
| NFC South | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| # | Mannschaft | Mannschaft | Sp. | S | U | N | Diff. | % | |||
| 1 | ![]() | Tampa Bay Buccaneers | Buccaneers | 11 | 6 | 0 | 5 | -25 | .545 | ||
| 2 | ![]() | Carolina Panthers | Panthers | 12 | 6 | 0 | 6 | -53 | .500 | ||
| 3 | ![]() | Atlanta Falcons | Falcons | 11 | 4 | 0 | 7 | -30 | .364 | ||
| 4 | ![]() | New Orleans Saints | Saints | 11 | 2 | 0 | 9 | -109 | .182 | ||








































| ab | Name | Pos | Mannschaft | Team | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 11/2025 | Dante Pettis | Off | ||||
| 10/2025 | John Ridgeway | Def | ||||
| 10/2025 | Nephi Sewell | Def |
| ab | Name | Pos | Mannschaft | Team | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 08/2025 | Khalen Saunders | Def | ![]() | Jacksonville Jaguars | Jaguars | |
| 05/2025 | Anfernee Orji | Def | ![]() | Tennessee Titans | Titans |
| Stadt | New Orleans, LA |
| Land | USA |
| Farben | Schwarz, Gold, WeiĂ |
| GegrĂŒndet | 01.11.1966 |
| Stadion |
Superdome 73.208 PlÀtze |
| 1 x Super Bowl Champion |
Im Zuge der Ausweitung der NFL gab die Liga am 1. November 1966 der Stadt New Orleans den Zuschlag ein Football-Team zu stellen. Dies wurde sofort in die Tat umgesetzt. Der GrĂŒnder, Besitzer und PrĂ€sident war John W. Mecom Jr.
Bei der Namensgebung orientierte man sich an zwei Dingen: Dem GrĂŒndungstag, dem 1. November. In Deutschland als "Allerheiligen" bekannt, heiĂt der Feiertag in den USA "All Saints' Day". Dass dieser Feiertag in der hochkatholischen Gemeinde in und um New Orleans eine groĂe Rolle spielt und zufĂ€llig auf den GrĂŒndungstag fĂ€llt, war dementsprechend passend.
Zudem wird auch immer wieder eine BrĂŒcke zu dem Jazz-Klassiker "When the Saints Go Marching In" geschlagen, denn New Orleans gilt aus Hauptstadt des Jazz.
1967 also startete New Orleans in der NFL, besser gesagt in der Capitol Division, die mit Washington, Dallas und Philadelphia drei heutige NFC-East-Teams beheimatete. Den ersten Sieg fuhr man im November gegen die Eagles ein, am Ende jedoch standen lediglich drei Erfolge zu Buche. In den beiden Folge-Saisons steigerte man sich immer um genau einen Sieg und schloss dementsprechend die dritte Saison in der NFL mit einer 5-9-Bilanz ab.
Nachdem man zwischenzeitlich in die Century Division und wieder zurĂŒck gewechselt war, ging es 1970 nach Zusammenschluss der NFL und AFL in die NFC West, wo man bis 2002 spielte.
Zwar entwickelte man in Quarterback Archie Manning (2nd Pick 1971)Â ein erstes echtes Franchise-Gesicht, bis zu einer ersten erfolgreichen Saison dauerte es allerdings noch einige Jahre. Erst in der Spielzeit 1979 blieb man mit 8-8 erstmals ausgeglichen.
Den vorlÀufigen sportlichen Tiefpunkt erreichte man aber dennoch nur kurz darauf. Die Saison 1980 begann mit 14 verlorenen Spielen, am Ende verhinderte man mit einem Sieg zumindest eine 0-16-Saison.
Aus Protest wegen der indiskutablen Leistungen des Teams zog sich Bernard "Buddy D" Diliberto, ein bekannter Journalist aus New Orleans, eine braune Papier-EinkaufstĂŒte ĂŒber den Kopf, eine Geste, die von Fans erfolgloser Teams noch heute in den USA kopiert wird. Auch der Spitzname "Aints" entstand zu dieser Zeit, was so viel wie bedeutet wie: "Sie können es einfach nicht."
Wohl auch wegen des mangelnden sportlichen Erfolgs kĂŒndigte John Mecom 1984/85 an, das Team verkaufen zu wollen. Zwischenzeitlich machten sich GerĂŒchte breit, man wĂŒrde nach Jacksonville umziehen, als jedoch in Tom Benson, einem AutohĂ€ndler aus New Orleans, ein regionaler GeschĂ€ftsmann zuschlug, war klar, dass man in New Orleans bleiben wĂŒrde.
Und Benson stellte mit Jim Finks als PrĂ€sident und GM sowie Jim E. Mora als Coach ein neues Regime ein, das schnell FrĂŒchte trug. Die Saison 1987 schloss man mit 12-3 ab und stand somit erstmals in den Playoffs.
Auch wenn man gegen die Vikings dort Favorit war, ging man mit 10:44 in der Wild Card Round baden.
Zu Beginn der 1990er standen die Saints regelmĂ€Ăig wieder in den Playoffs, was vor allem an einer bösen Linebacker-Gruppe lag, die sich als "Dome Patrol" (Bezug auf das Heimstadion der Saints, Anm. d. Red.) einen Namen machte. Allerdings gewannen die Saints trotz dieser starken Defense kein Playoff-Spiel.
Erst 2000 feierte man seinen ersten Postseason-Erfolg. Es war bereits die fĂŒnfte Playoff-Teilnahme fĂŒr die Saints, die sich anschlieĂend aber weitere neun Jahre gedulden mussten, um den Super Bowl zu feiern.
Im Super Bowl 2009 sicherte man sich gegen Peyton Manning und die Indianapolis Colts den Titel. Die Hauptprotagonisten in der Titel-Saison: Head Coach Sean Payton, der die Saints seit 2006 betreute, und Quarterback Drew Brees, der im selben Jahr von den Chargers kam.
Bei der Siegesparade in New Orleans waren knapp 800.000 Menschen auf der StraĂe. Der Erfolg des stadteigenen Football-Teams hatte viele Menschen vergessen lassen, was ihnen knapp vier Jahre zuvor widerfahren war.
Der Hurrikan Katrina verwĂŒstete groĂe Teile des SĂŒdwestens der USA und vor allem New Orleans traf es schlimm. Er gilt als eine der gröĂten Naturkatastrophen der Geschichte des Landes.
Auch, weil der Superdome vielen Tausenden Menschen als Notunterkunft diente, fanden 2005 keinerlei Heimspiele der Saints dort statt.
Unter Sean Payton und auch Drew Brees musste man stetig mit den New Orleans Saints rechnen, die tatsĂ€chlich noch fĂŒnf Mal die NFC South gewannen, aber in den Playoffs stets vorzeitig scheiterten.Â
Seit 2020 ist Drew Brees im Ruhestand, seit 2021 ist auch Sean Payton nicht mehr in New Orleans. Seit Brees' Abgang schaffte es das Team nicht mehr in die Playoffs.
Die gröĂte RivalitĂ€t haben die New Orleans Saints mit den Atlanta Falcons. Die beiden Teams spielen schon lange gemeinsam in einer Division (frĂŒher NFC West, jetzt NFC South) und waren etliche Jahre lang die einzigen Teams im "Deep South" der USA.
| Kategorie | Spieler | Jahre | Statistik |
|---|---|---|---|
| Passing Yards | Drew Brees | 2006-2020 | 68.010 Yards |
| Passing TDs | Drew Brees | 2006-2020 | 491 Touchdowns |
| Receiving Yards | Marques Colston | 2006-2015 | 9.759 Yards |
| Rushing Yards | Mark Ingram | 2011-2022 | 6.500 Yards |
| Touchdowns | Marques Colston | 2006-2015 | 72 Touchdowns |
| Interceptions | Dave Waymer | 1980-1989 | 37 Interceptions |
| Sacks | Rickey Jackson | 1981-1993 | 123,0 Sacks |
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