In der kommenden Saison wird Leroy Sané für Galatasaray auf Torejagd gehen. Während viele Beobachter den Wechsel nicht kommen sahen, zeigte sich Lukas Podolski kaum überrascht. Der Weltmeister von 2014 spielte von 2015 bis 2017 selbst in Istanbul.
"Wieso sollte mich das überraschen? Von seinem Potenzial und Alter her gibt es für ihn natürlich Klubs, die noch eine Kategorie über Galatasaray angesiedelt sind. Es ist am Ende aber allein die Entscheidung von Leroy. Er hätte natürlich überlegen können, ob er noch einmal die Herausforderung in einer anderen großen Liga sucht. Ich weiß allerdings nicht, ob er noch andere Anfragen hatte", erklärt Lukas Podolski in einem Interview mit der "Sport Bild".
Auch einen sportlichen Rückschritt sieht der mittlerweile 40-Jährige nicht: "Türkei und Gala werden ja immer ein bisschen kleingeredet. Das ist definitiv ein Klub, der sich vor anderen nicht zu verstecken braucht. Ich war selbst in Istanbul, das ist eine Mega-Stadt. Ein toller Verein, mit Fans in der ganzen Welt. Gala hat sich seit meiner Zeit noch mal gesteigert und sportlich entwickelt. Das Stadion ist fantastisch. Zudem
haben sie ein neues Trainingsgelände. Ganz verkehrt kann die Entscheidung also nicht sein."
Podolski sicher: Sane kann sein Geld "zu Hause im Safe lassen"
Zumal Leroy Sané von den Galatasaray-Fans bereits wie ein König empfangen wurde. Tausende hatten auf die Ankunft des Ex-Bayern-Stars am Flughafen gewartet.
"Leroy ist mit Sicherheit der Königstransfer bei Gala. Er ist nicht nur dort, sondern in der ganzen Liga der neue Topstar. Die Fans sind stolz, dass er nun ein Teil ihres Klubs ist", weiß Podolski, der Sané auch noch einem Tipp mit auf den Weg gab: "Leroy kann sich schon einmal darauf einstellen, dass er die Lira zu Hause im Safe lassen darf, wenn er abends essen gehen will. Als Gala-Star wird er, wo er auch hinkommt, eingeladen werden."
Womöglich können sich über diesen Umstand auch weitere DFB-Stars freuen. In den vergangenen Wochen wurden auch Ilkay Gündogan und Marc-André ter Stegen mit einem Wechsel zu Galatasaray in Verbindung gebracht.
Podolski selbst mahnt bei solchen Gerüchten jedoch zur Vorsicht: "In den türkischen Medien wird jeden Tag über große Namen spekuliert. Wenn es danach geht, stehen alle Topstars der Welt kurz vor der Unterschrift."


























