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Olympische Winterspiele 2014Sotschi 2014
  • Tag 1
    10.02. 15:45
  • Entscheidung
    11.02. 15:30

Olympische Winterspiele 2014
Rodeln
Sotschi 2014

Entscheidung
(F)
Di, 11.02.2014, 15:30 Uhr
Beendet
18:50
Morgen geht´s weiter!
Nach der zweiten deutschen Party im Sliding Center könnte hier schon morgen die nächste Feier in Schwarz-Rot-Gold steigen. Ab 15:15 Uhr sind nämlich die Herren im Doppelsitzer gefordert. Wir sind natürlich mit von der Partie und berichten live. Einen schönen Abend noch und auf Wiedersehen.
18:47
Deutscher Doppelsieg perfekt!
Nach zwei spannenden und sportlich hochklassigen Tagen im Sanki Slinding Center sichert sich Natalie Geisenberger die Goldmedaille vor ihrer Teamkollegin Tatjana Hüfner und der US-Amerikanerin Erin Hamlin. Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen an die drei Medaillengewinnerinnen und dem Team, das hinter den Athletinnen steht und jahrelang für diesen Erfolg geschuftet hat.
18:44
Natalie Geisenberger holt GOLD für Deutschland!
Gut, besser, Geisenberger! Die deutsche Ausnahmepilotin trägt den Schlitten nicht etwa ins Ziel, nein, sie schießt den Kanal hinunter und sichert sich zum vierten Mal in Folge die Laufbestzeit. Das ist ein überragender Sieg der 26-Jährigen, die die Konkurrenz auf deutlichste Art und Weise deklassiert hat. Ihr Trainer, die Familie und sogar der "Hackl Schorsch" liegen sich in den Armen und feiern Deutschlands dritte Goldmedaille bei diesen Spielen.
18:41
Tatjana Hüfner (GER)
Silber ist sicher! Tatjana Hüfner denkt gar nicht dran, Vorsicht walten zu lassen. Die 30-Jährige spielt ihre ganze Routine aus, drückt von oben bis unten aufs Gas und holt sich dank einer neuen Laufbestzeit Platz eins. Der Jubel ist nicht ganz so ausgelassen wie bei der US-Amerikanerin, die Freude steht Hüfner trotzdem ins Gesicht geschrieben. Nun warten wir gespannt auf die Gold-Fahrt von Natalie Geisenberger.
18:39
Erin Hamlin (USA)
Die letzten Drei stehen oben! Wer holt sich Gold, Silber und Bronze? Hamlin muss wohl eine neue Bestzeit fahren, um eine Chance auf Silber zu haben. Das sieht gut aus! Hamlin ist schnell, hält die Ideallinie und brennt tatsächlich eine neue Laufbestzeit in den Kanal. Der Sportdirektor der US-Amerikaner und die Pilotin selbst liegen sich in den Armen und freuen sich wie verrückt über diesen Erfolg. Bronze hat das US-Girl sicher, aber wird´s vielleicht sogar mehr? Tatjana Hüfner gibt uns jetzt die Antwort...
18:36
Alex Gough (CAN)
Gough will die Bronzene und muss dafür voll auf Angriff fahren. Und das tut die Kanadierin. Die knifflige Kurve fünf erwischt die 26-Jährige perfekt. Sie nimmt viel Tempo mit auf die Gerade und gibt den Schlitten unten wunderbar frei. Und es reicht! Alexy Cough setzt sich an die Spitze und hat Platz vier sicher. Aber wer will den schon?
18:34
Kimberley McRae (CAN)
Die 21-Jährige hat nicht nur mit dem Kanal, sondern auch mit den Nerven zu kämpfen. McRae geht das Rennen super vorsichtig an und zeigt eine reine Sicherheitsfahrt. Mit ganz viel Dusel und einem denkbar knappen Vorsprung schiebt sich die Kanadierin an Anke Wischnewski vorbei. Ein Angriff auf das Podest war dieser Lauf allerdings nicht.
18:32
Taytana Ivanova (RUS)
Wischnewski klettert! Ivanova ist abseits der Ideallinie unterwegs, verpasst direkt mehrere Kurvenausgänge und bringt eine schwache 50,607 ins Ziel. Eine Enttäuschung für die sonst so starke Russin, die hier eigentlich eine Medaille holen sollte.
18:30
Anke Wischnewski (GER)
So, auf geht´s! Alles raushauen und mit Glück und Können doch noch aufs Treppchen rutschen - das wär´s. Aber nach dieser Fahrt wird das eine ganz, ganz knappe Geschichte. Wischnewski legt nur die drittbeste Laufzeit hin und zeigt ihre bisher schwächste Leistung in diesem Wettbewerb. Eine Medaille wird es nicht, Platz sieben hat die 36-Jährige aber sicher.
18:28
Natalja Khoreva (RUS)
Die aktuelle Europameisterin und zweitbeste Russin im Klassement hat die Bronzemedaille noch nicht aus den Augen verloren. Also gibt sie vom Start weg Vollgas. Khoreva riskiert unglaublich viel, hat das perfekte Timing in den Kurven, leidet aber schon wieder unter dem fehlenden Topspeed. Kostet das Material den Russinnen hier eine besseres Platzierung? Das wäre wirklich bitter.
18:25
Martina Kocher (SUI)
Platz sieben war es in Vancouver, Rang neun in Vancouver. Geht es für die Schweizerin in Sotschi noch weiter nach vorne? Vielleicht. 50,559 Sekunden reichen zur Spitze, ihr leichtes Kopfschütteln nach der Zieldurchfahrt zeigt allerdings, dass sie nicht hundertprozentig zufrieden ist. Was ist ihre Zeit wert?
18:23
Kate Hansen (USA)
Die amtierende US-Meisterin hat mit ihren 21 Jahren eine große Zukunft vor sich. Technisch sieht das jetzt schon sehr, sehr gut aus. Was Hansen fehlt, ist die Athletik. Ohne die nötige Kraft in den Oberarmen hat sich vor allem am Start einen großen Nachteil. Und doch schnappt sich Kate Hansen hier die Pole Position. Das junge Mädel freut sich wie eine Schneekönigin und nimmt die Glückwünsche ihre Fanclubs mit einem breiten Lächeln zur Kenntnis.
18:21
Eliza Tiruma (LAT)
Baturina behauptet die Führung! Tiruma verliert von der ersten bis zur letzten Kurve Zeit auf die Russin, die in der Leader Box über beide Backen strahlt. Die Lettin reiht sich auf Platz zwei ein, wird von den Ladies aus der Top Ten jedoch ziemlich schnell von dort verdrängt werden.
18:19
Ekaterina Baturina (RUS)
Da macht sich der Heimvorteil mal wieder bemerkbar. Zielsicher steuert Baturina ihr Sportgerät auf Platz eins. Ein Fahrfehler war da nicht zu erkennen. Nur mit dem Material haben die Gastgeber heute so ihre Probleme. Auch jetzt hinkt die Russin in Sachen Topspeed weit hinterher. Das wird den Verantwortlichen mächtig stinken.
18:17
Arianne Jones (CAN)
Jetzt nähern wir uns der Weltklasse! Jones zeigt eine wunderbar runde Fahrt, eckt kaum an und hält den Schlitten voll auf Zug. Wenn ihr der Start noch etwas besser gelingen würde, wäre ein Platz unter den besten Acht locker drin. So lässt sie sich von ihren Fans immerhin für die Führung im Zwischenklassement feiern.
18:16
Sandra Gasparini (ITA)
Ganz locker und ohne mit der Wimper zu zucken rast Gasparini zur Führung. Hier und da ein kleiner Wackler, auch der Start war nicht perfekt, und doch blinkt bei der Italienerin die "1" auf der Anzeigetafel auf. Lange wird ihre Führung jedoch nicht halten.
18:13
Summer Britcher (USA)
Weiter geht´s im Takt! 15 stehen noch oben, drei Medaillen sind zu gewinnen. Für die 19-jährige US-Amerikanerin wird es definitiv keine geben. Britcher setzt zwar eine deutliche neue Bestzeit, aber diese Fahrt war alles andere als rund. Auf der langen Geraden wird sie übel in die Bande gepresst. Das kann Britcher mit Mühe korrigieren, das fehlende Tempo bekommt sie bis zum Schluss aber nicht mehr drauf.
17:58
Um 18:10 Uhr geht´s weiter!
Gut Ding will Weile haben. Eine knappe Viertelstunde haben die Verantwortlichen für die Unterbrechung eingeplant. Hier wird wirklich jedes überflüssige Eis-Körnchen beiseite geräumt.
17:56
Die Bahn wird präpariert
Die besten Bedingungen für die besten Rodlerinnen - so soll es sein. Eine ganze Armada an Hilfskräften geht nun mit Besen und Wassereimern bewaffnet durch den Kanal, beseitigt jede noch so winzige Unreinheit und bessert das Eis auf. Sobald die Herren ihren Job ordnungsgemäß erledigt haben, steigt das große Finale der besten 15!
17:54
Ulla Zirne (LAT)
Langsam aber sicher geht´s im Sliding Center ans Eingemachte. Und ausgerechnet in diesem wichtigen vierten Lauf riskiert die Lettin nicht genug. Zirne fährt viel zu verhalten und so schwach wie noch nie in den letzten beiden Tagen. Das Resultat ist Platz drei - dabei wäre die Führung locker drin gewesen.
17:52
Olena Shkhumova (UKR)
Glück im Unglück für die Ukrainerin. Ausgangs einer schnellen Kurve verliert sie die Balance, knallt in die Bande, rutscht fast vom Schlitten und klammert sich nur mit letzter Kraft an ihrem Arbeitsgerät fest. Shkhumova rasiert das blanke Eis mit ihrem Oberkörper und kämpft sich dann doch noch zurück auf den Schlitten. Ein ganz wilder Ritt, nach dem die arme Ukrainerin verständlicherweise in Tränen ausbricht.
17:49
Natalia Wojtusciszyn (POL)
Die Polin hat große Probleme, die optimale Liegeposition einzunehmen. Sie rutscht wild hin und her und benötigt fast bis zur dritten Kurve, ehe sie endlich fest im Schlitten sitzt. Das wirkt sich auf ihre Laufzeit aus, mit der sie nur auf Platz drei landet. In der Addition aller Zeiten reicht es aber mit Ach und Krach noch zur Führung.
17:47
Miriam Kastlunger (AUT)
Die letzte Österreicherin gibt sich die Ehre. Die Sportsoldatin bringt alle Voraussetzungen mit, um irgendwann den Sprung in die Weltspitze zu schaffen. Diese Olympischen Spiele kommen für die 20-Jährige aber noch etwas zu früh. Platz eins ist eine nette Momentaufnahme, die allerdings schon nach der nächsten Läuferin wieder Geschichte sein wird.
17:45
Andrea Voetter (ITA)
Voetter zeigt und bei weitem nicht den besten Lauf, doch die Italienerin profitiert von ihrem großen Vorsprung aus den ersten drei Läufen und rettet 0,097 Sekunden über die Linie. Damit hat sie mindestens Platz 19 sicher.
17:43
Ewa Kuls (POL)
Mutig, ordentlich, aber viel zu langsam. Kuls fehlen etliche km/h im Topspeed, um einen großen Sprung nach vorne machen zu können. Zu einem netten Gruß nach Hause und einem Lächeln für die Kameras reicht es aber.
17:41
Nina Reithmayer (AUT)
Die Österreicherin wollte trotz ihrer schweren Verletzung an diesen Spielen teilnehmen. Das hat Reithmayer geschafft, nur ist ein Platz jenseits der Top 15 nicht das, was sie sich vorgestellt hat. Die 29-Jährige ist nicht nur weit weg von ihrer Topform, sondern auch weit weg von der Spitze.
17:39
Sandra Robatscher (ITA)
Robatscher ergeht es ähnlich. Die junge Italienerin liegt in der Endabrechnung zwar deutlich vor Birgit Platzer, doch auch sie muss die Füße zur Hilfe nehmen, um einen heftigen Fahrfehler auf der Gerade zu korrigieren. Über die Führung im Zwischenklassement kann sich die 18-Jährige dennoch freuen.
17:37
Birgit Platzer (AUT)
Platzer kann mit ihrem Wettkampf überhaupt nicht zufrieden sein. Schon vor diesem Run lag die 21-Jährige weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nach einem brutalen Quersteher hat sich ihre Laune mit Sicherheit nicht verbessert. Sie klatscht erst rechts an die Bande, dann mit viel Wucht links gegen die Begrenzung. Platzer legt eine Vollbremsung hin und wird heilfroh sein, dass sie einen Sturz vermeiden konnte.
17:35
Vendula Kotenova (CZE)
Und auch die 19-jährige Tschechin bekommt oben die Quittung für ihre fehlende Athletik. Wo soll die Kraft bei 65 kg Lebendgewicht auch herkommen? Technisch hat sie dafür schon einiges auf dem Kasten. Zumindest so viel, dass es zur Führung reicht.
17:33
Viera Gburova (SVK)
Das war eine richtig runde Sache! Gburova steigert sich gegenüber dem dritten Lauf deutlich und setzt sich nach einer fast fehlerfreien Fahrt auf die Eins. Was ihr fehlt, ist die Kraft um sich am Start schwungvoll in die Bahn zu stürzen. Und genau das ist auf dieser Strecke besonders wichtig.
17:31
Morgane Bonnefoy (FRA)
Au weia, ein Paradebeispiel für einen völlig verkorksten Lauf. Direkt nach dem Start eckt die Französin zum ersten Mal an der Bande an. Auf einer der Geraden fängt sie sich dann einen richtig heftigen Schlag. Der Schlitten steht fast komplett quer und wird ausgebremst. Bonnefoy büßt viel Tempo ein und legt auch prompt die schlechteste Laufzeit in diesem vierten Durchgang hin.
17:28
Olena Stetskiv (UKR)
Die ersten Korrekturen kommen bei der 19-jährigen Ukrainerin direkt nach dem Start und ausgerechnet in der Phase, in der man eigentlich Tempo für den Rest der Fahrt aufnehmen muss. Ihr Polster aus den ersten drei Durchgängen ist allerdings groß genug, so dass Olena Stetskiv vorläufig auf Platz eins rast.
17:27
Yelizaveta Axenova (KAZ)
Eine mehr als solide Vorstellung der Kasachin. Auch in den technisch anspruchsvollen Passagen hält Yelizaveta Axenova ihren Schlitten auf Zug. Hier und da passt das Timing bei den Kurvenein- und -ausgängen nicht, trotzdem setzt sie eine neue Bestzeit. Die könnte in 50 Sekunden schon wieder Geschichte sein.
17:25
Eunryung Sung (KOR)
Sungs große Stunde soll erst in vier Jahren bei den Spielen in Pyeongchang schlagen. Heuer ist die junge Südkoreanerin einfach noch nicht so weit, um mit der Weltspitze mitzuhalten. Das Erlebnis Olympia wird aber auch sie mit Sicherheit nie vergessen. Der Vollständigkeit halber: Sung beendet den Wettkampf immerhin auf dem vorletzten Platz.
17:23
Raluca Stramaturaru (ROU)
Die Rumänin eröffnet das große Finale und wird letztendlich auch froh sein, wenn es vorbei ist. Stramaturaru wählt die Sicherheitsvariante und trägt ihr High-Tech-Gefährt regelrecht ins Ziel. Nach 52,083 Sekunden hat es die 28-Jährige hinter sich. Immerhin wird sie noch ihren Enkeln erzählen können, dass sie hier in Sotschi dabei war. Das ist doch auch was...
17:20
Die ersten Damen stehen bereits am Start
In den nächsten rund 20 Minuten geht es weniger um Medaillen, sondern vielmehr darum, die olympische Atmosphäre zu genießen und den Schlitten am Stück ins Tal zu bringen. Während sich die Nachzüglerinnen schon auf ihren Start vorbereiten, schreitet Natalie Geisenberger sichtlich gut gelaunt durch den Aufwärmbereich. Ist das schon das Gold-Lächeln, das die deutsche Ausnahmekönnerin da aufgelegt hat?
17:11
Es ist angerichtet!
In wenigen Augenblicken schlägt für die 31 Damen die Stunde der Wahrheit. Allen voran natürlich für Natalie Geisenberger und Tatjana Hüfner, die beide kurz vor dem Gewinn einer olympischen Medaille stehen. Auch US-Girl Erin Hamlin darf sich bei einem Vorsprung von 0,355 Sekunden auf Platz vier berechtigte Hoffnungen auf das begehrte Edelmetall machen.
16:37
Letzter Lauf um 17:20 Uhr!
Gold scheint sicher, Silber ist zum Greifen nahe. Ob Natalie Geisenberger und Tatjana Hüfner ihre Positionen halten und den deutschen Fans die Medaillen drei und vier bescheren, entscheidet sich im vierten und letzten Lauf. Ab 17:20 Uhr melden wir uns live mit der Entscheidung aus dem Sanki Slinding Center zurück.
16:33
Raluca Stramaturaru (ROU)
Die Rumänin versucht alles, um den Schlitten überhaupt irgendwie ins Ziel zu bekommen. Immer wieder geht erst der rechte, dann der linke Fuß raus. Stramaturaru bremst sich ins Ziel behält auch vor dem letzten Lauf die Rote Laterne.
16:32
Eunryung Sung (KOR)
Rodeln fristet in Korea ein Nischendasein, doch es bewegt sich was. Die Teilnahme von Sung ist für die Asiaten ein erster Erfolg. Obwohl es sie kräftig von einer Kurve in die nächste schmeißt, winkt die 21-Jährige freundlich ins Publikum und lächelt fröhlich in die Kamera. Was will man mehr?!
16:29
Yelizaveta Axenova (KAZ)
Auch das war leider gar nichts! Die Kasachin fährt nur gegen ihre eigenen Zeiten, doch auch die kann Axenova nicht knacken. Nach 52,340 Sekunden bleibt die Uhr für sie stehen. Im besten Fall reicht das vor dem abschließenden Lauf zum 29. Platz.
16:28
Olena Stetskiv (UKR)
Vier Damen stehen noch oben und sie alle werden versuchen, die Reise zu genießen. Der Ukrainerin gelingt das ziemlich gut. Mit weit aufgerissenen Augen und einem breiten Lächeln lässt sie den Schlitten im Ziel austrudeln. Obwohl Stetskiv die schlechteste Laufzeit hinlegt, findet sie Gefallen an ihrem Run.
16:25
Morgane Bonnefoy (FRA)
2,183 Sekunden zeigt die Uhr nach der Zieldurchfahrt der Französin an. Das ist nicht etwa ihr Gesamtrückstand, das hat ihr Natalie Geisenberger allein in diesem einen Lauf abgenommen. Ein Zwei-Klassenunterschied.
16:24
Viera Gburova (SVK)
Die Enttäuschung über den Lauf ist Gburova deutlich anzusehen. Die junge Slowakin gibt sich sichtlich Mühe, fährt aber mehr im Zick-Zack-Kurs durch den engen Kanal. Zu Buche steht am Ende eine Zeit, mit der sie sich nicht verbessern kann.
16:22
Vendula Kotenova (SVK)
Eine extrem unruhige Fahrt endet erwartungsgemäß auf dem letzten Platz. Kotenova hat ihren Schlitten überhaupt nicht unter Kontrolle und ist nur Passagier.
16:19
Birgit Platzer (AUT)
Mit nur 125,9 km/h rast die Österreicherin durch die Radarfalle. Damit fehlen ihr mehr als zehn km/h auf die Schnellsten. Das ist in einem Sport, in dem es zu großen Teilen auf die Geschwindigkeit ankommt, natürlich suboptimal. Für Platzer bliebt es bei Platz 24.
16:18
Sandra Robatscher (ITA)
Wieder so eine Fahrt zum Vergessen. Robatscher verliert von oben bis unten kontinuierlich Zeit auf die vor ihr liegenden Damen und bringt die schwächste Laufzeit ins Ziel. Großartige Verbesserungen im Klassement werden wir jetzt nicht mehr sehen.
16:16
Andrea Voetter (ITA)
Glück im Unglück! Was ein Schockmoment im Sliding Center. Voetter wirft es kurz vor dem Ziel fast aus dem Schlitten. Ihr Gerät schlingert hin und her, schaukelt sich auf und prallt von einer Bande in die andere. Zum Glück ist sie da heile durchgekommen. Die Erleichterung ist ihr förmlich anzusehen.
16:13
Miriam Kastlunger (AUT)
Da schau an! Ein toller Achtungserfolg für die 20-jährige ÖSV-Rodlerin. Völlig zurecht legt Kastlunger nach ihrer Zieldurchfahrt ein Lächeln auf. Die junge Dame zeigt eine fast fehlerfreie Fahrt und verbessert sich damit sogar um zwei Plätze.
16:12
Ewa Kuls (POL)
Das polnische Fliegengewicht (63 kg) hat (noch) nicht die Voraussetzungen, um auf dieser Strecke mit den Besten mithalten zu können. Kuls ist bis zu 5 km/h langsamer als die Schnellsten und kommt nach 51,424 Sekunden ins Ziel. Diese Zeit reicht zumindest, um sich an Nina Reithmayer vorbeizuschieben.
16:09
Nina Reithmayer (AUT)
Die von einer schweren Knieverletzung gehandicapte Österreicherin kämpft sich mit einem verzerrten Gesichtsausdruck gen Tal. In Topform wäre eine Medaille für Reithmayer vielleicht sogar drin gewesen, unter diesen Umständen und mit einem lädierten Selbstbewusstsein ist nicht mehr als Rang 19 drin.
16:08
Natalia Wojtusciszyn (POL)
Der Albtraum eines jeden Journalisten kommt aus Polen, heißt Natalia Wojtusciszyn und ist 21 Jahre alt. Die junge Dame erwischt keinen guten Lauf, ist sehr oft abseits der Ideallinie unterwegs und legt eine dementsprechend schwache Zeit hin. Viel mehr als Platz 18 wird es in der Endabrechnung wohl nicht werden.
16:05
Olena Shkhumova (UKR)
Dabei sein ist alles! Die Ukrainerin macht ihre Sache mehr als ordentlich, eckt natürlich hier und da mal an, nur darf man ihren Lauf auch nicht mit der Vorstellung der weltbesten vergleichen. Shkhumova behauptet zunächst ihren 17. Platz und reiht sich direkt hinter Ulla Zirne ein.
16:03
Ulla Zirne (LAT)
Das Küken im lettischen Team gibt sich die Ehre. Die 18-Jährige hat womöglich eine große Zukunft vor sich, in der Gegenwart sieht es eher bescheiden aus. Andererseits ist ein Platz unter den besten 20 für Ulla Zirne schon ein Erfolg. Und den hat sie so gut wie sicher. Vielleicht sehen wir in vier Jahren etwas mehr von ihr.
16:01
Summer Britcher (USA)
Das hat schon beim Hinhören weh getan. Britcher rammt ihren Schlitten volles Rohr in die Bande und muss die Füße zur Hilfe nehmen, um einen Sturz zu verhindern. Über die Zeit legen wir besser den Mantel des Schweigens.
16:00
Sandra Gasparin (ITA)
Gasparin, nicht verwandt mit den Schweizer Biathlon-Schwestern, macht gute Miene zum bösen Spiel. Der Italienerin stößt sich am Start viel zu zaghaft ab und nimmt viel zu wenig Tempo mit. Das rächt sich auf dieser kurzen Bahn natürlich. Nur mit Ach und Krach bleibt die 23-Jährige unter der 51-Sekunden-Marke.
15:58
Arianne Jones (CAN)
Eine freche Vorstellung der 23-jährigen Studentin. Am Start fehlt ihr die Kraft, um eine richtig gute Zeit hinzulegen, dafür holt sie auf dem Weg nach unten immer mehr auf. Ein kleiner Fahrfehler in der letzten Kurvenkombination kostet die Kanadierin unterm Strich eine neue persönliche Bestzeit. Da war deutlich mehr drin.
15:55
Ekaterina Baturina (RUS)
Die Techniker der russischen Mannschaft haben offenbar einen schlechten Tag erwischt. Baturina ist um einiges langsamer als die Konkurrenz und kann auch die Ideallinie nicht immer halten. Sie hat arg mit ihrem Schlitten zu kämpfen und kann sich im Klassement nicht verbessern.
15:54
Eliza Tiruma (LAT)
Ein Platz unter den besten Zehn ist das Ziel der 23-jährigen Lettin. Der ist nach der zweitschlechtesten Laufzeit aber ein Stückchen weiter weggerückt. Wichtige Hundertstel hat Tiruma schon am Start liegen gelassen, bei dem sie fast quer über die steile Rampe gerutscht ist.
15:51
Kate Hansen (USA)
Die 21-jährige US-Amerikanerin leistet sich einen Riesenbock und muss die Füße aufsetzen, um nicht im Höchsttempo gegen die Bande zu knallen. Nach dieser Vollbremsung ist eine Top-Zeit natürlich außer Reichweite. Ein Lächeln kann sich die Studentin aber doch noch abgewinnen. Ein glückloser, dafür sehr sympathischer Auftritt.
15:49
Martina Kocher (SUI)
Die Kombination der Kurven fünf und sechs werden der Schweizerin hier zum Verhängnis. Kocher erwischt den Ausgang nicht optimal, driftet leicht zur Seite und steht minimal quer. Ein klitzekleiner Fehler, aber einer, der sie eine Verbesserung in der Gesamtwertung kostet.
15:47
Anke Wischnewski (GER)
Vor den Augen von Olympiasieger Felix Loch stürzt sich die dritte Deutsche im Bunde in die Eisrinne. Komplett fehlerfrei kommt Wischnewski allerdings nicht durch das Labyrinth. Sie überholt Khoreva im Gesamtklassement, geht aber mit einem Rückstand von mehr als sechs Zehnteln auf Platz drei in den finalen Lauf. Das lässt sich fast nicht mehr aufholen. Schade!
15:44
Tatyana Ivanova (RUS)
Die nächste Ohrfeige! Ivanova hat sichtlich Probleme, ihren Schlitten ruhig in der Mitte der Bahn zu halten. Die Russin muss heftig korrigieren und das geht natürlich auf Kosten der Geschwindigkeit. Hoffentlich kann Anke Wischnewski die Schwächen der Konkurrenz jetzt nutzen.
15:43
Kimberley McRae 8CAN)
Die Damen können einem fast schon Leid tun. Gegenüber den Zeiten der beiden Deutschen sehen sie alle aus wie eine Horde Anfänger. Auch McRae kommt nicht annähernd an die Marke von Geisenberger oder Hüfner ran und fängt sich mehr als eine halbe Sekunde Rückstand ein.
15:41
Alex Gough (CAN)
Die Kanadierin verpasst Khoreva die Quittung! Gough riskiert vom Start weg viel, hält den Schlitten auch in den Bergauf-Passagen auf Zug und bringt eine Zeit von 50,286 Sekunden ins Ziel. Alex Gough schiebt sich nach dieser starken Vorstellung an der Lokalmatadorin vorbei auf Platz vier.
15:39
Natalja Khoreva (RUS)
Was ist denn da schief gelaufen? Die Russin ist satte 0,834 Sekunden langsamer als Natalie Geisenberger - das sind schon keine Welten mehr, das sind Universen. Dabei waren die ganz großen Fehler bei Khoreva gar nicht zu erkennen. Vielleicht hat die Russin auch Probleme mit dem Material gehabt, sonst ist dieser große Rückstand fast nicht zu erklären.
15:37
Erin Hamlin (USA)
Das US-Girl trifft schon die erste Kurve nicht optimal und muss leicht korrigieren. Nur der Anfang einer Fehlerkette, die man von ihr eigentlich nicht kennt. Doch Hamlin fängt sich und wird immer stärker, je weiter es gen Ziel geht. Unterm Strich waren es allerdings zwei, drei kleine Fahrfehler zu viel. Sie verliert gegenüber Tajana Hüfners Zeit und muss jetzt um ihren dritten Platz zittern.
15:35
Tatjana Hüfner (GER)
Tatjana Hüfner geht mit einem verschwindend geringen Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen ins Rennen. Umso größer ist der Druck, der auf der 30-Jährigen lastet. Das stört die deutsche Nummer zwei aber überhaupt nicht. Sie verliert zwar knapp gegenüber Natalie Geisenberger, legt der Konkurrenz aber eine Nuss hin, die erst mal geknackt werden will. Nach 50,048 Sekunden bleibt die Uhr für Hüfner stehen. Eine starke Vorstellung!
15:32
Natalie Geisenberger (GER)
Zwei Mal Bahnrekord, ein mehr als komfortabler Vorsprung gepaart mit einem unbändigen Selbstvertrauen - Natalie Geisenberger lässt vom Start weg keine Zweifel an ihrer Ausnahmestellung aufkommen. Die 26-Jährige trifft auch die knifflige Ausfahrt der Kurve fünf perfekt, steuert den Schlitten wie auf Schienen durch den Kanal und fliegt abermals mit einem neuen Bahnrekord über die Ziellinie. Wer soll diese Frau nur schlagen?!
15:27
Geisenberger (GER)
Die beste Rodlerin der Welt legt vor! Gelingt es ihr, die Hoffnungen der Konkurrenz direkt im Keim zu ersticken? Geisenberger steht bereits am Start und stürzt sich jeden Moment in die Bahn.
15:21
Geisenberger legt vor!
In wenigen Minuten stürzt sich Natalie Geisenberger als erste Athletin in den Eiskanal. Sollte die Deutsche die Gunst der Stunde nutzen und eine weitere Bestzeit raushauen, darf der Champagner daheim schon mal aus dem Kühlschrank geholt werden.
15:20
31 Damen am Start
Insgesamt nehmen um 15:30 Uhr deutscher Zeit 31 Rodlerinnen den zweiten Durchgang in Angriff. Für die Fahrerinnen auf den hinteren Plätzen geht es lediglich noch um ein anständiges Resultat. Hoffnungen auf eine Medaille können sich dagegen noch rund zwölf Damen machen. Wer Gold, Silber und Bronze mit nach Hause nehmen kann, entscheidet sich im finalen Lauf ab 17:20 Uhr.
15:16
Hüfner muss noch zittern
Für Tatjana Hüfner gestaltet sich die Ausgangslage etwas komplizierter. Sie hat nur 0,052 Sekunden Vorsprung auf die drittplatzierte Erin Hamlin aus den USA und wird an ihre Grenze gehen müssen, um den Silberrang zu halten. Anke Wischnewski liegt derzeit mit einem Rückstand von 0,324 Sekunden auf das Podest auf Rang acht. Auch da hegen wir noch leichte Hoffnungen auf Edelmetall.
15:13
Geisenberger vor erstem Olympiasieg!
Vor sechs Tagen feierte Natalie Geisenberger ihren 26. Geburtstag, heute kann sich die Münchenerin selbst mit der Goldmedaille beschenken. Bei sage und schreibe 0,766 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Tatjana Hüfner muss sie ihren Schlitten eigentlich nur noch zwei Mal ins Ziel tragen, um den Traum vom ersten Olympiasieg wahr werden zu lassen.
12:26
Willkommen zum dritten Lauf im Sanki Sliding Center!
Felix Loch hat es vorgemacht, Natalie Geisenberger und ihre Teamkolleginnen wollen im dritten Lauf (Start um 15:30 Uhr) im Sanki Sliding Center beweisen, dass auch Deutschlands Rodlerinnen eine Macht sind. Die Chancen auf die nächste Goldene könnten nicht besser sein.
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Medaillenspiegel

#LandGSBGesamt
1NorwegenNorwegen116926
2KanadaKanada1010424
3RusslandRussland105823
4USAUSA9101029
5NiederlandeNiederlande88824
6DeutschlandDeutschland86519
7SchweizSchweiz72211
8BelarusBelarus5016
9ÖsterreichÖsterreich48517
10FrankreichFrankreich44715
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