Ninja Warrior 2022 Deutschland Ninja Warrior Germany Liveticker

Damit steht fest: Zwei Athleten werden heute an den Mount Midoriyama gehen. Ob wir nach René Casselly zum zweiten Mal in der Geschichte einen Ninja Warrior Germany küren oder es "nur" um den Titel Last Man Standing bleibt, entscheidet sich in wenigen Minuten. Bis gleich!

>>> Hier geht es zur Entscheidung am Mount Midoriyama 

Noch Moritz Hans kann dafür sorgen, dass nach Stage noch nicht feststeht, dass Max Görner zumindest Last Man Standing ist. Schafft er es als zweiter Ninja durch die anspruchsvolle dritte Stage? Die Steilkurve und die Hangel-Stäbe 2.0 sind auch für ihn natürlich keinerlei Problem. Auch die Zugbrücke meistert der Routinier mit einer souveränen Leistung und steht jetzt vor dem letzten, herausfordernden Teil. Drei Hindernisse trennen ihn noch vom Mount Midoriyama. Ruhig und in einem guten Flow geht es für Moritz durch die Tropfsteine an die rotierenden Leisten. Er dreht die erste Leiste direkt von der Stange, geht dann souverän durch und hat auch beim Übergang keine Schwierigkeiten. Vor dem Flug-Weg gilt es noch einmal ausschütteln, ehe es in die finale Herausforderung in Stage III geht. Schafft er es an den Mount? Ja! Moritz schafft es durch den Flug-Weg und knallt die Hand auf den Buzzer.  
 

Philipp Göthert macht sich auf den Weg in die Stage III. Die Steilkurve nimmt er, wie alle anderen, easy und geht auch die Hangel-Stäbe 2.0 trotz seiner 21 Jahre extrem routiniert an. Er hängt sich zwischendurch aus und scheint noch über enorme Kraftreserven zu verfügen. Die Zugbrücke lässt er clever hinter sich und blockiert auch die Tropfsteine gekonnt. Es warten die routierenden Leisten. Er springt dran, greift rum und hält den Wechsel super. Der Übergang zur letzten Leiste sitzt und er kommt an der Stange an, an der er die letzte Pause vor dem Flug-Weg einlegen kann. Folgt er Max Görner an den Mount Midoriyama? Nein! Einen Schwung mehr hätte er gebraucht, um den letzten Flug halten zu können. Die Kräfte haben aber einfach nicht mehr gereicht und so geht auch Philipp Göthert an der letzten Hürde baden. Dennoch ist er mit seiner Leistung mehr als zufrieden und kommt mit einem Strahlen aus dem Wasserbecken wieder heraus.

Weiter geht es mit Sladi, der sich dieses Jahr bei Ninja Warrior einiges vorgenommen hat. Er möchte zum Mount vordringen und sich den Titel holen. Dafür muss aber auch er erst einmal Stage III überstehen. Die Steilkurve wird schnell abgehakt und mit viel Konzentration und Ruhe bringt er auch die Hagel-Stäbe hinter sich. Unter Anfeuerung der anderen Ninjas geht es für ihn in die Zugbrücke hinein. Dort hat Sladi dann zum ersten Mal kurz zu kämpfen, nachdem die erste Zugbrücke nicht direkt einhakt. Er lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, kommt durch und nimmt sich vor den letzten drei schwierigen Hindernissen noch einmal Zeit, um Kräfte zu sammeln und runterzukommen. Dann geht es in die Tropfsteine hinein, überspringt den letzten Stein und geht direkt an die Stange zu den rotierenden Leisten und die werden ihm dann zum Verhängnis. Er rutscht ab und fällt ins Wasser! Im Interview mit Laura ist die Laune aber dennoch gut. 
 

Marvin Mitterhuber war in Stage II schon ziemlich nervös. Kann er diese in der Stage III abschütteln? Zum ersten Mal darf sich der 28-Jährige durch die letzte Stage quälen und verzeichnet daher schon jetzt einen guten Aufwärtstrend. Bei den Hangel-Stäben 2.0 hat er aber als erster Ninja ein paar Probleme. Er muss sich zwischendurch aushängen und wechselt sogar in die Figure Of Four-Position vom Klettern, um seine Kräfte zu schonen. Mit einem starken Willen kämpft er sich über die Zugbrücke hin zu den Tropfsteinen. Mit etwas zu viel Schwung dreht er die Leiste zu weit und muss erneut die Kraft aufbringen, um diese in die richtige Position zu drehen. Aber auch diese schafft er und sieht sich nur noch dem Flug-Weg gegenüber. Kann er es schaffen? Nein! Am allerletzten Flug ist er erst drin, muss dann aber doch noch die Finger öffnen. Er belohnt sich nicht für seine unfassbar kämpferische Leistung. Er hat viel Kraft im Parcours gelassen und ist dennoch so weit gekommen. Wenn er so weitermacht, können wir von Marvin Mitterhuber zukünftig noch wahnsinnig viel erwarten.

Jetzt ist der Debütant an der Reihe. Macht er es Max nach und knallt die Hand auch in Stage III auf den Buzzer? Die Steilkurve und die Hangel-Stäbe 2.0 sind auch für ihn keine Schwierigkeit und vor der Zugbrücke gilt es für den Neuling noch einmal Arme ausschütteln, ehe er auch das Hindernis abhaken kann. Nun geht es dann in den richtig harten Teil, der mit den Tropfsteinen eröffnen wird. Jona kommt zum ersten Mal ins Straucheln, bleibt aber voll konzentriert und findet sich an den rotierenden Leisten wieder. Er bleibt in einem guten Flow und kann vor dem letzten Hindernis noch einmal die Arme ausschütteln. Dann geht es weiter. Kommt er als zweiter Ninja hier durch? Nein, knapp nicht! Beim Sprung an den letzten Griff rutscht er ab und wird nass. Dennoch muss man auch vor seiner Leistung den Hut ziehen!

Max Görner darf als Zweiter ran. Als Schnellster in Stage II hat er schon einmal ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Die Hängel-Stäbe 2.0 geht er komplett ruhig an und meistert sie souverän, auch wenn er sie vorher noch nie gemacht hat. Die Zugbrücke scheint ihn ebenfalls nicht ins Schwitzen zu bringen, bevor es an die Tropfsteine geht. Mit der Erfahrung eines Kletteres kann er durch eine spezielle Technik etwas Kräfte sparen. Die rotierenden Leisten geht er effizienter an als Clucky Luke zuvor und hat nun auch nur noch ein Hindernis vor sich. Im wahrsten Sinne des Wortes fliegt er durch den Flug-Weg, hält auch den letzten Kasten, an welchem man von hinten dranspringen muss und schwingt auf die Matte. Der 19-Jährige Max Görner haut auf den Buzzer und ist sicher am Mount Midoriyama!

Den Auftakt in Stage III macht Clucky Luke. Kann er seinen Traum vom Mount am Leben halten? Die Steilkurve bringt er noch locker hinter sich, dann aber wird es zum ersten Mal schwierig und die Hangel-Stäbe 2.0 fordern die Athleten zum ersten Mal. Lukas macht seine Sache ordentlich und nimmt sich anschließend eine Pause, um wieder Kräfte zu sammeln. Danach geht es in die Zugbrücke. Dort geht es mit ordentlich Tempo gut durch und auch an den Tropfsteinen macht er eine gute Figur. Danach geht es direkt weiter in die rotierenden Leisten und wieder kommt er richtig gut durch! Vor dem letzten Hindernis macht er lässig auf der Stange die letzte Pause, bevor der Flug-Weg ansteht. Geht es an den Mount? Nein! Beim letzten Sprung greift er daneben und landet im Pool. Dennoch eine tolle Leistung!
 

Die Spannung steigt beim großen Finale von Ninja Warrior Germany. Alle sieben Athleten haben die Stage II überstanden und werden sich nun am nächsten Parcours versuchen. Das Ziel: Der Mount Midoriyama! Los geht es an der Steilkurve, die dann zu den Hangel-Stäben 2.0 führen wird. Als nächstes Hindernis folgt die Zugbrücke, ehe die Ninja die Tropfsteine erwarten, die zu den rotierenden Leisten und anschließend zum Flug-Weg führen. Wer all das übersteht, der steht am legendären Mount! Ein Zeitlimit gibt es dieses Mal nicht.