unterwegs. Da hätte sich der amtierende Tour de France-Sieger bei seinem Paris-Roubaix-Debüt sicher mehr Unterstützung erhofft.
144km
14:22
Der Klassiker zeigt seine Tücken
Angeführt von Nils Politt macht UAE um Tadej Pogacar vorne das Tempo. Das sorgt dafür, dass sich das Peloton gerade ein wenig auseinanderzieht - zudem ist auf den Pflastersteinen vom Maing à Monchaux-sur-Écaillon auch kaum Platz, um iun einer großen Gruppe nebeneinander zu fahren. Im hinteren Teil des Hauptfelds kommt es weiter zu vereinzelten Stürzen, Defekten und Problemen mit der Verpflegung.
141km
14:19
Das Feld nähert sich Arenberg
Der Vorsprung der Ausreißergruppe beträgt nun wieder fast anderthalb Minuten. Allerdings geht es gerade wieder über Kopfsteinpflaster, wir nähern uns langsam einer der Schlüsselstellen dieses Klassikers: Nach rund 20 Kilometern und weiteren zwei leichteren Pavés steht der Gang in den Wald von Arenberg an!
136km
14:06
UAE erhöht das Tempo
Der schnelle Antritt von Politt sollte wohl vor allem zeigen: Hey, wir von UAE Team Emirates - XRG Tempo machen jetzt das Tempo. Ganna und Philipsen werden froh sein, dass sie angesichts des erhöhten Drucks an der Spitze des Pelotons den Anschluss mittlerweile gefunden haben.
131km
14:06
Turgis und Politt mit Ausreißversuchen
Einer der zahlreichen gestürzten Fahrer war auf jeden Fall Alexander Kristoff (Uno-X Mobility). Währenddessen gibt es im Peloton zwei Ausreißversuche: Anthony Turgis (Team TotalEnergies) macht den Anfang, wird aber schnell wieder kassiert. Nun setzt allerdings auch Nils Politt zu einem schnellen Antritt an!
129km
14:00
Das nächste Kopfsteinpflaster
Die Gruppe um Ganna musste jetzt natürlich an dem Sturz vorbei und hat so wieder etwas Zeit verloren. Das ist natürlich insofern ärgerlich, dass sie sich langsam aber sicher rangearbeitet hatten. An der Spitze geht es jetzt gerade in den Sektor 25 und damit schon wieder auf Kopfsteinpflaster.
127km
13:56
Schon wieder ein Sturz
Und während sich vorne nicht allzu viel tut, stürzen hinten wieder viele, viele Fahrer. Auf diesen engen Straßen führt ein einzelner Sturz aber auch super schnell zu so einem Massencrash. Wer dort jetzt alles betroffen war und ob es jemanden schlimmer erwischt hat, war so schnell jetzt allerdings nicht zu erkennen.
123km
13:52
Der Abstand schmilzt
Mittlerweile ist das Peloton näher an die Führungsgruppe mit Rutsch und Heiduk ran gekommen. Eine Minute und 45 Sekunden trennen die beiden Gruppen jetzt noch. Das liegt auch daran, dass im Hauptfeld ein richtig hohes Tempo gefahren wird. Derweil hat Ganna in der Verfolgergruppe Hilfe von drei Teamkollegen. Auch Philipsen ist in dieser etwa 40 Mann starken Gruppe dabei.
114km
13:42
Ganna kommt nicht ran
Filippo Ganna kommt und kommt einfach nicht ran. Der Mann von Ineos Grenadiers arbeitet seit vielen Minuten daran, Anschluss zu finden. Aber da Lidl vorne Tempo macht, hat das im Moment wenig Aussicht auf Erfolg.
111km
13:37
Lidl - Trek übernimmt das Komando
Es geht jetzt von einem Abschnitt in den nächsten und im Hauptfeld ist jetzt Lidl - Trek an der Spitze. Es ist jetzt natürlich ein Abwägen zwischen Tempo machen um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren und langsam genug fahren, um verschiedene Fahrer hinten wieder rankommen zu lassen. Derweil fahren die ersten Fahrer vorne schon in den Sektor 27. Der ist jetzt etwas niedriger klassifiziert als noch der davor.
106km
13:30
Das Feld ist auseinander gefallen.
Nach den ganzen Stürzen und Pannen hat sich die Situation jetzt etwas verändert. Das Peloton ist geschrumpft und fährt noch immer zweieinhalb Minuten hinter der Spitzengruppe. Derweil fährt eine Gruppe rund um Ganna nochmal ein deutliches Stück dahinter und versucht, wieder ranzukommen.
101km
13:23
Ein Tanz auf Messers Schneide
Der Bodenbelag sieht zwischenzeitlich nicht einladend aus. Matsch, nasse Steine und viel mehr machen den Fahrern das Leben schwer. Dementsprechend vorsichtig schleichen sich die Fahrer um die Kurven. Denn einen Sturz will hier wirklich niemand riskieren.
100km
13:22
Wieder Stürze im Feld
Jetzt geht es aber dahin! Ist das bitter. Erst gab es einen Sturz im Feld, bei dem mehrere Fahrer auf dem Asphalt landeten. Und nur wenige Meter dahinter scheint eine Kurve besonders rutschig zu sein. Denn dort schlittern gleich mehrere Fahrer auf dem Hosenboden rechts runter von der Strecke. Mit dabei bei diesen Stürzen war auch Max Walscheid.
96km
13:18
Da ist der erste Sektor
Das Führungsoktet ist in den ersten Kopfsteinpflaster-Abschnitt eingebogen und wird damit jetzt also zum ersten Mal richtig durchgeschüttelt. Wenn gleich das Feld folgt, wird es spannend werden, wer da am besten durchkommt.
90km
13:11
Schon wieder ein Sturz
Wieder gab es jetzt mindestens einen Sturz. Mehrere Fahrer sitzen auf der Straße. Unter anderem auch Albert Torres (Movistar). Und das ist für das Team natürlich richtig bitter. Denn mit Moro ist vor ein paar Minuten ja schon einer ihrer Fahrer gestürzt. Auch Wout van Aert scheint irgendwie mit in einen Sturz verwickelt gewesen zu sein. Denn er macht sich mit zwei Helfern auf den Weg zurück zum Feld.
88km
13:06
Der erste Sektor ruft
Das Feld ist noch immer richtig schnell unterwegs und nähert sich so mit Siebenmeilenstiefeln dem ersten Sektor. In zehn Kilometern geht es zum ersten Mal auf Kopfsteinpflaster. Eine Stelle, die sicher schon einiges durcheinander bringen wird. Die Führungsgruppe ist im Moment 2 Minuten und 54 Sekunden vor dem Hauptfeld unterwegs.
86km
13:04
Abrahamsen steigt aus
Jonas Abrahamsen, der zu Beginn des Rennens noch aktiv dabei war, ist eben aus dem Rennen ausgestiegen. Er wirkte auf den letzten Kilometern auch nicht so frisch, wie er sich das wahrscheinlich selbst gewünscht hätte.
77km
12:56
Der erste Sturz!
Und während sich im Feld bis auf ein paar Positionskämpfe nicht viel tut, haben wir leider den ersten Sturz. Manlio Moro (Movistar) und Michele Gazzoli (XDS Astana) sind betroffen. Gazzoli sitzt schnell wieder auf dem Rad, während es bei Moro leider verdächtig nach einer Schlüsselbeinverletzung aussieht.
66km
12:41
Was plant das Feld?
Kim Heiduk hat jetzt in der Führungsgruppe mal die Arbeit übernommen. Die Acht an der Spitze dürfen jetzt acht Minuten vor den anderen fahren. Der Ruhe im Feld dürfen wir aber nicht trauen. Dass Mathieu van der Poel sich eben mal wieder ganz weit vorne gezeigt hat könnte schon ein Zeichen sein, dass sich da bald was tun könnte.
57km
12:30
Auf dem Weg zum ersten Kopfsteinpflaster
In den vergangenen Minuten hat sich nicht allzu viel getan an der aktuellen Situation. Der Abstand ist auf zweieinhalb Minuten angewachsen und bleibt da auch seit einiger Zeit. Alpecin - Deceuninck hat sich jetzt an die Spitze des Feldes gesetzt und macht mal ein bisschen die Führungsarbeit. In etwa 40 Kilometern trifft das Feld dann auch schon auf den ersten Kopfsteinpflaster-Abschnitt.
42km
12:13
Die Gruppe bliebt vorn
Aber das scheint jetzt doch erstmal eine solide Nummer zu werden. Der ein oder andere Versuch aus dem Feld, nach vorne aufzuschließen, ist nicht gelungen. Mittlerweile hat man sich mit der Situation zufrieden gegeben und die Gruppe auf jetzt über 50 Sekunden wegfahren lassen. Tadej Pogacar selbst macht hier sogar zwischenzeitlich etwas Führungsarbeit.
32km
12:02
Das Feld lässt nicht locker
Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf 15 Sekunden an. Im Feld hat man jetzt aber beschlossen, dass man die Gruppe doch nicht einfach so fahren lassen möchte. Damit beträgt die Lücke zwischen Gruppe und Peloton jetzt nur noch acht Sekunden.
25km
11:56
Die erste richtige Gruppe steht
Jetzt geht es für eine Gruppe von neun Fahrern los nach vorne und weg vom Feld. Mit dabei ist Oier Lazkano (Red Bull - Bora - hansgrohe). Auch Jonas Rutsch und Kim Heiduk haben sich da vorne mit reingefahren. Der Abstand beträgt jetzt zunächst etwa zehn Sekunden.
17km
11:43
Das Feld ist wieder zusammen
Und schon ist er wieder eingeholt. Denn bei dieser Unruhe und Geschwindigkeit im Feld war es eigentlich auch ein Ding der Unmöglichkeit, alleine lange vorne zu bleiben. Es ist jetzt also alles wieder offen.
13km
11:42
Moschetti setzt sich an die Spitze
Mit etwa 55 km/h rauschen die Fahrer jetzt durch das erste Waldstück. Und mittlerweile hat sich Matteo Moschetti (Q36.5) abgesetzt. Ob er da vorne jetzt aber lange alleine bleiben kann, bleibt fraglich.
10km
11:36
Viel Aktion auf den ersten Kilometern
Die ersten Kilometer zeigen, dass das hier definitiv keine langweilige Sonntagsausfahrt wird. Immer wieder setzen sich einzelne Fahrer ab und kommen wieder zurück ins Feld. Auch im Peloton herrscht keine Ruhe. Mal sehen, wann sich die erste solide Gruppe bildet.
3km
11:29
Ein ruhiger Start
Anders als im vergangenen Jahr geht es nicht direkt mit Angriffen los. Das Feld ist erstmal zusammen geblieben. Dann aber hat Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) den ersten Angriff gestartet, der etwas Unruhe ins Feld bringt.
1km
11:25
Los geht's
Der Start ist frei für die Fahrer und damit steht einem spannenden Rennen nichts mehr im Wege. Auf geht's!
11:18
Compiegne mit historischer Rolle
Vorbei geht es unter anderem an vielen Gedenkstätten des zweiten Weltkriegs. Denn Compiegne hat in dieser schlimmen Zeit eine wichtige Rolle gespielt. Der wohl wichtigste Moment: Am 11. November 1918 wurde hier der so wichtige Waffenstillstandsvertrag unterschrieben.
11:15
Das Wetter
Die Wolken sind noch recht dicht über dem Startbereich und das Wetter wird sicher wechselhaft werden. In der vergangenen Nacht hat es außerdem geregnet, was vor allem die Kopfsteinpflaster-Passagen noch schwieriger machen dürfte.
11:15
Nils Politt hat gute Erinnerungen
Dass Nils Politt Paris – Roubaix kann, hat er vor allem vor sechs Jahren gezeigt. Damals startete er ein paar Kilometer vor dem Ziel einen Antritt, dem nur der Belgier Philippe Gilbert folgen konnte. Und der war es dann auch, der dem Deutschen im Zielsprint den Sieg wegschnappte. Ein solches Szenario wird sich heute aber wohl nicht ereignen. Denn Politt fährt natürlich für Tadej Pogacar. Nicht nur den besten seines Teams UAE Emirates-XRG, sondern wohl der gesamten aktuellen Radsport-Welt.
11:10
Das Feld rollt
Die Fahrer der 25 Teams haben sich eben in Bewegung gesetzt und fahren die ersten Kilometer jetzt neutralisiert los.
10:59
Wer macht das Rennen?
Die vergangenen Wochen haben es schon angedeutet: Neben Wout van Aert, Mads Pedersen und Mathieu van der Poel wird auch ein weiterer, großer Name im Kampf um den Sieg mitmischen: Tadej Pogacar wird nach seinen Erfolgen in der näheren Vergangenheit auch heute alles daran setzen, am Ende ganz vorne zu stehen. Dass er auch bei Eintagesrennen erfolgreich sein kann, haben wir ja vergangenen Sonntag erst gesehen. Für den Slowenen ist es die erste Teilnahme an Paris – Roubaix. Aber natürlich zählt auch van der Poel zu den ganz großen Favoriten auf einen Sieg. Immerhin konnte er die letzten beiden Austragungen in der „Hölle des Nordens“ gewinnen. Aber auch neben diesen großen Namen haben sicher noch einige Fahrer mehr die Chance auf einen Sieg.
10:49
Die Strecke
259,2 Kilometer durch den Norden Frankreichs wollen bezwungen werden. Und die haben es in sich. Insgesamt 30 Kopfsteinpflaster-Passagen mit einer Gesamtlänge von 55,2 Kilometer gilt es so gut wie möglich zu überstehen. Drei von ihnen wurden als besonders schwierig eingestuft. Troudée d’Arenberg nach 163,9 km, Mons-en-Pévèle (210,6 km) und Carrefour de l’Arbre (242,1 km). Am Troudée d’Arenberg wird auch eine Vorentscheidung erwartet. Zwischen Compiègne nordöstlich von Paris und dem Velodrom von Roubaix nah an der belgischen Grenze wird sowohl Fahrern als auch Zuschauern also einiges geboten.
10:42
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zum nächsten Klassiker im Radsport! Nach der Flandern-Rundfahrt am vergangenen Sonntag steht mit Paris – Roubaix heute gleich die nächste große Herausforderung für die Rennfahrer an. Das Feld wird sich um kurz nach elf in Bewegung setzen, gegen 11:25 Uhr soll dann der scharfe Start erfolgen.
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