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Radsport

Lombardei-Rundfahrt
Radsport Straßenrennen
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Rennen
(M)
Sa, 11.10.2025, 10:40 Uhr
Beendet
17:15
Saison klingt aus
Die Radsportsaison neigt sich dem Ende entgegen. Obwohl es noch einige Rennen gibt, sind die Höhepunkte des Jahres 2025 beendet. Dabei überstrahlt Tadej Pogačar nahezu das komplette Fahrerfeld. Für die kommende Saison gibt es jedoch große Erwartungen und Fragezeichen. Kann der Slowene sein überragendes Jahr 2025 übertrumpfen? Wie schlägt sich Remco Evenepoel im Trikot von Red Bull-Bora-Hansgrohe? Was macht Juan Ayuso, der UAE Team Emirates - XRG verlässt und sich Lidl-Trek anschließt? Welche Freiheiten bekommt Isaac del Toro, der knapp am Giro-Erfolg vorbeischrammte? Bevor diese Fragen jedoch beantwortet werden, gibt es in den kommenden Wochen erst einmal die Bekanntgabe der Routen der Tour de France und des Giro d'Italia, der in Bulgarien starten wird. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Samstagabend noch.
17:05
20 Saisonsiege für Pogačar
Tadej Pogačar hat eine Saison der Superlative hinter sich. Insgesamt kann der Slowene auf 20 Saisonsiege zurückblicken, darunter Erfolge bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, der Flandern-Rundfahrt und der Lombardei-Rundfahrt. Außerdem gewann er zum vierten Mal die Tour de France mit einer unangefochtenen Art und Weise. Darüber hinaus verteidigte er nicht nur seinen Weltmeistertitel aus dem Vorjahr, sondern setzte sich auch noch bei der Europameisterschaft in der Vorwoche durch. Bei den anderen beiden Monumenten schaffte der slowenische Überflieger ebenfalls Podiumsplatzierungen. In Montreal verschenkte er dazu noch einen Sieg an seinen Teamkollegen Brandon McNulty, mit dem er Arm in Arm ins Ziel kam. Für das UAE Team Emirates - XRG ist dies übrigens der 93. Sieg seit dem Beginn des Jahres.
241km
16:53
Evenepoel vor Storer
Remco Evenepoel hat den Zwischenfall kurz vor dem Ende gut weggesteckt. Am Ende kommt er mit einem Abstand von 1:47 Minuten hinter dem Sieger als Zweiter ins Ziel. Dritter wird Michael Storer mit 3:13 Minuten Rückstand. Vierter wird Quinn Simmons, der die Fluchtgruppe heute forciert hatte.
241km
16:50
Historischer Erfolg
Er ist der Dominator von Il Lombardia! Er gewinnt nach 2021, 2022, 2023 und 2024 auch die Ausgabe 2025 der Lombardei-Rundfahrt. Tadej Pogačar scheint sich bewusst zu sein, was er gerade für einen historischen Erfolg feiern kann, und fängt bereits 800 Meter vor der Ziellinie an zu jubeln. Mit ausgebreiteten Armen fährt der 27-Jährige über die Ziellinie und zieht mit Fausto Coppi gleich. Der amtierende Weltmeister ist der erste Fahrer, der das Monument im Norden Italiens fünfmal in Folge gewinnen kann!
239km
16:48
Evenepoel muss stehenbleiben
Remco Evenepoel wird von einem Begleitmotorrad und einem Fahrzeug der Polizei aufgehalten, sodass der Belgier stehen bleiben muss. Im Gegensatz zum Vorjahr bei den Olympischen Spielen bleibt er jedoch sehr ruhig und nimmt zügig sein Rennen wieder auf.
238km
16:44
Menschenmassen am Straßenrand
Die letzte Steigung des Rennens ist besonders gut besucht und so stehen die Menschen teilweise in Viererreihen hintereinander, um dem Führenden zuzujubeln. Tadej Pogačar blickt sich auf der Kuppe nochmal um, ehe es für ihn in die Abfahrt geht. 3000 Meter fehlen ihm noch bis zum historischen Erfolg.
236km
16:40
Bergamo ist erreicht
Die ersten drei Fahrer haben Bergamo bereits erreicht. Damit fehlt nur noch der Anstieg zum Colle Aperto, ehe es bergab ins Ziel geht. Der Abstand zwischen Pogačar und Evenepoel bleibt konstant bei 1:25 Minuten, während der Vorsprung des Belgiers auf Storer auf 30 Sekunden steigt.
231km
16:37
Podium ist entschieden
Während Tadej Pogačar seinem fünften Sieg in Folge bei Il Lombardia entgegenfährt, sind auch die übrigen beiden Ränge auf dem Podium entschieden. Michael Storer, der aktuell auf Position drei liegt, hat einen Vorsprung von über 40 Sekunden auf Quinn Simmons und Isaac del Toro, wodurch ihm der dritte Platz kaum mehr zu nehmen ist. Sein Rückstand auf Remco Evenepoel ist unterdessen auf 15 Sekunden angewachsen.
229km
16:30
Storer jagt Evenepoel
Michael Storer gibt den Kampf um Platz zwei noch lange nicht auf und jagt Remco Evenepoel nach. Der Abstand beträgt rund 100 Meter, sodass die Rampe vom Colle Aperto rund fünf Kilometer vor dem Zielstrich nochmal eine Möglichkeit bietet, diese Lücke zu schließen.
222km
16:27
Evenepoel zieht davon
Remco Evenepoel kann sich in der technischen Abfahrt vom Passo di Ganda von seinem Begleiter Michael Storer lösen. Der Belgier lässt es richtig krachen und jagt dem amtierenden Weltmeister nach, der noch immer über eine Minute Vorsprung hat.
220km
16:24
Rennübersicht
An der Spitze ist Tadej Pogačar als Solist unterwegs. Sein Vorsprung auf Remco Evenepoel und Michael Storer beträgt 1:20 Minuten. Dahinter folgen mit 15 Sekunden Rückstand Quinn Simmons und Isaac del Toro.
215km
16:21
Carapaz stürzt
Richard Carapaz, der nach einem starken Giro d'Italia die Tour de France, die Vuelta a España und auch die Rennen in Kanada absagen musste, kommt in der Abfahrt vom Passo di Ganda zu Sturz. Dabei lehnt sein Rad an einer Steinwand und er liegt nahezu unterhalb seiner Rennmaschine. Das sieht alles andere als gut aus.
214km
16:19
Storer kommt zurück
Michael Storer kann sich nochmal fangen und schließt die Lücke zu Remco Evenepoel.
212km
16:17
Evenepoel setzt sich ab
Mit der Einholung von Quinn Simmons kann sich Remco Evenepoel auch von Michael Storer und Isaac del Toro lösen. Der eingeholte US-Amerikaner kann das Hinterrad vom Belgier ebenfalls nicht halten, wodurch der Doppel-Olympiasieger von Paris 2024 an seinem letzten Renntag in Diensten von Soudal - Quick Step auf dem zweiten Rang einkommen könnte.
211km
16:14
Fausto Coppi bekommt Gesellschaft
Der legendäre Fausto Coppi, der bislang als einziger fünf Siege bei der Lombardei-Rundfahrt einfahren konnte, wird heute also Gesellschaft bekommen. Im Gegensatz zum Italiener kann Tadej Pogačar seinen fünften Sieg in Folge holen. Il Campionissimo gelang dies lediglich viermal, ehe er 1954 seinen letzten Erfolg feierte.
210km
16:12
Kampf um Platz zwei
Quinn Simmons geht immer wieder aus dem Sattel und versucht, seinen Vorsprung von 20 Sekunden auf die Gruppe um Remco Evenepoel zu halten. Doch dieses Unterfangen dürfte noch extrem schwer werden. Der Sieg ist bereits vergeben, sofern Tadej Pogačar nicht noch stürzen sollte.
209km
16:09
Die Bilder wiederholen sich
Die Bilder der letzten Jahre wiederholen sich auch heute. Remco Evenepoel führt wie so oft seine Gruppe an und versucht nahezu verzweifelt, den großen Favoriten näherzukommen. Doch die Lücke beträgt bereits eine Minute. Isaac del Toro hält sich unterdessen am Ende auf. Paul Seixas muss jedoch abreißen lassen, während Michael Storer noch mithalten kann.
208km
16:08
Simmons platzt weg
Wenig überraschend muss Quinn Simmons abreißen lassen. Nach einem Ausreißversuch von 208 Kilometern ist er nicht mehr in der Lage, mit dem Welt- und Europameister mitzugehen. Dieser fährt leichtfüßig in Richtung der Kuppe vom Passo di Ganda.
208km
16:06
Führungswechsel
Keine 1000 Meter später hat der Überflieger der letzten Jahre das Loch bereits zugefahren und so gibt es den Führungswechsel. Quinn Simmons versucht, die Geschwindigkeit von Tadej Pogačar mitzugehen, und kann sich erst einmal festbeißen.
207km
16:03
Abstand schmilzt rapide
Der Vorsprung von Quinn Simmons auf Tadej Pogačar schmilzt wenig überraschend rapide. Noch sind es 30 Sekunden. Dahinter möchte keiner mit Remco Evenepoel mitfahren, sodass dieser sich immer wieder genervt umguckt.
206km
16:01
Pogačar zieht los
Jay Vine hat seine Arbeit verrichtet und nimmt raus. Direkt nimmt Tadej Pogačar dies als Aufforderung zu attackieren und fährt seinen Konkurrenten weg. Remco Evenepoel bleibt jedoch cool und scheint dem Angriff nicht mal nachgehen zu wollen, sondern rollt in seinem Tempo einfach weiter.
205km
16:01
Gruppe der Favoriten
Am Hinterrad des Weltmeisters befinden sich noch Isaac del Toro, Remco Evenepoel, Paul Seixas und Michael Storer.
205km
15:59
Pidcock, Bernal und Roglič fallen zurück
Es ist nun ein echtes Ausscheidungsrennen. Die Geschwindigkeit ist so hoch, dass Thomas Pidcock, Egan Bernal und auch Primož Roglič nicht mehr mitfahren können. Auch Mattias Skjelmose Jensen ist nicht mehr vorne dabei.
204km
15:57
Pogačar bedankt sich bei Majka
Tadej Pogačar sieht, dass sein Teamkollege Rafał Majka seine letzte Ablösung vollzogen hat, und bedankt sich mit einem Gruß beim Polen. Unterdessen übernimmt Jay Vine die Tempoarbeit, sodass die Gruppe schnell kleiner wird. Der Abstand zu Quinn Simmons beträgt noch 1:45 Minuten.
203km
15:56
Evenepoel lauert am Hinterrad von Pogačar
Während UAE Team Emirates - XRG wieder die Nachführarbeit übernommen hat, sichert sich Remco Evenepoel das Hinterrad von Tadej Pogačar.
202km
15:54
Majka übernimmt
Rafał Majka übernimmt ein letztes Mal in seiner Karriere die Tempoarbeit und zieht das übrige Hauptfeld nach oben. Der Pole fährt im Wiegetritt, während sein Mannschaftskapitän im Sitzen agiert. Der Slowene hat sogar noch Zeit, sich die Handschuhe auszuziehen.
201km
15:52
Soudal - Quick Step zeigt sich
Soudal - Quick Step setzt sich in Person von Mattia Cattaneo an die Spitze und führt die Gruppe der Favoriten in den letzten langen Anstieg. Direkt zu Beginn gibt es eine Engstelle, sodass die Positionierung auch wichtig ist. Remco Evenepoel befindet sich an der dritten Stelle.
200km
15:43
Abstand schrumpft
Am Fuße des Passo di Ganda hat Quinn Simmons noch 2:35 Minuten Vorsprung auf die Gruppe der Favoriten. Damit ist ein Durchkommen für den US-Amerikaner äußerst unwahrscheinlich. Direkt zu Beginn der Steigung dürfte es im Peloton die erste Tempoverschärfung geben.
193km
15:36
UAE Team Emirates bereitet das Spielfeld vor
In der Abfahrt lässt es UAE Team Emirates - XRG krachen und drückt voll aufs Tempo. In rund fünf Kilometern geht es in den letzten langen Anstieg des Tages, ehe 5000 Meter vor dem Ende noch mal eine kurze Rampe wartet.
185km
15:27
Es geht hinunter
Die Radprofis befinden sich in der Abfahrt und so geht es die kommenden zehn Kilometer bergab. Dabei ist die Straße sehr breit und recht neu, sodass man es gut rollen lassen kann. Abgesehen von wenigen Stellen gibt es auch keine Feuchtigkeit auf der Fahrbahn.
179km
15:26
Auch Healy muss die Segel streichen
Ben Healy, der ebenfalls bei der Tour de France für Aufsehen gesorgt hatte, fällt dem Tempodiktat zum Opfer. Somit dünnt sich das Feld der Favoriten nun recht zügig aus.
178km
15:24
Arensman fällt zurück
Das Tempodiktat von Sivakov zeigt Wirkung und der zweimalige Etappensieger der diesjährigen Tour de France, Thymen Arensman, kann nicht mehr mitgehen und fällt zurück. Auch Jai Hindley, der nach seinem Sturz nochmal den Anschluss geschafft hatte, muss abreißen lassen.
177km
15:17
Die Ruhe vor dem Sturm
UAE Team Emirates - XRG bestimmt in Person von Pavel Sivakov weiterhin das Tempo im Peloton. Dahinter reiht sich das übrige Team auf. Aktuell rollt man vor sich hin, doch mit nur noch 65 Kilometern zu fahren geht den Favoriten bald die Strecke aus. Spätestens am Passo di Ganda, der 43 Kilometer vor dem Ende ansteht, werden die Attacken folgen müssen, sofern Quinn Simmons noch eingeholt werden soll.
173km
15:14
Großes Hauptfeld
Während die Spitzengruppe zerfallen ist, befindet sich das Peloton noch überwiegend zusammen. Somit halten alle Favoriten die Füße still. Quinn Simmons hat unterdessen einen Vorsprung von 1:15 Minuten auf die ersten Verfolger. Rund zwei Minuten später folgt das Hauptfeld.
169km
15:03
Welliges Terrain
Aktuell befinden sich die Fahrer in einem welligen Terrain. Es geht über die nächsten rund zehn Kilometer immer wieder rauf und runter, ehe man die Passstraße von Zambla Alta erreicht. Bis dahin hat man eine durchschnittliche Steigung von 3,3 Prozent. Im Anschluss folgt eine lange Abfahrt von 15 Kilometern.
164km
15:03
Ein weiterer Helfer für Pogačar
Adam Yates fährt bislang ein sehr unscheinbares Rennen. Der Brite zeigte sich bislang nur selten an der Seite seiner weiteren Teamkollegen, doch nun schließt er nach vorne auf. Somit kann Tadej Pogačar auf einen weiteren Helfer zurückgreifen, der noch fünf Helfer vor sich hat.
162km
14:58
Aktuelle Rennkonstellation
Während UAE Team Emirates - XRG das Peloton anführt und kontrolliert, liegt man dennoch 3:15 Minuten hinter dem Führenden. Dieser hat noch 79 Kilometer vor sich und weist einen Vorsprung von 30 Sekunden auf eine Vierergruppe um Filippo Ganna auf. Weitere 15 Sekunden dahinter gibt es noch vier weitere Fahrer.
160km
14:50
Simmons attackiert
In der Spitzengruppe scheint Quinn Simmons genug von seinen Mitstreitern zu haben. Der US-Amerikaner probiert es auf dem Weg nach oben und hängt Filippo Ganna, Pello Bilbao, Louis Vervaeke und Michael Matthews ab. Hinter der Vierergruppe fallen die restlichen Fahrer zurück.
159km
14:45
Vier Helfer für Pogačar
Tadej Pogačar hat mit Pavel Sivakov, Rafał Majka, Jay Vine und Isaac del Toro noch vier Helfer an seiner Seite. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern der Mexikaner für seinen Kapitän arbeiten muss, da er zuletzt starke Leistungen zeigte und ebenfalls realistische Siegchancen hat.
157km
14:43
Favoriten belauern sich
Während Pavel Sivakov die Nachführarbeit leistet, belauern sich die Favoriten dahinter. Einzig Romain Grégoire kann nicht mehr mithalten und so verabschiedet er sich aus dem Peloton.
156km
14:42
Calzone verliert den Anschluss
An der Spitze kann Walter Calzone das Tempo der Gruppe nicht mehr mitgehen und muss nach nicht einmal einem Kilometer die Lücke aufgehen lassen. Somit sind es noch neun Akteure, die das Geschehen bestimmen.
155km
14:39
Hindley stürzt
Jai Hindley geht mit einem Tempoüberschuss in eine scharfe Rechtskurve und rutscht auf dem Seitenstreifen mit dem Vorderrad weg. Daraufhin kann er das Rad nicht mehr halten und stürzt. Bei der aktuellen Rennsituation dürfte es das für den Australier gewesen sein.
154km
14:36
Cattaneo bringt Evenepoel in Position
700 Meter vor dem Beginn der Steigung fährt Mattia Cattaneo mit Remco Evenepoel nach vorne. Der Italiener fährt seinen belgischen Teamkapitän damit in eine gute Ausgangsposition. Dahinter halten gleich zwei Teamkollegen das Hinterrad vom Doppel-Olympiasieger von Paris 2024 frei.
153km
14:34
Drei Minuten Vorsprung
Nachdem der Abstand zwischenzeitlich auf 1:30 Minuten zugefahren wurde, hat man im Peloton nochmal die Beine hochgenommen, sodass der Vorsprung der zehnköpfigen Spitzengruppe auf drei Minuten angewachsen ist.
150km
14:31
Gute Stimmung bei UAE Team Emirates
Kurz bevor es bergauf geht, unterhält sich Isaac del Toro nochmal mit seinem Teamkollegen Jay Vine. Der Mexikaner wirkt extrem locker und hat noch Zeit für einen Spaß. Dahinter wirken die weiteren Mitfavoriten deutlich ernster.
147km
14:25
Passo della Crocetta
Rund 90 Kilometer vor dem Ende geht es in den Passo della Crocetta hinauf. Dieser erstreckt sich über 11,7 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,8 Prozent. Es ist die womöglich erste realistische Möglichkeit für eine Attacke, sofern Tadej Pogačar sich einen erneuten Husarenritt zutraut. Ansonsten wird eine Vorentscheidung wohl bis zum Passo di Ganda, der rund 50 Kilometer später ansteht, vertagt werden.
141km
14:18
100 Kilometer noch
Das Rennen ist nun 141 Kilometer alt, sodass es noch immer 100 Kilometer bis ins Ziel sind. Unterdessen hat Filippo Ganna den US-Amerikaner wieder einholen können. Direkt im Anschluss unterhalten sich der Italiener und Quinn Simmons.
137km
14:13
Simmons setzt sich ab
Quinn Simmons setzt sich in der Abfahrt hinter Berbenno von seinen Weggefährten um einige Sekunden ab und sucht sein Heil in der Flucht. Dahinter reagiert Filippo Ganna und jagt dem US-Amerikaner nach.
132km
14:04
Hamilton und Glivar verabschieden sich
An der Spitze entwickelt sich ein Ausscheidungsfahren. Lucas Hamilton und Gal Glivar müssen abreißen lassen, sodass die Gruppe noch aus zehn Fahrern besteht. Im Hauptfeld hat unterdessen das Feld um Paul Seixas wieder den Anschluss gefunden.
128km
14:01
Vorsprung schmilzt
Die noch zwölfköpfige Gruppe des Tages verliert nun konstant Zeit. Durch die Tempoverschärfung im Peloton ist der Abstand bereits auf 1:30 Minuten zusammengeschrumpft.
125km
13:55
Hauptfeld zersplittert
Während der Abfahrt gibt es erneut eine Teilung des Hauptfeldes. Während Tadej Pogačar, Isaac del Toro, Remco Evenepoel und Primož Roglič vorne verweilen, müssen Paul Seixas und Thomas Pidcock wieder den Anschluss finden. Auch Ben Healy befindet sich nicht mehr in dem Feld um den Welt- und Europameister.
120km
13:50
Anspruchsvolle Abfahrt
Nach dem Hochplateau geht es sowohl für die Spitzengruppe als auch für das Peloton dahinter in die Abfahrt. Immer wieder gibt es Spitzkehren, sodass die Abfahrt äußerst anspruchsvoll ist. Glücklicherweise sind die Straßen trocken, sodass es zu keinen Stürzen kommt.
116km
13:35
Favoriten verstecken sich
Sowohl Tadej Pogačar als auch Remco Evenepoel fahren bislang ein unscheinbares Rennen. Auch Jai Hindley und Primož Roglič machen es sich noch gemütlich im Peloton. Es bleibt jedoch abzuwarten, wann die ersten Attacken losgehen.
106km
13:30
Ausblick auf die kommenden Kilometer
Nach einem Abschnitt von rund fünf Kilometern auf einem Plateau gibt es eine Abfahrt von rund zehn Kilometern, ehe ein weiterer Anstieg auf dem Plan steht. Allerdings dürften erst am Passo della Crocetta, der 11,7 Kilometer lang ist und im Schnitt mit 5,8 Prozent ansteigt, die ersten Angriffe vollzogen werden.
103km
13:20
Gruppe des Tages wird kleiner
Nachdem bereits Asbjørn Hellemose nicht mehr mitfahren konnte, muss nun auch Thibault Guernalec reißen lassen. Damit sind es noch zwölf Fahrer, die das Rennen bestimmen.
101km
13:19
Hellemose fällt zurück
Auch in der Spitzengruppe wird die Geschwindigkeit erhöht. Das führt dazu, dass Asbjørn Hellemose reißen lassen muss. Somit sind es nur noch 13 Fahrer an der Spitze des Rennens.
99km
13:14
UAE Team Emirates zeigt sich
142 Kilometer vor dem Ziel setzt sich im Anstieg das UAE Team Emirates - XRG an die Spitze des Pelotons und zieht das Tempo an. Sofort fallen einige Fahrer hinten raus. Tadej Pogačar befindet sich dabei jedoch in der Mitte des Feldes und wirkt dabei extrem gelassen.
98km
13:06
Roncola wartet bereits
Über 7500 Meter hinweg steigt die Straße mit 7,4 Prozent zum Aufstieg nach Roncola an. Das Fahrerfeld befindet sich bereits im Gebiet rund um Bergamo, allerdings fährt man nun eine große Schleife um den Zielort herum, bei der gleich mehrere Anstiege auf dem Plan stehen. Der zweite Streckenabschnitt ist auch deutlich anspruchsvoller.
92km
12:55
Vorsprung wächst an
Die 14-köpfige Spitzengruppe macht weiter viel Tempo und kann den Vorsprung auf drei Minuten ausbauen. Im Peloton macht weiter Matteo Sobrero die Nachführarbeit, der immer wieder von Domen Novak abgelöst wird.
85km
12:55
Wer sind die Ausreißer?
Die Gruppe des Tages ist zum Teil extrem prominent besetzt. Mit Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und Michael Matthews (Team Jayco AlUla) gibt es gleich drei Etappensieger bei der Tour de France. Außerdem ist der auffällige Quinn Simmons (Lidl - Trek) vorne vertreten, der in diesem Jahr vor allem für seine offensive Fahrweise auffiel.
78km
12:36
Die nächste Rampe steht an
Die Spitzengruppe kommt mit einem Vorsprung von 2:25 Minuten zum San Gottardo. Der Anstieg erstreckt sich über 2,7 Kilometer und steigt im Schnitt mit 6,5 Prozent an. Im Peloton hat sich das Decathlon AG2R La Mondiale Team ein wenig zurückgezogen, sodass nur noch UAE Team Emirates - XRG und Red Bull-Bora-Hansgrohe für die Tempoarbeit sorgen.
70km
12:31
Zusammenschluss
Im Peloton gibt es wieder den Zusammenschluss, sodass die unangenehme Situation für die Mitfavoriten vorerst vorüber ist. Der Abstand zur Spitzengruppe beträgt unterdessen 1:55 Minuten.
64km
12:24
Zugzwang für Mitfavoriten
Die Teilung des Feldes hat gleich mehrere Mitfavoriten in Zugzwang gebracht. So befinden sich unter anderem Thymen Arensman (Ineos Grenadiers), Romain Grégoire (Groupama - FDJ), Mattias Skjelmose Jensen (Lidl - Trek) und Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) in der Verfolgung des Pelotons. Der Rückstand ist unterdessen auf 40 Sekunden angewachsen.
58km
12:20
Hauptfeld teilt sich
Bevor sich Thomas Pidcock wieder nach vorne arbeiten konnte, gibt es eine Teilung des Feldes! Rund 50 Fahrer haben sich von dem Rest des Pelotons absetzen können und haben einen Vorsprung von rund 20 Sekunden. Allerdings befindet man sich aktuell auf einem sehr flachen Streckenabschnitt, wodurch ein erneuter Zusammenschluss keine größeren Probleme darstellen sollte.
55km
12:15
Pidcock muss den Schuh wechseln
Tom Pidcock ist zwischenzeitlich bereits wieder im Peloton gewesen, ehe er sich ans Auto des sportlichen Leiters hat zurückfallen lassen. Dort unterhält sich der Brite kurz, bevor er den linken Schuh auszieht. Im Anschluss reicht man ihm einen neuen, sodass er bei voller Fahrt diesen auch anzieht.
51km
12:15
Stabile Rennsituation
Die Rennsituation ist unverändert. Die 14-köpfige Spitzengruppe kann den Vorsprung bei etwas über zwei Minuten halten, während im Hauptfeld gleich drei Teams die Nachführarbeit unter sich aufteilen. Dies dürfte vor allem UAE Team Emirates - XRG entgegenkommen, da man mit Tadej Pogačar den großen Favoriten im Team hat.
44km
12:05
Pidcock liegt auf dem Asphalt
Nach einer Haarnadelkurve geht Thomas Pidcock zu Boden. Er hat sich am Hinterrad seines Teamkollegen Milan Vader aufgehängt. Allerdings scheint dieser Sturz keine größeren Auswirkungen zu haben, da beide sofort wieder das Rennen aufnehmen.
42km
11:52
Hauptfeld erhöht die Geschwindigkeit
Rund zwei Minuten nachdem die Spitzengruppe den Anstieg zum Madonna del Ghisallo bewältigt hat, ist auch das Hauptfeld oben angekommen. Interessanterweise gibt es im Aufstieg eine Tempoverschärfung, da alle Teams der Favoriten in vorderer Position in die folgende Abfahrt gehen wollen.
37km
11:49
Zimmermann am Ende des Pelotons
Georg Zimmermann befindet sich an der vorletzten Position des Pelotons. Der amtierende deutsche Meister hat übrigens heute Geburtstag und wird 28 Jahre alt.
34km
11:49
Madonna del Ghisallo
Die erste offizielle Herausforderung des Tages ist erreicht. Über 8800 Meter hinweg geht es im Schnitt mit 3,9 Prozent nach oben. Damit ist der Anstieg Madonna del Ghisallo als eher leicht einzustufen, vor allem in Hinblick auf das, was noch später ansteht.
31km
11:41
Drei Teams mit der Nachführarbeit
Im Hauptfeld gibt es gleich drei Mannschaften, die sich an der Nachführarbeit beteiligen. Neben dem Team um Topfavorit Tadej Pogačar (UAE Team Emirates - XRG) scheinen auch Red Bull-Bora-Hansgrohe und das Decathlon AG2R La Mondiale Team nicht mit der aktuellen Rennsituation zufrieden zu sein. So wechselt man sich nun an der Spitze des Pelotons ab.
27km
11:31
Trio lässt sich zurückfallen
Das Trio um Alessandro De Marchi, der heute sein letztes Rennen in seiner Karriere fährt, scheint sich einig zu sein und nimmt die Beine hoch. Dadurch entsteht eine neue Rennkonstellation, sodass die Spitzengruppe rund 1:55 Minuten vor dem Peloton unterwegs ist, in dem alle Favoriten zu finden sind.
20km
11:29
Vorsprung wächst an
Die 14-köpfige Spitzengruppe kann sich auf 1:35 Minuten vom Hauptfeld lösen. Dazwischen befindet sich noch das Trio um Taminiaux, De Marchi und Leknessund, die jedoch auch einen Rückstand von 50 Sekunden haben.
18km
11:29
Sturz im Hauptfeld
Im hinteren Teil des Pelotons gibt es einen Zwischenfall. So versucht Sepp Kuss, einen Sturz von Clément Braz Afonso auszusteuern, und hängt sich dabei an einem Hinterrad auf. Dadurch geht auch der US-Amerikaner zu Boden, doch der springt sofort wieder auf sein Rad und nimmt das Rennen wieder auf. Beim Franzosen sieht es etwas schlechter aus, da er humpelnd an den Straßenrand geht und sich nochmal auf den Bordstein setzt.
15km
11:18
Rennen beruhigt sich
Die Anfangsphase war sehr unruhig und es gab immer wieder Attacken aus dem Hauptfeld heraus. Zuletzt machten sich Lionel Taminiaux, Alessandro De Marchi und Andreas Leknessund auf den Weg nach vorne. Die Spitzengruppe ist unterdessen auf 14 Fahrer angewachsen, nachdem Filippo Ganna, Mattia Bais und Louis Vervaeke den Anschluss gefunden haben.
8km
11:15
Spitzengruppe bleibt in Sichtweite
Die elfköpfige Spitzengruppe hat einen Vorsprung von rund zehn Sekunden auf das Peloton, aus dem es immer wieder Attacken gibt, um den Anschluss zu finden.
3km
11:07
Gruppe setzt sich ab
Zum Führungsduo gesellen sich gleich neun weitere Fahrer. Darunter sind auch Michael Matthews und Bart Lemmen. Im Hauptfeld überlässt man UAE Team Emirates - XRG die Nachführarbeit.
1km
11:06
Rennen ist freigegeben
Das Rennen wird freigegeben und sofort attackiert Quinn Simmons. Der US-Meister wird dabei von Donavan Grondin unterstützt.
11:04
Rückblick auf die übrigen Monumente
Der große Favorit auf den heutigen Sieg, Tadej Pogačar, stand bei den vier weiteren Monumenten des Jahres bislang immer auf dem Podest. Während er sich nach einem furiosen Zielsprint mit Filippo Ganna und Mathieu van der Poel noch mit Platz drei zufriedengeben musste, holte sich der Weltmeister bei Paris–Roubaix immerhin Rang zwei. Sowohl bei der Flandern-Rundfahrt als auch bei Lüttich–Bastogne–Lüttich konnte sich der vierfache Tour-de-France-Champion durchsetzen. Damit kommt der 27-Jährige auf insgesamt neun Siege bei den Radsport-Monumenten.
10:52
Tag des Abschiednehmens
Das Rennen in der Lombardei ist nicht nur das letzte große Rennen des Jahres 2025, sondern für drei Fahrer ist es auch der letzte Aufgalopp der Karriere. So bildet das Fahrerfeld ein Spalier für Rafał Majka (UAE Team Emirates - XRG), Simone Petilli (Intermarché - Wanty) und Pieter Serry (Soudal Quick-Step), die heute Abschied vom Renngeschehen nehmen. Im Anschluss setzt sich das Feld in Bewegung und es folgt eine Einrollphase von rund 8000 Metern.
10:45
Blick auf die Strecke
Von Como nach Bergamo müssen rund 4500 Höhenmeter bewältigt werden. Dabei steht auf den 241 Kilometern nach rund 40 Kilometern die erste Herausforderung des Tages an, der Anstieg Madonna del Ghisallo. In der Folge flacht es erneut ab, ehe es nach 100 Kilometern erst hoch zu Roncola geht, bevor kurz darauf der Anstieg Berbenno ansteht. 70 Kilometer vor dem Ende und rund 30 Kilometer später stehen die größten Herausforderungen auf dem Plan. Der Passo della Crocetta und der Passo di Ganda dürften als Scharfrichter dienen. Sofern die längeren Anstiege nicht für eine Vorentscheidung reichen, gibt es 4000 Meter vor der Ziellinie noch einmal eine kleine Rampe am Colle Aperto.
10:33
Erweiterter Favoritenkreis
Zum letzten großen Rennen des Jahres 2025 finden sich viele große Namen ein. Aus Sicht des Teams Red Bull-Bora-Hansgrohe gehen unter anderem Jai Hindley und Primož Roglič, die jedoch eher Außenseiterchancen aufweisen. Bessere Karten dahingegen dürften Romain Grégoire (Groupama - FDJ), Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling) und Mattias Skjelmose Jensen (Lidl - Trek) haben, die zuletzt starke Platzierungen vorweisen konnten. Dazu tritt Tudor Pro Cycling Team mit Julian Alaphilippe und Marc Hirschi, die sich ebenfalls noch in einer guten Verfassung befinden. Auch EF Education-EasyPost geht mit einer starken Mannschaft ins Rennen, da sowohl Ben Healy als auch Richard Carapaz und Neilson Powless am Start stehen. Somit ist das Feld zwar sehr prominent besetzt, doch der Sieg wird wohl ausschließlich über Tadej Pogačar führen.
10:22
Konkurrenz aus dem eigenen Team?
Einer der größten Konkurrenten für den vierfachen Tour-de-France-Champion kommt dabei ausgerechnet aus dem eigenen Team! Mit Isaac del Toro geht gleich ein zweiter Favorit aus dem UAE Team Emirates - XRG auf die Strecke. Der Mexikaner zeigte sich zuletzt in einer überragenden Form und gewann am Donnerstag das Eintagesrennen Gran Piemonte und konnte sich auch beim Giro dell'Emilia vor einer Woche durchsetzen. Insgesamt hat der 21-Jährige sechs Rennen seit Anfang September in Italien für sich entscheiden können. Sofern es ihm die sportliche Leitung erlaubt, gehört er zu den potenziellen Widersachern von Tadej Pogačar. Neben del Toro gehört natürlich der Doppel-Olympiasieger von Paris 2024, Remco Evenepoel, zum engeren Favoritenkreis. Der Belgier präsentierte sich zuletzt bereits als stärkster Fahrer hinter dem Überflieger der letzten Jahre und kam sowohl bei den Europa- als auch bei den Weltmeisterschaften als Zweiter ins Ziel.
10:09
Der fünfte Streich von Pogačar?
Die Lombardei-Rundfahrt im Norden von Italien ist nahezu leibgeschneidert auf Tadej Pogačar. Der amtierende Welt- und Europameister hat die letzten vier Austragungen gewonnen und könnte mit einem weiteren Erfolg mit dem legendären Fausto Coppi gleichziehen, der als bisher einziger Fahrer das Monument gleich fünfmal für sich entscheiden konnte. Wenig überraschend geht der Slowene als haushoher Favorit auf die 241 Kilometer von Como nach Bergamo. Seine Form hat der 27-Jährige zuletzt nicht nur bei den internationalen Meisterschaften gezeigt, sondern er gewann am Dienstag auch Tre Valli Varesine sehr überlegen. Auch beim Grand Prix Cycliste de Montréal vor rund einem Monat hätte er zuschlagen können, doch Pogačar überließ seinem Teamkollegen Brandon McNulty den Sieg.
10:01
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum fünften und letzten Radsportmonument des Jahres 2025 – Il Lombardia! Ab 10:40 Uhr nehmen 167 Fahrer die Fahrt von Como in Richtung Bergamo auf.
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