Eigentlich sollte sich Bills-Rookie Maxwell Hairston auf sein erstes NFL Training Camp freuen, das in wenigen Wochen stattfindet. Nun allerdings muss sich der Cornerback zunächst gegen schwere Anschuldigungen wehren.
Wie "ESPN" berichtet, reichte eine frühere Kommilitonin von der University of Kentucky am Dienstag Klage gegen Maxwell Hairston ein. Dieser soll die Frau, die als Rebbeca Hendryx identifiziert wurde, 2021 auf dem Campus getroffen haben, wo man gemeinsam in einem Wohnheim untergebracht war.
Hairston soll der Klage zufolge uneingeladen in Hendryx' Zimmer gegangen sein, wo er ihr gewaltsam den Pyjama ausgezogen und sie trotz ausdrücklichen Nichtinteresses der Frau sexuell angegriffen haben soll.
Der Klage zufolge meldete sich Hendryx unmittelbar bei den Behörden und wurde von einer Krankenschwester untersucht. In der Klage wird das Ergebnis von Hendryx' Polizeibericht oder der Untersuchung nicht genannt und Hendryx' Anwälte lehnten es ab, Dokumente der Strafverfolgungsbehörden oder der Universität zur Verfügung zu stellen, die ihnen möglicherweise vorliegen, da bestimmte Informationen vertraulich behandelt werden müssen.
Eine Sprecherin der Polizei allerdings sagte, dass der Abteilung kein Bericht vorliege, in dem Hairston ein sexueller Übergriff vorgeworfen wird.
Bills wussten von den Anschuldigungen
Auch wenn bis jetzt keine Anklage zu der Situation eingereicht wurde, waren die Buffalo Bills über die Thematik bereits im Bilde. Das NFL-Team lehnte eine neue Stellungnahme ab und verwies auf die Kommentare von General Manager Brandon Beane im April, nachdem das Team Hairston als 30. des NFL Drafts ausgewählt hatte.
Damals sagte Beane, dass das Team eine Anschuldigung wegen sexueller Übergriffe aus dem Jahr 2021 "vollständig untersucht" habe und Hairston "ein tadelloser Jung"“ sei und "dass an den Vorwürfen nichts dran zu sein scheint".



































